Danke für eure Antworten. Ich kenne jetzt noch keine Details, aber ich denke es wird ein Knappe sein der schön etwas älter ist. Wäre zumindest meine Idee, der Spieler will ja irgendwann auch "selbstständig" spielen.
Bevormunden des Spielers über die In-Game Autorität ist so eine Sache. Ich will da eher weniger machen, denn unsere Spielgruppe entscheidet eher "demokratisch". Mein Ritter hat neben unserem Geweihten den höchsten sozialen Status. Ich halte mich aber immer zurück, wenn es nicht expliziert um den Status geht.
Meinen Knappen wollte ich nicht mit militärischen Drill nach neuzeitlichen Vorbild ausbilden aber durchaus körperlich fordern. Jeden morgen vor dem Frühstück erstmal Leibesübungen. Der Ritter macht vor und der Knappe muss mitmachen auch, wenn er morgens noch schlafen will. Täglichen Waffendrill mit Schwert und Schild halte ich auch für normal. Unsere Gruppe ist heroisch-legendär und auch kampflastig. Alle sind mittlerweile legendäre Heroen und haben gelernt und wissen um die Notwendigkeit sich verteidigen zu können. Unsere Gruppe vermeidet bisweile Gewalt durch Abschreckung. Das gelingt natürlich nur, wenn man entsprechend stark ist.
Die breite Ausbildung in den wesentlichen Kampftalenten ist gewährleistet. Insgesamt soll er bei den Kampftalenten in etwa
Schwerter +6,
Schilde +4,
Raufen +2,
Bögen +2,
Lanzen +2 und
Kettenwaffen +2
bekommen können. Die Kettenwaffen wären nett um ihm mittelfristig ein eigenes Profil zu geben.
Reiten wird er schon auf Reisen lernen. Etikette, Einschüchtern usw. bekommt er von meinem Ritter vermittelt. Jagen und überleben in der Wildnis von unserem Geweihten. Bildung bekommt er von allen ein wenig vermittelt, wie das so ist, wenn man auf Abenteuern ist.
Insgesamt soll der Spieler aber im wesentlichen seine Talente so steigern wie er will.
An die zwölf ritterlichen Tugenden hab ich auch schon gedacht, danke für die Hinweise. Unsere Gruppe besteht allerdings durchaus aus abgebrühten Veteranen, die durchaus etwas düsterer sind, wenn es um den Kampf/Krieg geht. So nach dem Motto "Nur die Toten haben das Ende des Krieges gesehen." Dabei geht es uns nicht um die eigene Brutalität, wir wandeln durchaus auf den Pfaden Rondras, aber man sieht halt viel. Bisweilen ist unsere Gruppe durchaus PTBS gefährdet.
Ich denke das Ausbildungsmotto wird sein: "Je mehr Schweiß im Training fließt, um so weniger Blut fließt in der Schlacht!"
Immer diese 12, tss.
Mantel, Schwert zitiert auf gut 3 Seiten aus dem "Jugendtage des Helme H."; beginnt mit 4 Uhr aufstehen!
Was unterscheidet einen Knappen (späteren Ritter) von 'den Wilden'; er sollte Schreiben & Lesen, den Sinn für das Schöne, Etikette, Ehrbarkeit, Treue, Mut, und die anderen rondrianischen Tugenden, die Götterfurcht sowie Reiten, Schwimmen und vor allem die Kriegs- und Waffenferitgkeit können - also ein Prinz Eisenherz sein 
Das Leben als Knappe: Zumeist im Alter von 12-14 Jahren verläßt der angehende Knappe den heimatl. Sitz. Von diesme Moment an ist es mit dme fröhlcihen Treiben der Kindheit vorbei, denn nun heißt es deinen. (Vom Leben in Aventurien, S.15f).
Disneys Merlin und Mim zeigt etwas humorvoll das Leben eines Knappen.
Display More
Kurz und prägnant. Mein Chef würde sagen: Den nehmen wir erstmal ordentlich ran. Ohne jemanden zu brechen, wenn man eine intensive Ausbildung, körperlich und oder intellektuell verändert das die Person, weil es seine Sicht auf das Leben verändert.