Talent für "Geschichten erzählen"?

  • Geschichten erzählen würfelt man auf...? 29

    1. Sagen & Legenden (da gehört ebenso das Erzählen dazu, nicht nur das kennen.) (18) 62%
    2. Überreden (was sonst?) (7) 24%
    3. Schauspiel (ist schließlich so ein bisschen Theater) (6) 21%
    4. Überzeugen (siehe Spezialisierung öffentliche Rede - ist so ähnlich) (4) 14%
    5. etwas ganz anderes. (3) 10%
    6. Geschichtswissen (klingt doch so ähnlich!) (2) 7%
    7. Töpfern (wir würfeln immer auf töpfern, wenn uns nichts passendes einfällt) (1) 3%
    8. gar nicht (niemand erzählt Geschichten) (1) 3%
    9. Klugheit (Talente sind doof!!!1) (0) 0%

    EDIT Schattenkatze: Das wurde aus den Kleinigkeiten ausgegliedert. Eine Umfrage findet sich leichter im eigenen Thema, eine Umfrage zieht automatisch mehr Antworten, Begründungen und Meinungen mit sich, als in die Kleinigkeiten gehören. :)
    Pfft. Da nutzt man mal tolle neue Features wie Umfragen, damit jeder kurz eine Meinung abgeben kann (und der Kleinigkeiten-Faden kurz bleibt) und nicht viel Beitrag schreiben muss und dann... :P

    Da jetzt der zweite Charakter damit anfängt. Wie regelt ihr die Fähigkeit Geschichten zu erzählen?


    Aber dann halt mehr Text. Die SCs oder NPCs erzählen eine Geschichte. Wir denken natürlich nur an Tulamiden mit echten Geschichtenerzählern und nicht irgendwas von den Einwanderern, aber die mag es ja auch geben. ;)
    Bei uns ist ebenso normal, dass die SCs sprachbegabter Spieler genauso die entsprechenden Werte haben müssen. Wenn also ein Spieler eine Geschichte erzählt und man wissen will, ob es der Welt gefallen hat, dann wird gewürfelt oder zumindest ein entsprechendes Talent nachgesehen. Egal wie toll der Spieler das jetzt gemacht hat.
    Ist die Erzählung also spannend oder nicht? Hört man gerne zu oder schläft ein? Ich gehe mal davon aus, dass man nur eine Geschichte erzählt, die man auch kennt. Normalerweise setzt man sich ja nicht auf dem Basar, um dann festzustellen, dass man überhaupt keine Geschichte kennt, die man erzählen könnte. Aber irgendeine Geschichte kennt jeder...

    I ♡ Yakuban.

    2 Mal editiert, zuletzt von hexe (18. Juli 2014 um 19:54)

  • Wissen um Geschichten: Sagen & Legenden
    Geschichten Vortragen: Überreden
    Alles andere passt einfach nicht*.

    *IIRC oder IMO je nach Kontext; ich beziehe mich da auf pers./subj. Erfahrung
    "The fatal flaw in every plan is the assumption that you know more than your enemy."

  • Vielleicht wäre Singen eine Option. Der Geschichtenerzähler ist eine Variante des Barden und im Mittelalter und Antike gingen Gesang und Erzählen ja äußerst fließend ineinander über. Zudem gibt es solche Spezialisierungen wie "Ballade vortragen".

  • Das kommt auf die Geschichte an ;)

    Für eine reine Rollenspiel-Geschichte am Lagerfeuer proben wir gar nicht sondern gehen davon aus, dass jeder Charakter ein paar verbreitete Geschichten aus seiner Heimat kennt; diese werden dann tätsächlich vom Spieler/Helden erzählt, möglicherweise kurz kommentiert und gut ist. Will der Held mit der Geschichte etwas bezwecken (Kleingeld verdienen, Jemanden beeindrucken...) ist natürlich eine Probe angemessen. Für den Vortrag einer beliebigen Geschichte darf der Held sich bei uns zwischen Überreden und Überzeugen entscheiden - für den Augenblick macht es keinen Unterschied, ein überzeugter Zuhörer behält den Helden aber vielleicht länger im Gedächtnis. Und bei allzu fantastischen tulamidischen Märchen ist Überreden wohl angemessener. Eine entsprechende Talentspezialisierung würden wir in beiden Fällen zulassen.

