Überlegungen zum Sphärenmodell

  • Es ist primär Mathematik und Logik, wobei beides unabhängig von der Welt gültig ist. Z.B. viele Sätze der Geometrie enthalten in sich die Beschränkung, das sie nur im euklidischen Raum gelten. Die Sätze verlieren nicht an Wahrheit nur weil es in Welt B keinen euklidischen Raum gibt. Es sind Konditionale (A->B).

    Ich bin ja als Naturwissenschaftler auch ein Fan der Mathematik. Angreifen darfst du alle meine Sätze, ich überspitze sie ja gerne mal...

    Mir ging es eher darum, zu sagen: Das klingt wie irdische Wissenschaft, nicht, wie ein Aventurier es ausdrücken wollte. Natürlich gilt der Satz des Pythagoras auch dort... wobei der gelehrte Studiosi es vielleicht eher als Satz des Phy'dracor'As (daher auch die Maraskanische Bezeichnung: As'heimas: Tuch das zum Gelehrten spricht) bezeichnen würde.


    Deine Huttheorie gefällt mir.

    Danke, darum ging es mir zwar nicht unbedingt, sondern eher, dass man das Sphärenmodell auch auf 1.000 andere Arten beschreiben kann. Jede hat andere Näherungen und jedes Modell beschreibt bestimmte Systeme besser andere wieder schlechter.

    Deine rotierenden Münzen sind sehr Phex-gefällig. Interessanter ist das Modell, wenn die Münzen aufeinander rotieren... so gibt es zwischen den Münzen immer einen Berührungspunkt. Stellt man sich un vor, dass die Münzen nicht nur rotieren, sondern einige zugleich auch Rollen, so kann man beschrieben, dass man beim übergang in den Limbus: der Raum zwischen den "Münzen", denn die Münzen, berühren sich bei einer Dicke der Münze von 0, ja nicht auf einer Fläche, sondern nur in einem Punkt... Dieser zumal noch unendlich klein.

    Geht man nun als Mensch durch einen Punkt, müsste man selbst unenedlich klein sein... daher muss man zwingend durch den Limbus (und dabei acht geben, nicht von den rotierenden Scheiben zermalen zu werden).

    Um zum Rollen zurückzukommen: durch das Rollen kommt man, geht man durch den Limbus nicht immer dort raus, wo man hinwollte.

    Hängt man als "Reisender" an einer Scheibe, und verläßt den Rand in dieselbe Richtung aus der man gekommen ist, so kann man, hat sich die Münze nach oben gedreht, sogar in eine andere Sphäre kommen, als beabsichtigt.

    Stellt man sich nun vor, dass die Münzen, nicht wie ein Turm übereinander rotieren und rollen, sondern auch wie ein Baum aneinander, oder wie in einem Vinsalter Ei, die Zahnräder, dann sind noch andere Übergänge, kleine Sprünge ähnlich, möglich. Nur der Geist und die Astralmacht beschränken die "Sprungweite" der kleinen Hüpfer.

    Als Orientierung nutzten die Trolle zum Beispiel Trollpfade und zugehörige Tore... noch heute haben die Magier nicht verstanden eigene zu bauen, (oder es wieder vergessen?) sondern sie können die Troll-Tore nur nutzen...

    Schade oder zum Glück, ist der menschliche Verstand doch recht beschränkt!

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Wird eh alles hinfällig, wenn der erste Aufklärer des Imperiums über Dere aus dem Warp kommt

    Warhammer? Dann wird Grumbrak wohl zum Chaos übersiedeln müssen...

    Immerhin ist das Imperium Shinxirgefällig.

    Shinxir vult

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Ihr wandelt alle auf dem Holzpfad, alle Sphärenmodelle sind falsch weil sie die begrenzte menschliche Realität zur Beschreibung voraussetzen. Die tatsächliche Realität lässt sich weder bildlich darstellen noch akkurat beschreiben. Der Versuch ein akkurates Sphärenmodell zu entwickeln, käme dem Versuch eines Regenwurms Farben zu erklären gleich, aufgrund seiner physikalischen Beschränkungen kann ein Regenwurm niemals Farben wahrnehmen und wird auch nie wirklich begreifen können was Farben sind. Die Wahrheit ist dass die 4 Dimensionale Realität der Menschen nur ein Abbild unserer Wahrnehmung ist, in Wirklichkeit ist die Schöpfung viel komplexer, unser menschlicher Geist ist der Komplexität dieser Schöpfung jedoch hoffnungslos unterlegen.

