• Vicci: Simyala-Trilogie und die Orkland-Trilogie sind je 3 Abenteuer, nicht etwa eines. Auch variieren AB durchaus in ihrem Umfang und damit, wie lange man dran spielt. Auch der allgemeine Stil der Gruppe spielt mit rein, wie lange man an einem AB sitzt. (An der Phileasson-Saga (4 Abenteuer) z.B. hat unsere Gruppe im 14-tätigen (oben beschriebenem Rhythmus) anderthalb Jahre gespielt. Ich weiß von einer Gruppe, die das in 3 Monaten schaffte, was dann wirklich durchgerast gewesen sein muss, ich weiß aber auch von Gruppen, die noch länger dran gespielt haben (aber deren Länge und Häufigkeit der Sitzungen kenne ich nicht)).
    An einigen Kampagnen kann man schon sehr lange spielen.

    In einem Monat 3 AB zu spielen klingt für mich nun wieder sehr schnell, erst recht bei 5-6 Stunden Spielzeit. Aber da ich noch mal anchlese: Du hast gar nicht geschrieben, wie oft ihr spielt, oder habe ich es nur übersehen?

    Das spielt alles mit rein, wie lange man für ein AB brauchen kann: wie umfangreich ist das AB, wie oft spielt man, wie lange sind die Sitzungen, wird ausführlich gespielt, also auch mit IT Gesprächen über Gott und die Welt, oder wird eher der Handlung nachgeprescht ... solcherlei

  • Ich sag nur die Borbi-Kampagne. Die Zeitangabe ist schon genial. Spielzeit zwischen 6 Monaten und 5 Jahren (oder so ähnlich^^). Das ist dann eine wirklich große Kampagne.

  • Also unübersichtlich wird's eigentlich nicht. Sollte jemand mal was vergessen, irgendeiner weisst dann schon drauf hin: äh, das war aber damals so und so und der Graf xy hat das und das gesagt. Ach? Echt? Na gut, dann wird's wohl so gewesen sein :lach:

    Bei offiziellen AB's hat ja der Meister alles immer schriftlich und, hab ich immer gemacht, noch ev. Notizen dazu gemacht.
    Bei meinem ersten eigenen AB hatte ich bestimmt fünfhundert Zettel mit allem wichtigen drauf (einer für die Namen der NPC, einer für die Namen der völlig unwichtigen NPC, einer für die Familienverhältnisse der NPC, Zeichnungen der Gebäude, Aussagen der Spieler --> immer brav mitgeschrieben...etc.) Mit der Zeit und der Erfahrung (behaupt ich jetzt mal) wird das immer einfacher.

    Grüßle
    Beerle

  • Das mit der Spielzeit kann ich bestätigen. Es kommt auch immer drauf an ob die Helden die schnellstmögliche Lösung nehmen oder eine etwas ausuferndere.

    Meine Gruppe hat schon mehrmals offizielle Abenteuer in 4-5 Stunden durchgezogen, wovon ich auch sehr erstaunt war, aber wenn sie genau die richtigen Wege nehmen und die Rätsel schnell lösen gut...

    Andererseits haben wir auch "Die Macht des Wassers" ein Einzelabenteuer aus "Basargeschichten" über 3 oder 4 Abende hinweg gespielt obwohl ich eigenltich gedacht hatte das ziehen sie in 6 Stunden durch.

    Noctum Triumphat

  • Zitat von "Pyroalchi"

    Meine Gruppe hat schon mehrmals offizielle Abenteuer in 4-5 Stunden durchgezogen, wovon ich auch sehr erstaunt war, aber wenn sie genau die richtigen Wege nehmen und die Rätsel schnell lösen gut...

    ???

    Meine Gruppe schafft es in 4-5 Stunden manchmal nicht, einen IT-Tag durchzuziehen (ohne Kämpfe wohlgemerkt), wie schafft man ein ganzes Abenteuer in 5 Stunden? Verzichtet man dann auf RP zwischen den Helden und macht wenig in direkter Rede, folgt nur dem AB-Plot und macht keine eigenen Sachen?

