Ist Praios immernoch so unbeliebt?

  • Der Aufstand zu Mühlingen wurde blutig niedergeschlagen; Massaker von Mühlingen – Wiki Aventurica, das DSA-Fanprojekt

    Damit wurde der Status Quo wiederhergestellt, der selbe Ansicht vertrat auch der irdische Luther. ;)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Das ist nur durch weltliche Truppen entstanden - alle Geweihten hielten sich daraus. Obowhl es die Aufgabe der Geweihten ja sein sollte das Volk zu sachützen - aber die Gewalt ging ja vom hungernden (!) Volk aus.

    Wir müssen immer Trennen zwischen weltlicher (Adel vs. Volk) und geistiger (Geweihte vs. Dämonenanbeter) Instanz.

    Die letzte S.d.S. hat sich damals klar ausgesprochen das der Rondrakult sich bei einem Krieg zwischen HR und MR heraushalten würde.

    Wer also in einen Praioten einen Richter und Henker in einer Person vereint sieht verwechselt Praios mit seinem dämonischen Spiegelbild - und so sollte ein SL niemals einen Praioten spielen.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Hier wird der Praiot wieder viel machtloser dargestellt, als ich es in Geweihten sehe.

    Aber das ich ein anderes Verständnis von der Gerichtsbarkeit und den Befugnissen von Geweihten (Was vermutlich daran liegt, dass ich wenige bis keine DSA4 Quellen zu dem Thema gelesen habe.

    Die inquisitorische Halsgerichtsordnung gibt Geweihten im allgemeinen und den Praioten im besonderen weitreichende Befugnis, was strafverfolgung, Ahndung und Beurteilung anbelangt.

    Natürlich ist die Geweihtenschaft in weltlichen Angelegenheiten dem Adel unterstellt, doch ist durch die Definition der Tugenden des Praios, jeder Gesetzesverstoß ein Frevel und somit durch einen gewissenhaften Praioten zu ahnden.

    (Bannstrahler werden nicht grundlos oder aufgrund vergangener Zeiten auch "Geißler" genannt.)

    Dieser Absatz hat damals arg mein Bild eines Praoisgeweihten geprägt.

    DSA5 Quellen widersprechen diesem Bild, des Geweihten, der "über den Dingen und Menschen" steht nicht, schwächen es im Kontext jedoch etwas ab.

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    Ergebnis 'Ich'

  • Ja - aber die anderen Geweihten lasen sich damals auch nicht unbedingt besser; Rondratempel gleichen eher Burgen, sind für ihrfne Stolz und reizbares Verhalten bekannt; Efferdis sind launich und springhaft und vermeiden offenes Feuer; Travianer bieten jedem die Gastfruednschaqft an, auch dem sich ergebenen Feind; Boronis sind gefühllos und werden auch wegen ihres Schweigegelübtesvon normalen Sterblichen gemieden; Hesindaner sammeln "herrenlose" Artefakt für die Tempel ein; Firunis sind kalte Gesellen, die keinen Spaß kennen und ihn meiden sollen; Tsaner dürfen nichts töten, kein Tier, Mensch etc. ; Phexkinder machen nichts ohne eine Gegenleistung zu verlangen - und sind immer auf ihr Vorteil aus; Perainer sind Krankenschwester zu jedem, Mensch, Zwerg, Ork oder lahmes Pferd; Ingerimmer sind Feueranbeter, rennen mit einer brenendnbe Laterne herum und hüten jedes brenne Feuer am erlöschen; die Rahajprostituierte sind immerzu freundlich beherrscht. (Götter, 1989 inkl. der obrige Text zu Praios)

    Damals schon fragte ich wie eine Gruppe aus 6 unterschiedlichen Geweihten funtkionieren könnte - so eine halbe Stunde lang. ^^

    Das waren extreme Auflagen, die damals manchmal wenig mit der Gottbeschreibung in Verbindung stand. Das besserte sich über DSA3 bis DSA4.

    Wie schwer sich DSA mit Göttern & Geweihten tat kann jeder hier grob überfliegen: RE: Zakkarus' Archiv

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    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

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  • Das ist nur durch weltliche Truppen entstanden - alle Geweihten hielten sich daraus. Obowhl es die Aufgabe der Geweihten ja sein sollte das Volk zu sachützen - aber die Gewalt ging ja vom hungernden (!) Volk aus.

