Bei stumpfem Draufhauen wäre das so, aber mit Finten, Binden, Gegenhalten, Wuchtschlägen oder Gezielten Stichen geht es doch meist recht schnell.
Und wenn der Endkampf des SCs mit dem gegnerischen Schwertmeister, beide LE > 100 und AT/PA >>20, doch etwas länger dauert, dann finden wir das meistens gut, da diese Kämpfe, wie @Hinrich geschrieben hat, normalerweise nicht einfach runtergewürfelt werden. Sie werden oft auch parellel zum Würfeln cineastisch beschrieben (wenn es nicht gerade 4 Uhr morgens ist) und bleiben noch lange im Gedächtnis, besonders, wenn dem SC-Spieler zwischendurch die Schweißperlen auf der Stirn standen.
Oft ergeben sich Gegner auch oder laufen weg, sodass nicht jedes Duell bis auf LE<5 runtergewürfelt werden muss. Ziel der Übernahme der DSA3-Werte war es, eine stärkere Differenzierung zwischen (sehr) erfahrenen und unerfahrenen (N)SCs zu erhalten, als DSA4 es bietet. Das war einer der Punkte, bei denen DSA3 uns besser als DSA4 gefiel, deshalb bekommt jeder (N)SC pro DSA3-Stufe 4 Punkte hinzu, die er auf LE/AE/KE frei verteilen kann.
Wir spielen selten mit fremden Spielern, wenn überhaupt dann eher mit DSA3-Veteranen, falls es aber mal zu einer gemischten DSA4 Gruppe käme, könnte man die SCs problemlos abgleichen durch entweder Übernahme oder Streichung dieser Hausregel.