  • @ Scaw: Wenn man beispielsweise bereits am letzten Spielabend zur genüge Private Plots und Rollenspiel gemacht hat (dazu gehört z.B. auch Einkaufsbummel beim Händler, ausgiebiger Tavernenbesuch, Geschichten erzählen am Lagerfeuer etc. ...) kann man ein Abenteuer sehrwohl in 5-6 Stunden durchspielen. Es kommt eben immer auf das Abenteuer an und wie umfangreich es ist (und wie sich die Spieler anstellen). So funktionieren ja auch Kampagnen: Man hat eine, sich gut kennende Heldengruppe möglichst mit gemeinsamer Vergangenheit und kann auf Plot-Jagd gehn. Natürlich muss es immer Abende geben an denen genug Zeit für zeitloses Rollenspiel und für allerlei andere Dinge ist.

    Rhaja zum Gruße - Matthias Herzog

  • Also wir treffen uns meist zwischen 2 und 3 Nachmittags an nem Samstag, um 4 sind dann endlich alle eingetruddelt, normalerweise könnte man nun anfangen mit dem meistern, leider beginnt jetzt erst das OT gelaber. Das finde ich als Meister und Spieler störend - jedoch was machen? Akzeptieren, dann geht es ne halbe Stunde, in der ich mir als Meister nochmal Gedanken übers AB machen kann. Dann haben wir ca. halb 5 - 5 Uhr. Das Abendteuer beginnt, da wir keine feste Gruppe im eigentlichen Sinne haben, kommt es nun zunächst zu einer Beschreibung des Rahmens ("Ihr kommt in die Stadt xyz und betretten die Taverne, dort ist das und das, was wollt ihr tun?")Dann wird essen und trinken, das obligatorische Bier, bestellt und es kommt zur Beschreibungsrunde.
    Dann kommt der "Plotaufreißer".... um 7 oder 8 geht es dann meist noch "oben" (wir spielen im Keller) zum Pizza/essen machen. wieder eine Stunde Pause, danach beginnt jedoch der Abend, bis ca 1-2 Uhr nachts, als die ersten müde werden. die erste Schicht sollte nun beendet sein, die Zweite beginnt. Jedoch geht diese bis maximal 5 Uhr, viellänger haben wir noch nie gemacht. Meist wird auch gegen 3 Uhr abgebrochen, da die Mannschaft nur noch "tod"(nicht in Game) rumliegt.
    Sonnst haben wir mit der Borbelgruppe den Ablauf, dass wir um halb 3 anfangen und um 7 Essen hohlen oder machen, und dann hören wir zwischen 2 und 5 Uhr nachts auf. Dort ist mehr Struktur, was an den Spielern oder auch dem Meister liegt.

  • @ Scaw: wie schon von HZG vermutet: nicht jeder Abend beinhaltet RP zwischen den Charakteren, was teilweise auch daran liegt, dass nicht alle Spieler so erpicht darauf sind. Eine weitere Spielerin und ich die gerne und viel Ausspielen machen dass dann eher außerhalb der Abende per ICQ um die anderen nicht zu nerven.

    Und mit noch eigene Sachen machen: manchmal finde ich es als SL ganz angenehm ein Abenteuer einfach "Aus dem Heft" zu spielen ohne daran viel zu ändern.

    Noctum Triumphat

  • Zitat von "HZG"

    @ Scaw: Wenn man beispielsweise bereits am letzten Spielabend zur genüge Private Plots und Rollenspiel gemacht hat [...] kann man ein Abenteuer sehrwohl in 5-6 Stunden durchspielen. Es kommt eben immer auf das Abenteuer an und wie umfangreich es ist (und wie sich die Spieler anstellen).

    Also, selbst geradlinige Abenteuer brauchen in unseren Runden locker ihre 20 - 30 Stunden. Wir haben z.B. eine neue Runde angefangen und spielen da als erstes AB "Über den Greifenpass". Im Moment sind wir da bei vier Spielabenden zu je 6-8 Stunden und immer noch nicht ganz durch.

