Beiträge von Haqim

    Ich wüsst nich, warum ein Ritter(in) - Knapp(e/in) - Verhältnis in Aventurien Probleme machen sollte. Könnt mir sogar vorstellen, dass nich mal so selten is.

    Wegen der Ständegrenze und Heirat - das gibt es durchaus, ähnlich wie im Mittelalter. Wobei ich persönlich es nicht ganz so "schlimm" wie damals sehen würde - schließlich gibt es immernoch Travia und Rahja und die wahre Liebe :D

    Das Verhalten so manscher NSC fand ich, wie du es beschrieben hast, auch etwas merkwürdig. Wobei ich nicht weiß, wo das spielte und was weitere Bedingungen sind..

    Dennoch muss ich sagen - das meiste, was du ansprichst an Problemen, die dein RG hatte, ist mMn genau das, weswegen ich, wenn, dann überhaupt einen RG spielen würde. Bei solch einem Char geht es gerade mit darum, die hohen theoretischen Anforderungen, die die Kirche stellt und denen es zu folgen gilt, mit der Praxis in Einklang zu bringen. Und das ist sehr oft nicht so einfach und führt zu Zwiespalt, Unsicherheit und Gewissensbissen im RG selbst. Welche der vielen Handlungsmöglichkeiten wäre DIE Richtige im Sinne der Göttin gewesen?! Gibt es sie überhaupt ?! Wie findet man es raus?! Und was, wenn man im Nachhinein veststellt, dass man eigtl. falsch gehandelt hat?!

    Das, genau das, ist dann das Rollenspiel, wo es interessant werden kann ;)
    Und wo jeder RG seinen "eigenen" Weg finden muss.

    Zitat von "Pyroalchi"

    Kurze Frage: hat jemand den Aktuellen Boten und kann mir sagen ob da wirklich was zu Fjadirs Zug gegen Glorania drin steht? Bin schon seit bevor die Redax damit angefangen hat am Kampagne dafür schreiben und will nicht allzuweit von dem Offiziellen abweichen, komme aber momentan an keinen Boten ran...

    Äh - ja. Jedenfalls in dem letzten, den ich gelesen habe, standen mehrere Seiten davon. Auch zu den beteiligten Leuten. Aber hab den Boten schon weggeworfen :/

    Hab es gemeistert...
    Das zweite Abenteuer ist ein reines Stadt-Abenteuer, in dem dann gesellschaftliche Charas auch auf ihre Kosten kommen dürften. Aber der Wildnis-Anteil ist wohl in der Summe größer. Dem Meister würd ich aber anraten, das zweite Abenteuer deutlich anzupassen und zu verkürzen - dies "kostet" idR den meisten Spielspass. An Helden ist so ziemlich alles möglich denk ich. Von Echsen und Borbies sozusagen mal abgesehn ;) Und vor allem für gute Helden ist es glaub ich mehr geeignet.

    Hatte das Regelwerk mal einige Tage in der Hand und werd es mir irgendwann nochmal richtig zulegen, um es mit meiner SR-Runde zu spielen. Engel ist auf jedenfall interessant - die Gruppe muss das aber mitmachen können. Entsprechende "Warnungen" kamen ja schon - die Karten und das Erzählspiel ist nichts für Rollenspiel-Neulinge glaub ich.

    Zitat von "Rhazzazor"

    Der Spielleiter machte ein Abenteuer mit dem Ziel ihm "das Maul zu stopfen" .

    Outch... Ganz schlecht... Wie schon erwähnt - OT-Zwistigkeiten werden auf das IT übertragen. Nicht gut, gar nicht gut...

    Ich zitiere (wie so gern und oft) meinen Bundeswehr-Hauptmann:

    Zitat

    Ja reden die denn nicht miteinander?!

    Tut das ^^ Hilft bestimmt...

    Mein Barde ist ziemlich unfähig darin, Geld zu horten ^^
    Er läuft idR mit ca. 10 Dukaten rum. Hat er mal mehr, verrrint das irgendwie ganz schnell wieder (die Frauen :lach: ), bis er bei 10 D ist. Geplant ist, dass das auch so bleibt *g* - dank Ausgabemöglichkeiten wie Lehrmeister, bessere Kleidung / Waffen und vor allem ein Pferd, das mittlerweile zu unterhalten ist, dürfte das eher weniger ein Problem werden ...