    Wir müssen immer Trennen zwischen weltlicher (Adel vs. Volk) und geistiger (Geweihte vs. Dämonenanbeter) Instanz.

    Die letzte S.d.S. hat sich damals klar ausgesprochen das der Rondrakult sich bei einem Krieg zwischen HR und MR heraushalten würde.

    Wer also in einen Praioten einen Richter und Henker in einer Person vereint sieht verwechselt Praios mit seinem dämonischen Spiegelbild - und so sollte ein SL niemals einen Praioten spielen.

    Aber ein Geweihter hätte einschreiten können! Die Beschreibung als Massaker und der Beiname des Befehlshaber deuten ja auch an das das vorgehen unverhältnismässig war.

    Diese Trennung gibt es so nicht. Schließlich beschützt der Rondrageweihte die Schwachen auch vor weltlichen Gefahren. Der Praiot mag in weltlichen Dingen dem Adel untergeordnet sein, die aufrechterhaltung der Praiosgefälligen Ordnung wird ihm mehr bedeuten als ein paar Bauern - aber wenn der Adel diese Ordnung gefährdet mag er trotzdem einschreiten. Selbst wenn er gegenüber dem Adel keine Bestimmungsgewalt hat mag sein Wort schwer wiegen.

    Es hängt halt alles immer von den Umständen, der Gesamtsituation ab. Für die Bauern zweier Barone die von ihrem Herrn bis aufs Blut ausgebeutet werden mag es keinen Unterschied machen gegen welchen sie aufbegehren, aber für den Geweihten ist es ein Unterschied wenn sie der eine damit auf den nächsten Orkensturm vorbereitet während der andere über seine Verhältnisse lebt.

  • Hier gibt es ein Thema, dass da lautet, ob und warum Praioten unbeliebt sind. Rondrianer, Moralkodex, Bauernaufstände, Gesetzeslagen und Gerichtsbarkeiten in den verschiedenen Ländern und Regionen gehören hier überhaupt nicht hin, schon gar nicht in mehrpostiger Ausführlichkeit.


    Dieser Absatz hat damals arg mein Bild eines Praoisgeweihten geprägt.

    Für DSA 4 gilt der so auch weiterhin. Einige der oben zitierten Sätze finden sich so, oder sehr ähnlich, in WdG. Die Gebote und Verbote haben einige Erweiterungen erhalten, überhaupt ist die Beschreibung von Kirche und Beschreibung des Praios-Geweihten deutlich umfangreicher und ausführlicher geworden.

    Der Passus, dass sich Praioten daher nicht als SC eigenen, ist natürlich (zum Glück) mittlerweile weggefallen (vielleicht, weil deutlicher wurde, dass SC-Gruppen nicht grundsätzlich nur aus Lügnern, Räubern und Pack bestehen, und auch andere Geweihte ja auch zu gewissen Dingen angehalten sind).

    Deshalb widerspricht ja der oft genutzte Praioten-NSC-Einsatz in AB den Hintergrundsetzungen.

  • Daher meine ich ja das das Praios-Vadenecum Pflichtlektüre werden sollte. Und natürlich spricht nichts dagegen das die Praioten in Gareth arrogant wirken - aber im Rest Aventuriens? Das ist zu allgemein gehalten - und daher falsch.

    Oder wie es im GRWDSA5 S.158 steht:

    Ein P. versucht Recht und Ordnung zu fördern, unterstützt die Gerichte der zwölfgöttlichen Lande ebenso die Bekämpfung finsterer Magie und Machenschaften. Früher hing den P. der Ruf an, sich selbst zu bereichern, Gesetze so auszulegen, wie sie es für richtig erachten, und kleinste Vergehen hart zu bestrafen. Sicherlich gibt es noch solche Geweihten, doch die meisten P. bemühen sich, den Menschen praiosgefällige Gerechtigkeit zu bringen und haben sich der Ordnung verschrieben.

    Meine Beispiele oben sollten nur verdeutlichen das nicht nur Praioten mit Vorurteilen belastet sind; und adlige Gewalt nicht von Praios ausgeht; auch wenn sich der Adel auf die Gebote Praios beruft.

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  • Das Problem das ich bei Praioten immer sah und noch immer sehe, ist der das sie schon in die Gruppe passen müssen, um keinen schweren Stand bei den anderen SC zu haben.

    Mehr noch als viele andere Geweihte.