    Zitat von "HZG"

    Man hat eine, sich gut kennende Heldengruppe möglichst mit gemeinsamer Vergangenheit und kann auf Plot-Jagd gehn.

    Selbst wenn wir uns nur auf den Plot konzetrieren bleiben Gruppengespräche nicht aus, und auch wenn die minimiert würden (was in meinen Augen den Sinn des Rollenspiels ad absurdum führen würde), bedingt doch in den meisten Fällen schon der Verlauf des AB an sich, das es über mindestens 10-20 Stunden geht (ohne Interaktion zwischen den SCs). Ein Abenteuer in 4-5 Stunden kann ich mir gar nicht vorstellen. Allein der Einstieg, das Vorgeplänkel sozusagen, dauert doch schonmal mindestens so lange.

  • Hmmm also meine längsten Spieltage waren wohl so vor 5 Jahren mit 15-16, da haben wir manchmal Freitags von 4 mittags bis 4 Uhr nachts gespielt, dann haben einige bei mir übernachtet, gefrühstückt und dann von 2 bis 2 Uhr nachts nochmal.
    Inzwischen haben sich einige meiner Jugendfreunde zerstritten, die alte Gruppe welche zwischenzeitlich bis zu 10 Spieler und mich als Spielleiter hatte zerfallen. Zu ein paar Leuten habe ich den Kontakt verloren, ein paar andere habern sich mit manchen aus Außerspielgründen zerstritten....

    Momentan spiele ich in zwei Gruppen, als Spielleiter, die eine tagt Sonntags von 17-24 Uhr, die andere Dienstags 16-22 Uhr. In der Dienstagsgruppe sind immerhin noch 3 der Alten Mitspieler vertreten. Die Sonntagsgruppe ist auch interessant. Hier spiele mit meinem Vater zwei Freunden von ihm dessen Sohn und meinem Bruder.
    Also, da wir uns in meinem Gruppen auch außerhalb des Spielens sehen, ist das mit Gesprächen, außerhalb des Spiels, nie ein großes Problem. Ganz selten bricht die Konzentration ab und ich lege als Spielleiter einfach Pausen ein, aber im Großen und Ganzen haben wir da kein Problem mit. Hin- und wieder neigen die Generation 50+ Spieler meiner zweiten Gruppe auch zum Einschlafen, was schon eher lästig ist, vor allem kann man da auch wenig dagegen tun.
    In der Dienstagsgruppe haben wir nur einen Raucher, welcher dann halt solange nach draußen und wir spielen weiter.

    Zurück zum eigentlichen Problem: Wenn ich mich recht entsinne ging es doch primär darum, ob 5-6 Stunden zu viel sind und ob die Konzentration nur für zwei Stunden reichen würde.
    Also als wir noch so mit 14-17 gespielt haben, haben wir auch die volle Zeit nicht von der Konzentration her durchgehalten. Dann haben wir einfach Pausen eingelegt, gechillt und geredet, dass entspannt und im Nachhinein verliert man weniger zeit, wie wenn das Spiel dauernd durch irgendwelchen Smalltalk und Witze unterbrochen wird.

    Ansonsten finde ich 5-6 Stunden echt ok von der Länge her. Sollten die Spieler an einem Abend völlig unkonzentriert sein, muss man halt etwas anderes machen. "Ork" zum Beispiel ist ein humoristisches Rollenspielsystem, welches speziell für solche Situationen geschaffen wurde. Auch IN-Nomine-Satanis ist hier super geeignet. Oder einfach ein völlig eigenes System improvisieren ist auch möglich.