    Will der Held nachweisen, eine *bestimmte* Geschichte zu kennen, so proben wir entweder auf Sagen/Legenden oder auf Geschichtswissen, ggf auch auf Magiekunde oder ähnliche Ersatztalente wenn es zur Geschichte passt. So unterscheiden wir übrigens auch zwischen der Kunst eines begabten Geschichtenerzählers und einem trockenen Vortrag: der puniner Magietheoretiker behält 15 Punkte bei der Sagen/Legenden-Probe übrig, verhaut aber anschlißend die Überzeugen-Probe.

  • Mit der Frage habe ich mich auch schon mal beschäftigt.^^

    Sie zu kennen ist (am ehesten) Sagen und Legenden (ergänzt um vielleicht Geschichte, sie (gut) erzählen zu können fällt da meines Erachtens nicht drunter. Man kann auch alle Sagen und Märchen der Welt kennen und sie trotzdem auf eine Art vortragen, dass keiner zuhören möchte.
    Barden haben einen leicht größeren Bonus auf überreden denn auf überzeugen, der Erzähler, eine Variante des Barden, bekommt einen etwas größeren Bonus auf überzeugen denn auf überreden, aber nach der Zusammenaddierung von Basis-Profession + Variante ist der überreden-Wert unterm Strich knapp höher.
    Er bekommt 1 Punkt auf Schauspiel, also entsprechenden Gestiken und Mimiken und Tonfall werden wohl nur marginal dadurch unterstützt. Fände ich auch ein bisschen arg viel, dieses Talent zu benötigen, um mit Stimme und Körper besser arbeiten zu können.

    Ich würde daher regeltechnisch das gesuchte Talent bei überreden mit leichter Nase vor vor überzeugen ansetzen. Aber bei Bedarf das nehmen, in dem man besser ist.

  • Das schreit doch nach einem Metatalent:

    Vortragsform (Singen oder Überreden - meinetwegen auch Überzeugen) + Hintergrundwissen (Sagen / Legenden oder Geschichtswissen oder sonstiges - je nachdem, was man erzählt) + Wortwahl (Sprachtalent der Sprache, in der man erzählt).

    Durch 3 teilen und schon hat man einen hübschen Meta-TaW.

    It's hard to light a candle, easy to curse the dark instead.
    •••
    The trouble with having an open mind, of course, is that people will insist on coming along and trying to put things in it. -- Terry Pratchett

  • Ich würde je nachdem vielleicht sogar eine einfache Charisma-Probe benutzen, um festzustellen, wie fesselnd der Vortrag selbst ist. Die Geschichte könnte vorher mit einer Sagen/Legendenprobe auf ihre Vollständigkeit/Sinnhaftigkeit/Qualität geprüft werden und der anschließende Vortrag dann mit der CH-Probe. ...

    Aber eigentlich würde ich das von Fall zu Fall entscheiden und schauen, welche Geschichte wie erzählt werden soll und was damit bezweckt werden soll. Wenn es dann darum geht, mit dem Erzählen einer klassichen bekannten Geschichte Geld zu verdienen, wäre Sagen und Legenden + eine Charismaprobe meiner Meinung nach passend - wenn es darum geht, eine eigene neue Geschichte zu erzählen, vielleicht eine Überredenprobe usw. .

  • Ich würde je nachdem vielleicht sogar eine einfache Charisma-Probe benutzen, um festzustellen, wie fesselnd der Vortrag selbst ist. Die Geschichte könnte vorher mit einer Sagen/Legendenprobe auf ihre Vollständigkeit/Sinnhaftigkeit/Qualität geprüft werden und der anschließende Vortrag dann mit der CH-Probe. ...

    Leider bleiben bloße Attributsproben selbst auf hohen Stufen noch Glücksspiel. Nach deinem Vorschlag würde selbst ein meisterlichen Geschichtenerzähler (TaW 18, CH 16) in 40% aller Fälle sein Publikum langweilen. Talentproben mit einem TaW von mindestens 7 sind da verlässlicher und somit fairer.

  • Normalerweise hätte ich gesagt, dass Sagen und Legenden einzig für das Hintergrundwissen zuständig ist. Laut WDS ist man mit dem Talent jedoch auch in der Lage diese sowohl mündlich als auch schriftlich wieder zu geben und das wo man nicht mal Schriftkenntnisse als Voraussetzung für das Talent hat ;) . All zu viel sollte man also nicht auf die Talentzusammenfassung geben. Wobei MU/IN/CH als Standardprobe wenigstens für eine mündliche Darbietung sprechen.