    Die Sphären unterscheiden sich in erster Linie in ihrer Magnitude, die erste Sphäre ist allgegenwärtig und zugleich nicht existent denn sie beschreibt die Grundgesetze der Wirklichkeit und ist, da jedes Teilchen der Schöpfung diesen Prinzipien unterliegt, auch in jedem Teilchen der Schöpfung vorhanden.

    Die zweite Sphäre ist die nächste Magnitude, die Elemente, die kleinsten Teile aus denen alles stoffliche besteht befinden sich in dieser Sphäre. Da, wie jeder wissen sollte, jedes Teilchen nur eine unterschiedliche Anordnung der 6 Elemente ist, umfasst die zweite Sphäre, ebenso wie die erste, alles was wir wahrnehmen können.

    Die Dritte Sphäre beschreibt jene Magnitude in der die Kraft des Lebens wahrnehmbar ist, in der Magnitude befindet sich die Welt wie wir sie erleben. In Wahrheit ist der Übergang zwischen zweiter und dritten Sphäre (genau wie zwischen erster und zweiter) natürlich fließend, mit einem speziellen Vergrößerungsglas, das stärker ist als alles was es seither auf Dere gibt, könnte man theoretisch die einzelne Elemente der Stoffe erkennen und somit direkt in die zweite Sphäre blicken.

    Die folgenden Magnituden entziehen sich unserer Vorstellungs- und Wahrnehmungskraft.

    Die größte Sphäre ist natürlich die 6. Sphäre, genau wie alles stoffliche natürlich aus den Elementen und damit eine Repräsentation der zweiten Sphäre ist, ist es gut möglich dass es noch zahllose weitere Welten wie Dere innerhalb der unfassbaren Größe der 4. 5. und 6. Sphären gibt. So könnte das Madamal selbst gleichzeitig in der 6. Sphäre existieren und trotzdem theoretisch erreichbar sein, und wenn wir es erreichen würden könnte sich rausstellen dass es eine weitere Manifestation der dritten Sphäre, bestehend aus den Elementen der zweiten Sphäre (welche natürlich die Gesetze der Schöpfung, also die erste Sphäre, beinhalten) usw.

    Die 7. Sphäre ist natürlich alles außerhalb der Schöpfung und damit nicht wirklich eine Sphäre.

  • Ihr liegt da leider falsch!

    Dere liegt in einem ganz normalen Sonnensystem. Leider liegt dies in einer recht seltsamen Region, die die wahrnehmung auch große Distanzen stark verzehrt. Deshalb sieht es so aus, als ob die Sternzeichen unterschiedliche Umlaufzeiten haben. Die Region sowohl als Madas Frevel als auch als Das Schwarze Auge bezeichnet.

    Eismann

    Das Interstellare Imperium hätte zwar Interesse an Dere, aber seit dem Ende der Bashuriden Herrschafft vor über dreitausend Jahren, hat kaum ein Raumschiff Dere erreicht. Eines davon stürzte über der Wüste Gor ab und wurde von einem Schüler Borbarads für seine Zwecke misbraucht. Die einzige andere Möglichkeit Dere zurereichen, wäre über ein Portal auf Ras Tabor. Leider funktioniert es bisher nur in einer Richtung, nämlich von Dere nach Ras Tabor...

    Mehr dazu im Thema Deep Space Adventures (siehe Link in der Signatur).

  • Ich halte die siebte Sphäre für einen endlichen Teil der unendlichen Niederhöllen, der von Nyrakis, die aus den inneren Shären sickert, verunreinigt wird. Das perfekte Chaos wird damit immer mehr geornet, was das Chaos zwang, Dämonen hervorzubringen. Diese versuchen dieses Geschwür der Ordnung im Chaos zu beseitigen, ja ein Stück weit mit seinen eigenen Waffen zu schlagen. Diese siebte Späre geht aber fließend in die eigentiche Niederhöllen über und hat nicht, wie die anderen Spären, zwei klare Grenzen.