    Im übrigen ist die Literatur nichts weiter als ein gelenkter Traum. - Borges

  • Ich muss sagen ich hatte auch schon beide Extreme, momentan spiele ich die Borbarad kampagne und für "Unsterbliche Gier" haben wir 7-8 Spielsitzungen a 12 Stunden gebraucht, es war zwar ein Abenteuer aber von gewaltigem Umfang vor allem Plottechnisch, es kam für mich kein 100% roter Faden heraus und wir mussten uns alles selbst zusammenreimen ( Im Winterlichen Weiden gibt es nunmal keine "Ach den und das sucht ihr , einfach dort und dort lang NPC's).Anders wurde ein Ab aber auch schon an einem Abend fast komplett durchgespielt, falls es jemand kennt es heißt "Totgeschwiegen", und ich fand es super für einen Abend, falls man länger gespielt hätte wäre die ganze Atmosphäre weg gewesen.So hat man immer wieder einen wchselnden Rythmus, was ich irgendwo auch gut finde.

    Ich finde 5-6 Stunden sind genau richtig damit kein "Konzentrationsloch" aufkommt , ungefähr zu dieser Zeit kochen wir immer was oder gehen was Essen und machen danach weiter das is meistens so von 2-7/8 und dann wieder von 8/9-2 Samstags und das passt uns perfekt. Kleinere Lücken während dem Game klärt unser Meister meistens damit, dass er den entsprechenden Spieler stärker durch NPC's ins SPiel einbezieht, dann hat man eigentlich gar keine Zeit um "sich zurückzulehnen" und Ot-Quatsch von sich zu geben.

    Das mit 5-6 Stunden an einem Abenteuer kenn ich aber auch, es kommt zwar nur sehr selten vor ist mir aber bis jetzt 1 ml als Meister passiert. Ich hatte echt gedacht, das meine Gruppe für das Ab mind. 10 Stunden braucht, aber irgendwie haben sie einfach alles richtig gemacht und sofort war nach 15 min. die passende Idee da.

    Belshirash,
    der kalte Jäger

  • Ich sehe das mit den Spielrunden immer wie mit Kindern, sie brauchen Rituale damit sie wissen, wann sie was dürfen und wann nicht. :zwinker:

    Wir treffen uns zur Zeit meist unter der Woche gegen halb sieben, dann gibt es ein warmes Abendessen. Dabei kann sämtlicher OT oder RL Kram belabert werden. Eine Stunde später etwa geht dann das Rollenspiel los, wir wechseln dazu auch das Zimmer, so dass wirklich jeden klar ist, jetzt wird gespielt. Es folgt darauf immer eine Zusammenfassung von einem Spieler, damit wieder alle wissen, wo man war. Darauf muss der Spielleiter in dem Falle ich loslegen. Wir spielen dann etwa bis halb zwölf oder auch mal zwölf. Es müssen schließlich alle am nächsten Tag wieder arbeiten. Damit ist ein Abend allerdings auch nicht sonderlich lange und wir brauchen keine großartigen Pausen. Raucherpausen wollen wir keine machen - wer raucht und bei uns mitmachen will, der muss einen Abend halt mal drauf verzichten. Es ist meiner Meinung nach auch nicht zu viel verlangt mal vier bis fünf Stunden nicht zu rauchen.

    Wir spielen keine Kaufabenteuer, deshalb kann ich nicht sagen, wie lange wir für ein Abenteuer brauchen. Wir spielen auch keine Abenteuer linear hintereinander, so dass man nicht sagen kann, wann ein Abenteuer anfängt oder ein anderes aufhört. An der Geschichte "Rettet den kleinen Jungen aus den Händen al'anfanischer Barbaren" haben wir etwa 5 Jahre gespielt. Aber wir wollen auch rollenspielen und nicht abenteuerspielen. :laechel:

    Mein größte Gruppe bestand bis jetzt aus 7 Spielern, das war teilweise schon etwas viel. Ich hatte mir dann noch einen Co-Spielleiter angelacht, der ein paar NPCs übernommen hat oder gerade in Städten hier einen Einkaufsbummel dort einen Bordelbesuch übernommen hat. Im Grunde ging das sehr gut - auch waren alle Spieler damit einverstanden. Es hängt dabei auch sehr vom SL ab und wie fähig er ist, den Spielern das Gefühl zu geben, dass alle Spieler gleich viel von ihm haben, bzw. dass man nicht vergessen wird oder um die Aufmerksamkeit der Welt kämpfen muss.
    Die Charaktere haben in dem Fall ganz gut zusammengepasst, wenn nicht muss man sich eben irgendwas ausdenken, wie man sie zusammen schweißt.