    OK, hab es gefunden :)

    Es heißt "Die Schattenlichtung" und ist übrigens vom gelichen Autor, der auch "Wenn der Torwächter spricht" geschrieben hat - was ich gespielt habe und ebenfalls sehr sehr empfehlenswert ist.

    Das AB gibt es (natürlich) auch im orkischen Downloadsektor :)

    Da hab ich sogar an einigen stellen direkt draus vorgelesen, weil es so stimmungsvoll geschrieben ist - auch, wenn ich das wohl beim nächsten Mal anders gemacht hätte.

    OK, da ich gerad zufällig einen Kiesow-Roman les mit einer Sharisad, hab ich mir die mal näher angeschaut.
    Und muss sagen, dass ich versteh, warum mir bis dato keiner untergekommen ist, der eine Zaubertänzerin / Zaubertänzer spielt. OK - was ja nix heißen muss..

    Aber..
    Die Rituale sind ja z.T. ganz ok - andere eher Unsinn. Dafür dauerten sie zu lange, was sie gerade in verzwickten Situationen nutzlos macht. Sie sind sozusagen mehr was, was man geplant einsetzt. Und das find ich eher dünn.

    Aber hey, dacht ich, dann - pimp my Sharisad.
    Ich mein - es gibt genug Spieler, die sich wundern, wenn einfache Gaukler / Barden / Diener / usw., die gespielt werden, nicht entweder Magiediletant od. geweiht sind. Da sollte das ja nichts sein, was nach PG riecht..

    Aber denkste. Halbzauberer dürfen keine Magiedilletanten sein..
    Scharlatane können da gut mit leben - die haben ja ein recht breites Spruchrepertuar und können im Zweifelsfalle zumindest auch gildenmag. Zauber lernen.
    Zaubertänzer sind da ziemlich mies dran. Die dürfen nur die Tänze lernen und fertig ist...

    Find nur ich das eher blöd und vor allem grundlos? Hm...

    Hat jmd. Erfahrungen mit einer Zaubertänzerin / einem Zaubertänzer, den man länger spielt? Sind die von den Regeln und der Entwicklung her wirklich benachteiligt? Dabei lass ich den rollenspielerischen Aspekt mal komplett raus - da sind die ja mit dem richtigen Spieler(in) durchaus eine Goldgrube glaub ich.

    Da ist gerad meine Top-Film-Liste um einen Film reicher geworden.... Und zwar ganz weit oben in der Liste....

    WoW

    Die Aufmachung von London und das Setting allgemein - herrlich düster, bitter, gemein usw.
    Die unglaublich gute Einbindung der Gesangseinlagen - Kann man herkömmliche Filme und Musikal besser mischen? Ich glaube nicht.

    Filmerisch wirklich das beste, was ich seit langem langem gesehen haben.
    Einzig die eher dünne Handlung trübt das ein klitzekleines Müh.

    Naja - am Anfang und vor allem halt in Shadowrun hab ich dieverse Charas gehabt, die alle nicht so lang gespielt wurden so - so zwischen 2 Abende und ca. 1,5 Jahren. Maximum.


    Aber ich versuch jetzt, es auf wenige Charas zu reduzieren und die dafür dann länger zu spielen.
    In DSA war das Konzept von anfang an - du spielst nur einen Chara. Und meinen schicken Barden hab ich dann vor gut 2 Jahren angefangen und nur hier im Forum spiel ich was anderes. Durch den Orki konnt ich halt auch andere Sachen probieren, die mir vorschwebten. Aber im P&P gibt es nur den einen :)
    Ist jetzt nach gut 2 Jahren bei ca. 2500 AP. Was daran liegt, dass es immer gern mal Terminprobleme in der Runde gibt und ich auch vielleicht ... 50% oder so der Zeit gemeistert habe.
    Aber den Barden werd ich noch lange lange spielen. Und erst wechseln, wenn er tot ist. Was irgendwie jeden Abend fast passiert... Muss da irgendwie mehr aufpassen :D