    Oder die Maraskaner haben recht und es gibt nur einen Diskus, der als Waffe durch die Niederhöllen fegt, um sie dereinst zu vernichten.

  • @Windweber

    Ähnliches glaube ich auch bezüglich der "7. Sphäre" nur dass eine Sphäre im engen Sinne eine klare Abgrenzung hat, welche ich nicht sehe. Ich vermute, dass die "7. Sphäre" den Teil der Dämonen und Domänen hat und danach einfach nur noch reines Chaos kommt, der Übergang aber fließend ist.

    Ich glaube nicht, dass das Chaos mit einer Ordnung eingreift: Das Nyrakis verunreinigt uns -> Wir wehren uns. Ich könnte mir eher vorstellen, dass das Nyrakis was da sickert aus dem Chaos Ordnung formt. Diese Teilordnung ist dem Chaos nur näher als der Ordnung und reagiert daher mit der Ordnung, so wie wir es kennen..

  • Ein paar Fakten die man einfach ingame wie auch outgame über verschiedene Sphären WEISS:

    Die dritte Sphäre ist KEINE Scheibe sonder ein Rund (schließlich gibt es Weltenumrunder die sich immer in eine Richtung, anhand von Fixsternen und Kompass, orientiert haben.)

    Es gibt physische Orte, die in die 2te Sphäre führen.

    Man kann von der 3ten die 6 Sphäre zwar sehen aber keine dazwischen liegende.

    Es gibt Sphärengänger, die den Aufbau verstanden haben müssten. (Orden der sechs Flügel des Menacors)

    Grumbrak

    Die Karte im Spoiler von Waru ist eine der detalliertesten Darstellungen des rohalschen Zwiebelschalen Modells.

    Diese Karte wird vom Orden der sechs Flügel des Menacors in Asdramur aufbewahrt.

    Z.m. wenn Sie auf S.63 AMA3 korrekt abgebildet wird.

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

  • Ich kann zwar nicht mehr wirklich was zum Thema hinzufügen aber ich bewundere Grumbrak und Natan . Es erinnert mich daran wie gerne ich ein ingame Wissenschaftsbuch veröffentlicht haben will. Irgendwie aus der Perspektive von einem Magier oder Forscher. Naturwissenschaften werden bestimmt richtig interessant wenn Magie dazu kommt (Naturwissenschaften können natürlich auch ohne Magie spannend sein ;) )

  • Das ist doch garnichts. Vor über zwanzig Jahren hatte ich eine mehrere Seiten lange ingame Abhandlung geschrieben, in der ein aventurischer Magier versucht hat zu erkläten, dass das bisherige Sphärenmodell falsch ist und Dere Teil eines viel größeren Multiversums ist. Aus der Beschreibung wurde deutlich, dass er das AD&D-Multiversum meinte. Leider ging das Dokument ein paar Jahre später bei einem Festplattencrash verloren... :(

  • Das ist doch garnichts. Vor über zwanzig Jahren hatte ich eine mehrere Seiten lange ingame Abhandlung geschrieben, in der ein aventurischer Magier versucht hat zu erkläten, dass das bisherige Sphärenmodell falsch ist und Dere Teil eines viel größeren Multiversums ist. Aus der Beschreibung wurde deutlich, dass er das AD&D-Multiversum meinte. Leider ging das Dokument ein paar Jahre später bei einem Festplattencrash verloren... :(

    Das ist wirklich sehr schade. Da muss ich unwillkürlich und wehmütig:( an meinen DSA-Spelljammer Crossover denken, den ich auch so zu dieser Zeit (so um 1992-1995) mal aufzog. Da hätte diese deine ingame Abhandlung bestimmt super reingepasst 8)

  • Das ist doch garnichts. Vor über zwanzig Jahren hatte ich eine mehrere Seiten lange ingame Abhandlung geschrieben, in der ein aventurischer Magier versucht hat zu erkläten, dass das bisherige Sphärenmodell falsch ist und Dere Teil eines viel größeren Multiversums ist. Aus der Beschreibung wurde deutlich, dass er das AD&D-Multiversum meinte. Leider ging das Dokument ein paar Jahre später bei einem Festplattencrash verloren... :(

    Oh, das ist echt schade. Die Idee klingt aber echt gut, hätte das gerne gelesen.