    I ♡ Yakuban.

  • Zitat von "hexe"

    . Raucherpausen wollen wir keine machen - wer raucht und bei uns mitmachen will, der muss einen Abend halt mal drauf verzichten. Es ist meiner Meinung nach auch nicht zu viel verlangt mal vier bis fünf Stunden nicht zu rauchen.

    So Sätze tauchen hier immer wieder auf und ich frage mich was euch die Raucher schlimmes tun wenn sie ab und zu mal eine Rauchen gehen? Seid ihr konzentraionstechnisch so schwach das es den gesamten Spielfluß aus der Bahn wirft? Aber ich glaube das die meisten selbst nicht wissen was sie gegen Raucher haben. Aber es könnte auch einfach mal wieder sowas typisch deutsches sein. Wir sind einfach nicht glücklich wenn wir nicht wegen irgendetwas jammern können. Und ich finde dieses Gefühl drängt sich einem hier auf.

  • Es müssen alle auf den Raucher warten und wenn er/sie wieder kommt stinkt es, uns stört das. Ich glaube das ist etwas was einem Raucher nicht auffällt. Als Nichtraucher riecht man es - auch wenn es lange her ist, dass eine geraucht wurde. Die Jacke riecht danach, die Haare riechen danach. Wenn ich mich länger bei Rauchern aufhalte, fangen an meine Augen zu tränen. Es legen sich irgendwelche Partikel auf meinen Hals und ich fange an zu husten. Mir ist das unangenehm, deshalb will ich das in meiner Freizeit nicht haben. Das hat wenig mit Jammern zu tun.

    Außerdem ist Nikotin doch ein Genussmittel, dass sollte man nicht fix draußen in der Kälte machen, während die anderen auf einen warten. Nur damit man eine geraucht hat, oder nicht?

    Wir wollen kein Rauchen beim Rollenspiel genauso wenig wie wir kein reines Hack'n'Slay haben wollen.

    I ♡ Yakuban.

  • Es wirkt doch schon ein bisschen wie jammern, was du da machst.
    Erwartest du das Raucher in deiner Umgebung nur Rauchen dürfen wenn sie den Tag über keine geraucht haben und ihre ganzen Klamotten inklusive Jacke vorher gewaschen haben?
    Und deine Augen fangen an zu tränen wenn du in der Nähe eines Rauchers bist und Partikel legen sich auf deinen Hals so das du Husten musst? Du hast in deinem Leben damit aber ein massives Problem oder? Denn allen Rauchern kann man nicht ausweichen. Bist du früher nie in Clubs, Bars oder Cafes gegangen?
    Ich, als Raucher, verspüre auch Genuß wenn es nicht 35 Grad im Schatten sind.

  • Zitat von "Darian"

    Bist du früher nie in Clubs, Bars oder Cafes gegangen?


    Ja, und ich stelle mich bei schlechtem Wetter auch lieber in den Regen, als unter das Häuschen an der Bushaltestelle, wenn dort geraucht wird. Aber das ist ein anderes Thema.

    I ♡ Yakuban.

  • Wäre vielleicht fast besser etwas für den Thread rund um das Rauchen. Ich kann durchaus damit leben, wenn unser Raucher alle 2 Stunden auf dem Balkon mal eine Zigarette raucht, aber unangenehm finde ich den Geruch durchaus, so dass ich es gut finde, dass es in diesem Maße bleibt. Ich meide in der Tat auch Lokalitäten in denen viel geraucht wird, da der Geruch sich wirklich schnell festsetzt und ich eben dann auch öfters mal zu Sultanol greifen muss.

