Der Neue-Besondere-Besitz

  • Einen fliegenden Teppich würde ich zulassen. Warum? Weil mal irgendwer in ner inoffiziellen Spielhilfe die offiziellen Daten zu Teppichknüpferfamilien ect. zusammengerechnet hat und etwa auf einen Stand von ca. 300 fliegenden Teppichen in Aventurien gekommen ist.

    Also sind die Dinger gar nicht mal sooo selten und für 75.000 Dukaten (und ner verdammt großen Menge GP) ist auch einer drin der nicht nur aus Macken besteht sondern auch fliegen kann.

    Gelegenheits-Ork

  • Zitat von "Atho"

    von ca. 300 fliegenden Teppichen in Aventurien gekommen ist.

    Ich hab irgendwie dunkel 10 fliegende Teppiche in Avent. im Kopf. Hm...

    Der Barde steht vor der Amazonenfestung.
    &WCF_AMPERSAND"Hey - eine Burg voller Frauen, was soll da schon schief gehen?&WCF_AMPERSAND"

  • Der Hippogreif war nur ein beispiel, da mir sonst nicht so recht einfallen wollte, was man mit soviel Geld bzw. einem so hohen Geldwert sich anschaffen sollte.

    Um auf deine frage der Proffesionskompatibilität des Fliegenden Teppichs zurückzukommen, Schatti; Ein Tulamidischer Magier wäre doch eine äußerst passende Proffession.

    Wenn ich fragen habe, so sind diese i.d.R. sehr genau formuliert und lassen sich oft sogar mit einem "ja" oder "nein" beantworten.
    Also bitte ich euch, meine fragen auch so präzise wie möglich zu beantworten. :zwinker:

  • Zitat von "Schattenkatze"

    WEil BB immer noch ein Pferd sein kann, habe ich das oben auch erwähnt.

    Hippogriff oder Fliegender Teppich ginge wohl auch. Allerdings ist schwer auszumachen, finde ich, zu welcher Profession ein Hippogriff passen kann oder ein Fliegender Teppich.

    Im Endeffekt ist es aber so, dass der SL erst mal zulassen muss, eine hohe Aufstufung des BB zuzulassen, und was es dann sein wird.

    Der Teppich würde gut zu den Derwischen passen
    oder? :confused2:

    var me="Josh was here."
    console.log(me)

    ich bin ja so ein hacker!

  • Ich sehe jetzt einen tulamidischen Magier nicht als erste Wahl für einen fliegenden Teppich. Ein tulamidischer Potentat ist da genauso gut oder schlecht passend, oder ein Magier aus einer anderen Region, oder eine reiche Person aus einer anderen Gegend ...

    Und einen Derwisch sehe ich als sogar eher unpassend an: Es sind immer noch, trotz magischer Begabung, strenggläubige Novadis, dazu lebt ihr Orden/Stamm im Gebirge. Da sollte weder Kontakt zu einem Teppichknüpfer vorhanden sein, noch das Geld für einen fliegenden Teppich, noch das Interesse an einem solcherart magischen Gegenstand.

  • Wir hatten mal einen One-Shot mit einem fliegenden Teppich in SC-Hand, das war ein SO-Hoher Verwandter des Sultan Hasrabal zu Gorien, Magier aus Rashdul. Ich meine, wenn jemand "magisches Spielzeug" wie einen fliegenden Teppich hat, dann doch wohl der Windkönig. :zwinker:

    "Wir leben in einer Welt, worin ein Narr viele Narren, aber ein weiser Mann nur wenige Weise macht."
    -- Immanuel Kant
    ...
    Befürworter von "Peng! statt Plönk!" in DSA ;)

  • Hier mal wieder ein Widerspruch der sich meiner Meinung nach in WdH eingefunden hat:

    Zitat

    "Besonderer Besitz" Vorteil WdH S.249
    [...] Nicht als Besonderer Besitz wählbar sind Dauereinkünfte aus Grundbesitz, Schiffsbeteiligungen, Leibrenten, etc. [...]