  • durch die Drehrichtung lassen sich Achsen bestimmen

    Kleiner Punkt zum Klugscheißen: In n Dimensionen finden Rotationen nicht um "Achsen" statt, sondern um (n-2)-Dimensionale Hyperebenen.

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    Neue Geister braucht das Land: Fanprojekt Aventurische Totengeister im Scriptorium und auf dem Forum


    Extrablatt, Extrablatt! Die neue Ausgabe der DERENZEIT ist da! Schaut auch bei uns in der Redaktion vorbei!

  • Ich ennen mal zwei Fakten:

    Das avent. theoretische Sphärenmodell entwarf Rohal - ob es stimmig ist, ließ die Redaktion (damals) offen.

    Optisch orientiert es sich an das MT Planetenmodell, wo alle Planeten ja auf Kriesbahnen um die Erde sich drehten, und es gasb noch mathemstischere Modelle, aber auch die Wedltenbaummodell passen dazu.

    Das Spährenmodell müßte man 4dimensional sehen, denn die einzige (be)greifbare Welt ist dei von SUMU und LOS geschaffe, sozusagen Dere und alle anderen Himmelskörper ... die aber eher eine Fix-Grenze (es gibt ja irdisch keine Fix-Sterne, wie einst angenommen) bilden.

    Theoretisch könnten wir auch alle Sphären von klein (Alveran) bis groß wie eine Pyramide stapel, wobei der letzte sozusagen den leeren Raum bildet.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Ich glaube, dass Sphärenmodell hat auch deutliche Anklänge aus der alten Mesopotamischen, die auch ins alte Testament gesickert ist. Die Erde ist dabei flach und steht auf Säulen im Süßwasserozean, über sie sind quasi sieben Käseglocken gestülpt, die Himmel, in denen die Götter leben. Über der letzten Käseglocke kommt wieder Süßwasserozean. Dieser Süßwasserozean steht für das, was griechisch Chaos und hebräisch Tohu Wabohu genannt wird, Luther übersetzt "wüst und leer" - Matsch und Durcheinander, im Mesopotamischen repräsentiert durch die Göttin Tiamat, die Baal erschlägt, um das Chaos örtlich ordnen zu können und die Welt zu erschaffen, wie wir sie kennen. Biblisch erschafft Gott das Chaos der Welt zunächst selbst, um es dann zu ordnen und aus Frust, bei der Sintfluterzhlung, die aus dem mesopotamischen Gilgamesch-Epos plagiiert ist, noch einmal die Chaoswasser hereinzulassen. Sowohl das Original als auch das alte Testament betonen aber die Einmaligkeit dieses Ereignisses. Mit dem ewigen Kampf zwischen dem Sonnengott Re (Praios samt Gefolge?) und der Chaosschlange Apophis (der Dämonensultan?), die in den schon vor der Schöpfung existenten Chaoswasser lebte, denkt die ägyptische Mythologie sehr ähnlich.

    Und auch die Griechen kennen das Chaos, dessen Ordnen das Sein der Welt erst ermöglicht.

    Geregeltes Eindringen des Chaoswassers durch Quellen von unten und Regen durch Schleusen in den Himmeln sind dabei freilich wünschenswert, anders als dämonische Einbrüche in Dere.

    Die Spären Deres entsprechen damit etwa den Käseglocken, die Niederhöllen dem Chaoswasser. Der mythologische Kampf zur Ordnung des Chaos wurde zwischen Los und Sumu statt Baal und Tiamad ausgefochten. (Sumu steht mit ihrem Sikaryan für das Chaos - das ist auch für die chaotische Astralenergie nötig), Los mit seinem Nyrakis (Karmaenergie) für die Ordnung.

    Freilich gibt es auch wichtige Unterschiede. Die DSA-Autoren haben die Mythen nicht einfach fanatsielos übernommen, aber die Inspiration, finde ich, ist schon deutlich. Derisch haben wir hat Blasen statt Käseglocken und die Menschen leben quasi auf der dritten dieser Blasen. Und dann wird das ganze noch mit ein paar modernen Ideen gewürzt.