    Generell machen sowohl Sagen, Überreden als auch Überzeugen Sinn und zwar je nachdem was man mit der Geschichte erreichen möchte. Aber es gibt auch noch andere Möglichkeiten:

    Sheherazade wird eher von "Tag zu Tag" auf Überreden würfeln, muss sie ihr Opfer doch nur für einen weiteren Tag gefangen nehmen. Der alte Lehrmeister im Tempel der seine Schüler über eine Kirchensaga zu eigenen Überlegungen anregen möchte, würde eher auf Überzeugen würfeln, da dies länger nachwirkt und einen tieferen Eindruck hinterlässt. Der reisende Entdecker würde hingegen seine "kulturellen Reiseberichte" wohl eher über Sagen und Legenden dem Publikum nahe bringen "Informationsvortrag". Sollte er eine Klasse in dem Thema unterrichten wollen, wäre wohl "Lehren" das Talent der Wahl und ein Barde wird dies in Gesang (Singen) packen und ein Schriftsteller in eine spannende Geschichte (schriftlicher Ausdruck) und ein Schauspieler wird sie mit seiner Schauspielkunst vermitteln....

    Ein professioneller Geschichtenerzähler (also Profession Barde Var. Erzähler WDH S. 135) setzt jedenfalls auf Überreden, Überzeugen und Sagen, welche alle einen großen Bonus bekommen. Was eigentlich auch ganz sinnvoll ist (s.o.) .

  • Ich finde keins der vorgeschlagenen Talente passend. Ich würde wohl ein metatalent generieren, betehend aus: S&L, überreden und Schauspiel.

  • Ein bisschen Gaukeleien können auch dabei sein, aber eher Schauspiel oder S&L

    WIr brauchen ein DSA-Horror-RPG! Wie wärs mit S.H.A.F.I.R - Shadow of Arcanobyl?

  • Ich würde es ganz unromantisch über Sagen/Legenden abhalten und gut ist. Überreden ist bei mir eher mit einer Argumentation verbunden: "Ja, aber die Fee kann doch gar nicht das und das gemacht haben!" "Doch, natürlich, wenn sie das und das macht..." Eine interaktive Geschichte...man könnte es Rollenspiel nennen ;) ...wie sie sich Kinder im Spiel erzählen wäre hierfür vielleicht ein Beispiel. Überzeugen bedarf, wenn es sich hierbei um einen Geschichtenvortrag handeln soll einer Vor- oder Nachrede und nicht nur die reine Wiedergabe der Geschichte (hätte der Sultan die Frage nach den Religionen nicht gestellt, wäre die Ringparabel wohl kaum wirksam oder auf das Thema zu übertragen gewesen. So aber war sie eben nicht nur eine Geschichte, sondern die Antwort auf eine Frage...Kontext und so und konnte den Sultan überzeugen). In dem Fall hätte ich die S/L als unterstützendes Talent für eine Überzeugen-Probe erlaubt. Der reine Märchenonkel, der am Straßenrand sitzt und etwas erzählt, der bedient sich einfach einem Schatz an Sagen/Legenden. KL/IN stehen für das korrekte Vortragen und CH für seine Ausdrucksweise mit der er das vorträgt. Da steckt sowohl die Spannung der Geschichte an sich, als auch die Wirkung des Erzählers drin. Da groß mit Metatalenten zu hantieren oder das in verschiedene Bereiche zu splitten, fühlt sich für mich irgendwie zu...groß an, für den Vorgang Schneewittchen zu erzählen ;) .

    Der Himmel hat dem Menschen als Gegengewicht gegen die vielen Mühseligkeiten des Lebens drei Dinge gegeben: die Hoffnung, den Schlaf und das Lachen.

    - Immanuel Kant

  • Leider bleiben bloße Attributsproben selbst auf hohen Stufen noch Glücksspiel. Nach deinem Vorschlag würde selbst ein meisterlichen Geschichtenerzähler (TaW 18, CH 16) in 40% aller Fälle sein Publikum langweilen. Talentproben mit einem TaW von mindestens 7 sind da verlässlicher und somit fairer.

    In 20% aller Fälle...

    Hexenfanclub
    Splittermond - das beste Regelwerk

  • @alle Beiträge außer Ehnys oder die mit ähnlichen einfachen Vorschlägen

    Spannend wie viele Interpretationsmöglichkeiten hier zusammen kommen. Aber eigentlich sollte es doch mit einem Talent funktionieren.