    UdW:
    - Zur Entfesslung muss Blut in einem unheiligen Ritual vergossen werden
    - Aus diesem Blut und allem Blut seiner Opfer gewinnt er seine Krauft [klingt wirklich blutig ^^]
    - magische Attacken und magische Waffen schwächen ihn, bis er gezwungen ist, in sein Gefäß zurückzukehren [mehr werden Helden wohl nicht erreichen...]
    - magische Schilde kann er nur durch Krafteinsatz durchdringen
    - Zerstörung seines Gefäßes (DESTRUCTIBO) führt zur endgültigen Befreiung ^^
    - es bedarf erheblicher arkaner Kraft, um einen Vinskrapr zu zerstören oder in einem Bannkreis zu halten und übersteigen in der Regel die Fähigkeiten eines einzelnen Magiers bei Weitem
    - Elementargeister u. andere Wesen, Druiden, Hexen usw. sind potentielle Verbündete gegen die V.


    Klingt übel nach ganz großem Horror ^^

    Ich stimm da Thevi mal zu :D
    Schicker Thread.


    Ich beteilige mich dann auch mal.

    1) Geron Steinhauer, DSA4, Barde seines Zeichens. Angedacht als reiner Barde, von der SL aufgepuscht ("Das sind wieviel - 80 Punkte in Eigenschaften???" "Du hast weniger LeP als mein Mager...." "Kampf ist integraler Bestandteil von DSA...") und nach 2 Jahren auch ein äußerst kompetenter Fechter (TaW 15) ist er der Inbegriff von vielem, was ich gerne spiele und mich reizt. Seine Extrovertiertheit, die ich so gar nicht Teile, sein Egoismus, der mit Götterglaube und Freundschaft in ständigem inneren Streit ist, seine hohen Ziele und Ansprüche gegen sich selbst. Und über allem die Liebe zur Musik und zum einfachen Volk. Ich hoffe, er hat noch einen langen, interessanten Weg vor sich...

    2) Anna Maria Sutz aka Ann aka Sarah, Shadowrun. Shamanin. Sozusagen mein erster Rollenspiel-Chara überhaupt. Über ein Jahr gespielt, viel Scheiße mit erlebt und sich recht schnell zu meinem kompliziertesten Chara überhaupt gemausert. Weshalb ich sie auch nie wieder spielen werde. Die Frau hat einfach ... mehr verdient. Außerdem muss man bei ihr in mindestens 3 verschiedenen Ebenen denken, um ihre Handlungen vernünftig hinzubekommen. Gepaart mit einem Schuss Arroganz bei hoher Inkompetenz sind Kopfschmerzen vorprogrammiert.

    3) Neu dazugekommen: Littjew von Duderow, DSA4, zur Zeit Stufe 1. Als eher Magier-hasser entstanden, um die Magieregeln näher kennen zu lernen, ist in ihn all das integriert worden, was meine Vorstellungen von Magiern im allgemeinen ist, da man immer wieder auf Magier-Konzepte stürzt, die zumindest ich nicht verstehen kann bzw. nicht zu meinem Bild passen. Verquer, weltfremd, arrogant, selbstüberschätzend, ein irgendwann mal sehr begabter Spruchmagier, der aber in vielem anderen immer wieder scheitern wird. Ein Durchbeißer, bei dem vorprogrammiert ist, dass er immer wieder auf die Fre**e fällt und sich immer wieder aufrappelt. Was ich nicht alles für ihn schon überlegt und geplant habe...

    Ich vermute mal, dass es dabei um den Eidsegen ging. In den "Aventurischen Götterdienern" steht dann auch genauer, was für Strafen diese erhalten.

    Wenn es kein richtiger Eidsegen ist, kann man sich dennoch daran orientieren.
    Und halt Tsa-relevante Sachen machen.

    Blumen verwelcken beim Berühren.
    Tiere meiden die Leute bzw. werden agressiver.

    Evtl. unangenehme Gefühle in Tempeln der Tsa.
    Evtl. Träume (auch wenn ich find, dass DSA Over-Dreamed ist oder so) od. unruhiger Schlaf (weniger Regeneration)

    Auch Szenen in einem Dorf, in dem eine Geburt ansteht und die Gruppe dazukommt und dann das Kind als Totgeburt zur Welt kommt sind möglich.

    Beim Eidsegen kann es auch soweit kommen, dass die Leute direkt gestraft sind, was von Geweihten, die eine entsprechende Liturgie beherschen und anwenden, bemerkt werden kann. Die Leute sind in Ungnade gefallen - und das muss Gründe haben.

    Nur so fix einige Ideen...