  • Der Versuch ein akkurates Sphärenmodell zu entwickeln, käme dem Versuch eines Regenwurms Farben zu erklären gleich, aufgrund seiner physikalischen Beschränkungen kann ein Regenwurm niemals Farben wahrnehmen und wird auch nie wirklich begreifen können was Farben sind.

    Das ist sehr spannend. Tatsächlich gibt es Farben ja gar nicht. Und doch gibt es sie.

    Warum gibt es keine Farbe?

    Das menschliche Farbsehen basiert darauf, dass 3 unterschiedliche Rezeptoren im Auge jeweils elektromagnetische Wellen (Licht) mit 3 verschiedenen Wellenlängen (genauer: Wellenlängenverteilungen) absorbieren.

    Aus den Mischungen der unterschiedlichen Wellenlängen erfolgen unterschiedliche Anregungen der drei verschiedenen Rezeptoren. Dieses interpretiert unser Gehirn dann als Farbe...

    Wir glauben dann z.b. Grün, Gelb, Blau oder Rot zu sehen. Tatsächlich sehen wir das auch. Darum glauben wir es gibt "Farbe". Und weiterhin nehmen wir das Recht in Anspruch, diese Farbe gäbe es "Objektiv"... das stimmt zwar für alle "richtig" sehenden Menschen, aber auch wieder nicht. Ausnahmen sind z.B. Menschen mit Rot-grün Schwäche...

    Tatsächlich gibt es aber keine Farben, sondern nur unterschiedliche Wellenlängen (Wellenlängen-Verteilungen mit unterschiedlicher Intensität).

    Um es verständlicher auszudrücken: Farbsehen ist so, als wenn man verschiedene Wärmesensoren in der Hand hätte, und beim Fühlen von unterschiedlich warmen Oberflächen (30°C / 35°C /40°C) würde das Gehirn daraus "Farben" basteln. Eine abgetastete Oberfläche wär dann im Gehirn grün, de andere orange und die dritte lila... ganz ohne Sehen, nur fühlen.

    Uns wird sofort klar: Die Oberflächen haben keine Farben, sie unterscheiden sich nur in der Temperatur... die Farbe entsteht erst im Gehirn.

    Das spannende: Stellen wir uns ein Wesen vor, mit nur einem Farbrezeptor, für sagen wir UV Licht: Das Wesen sieht nun entweder: dunkel (kein UV Licht) oder grau-unterschiedlicher Intensität (wenig UV Licht bis mehr UV Licht) sowie: Hell: Sehr viel UV Licht.

    Unsere Farben: grün, blau, lila würde es nicht unterscheiden können... Sogar zwei für unser Auge gleich grüne Farben könnten für dieses Wesen unterschiedlich aussehen.

    Beispiele für abweichendes sehen ist die Biene.

    Sich vorzustellen, anders zu sehen ist, findet der Ork, ziemlich verwirrend.

    Ähnlich ist die Wahrnehmung der Sphären. Sie erscheinen nur einem beschränkten Geist so, wie sie sind.

    Ähnlich ist die Wahrnehmung der Götter: Der beschränkte Geist presst sie in Schemata.

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • durch die Drehrichtung lassen sich Achsen bestimmen

    Kleiner Punkt zum Klugscheißen: In n Dimensionen finden Rotationen nicht um "Achsen" statt, sondern um (n-2)-Dimensionale Hyperebenen.

    Mein nicht vorhandener Sachverstand gepaart mit meinem guten Freund google:

    Hyperraum ist erstmal nur ein n-1 dimensionaler Raum innerhalb eines n-dimensionalen Raumes.

    Die meisten Paper, die ich auf der schnelle durchsehen habe, sprechen auch beim n-dimensionalen Raum von Achsen und teilweise von 2d-Achsen.

    Generell scheint es wenn eher eine begriffliche als eine inhaltliche Schwierigkeit zu sein oder?

    Klar ist natürlich, dass rotation in 1-nDiemension "anders" funktioniert, bzw. gewisse mathematische Sätze nicht mehr anwendbar sind.