    Das ist soweit klar, jetzt kommen aber direkt zwei ABERs:

    Zitat

    Profession "Fernhändler" Variante "Kauffahrer" WdH S. 124
    [...] als Besonderer Besitz kann auch eine kleine Beteiligung an einem Handelsschiff gewählt werden [...]

    Zitat

    Profession "Händler Variante "Großhändler" WdH S. 138
    [...] Großhändler statt dessen Anteile an einem Handelsschiff [...]

    Man kann sich jetzt drüber streiten ob Anteile gleichbdeutend mit Dauereinkünften sind, meiner Meinung nach in einem gewissen Sinne schon...


    Jetzt kommt aber der Punkt, auf den ich eigentlich hinaus wollte...

    Als Char hatte ich einen Großhändler im Kopf der, um weitere/bessere Kontakte zu knüpfen, unterwegs ist, er sollte Teilhaber eines kleinen Kontors sein (BB 4 = 15.000 D). Da er ja "nur" Teilhaber ist, kann er ruhigen Gewissens auf Wanderschaft gehen, so er denn seine Pflichten (s.o.) erfüllt.
    Durch dieses Kontor hätte dieser Char Dauereinkünfte (die aber flukturieren können, durch monatliche/vierteljährliche Proben auf Handel (des Partners)). Dies ist laut der Beschreibung aber nicht erlaubt, obwohl die oben angeführten BBs das Gegenteil zeigen.

    Was denkt ihr?

  • Da sich die Bücher in diesem Punkt wiedersprechen (wie gut aufgezeit), würde ich sagen, haltet es gruppenintern so, wie ihr es wollt.
    Die Redaktion wünscht sich, die Charaktere so knapp bei Kasse, wie möglich zu halten, damit das alte 'Auftraggeber bietet Geld - Gruppe nimmt an' auch funktioniert. Ich denke, dauerhafte Einnahmen wären dem Trend irgendwie abträglich.
    Aber wo ist nun der Unterschied, ob man einen Wagen hat und mit dem seine Waren von Ort zu Ort zieht, um Geld zu bekommen, oder ob man einen Freund hat, der das andernorts macht und einen selbst daran beteiligt?
    So einen großen sehe ich da nicht, zumal das verschickte Geld immer noch aufgehalten, oder verschwinden könnte, wenn der SL es gerade nicht gebrauchen kann.
    Mittel und Wege gibt es immer, die Einkünfte und das Ersparte von Charakteren zu regulieren. Und einen reisenden Händler, der nur desswegen reisen kann, weil er regelmäßig Geld bekommt finde ich doch durchaus nachvollziehbarer, als den typischen Glücksritter, der von Auftrag zu Auftrag zieht, um nicht zu verhungern (wider besonderen Fähigkeiten, die ihm oftmals ein gutes Einkommen ermöglichen würden).

    Von daher hättest du meinen Segen dafür, falls dir das was bringt.

    Thorin: wenn so viele frauen heutzutage zur see fahren würden, dann auch nur um mailand zu plündern und mit viel stauraum für schuhe

  • Klar, meinen Spielern würde ich auch nicht die Masse Geld mit auf den Weg geben, grade am Anfang nicht, es sei denn es ist stimmig.

    Bei besagtem Händler kommt dann ja noch hinzu, dass er nicht überall auf das Geld zurück greifen kann, da der Transfer ja auch immer ne Weile dauert und/oder die nächste Bank viel zu weit entfernt ist.

    Im Großen und Ganzen seh ich das so, dass es für viele Helden einfach logisch ist etwas mehr Geld zu haben, da es zur jeweiligen Profession passt, für diese Helden (mit Einträgen aus BB) ist dann meistens auch nicht Geld ausschlagebend ins Abenteuer zu ziehen, sondern Schutz, bessere Kontakte, weitere Ertragsmöglichkeiten in fernen Ländern oder mehr Bekanntheit.