    Ein Praoisdiener kann einen hinterlistigen Raub nicht als "phexisch Tugendhaft" abtun, sein Gebot der Ehrlichkeit, zwingt ihn nicht nur solch eine Tat zu gestehen, sollte er gefragt werden, nein da er die Wahrheit nicht zurück halten darf, muss er von sich aus so eine Tat anzeigen.

    Das Gebot des Gehorsams verbietet ihm einen Auftrag, der von Adel oder von Vorgesetzten kommt, anzuzweifeln oder in Frage zu stellen, demnach ist es schon grenzwertig über eine Belohnung zu verhandeln. Da sind die Individualisten der Rondrakirche, trotz strenger Hierarchie schon weit freier in ihren Prinzipien.

    Wie gesagt, die Praios-Kirche war auch nie bei Spielern oder NSCs pauschal unbeliebt, eher das Gegenteil. Aber bei anderen Charakteren, haben sich Proiten (egal ob SC oder NSC) immer, auf Grund ihrer Prinzipien, unbeliebt gemacht.

    Alles muss eben korrekt ablaufen wenn ein Praiot involviert ist.

    Das kann oft hinderlich werden.

    Wurde es bei uns gelegentlich auch.

    Und auch wenn man es IC ihm nie gesagt hätte, waren Proiten somit meist ein Klotz am Bein. (Mehr noch als andere Geweihte.)

    Ich seh beim Praioten leider einfach nicht so viel Spiel, wie bei anderen Geweihten, was abweichende oder anders interpretierte Charakterkonzepte angeht. Man hat (aus Sicht einer Heldengruppe) die Wahl zwischen Pest und Kolera. Den verhaltene, moderneren Praiot, der "nur" eine Spaßbremse ist oder den konservativen, fanatischen Praioten, der es genießt die Spaßbremse zu sein.

    Deshalb hat sich meine Meinung zum Praioten kaum geändert.

    Die Unbeliebtheit die er zu DSA3 Zeiten genoss, genoss er auch während DSA4 und genießt er noch immer unter DSA5.

    Die Beliebtheit die er unter DSA3 und DSA4 genoss, genießt er heute auch noch immer.

    Was sich geändert hat ist, dass es nicht mehr so viele Praioten gibt, die es genießen die Spaßbremse zu sein, aber Spaßbremsen sind sie alle dennoch.

    //Alle die gerne Praioten spielen, bitte nicht als Affront auffassen. In der richtigen Gruppe ist der Praiot ein durchaus kompetenter Anführer, moralischer Kompass und Heilsbringer, das ist mir als OC Person durchaus bewusst und war mMn schon immer so!

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    Einmal editiert, zuletzt von Sturmkind (2. Februar 2021 um 03:28)

  • Sicher - ein Praiot ist machtvoll - auch von seinen Wundern her - aber "Macht" benötigt Wahrheit. Ich konnte mir (früher) einen Praioten nie als SC vorstellen; aber es gibt ja nciht nur phexische Abenteuer ;)

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  • Aber leider viel zu viele phexische Haltungen innerhalb einer Abenteuergruppe 😆

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  • @ der Namenlose: da hast du im großen und ganzen recht. In einer abgestillten Heldengruppe - in einer passenden Kampagne - kann es aber glaube ich auch sehr gut funktionieren.

    Einen gewissen Spielraum hat der Praiot aber schon auch, ähnlich dem Rondrageweihten widerspricht sich sein Moralcodex ja öfters.

  • Ich sah es ma als wichtigste Aufgabe eines SLs an das die Heldnegruppe ausgewogen ist - und nicht gerade ein Ingerimm (Feueranamchen) und ein Efferdi (Feuerausmachen) da zusammen reingeraten. Und in all meine alten Gruppen hatten wir die klassische Besetzung (Krieger, Maiger, Dieb und passenden Priester); daher fehlt mir die Erfahrung wie ein Praiot innerhalb der Gruppe sich "anfühlt".

    Aber auch dazu gibt es Vadenecum Tipps. Aber am Ende kommt es auf den Spieler, die Gruppe und den SL an, wie der Praiot "richtig" gespielt wird. ;)

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  • Goltron genau das habe ich hier ja auch geschrieben. Aber das ist keine "Neuentwicklung", das war auch zu DSA3 Zeiten bereits so (wo Geweihte das erste Mal als SCs verregelt wurden).

    zakkarus natürlich ist ein SC Auslegungssache des Spielers, jedoch ist der SL für Sanktionen zuständig, wenn der Moralkodex der Kirche, beim Nachteil Prinzipientreue, nicht eingehalten wird.