  • Mythen, irdisch beginnen sie mit der Dualität = LOS & SUMU, der Trennung zwischen (männl.) Himmel und (weibl.) Erde (Ei-Mythos der Chinesen). Auch paraellen zu den Zwillingsgöttern läßt sich so finden.Oder man teile die Schlange Tiamat ...

    IM kosmologien Aufbu finden iwr häufig die 4 Himmelsrichtungen, bzw. Elemente, gefolgt von den (oft göttlcihen) Himmelsköprern und den Sternbildern.

    Das Sphärenmodfell selbst ist eiher eine Vermsichung von Wissenschaft und Esoterik, beruht es wahrscheinlich auf den Planetenbahnen des kopernikus Modells und dem von Kepler.

    1985 wurde das Sonnensystem von Dere einmalige beschrieben - was eine Raumflug erst möglich machte ... und wissenschaftlich wurde das Weltall bisher nicht erforscht.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Warum gibt es keine Farbe?

    Das menschliche Farbsehen basiert darauf, dass 3 unterschiedliche Rezeptoren im Auge jeweils elektromagnetische Wellen (Licht) mit 3 verschiedenen Wellenlängen (genauer: Wellenlängenverteilungen) absorbieren.

    Aus den Mischungen der unterschiedlichen Wellenlängen erfolgen unterschiedliche Anregungen der drei verschiedenen Rezeptoren. Dieses interpretiert unser Gehirn dann als Farbe...

    Wir glauben dann z.b. Grün, Gelb, Blau oder Rot zu sehen. Tatsächlich sehen wir das auch. Darum glauben wir es gibt "Farbe". Und weiterhin nehmen wir das Recht in Anspruch, diese Farbe gäbe es "Objektiv"... das stimmt zwar für alle "richtig" sehenden Menschen, aber auch wieder nicht. Ausnahmen sind z.B. Menschen mit Rot-grün Schwäche...

    Exakt, und eben genau so verhält es sich mit der menschlichen Raum-Wahrnehmung. Farben unterscheiden zu können ist ein Produkt der Evolution, sie helfen uns Dinge wahrnehmen und unterscheiden zu können. Die Wahrnehmung des 3 dimensionalen Raums ist ein Produkt menschlicher Evolution, sie hilft uns unsere Umgebung zu verarbeiten und zu begreifen, anzunehmen diese Wahrnehmung von uns sterblichen wäre vollkommen ist aber über alle Maßen arrogant und schlicht falsch. Deshalb ist ja auch jeder Versuch die Sphären zu erklären zum scheitern verurteilt.

    Sich vorzustellen, anders zu sehen ist, findet der Ork, ziemlich verwirrend.


    Ähnlich ist die Wahrnehmung der Sphären. Sie erscheinen nur einem beschränkten Geist so, wie sie sind.

    Ähnlich ist die Wahrnehmung der Götter: Der beschränkte Geist presst sie in Schemata.

    Es gilt anzunehmen dass die Götter vermutlichen eine völlig andere Sicht (um nicht zu sagen überlegenere) Sicht der Realität haben. Daher können die Götter uns in der dritten Sphäre wahrnehmen und beobachten und mit uns kommunizieren während wir sie nur auf einer spirituellen/"metaphysischen" Ebene wahrnehmen können.

  • Deshalb ist ja auch jeder Versuch die Sphären zu erklären zum scheitern verurteilt.

    Das sollte uns nicht davon abhalten sie trotz oder grade wegen des beschränkten Verstandes verstehen zu wollen...

    So wie ein Kind einen Bauklotz ablutscht, so wird Grumbrak weiter in Zwiebeln beißen in der Hoffnung das Zwiebelschalenmodell zu verstehen und die Information zu verdauen....

    Schwieriger ist der Geruch, der sich durch dieses intensive Studium um Grumbrak herum ausbreitet... zwar kein Produkt der Niederhöllen, aber ähnlich unanagenehm riechend... ein weiter Plus-Punkt um intensiver am Hut-Modell zu forschen...


    PS: Ein Glück existieren die Spähren nur in Aventurien und sind ein Fantasieprodukt! *grinst über beide Hauer*

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.