    Der Musiker würfelt auf Musizieren. Der Tänzer auf Tanzen. Der Sänger auf Singen. Der Priester auf Überzeugen.
    Der Geschichtenerzähler auf Metatalent | zusätzliche Charismaprobe | abhängig vom Zuhörerkreis | vorhandener Kulturkunde | theoretische Bildung ? :S

    I ♡ Yakuban.

    2 Mal editiert, zuletzt von hexe (18. Juli 2014 um 10:41)

  • Tut es doch, wenn du einfach Sagen/Legenden nimmst ;) . Habe da auch noch mal ein Buch aufgeschlagen (irgendwie konnte ich mir nicht vorstellen, dass dieser Vorgang im DSA nicht geregelt ist...die Meterware in meinem Regal lässt mich da doch eher eine Regel als eine Nicht-Regel vermuten...). WdS spricht dazu also:

    Zitat von WdS S.29

    Wer sich in diesem Talent gebildet hat, kennt sich nicht nur mit Sitten und Gewohnheiten des eigenes Volkes aus, sondern kann auch die Götter und Heroen identifizieren und ist in der Lage Sagen und Legenden in Wort und/oder Schrift wiederzugeben. Um die Sagen und Legenden fremder Völker zu kennen, ist eine entsprechende Kulturkunde vonnöten, ansonsten sind die Talentproben mit einem Zuschlag versehen.

    Ob man diesen Vortrag jetzt besonders toll macht oder nicht, ob man die Leute mitreißt oder nicht, das ist dann vom Ergebnis der Probe abhängig. Das gilt aber auch für den Sänger, der bei einer misslungenen Probe halt eher Tomaten als Münzen zugeworfen bekommt. Aber genau dafür stehen ja auch die Würfe auf die Einzelattribute innerhalb der Talentprobe. Das soll ja eben simulieren, dass eine Tätigkeit nicht nur von einer bestimmten Eigenschaft abhängt, sondern sich aus verschiedenen zusammen setzt, die sich ausgleichen können. Derjenige, der nicht sonderlich clever ist, mag das durch sein Charisma oder die intuitive "Bauernschläue" ausgleichen (ungleich DSA5 Bauernschläue, dieses imba-Ding ;) ) und andersherum.

    Der Himmel hat dem Menschen als Gegengewicht gegen die vielen Mühseligkeiten des Lebens drei Dinge gegeben: die Hoffnung, den Schlaf und das Lachen.

    - Immanuel Kant

  • Also für mich wäre es, wenn ich alle DSA-Talente dafür heranziehe, klar, das es Schauspiel ist.

    Denn so ein Geschichtenerzähler, aus solchen Zeiten, das war immer ein bisschen ein Entertainer, der die Geschichte gut rüberbringen musste, teils damit auch mal Gesichter dabei zu machen, sich zu bewegen hin und her zu drehen und ggf. auch mit verschiedenen Stimmen - deswegen auch ein Plus auf die Probe bei Talenten Stimmen imitieren und Geräuschhexerei - und ganz allgemein natürlich auch ein Bonus, wenn man ne schöne Erzählstimme hat, also auch Wohlklang.

    Mich irritiert aber gerade, wie einfach und ohne Zweifel mir die Einordnung von Geschichten erzählen fiel, wo es doch schon so viele Beiträge gibt - vielleicht sollte ich doch nochmal nachlesen wo denn das genaue Problem liegt.. :D ..einfach mal selber ausprobieren.

    Ich hab ne gewisse Erfahrung damit, Kindern Geschichten zu erzählen. Das es spannend wurde, war keine "Überzeugungsarbeit", sondern das man die Geschichte schauspielerisch gut transportierte, das fesselte dann - und das ich andere Geschichten bereits kannte, was ich als Sagen/Legenden sehe, hat mir auch nur sehr bedingt bei geholfen. (An meine Gruppe: Ja, das konnte ich wirklich mal *seufzlach*)

    Inwiefern soll man denn jemand von einer Geschichte überzeugen? Hat man wiederum etwas wie eine Niederschrift einer Kirche, (ggf. etwas in Form eines Gleichnisses) was zu tun und zu lassen sei, ist das dann eine Geschichte, die viel mehr der Überzeugung bedarf. Erlasse sind also "Überzeugen", Märchen, Sagen und Legenden und andere Geschichten "Schausspiel".