  • Eben, daher hättest du meinen Segen, für den Vorteil.
    Ich finde daran nichts Schlimmes.

    Thorin: wenn so viele frauen heutzutage zur see fahren würden, dann auch nur um mailand zu plündern und mit viel stauraum für schuhe

  • Zumal es vorkommt, dass in einigen Gruppen die SC früher oder später ohnehin ein regelmäßiges Einkommen haben, weil sie ein Lehen bekommen, oder als Belohnung für frühere Taten eine Leibrente beziehen, oder Dieb verhilft sich (wenn auch auf gefährliche Art) zu einem Zusatzeinkommen, oder "erbeutet" auf die eine oder andere Art was.
    Da variieren zwar die Spielstile, und die einen schwimmen in Geld, die anderen müssen auch in Stufe XXL noch zumindest die Dukaten vor dem ausgeben umdrehen, und wenigstenms im ersteren Fall fällt dann ein regelmäßiges Einkommen von Anfang an nur wenig ins Gewicht.

    Zumal Sensemann ja schon richtig drauf verwiesen hat, dass man ja nicht jederzeit Zugriff auf das Geld hat, was im Kontor und durch das Kontor eingenommen wird, muss ja erst mal nach Abzug aller Kosten dem Charakter zur Verfügung stehen, was halt nicht immer und überall der Fall ist.
    Und für den BB 4 zahlt man bei der Generierung ja schon ganz ordentlich.

    Ich würde es im Zweifelsfall mit der Gruppe absprechen und vom Spielstil abhängig machen.
    Grundsätzlich gibt es ohnehin genügend SC, die nicht um des Geldes Willen in ein AB ziehen, und auch Intention eines Händlers wird es nicht sein, gegen Bares entführte Töchter und Söhne zu retten.

  • Also ich hab mir mit meinem Mehrstufigen BB einen Thulamidischen Sichelwagen/Prunkkutsche/Rennschlitten, oder wie ihr diesen Sechsspänner nennen wollt geleistet, mit samt einem Sklaven, der das ganze Ding fährt und wartet. Schließlich will sich meine verwöhnte Sultanstochter von Elburien nicht die finger schmuzig machen.
    Und ich muss sagen, auch wenn mein BB nicht die 5te stufe erreicht hat und mein Charakter Adlig ist und mit seinem Adligen Erbe eine Stufe des BB umsonst bekommt, hat der GP verlust doch ordentlich geschmerzt!
    Will heißen, dass man doch so einige Vorteile Sieht, die man sich dann nciht mehr leisten kann, bzw wohl eher nach weiteren Nachteilen suchen darf.
    Da aber gerade das Thema auch schon um das regelmäßige Heldeneinkommen kreist (ich hoffe ich darf das hier zwischen drin posten), wollte ich einmal fragen, was ihr davon hält, ob oder wie viel eine entsprechende Person von stand (und Erbe) während seinem Heldenleben von seinen Eltern oder "Gönnern" zur verfügung gestellt bekommen würde.
    Versteht mich nciht falsch, aber mit diesem (neuen) Charakter wollte ich unter anderem das erste mal nicht von einem lehren Geldbeutel geplagt sein (was auch das ganze Konzept des helden ruinieren würde, bei der Verschwendungssucht, ganz geschweige denn vom Verlust des SO bei zu geringem Lebensstandart)
    Ich habe mir als Grund für das Reisen in andere Regionen Aventuriens das Diplomatentum für den Aranischen Keiser gewählt und so über Verpflichtungen dem Meister eine andere möglichkeit gegeben mich ins AB zu bekommen (und noch weitere).
    Auf jeden fall kann ja jeder Held im Leben durch Arbeit geld verdienen. Ein Char mit so hohem SO würde es aber wahrscheinlich sugar als beleidigung ansehen, wenn ihm ein paar Münzen für seine "Ehrentaten" angeboten werden.
    Weil so ein Charakter (wie oben schon begründet) natürlich nicht mit lehrem Geldbeutel herrumlaufen kann, wollte ich fragen, was für ein Einkommen ihr für ihn ansetzen würdet. (Da es ja nach BB-regeln nicht möglich war sich dieses zu erkaufen und auch der Voteil Adelig muss ja irgend etwas bringen).
    Hier nun ein paar werte zur orientierung aus den "Meisterschirm-Tabellen":