    Generell finde ich, dass Unterbrechungen am meisten stören, wenn die Spielzeit sowieso kurz ist oder aber die Frequenz so hoch, dass der Spielfluss darunter leidet. In unserer früheren DSA Gruppe zu Schulzeiten haben wir zum Beispiel geschaut, dass wir bei kurzer Spielzeit alle schon vorher etwas gegessen haben, damit die kurze Zeit nicht noch weiter zusammenschrumpft. Bei längerer Spielzeit kann man dann eher mit Pausen leben, da dann immer noch genug Zeit bleibt, um einen Abschnitt auch ausführlich spielen zu können.

  • Zitat von "Darian"

    Erwartest du das Raucher in deiner Umgebung nur Rauchen dürfen wenn sie den Tag über keine geraucht haben und ihre ganzen Klamotten inklusive Jacke vorher gewaschen haben? [...] Ich, als Raucher, verspüre auch Genuß wenn es nicht 35 Grad im Schatten sind.

    Du, als Raucher, hast vermutlich keine Ahnung, wie bestialisch ein Raucher für einen Nichtraucher stinkt, wenn er innerhalb der letzten 30 Minuten eine gequalmt hat. Da ist im Vergleich dazu die Jauchegrube eines nordfrisischen Bauerns noch ein angenehmer betörender Geruch. Und selbst wenn der Raucher in der letzten Zeit nicht geraucht hat riechen seine Klamotten, Haare und sein Schweiß dermaßen nach Zigarettenqualm, dass es alles andere als Angenehm ist, deneben zu sitzen. Ich habe in einer einzigen, derzeit eher unregelmäßig stattfindenden, Runde einen Raucher dabei. Der geht zum Rauchen raus. Da er bei mir in der Nähe wohnt bin ich in der Regel derjenige, der ihn wieder mit nach Hause nimmt. Und da gibt es eine einfache Regel: wenn das Ende des Abends kurz bevor steht raucht er keine mehr, oder er kann sich ne andere Fahrgelegenheit suchen. Ich fahre jedenfalls nicht neben einer Nikotinstinkbombe durch halb Koblenz.

  • Aus Unigründen (der eine hat bis 7 Uni, die meisten am nächsten Tag ab 9 Uhr) spielen wir in der Hauptrunde leider nur von 19 - 24 Uhr - und das ist eigentlich fast allen zuwenig. Wenn es sich in den Semesterferien einrichten lässt, spielen wir deutlich länger, von 2 bis 2 Uhr (was dem früheren Standart meiner ganz alten Runde entsprach). Nach Möglichkeit spielen wir dabei wöchentlich.

    Was dabei so Usus ist:

    - gemeinsames Abendessen (entweder kurz vor 7 oder bei ner langen Session als Pause) mit RL-Quatschen oder OT-über-DSA-Quatschen: Das muss sein, weil loswerden müssen einige ihr Zeug...und beim Futtern bietet es sich an. Früher hatten wir auch 2 Pausen:
    Einmal wenn wir im Winter gewokt haben: Eine Pause Zeug schnippeln (ja, sogar viel Gemüse - meine Mutter wollte es nicht glauben^^) und eine Pause futtern. Oder im Sommer Grill herrichten und grillen als 2 Pausen.

    - Raucher gibts auch bei uns und die rauchen je nach Spielort draußen oder etwas abseits. Beim Spielen wird eigentlich gar nicht geraucht (außer nen Char is durch die Story ne Zeitlang außen vor), und ich nehme die Raucher auch ein bissl als Spannungsmesser: Wenn es richtig gut läuft/ich gut meister/ es allen Spaß macht denken sie gar nicht ans Rauchen.
    Und ich weiss dass ich alles richtig gemacht hab^^

    - RP/Plotverlauf: Wie oben schon gesagt wurde - nicht jedesmal wird alles haarklein ausgespielt. Zu Beginn der Heldenlaufbahn war das anders, aber wenn nun irgendwo gerastet wird weiss ich wen ich beim Holzsuchen nerven kann weil immer der gleiche Char Holzsuchen geht (und ein anderer kocht...ect.). An anderen Abenden brauch ich dagegen gar keinen Plot, vor allem wenn ein neuer Held eingeführt wird.

    Gelegenheits-Ork