    Überzeugen passt auch deshalb nicht weil die Spezialisierung "Öffentliche Rede" sich hierbei ja eben auf das Basistalent bezieht, Überzeugen. Man überzeugt niemand von einer Geschichte, man trägt sie vor. Ausnahmen könnte man höchstens machen, wenn man eine "Geschichte" vorträgt, UM Leute von etwas zu überzeugen - nämlich z.B. ein Märchen, das den Leuten bewusst vermitteln soll, das ein bestimmtes Waldstück verwunschen ist - so das der Geschichtenerzähler dort dann in Ruhe jagen und wohnen kann, weil sich keiner mehr hin traut ;) "Öffentliche Rede" hingegen beschäftigt sich mit der rhetorischen Komponente jemanden von was zu überzeugen und grundsätzlich ist klar, was der Redner den Leuten vermitteln will. Das er es also mit einer Rede a la "Fragt nicht was euer Land für euch tun kann, sondern fragt euch, was ihr für euer Land tun könnt" oder dergleichen Erfolg hat. An sich auch als eine Art Überzeugen für Menschenmassen statt Einzelpersonen oder einer handvoll Gesprächspartner zu sehen.

    Diese zu kennen, also von solchen Geschichten gehört zu haben "Sagen/Legenden" - und sofern sie zwar kaum zu glauben sind, aber belegt ist das sie wahr sind, natürlich "Geschichtswissen". Aber NUR das Kennen. Denn es sind Wissenstalents, kein Gewsellschaftstalente. Dies sagt aus das man hier über etwas Bescheid weiß, nicht das man einer Art praktische Befähigung hat.

    Es ist, will man kein neues Talent erstellen, also definitiv Schauspiel oder eine Spezialisierung davon :)

    Und falls man es gerne wieder DSA-typisch etwas komplizierter braucht: Einfach analog zum "Kräuter suchen" ein Metatalent aus den Werten für Sagen/Legenden + Schauspiel + Überzeugen generieren - dann sind auch die Talentfetischisten unter euch zufrieden. Dann wäre der Punkt, das man Geschichten am besten kennt, wenn man sie erzählen will, weil von viele nicht niedergeschrieben stehen, die vortragende Komponente und, naja, dieses Überzeugen halt auch noch mit drin :P

    „Wer Monster bekämpft, sollte bei seinem Handeln aufpassen, dass er nicht selbst zum Monster wird.
    Wenn Du lange genug in den Abgrund blickst, so blickt der Abgrund auch in Dich!“
    (Friedrich Nietzsche)

    7 Mal editiert, zuletzt von mpathy (18. Juli 2014 um 11:51)

  • Wie wäre es bei der jeweiligen Vortragsform(Singen, Schauspielerei, schriftlicher Ausdruck ect.) das Wissenstalent als Hilfstalent einzusetzen? Charaktere die man kennt, kann man besser darstellen und bei Wissenslücken gerät man ins Stolpern.

  • Wie wäre es bei der jeweiligen Vortragsform(Singen, Schauspielerei, schriftlicher Ausdruck ect.) das Wissenstalent als Hilfstalent einzusetzen? Charaktere die man kennt, kann man besser darstellen und bei Wissenslücken gerät man ins Stolpern.

    Schriftlicher Ausdruck passt da nicht ganz ins Konzept. Den es geht ja um den sprachlichen Ausdruck beim Geschichten erzählen.
    Sonst wäre das ein Geschichten schreiben - Metatalent.

    Dann schon eher so wie hier:

    Das schreit doch nach einem Metatalent:

    Vortragsform (Singen oder Überreden - meinetwegen auch Überzeugen) + Hintergrundwissen (Sagen / Legenden oder Geschichtswissen oder sonstiges - je nachdem, was man erzählt) + Wortwahl (Sprachtalent der Sprache, in der man erzählt).

    Durch 3 teilen und schon hat man einen hübschen Meta-TaW.

    ..wobei ich das Überreden wie schon gesagt eher durch Schauspiel ersetzen würde.

    Das Thema Wortwahl hingegen auf den Talentwert der verwendeten Sprache abzubilden ist allerdings eine gute Idee.

    Ich revidiere also meinen obigen Metatalentvorschlag in eine Zusammenstellung aus:

    • Schauspiel
    • Sagen/Legenden
    • verwendete Sprache

    „Wer Monster bekämpft, sollte bei seinem Handeln aufpassen, dass er nicht selbst zum Monster wird.
    Wenn Du lange genug in den Abgrund blickst, so blickt der Abgrund auch in Dich!“
    (Friedrich Nietzsche)