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    Einmal editiert, zuletzt von Sturmkind (2. Februar 2021 um 03:12) aus folgendem Grund: link hinzugefügt

  • Wir hatten mal einen Bannstrahler "auf Abwegen" in unserer Gruppe. Der Spieler hat ihn schon als sehr praiosgefällig und autoritär gespielt, aber solange man nicht gegen die zwölfgöttliche Ordnung verstieß, war er recht umgänglich und bei "grenzwertigen" Themen, ging er halt mal "spazieren" oder überhörte Dinge versehentlich. Der Charakter war aber auch darauf ausgelegt nicht ganz "der Hellste" zu sein und dachte, er wäre aufgrund besonderer Fähigkeiten von den Kirchenoberen auf die Mission geschickt worden. Tatsächlich wurde er strafversetzt, da er der Kirche zu liberal war.

    Mit in der Gruppe waren u.a. ein Druide, eine junge Diebin und mein Brabaker Magier, der aber von der Grundhaltung marbogläubig ist und gegen Dämonen, insb. Paktierer aktiv vorgeht. Da alle im Grunde das gleiche Ziel hatten, funktionierte das Zusammenspiel relativ gut, Dispute waren eher philosophischer Natur und wenn der Praiot die Führung übernommen hatte, machten die anderen im Hintergrund ihr eigenes Ding, um den Übereifer des Praioten auszugleichen, ließen ihn aber im Glauben, dass alles auf seinem Mist wachsen war.

    Ich selbst hatte mich mal an einem extrem praiosnahen "Pfeil des Lichts" probiert und diesen auch wirklich penetrant prinzipientreu, überheblich und rechthaberisch ausgelegt. Im Rahmen des Abenteuers "Die Attentäter" ist es dann dahingehend "eskaliert", dass er den "niederen" Gruppenmitgliedern nichts mehr erlaubt hat, sich über alles erhoben hat und dafür sogar von NSCs (5 wirklich schäbigen Söldenern) Dresche bezogen hat, während die anderen nicht eingegriffen haben. Das Abenteuer ließ es aber auch zu, dass er dies als Praios Wille sehen konnte und sich selbst bestrafte, statt die anderen.

    Ingame vielleicht nicht besonders gut ausgespielt, aber für die Spieler recht amüsant.

    Man kann also auch mit Praioten Spaß haben.

  • Sturmkind

    Auch das ist eine Auslegungssache - wie mal in Hamburg ein schriller Richter deutlich zeigte, das im Strafmaß es nach Oben kaum Grenzen gibt, während andere Richter für ihre gütige Milde getadelt werden. ;)

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    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Man kann aber Praiosgeweihte auch als nützlich für die Helden einbauen:

    Die Helden haben durch Heldenaktionen Juristische Probleme. Wer kennt sich mit Recht aus und kann sie Rausboxen? Der Praiosgewiehte.
    Die Helden suchen ihren Wiedersacher den Schwarzmagier Bösebub den 13.? Die Inquisition hat ein dickes Buch über ihn und weiß etwas mehr. Eventuell Tritt die Inquisition sogar auf sie zu und sagt: Kümmert ihr euch Drum ihr seid für die Aufgabe effizienter als unsere Goldbärchen.
    Oder durchgedrehte Bannstrahler terrorisieren ein Dorf, kurz nachdem die Helden sie erledigt haben Taucht die Inquisition auf untersucht die lage und meint... "Okay ihr wart im Recht aber das war unser Job... Das wird hier jetzt ALLES wieder Sauber gemacht!"

    Make Rondra Badass again!

  • Ja, ein Praiot muss wahrheitsliebend und gesetztestreu sein.

    Aber viele andere Charakterkonzepte sind auch wahrheitsliebend und gesetzestreu. Wenn dann noch ein Praiot zur Gruppe stößt, ändert das oft erstaunlich wenig. Ja, es gibt Gruppen, in denen es einen Unterschied macht, aber das ist nicht das Gros der Gruppen und für die nimmt man dann halt einen anderen Charakter.

  • Ich finde Praios aus Sonnengott von je her gut gemacht. Er polarisiert. Die Auslegung seiner Lehre ist teilweise dogmatisch daher die teilweise Unbeliebtheit. Seine Greifen sind aber mehr als cool. Auf jeden Fall gehört er zu den interessantesten Göttern.

    Für die Leuin!