    Heldeneinkünfte pro Tag: Schwertgesellen....... liegen bei einem einkommen von 5-9S
    Schwertmeister, besonders hervorragende Sozialcharaktere usw alles besonders bei 1-5D
    Helden mit einem Besonders hohen SO werden eine stufe höher gewertet (mein Char hat SO 12)

    Die Kosten die dadurch gedeckt werden müssten:
    min 50D im Monat für den Lebensstandart (den ich einfach jedes mal abziehen würde)
    dazu kommen noch etweige Geschenke, die man so im Diplomatischen dienst in den verschiedenen Adfelshäusern mit bringen sollte und Bezahlungen für häufige Eilbootendienste, schließlich muss mein Herr ja unterrichtet sein, wo ich mich befinde und zu welchen ergebnissen ich gekommen bin....

    Zu guter letzt bleibt dann halt noch was übrig, was vermutlich duch die Verschwendungssucht zum großen Teil verpulvert wird *man hats ja* :lach:

    Ich hoffe es ist kein Beinbruch, dass ich das hier dazu geschrieben habe (meiner meinung nach passt es immer noch zum Thema).

    grüße, norskface

  • Ich habe in unserer neuen Gruppe, die in Al'Anfa und Meridiana spielt einen Borongeweihten erstellt, der mal den besonderen Besitz voll ausgereizt auf Stufe 5 hat.

    In meinem Fall habe ich dafür bekommen:
    Eine Karavelle in Luxusaustattung (~15.000 D) + Besatzung und Seesoldaten oder besser deren Gehalt für die nächsten 10 Jahre.
    Außerdem auch eine Vanilleplantage für den Restwert des BB, deren Auswirkung einfach nur ist, dass ich mit meisterlichem Einverständnis kein Geld für meinen Lebensstil aufwenden muss (der durchaus etwas extravaganter ist) und auch monatlich ein paar Dukaten für Vergnügungen etc, kriege.

    Natürlich ist sowohl das monatliche Einkommen als auch die Aufteilung des besonderen Besitzes so nicht vorgesehen, aber ich finde, wenn schon einer seinen Charakter voll auf Besonderen Besitz auslegt, dann kann man den auch mal auf 2 Sachen aufteilen. Und anders ist ein angemessener Lebensstandart für Helden mit sehr hohen SOs kaum bezahlbar finde ich.

    Davon abgesehen wenn man bei Einzelobjekten bleibt: Diese "Ein Schiff + Mannschaft + Lohn für die Mannschaft" ist wirklich ganz geeignet um die Heldengruppe fit für Südmeerkampagnen zu machen. Hat sich bislang schon gut bewehrt.

    Noctum Triumphat

  • Zitat von "der Tapir"

    . Obendrein hat die Axt für den Charakter einen solch imensen Wert, dass er beispielsweise lieber ertrinken würde als sich von der schweren Waffe zu trennen.

    Das heißt übersetzt, das du nicht bereit bist, den Charakter weiterzuspielen (und ihn sterben lassen würdest), wenn er die Axt verlieren würde (oder der Verlust droht). Es kann sein, daß man sich beim Tauchen verschätzt, aber ein Charakter, der wirklich für seine Axt stirbt, wirkt so realistisch wie ein Pappkamerad.