Dafür gibt es mMn keine feste Vorgabe. Es hängt sehr vom Spielstil der Gruppe ab, wie man solche Situationen wirken lässt. In unserer Gruppe werden vorhandenen Nachteile der SC von den Spielern recht konsequent ausgespielt, vom SL aufgezwungene Nachteile aber eher abgelehnt. Das mag in anderen Gruppen aber ganz anders sein.
Kleinigkeiten schnell geklärt (Geweihte, Götter und Dämonen)
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- DSA Universal
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Schattenkatze -
16. August 2006 um 10:13 -
Geschlossen -
Erledigt
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Ich würde das ausspielen bzw bekannt geben wenn Ramon sich enthüllt. Das führt auch mehr zu einer "Erpressungs-Situation" ala "ihr helft mir, ich helfe euch und eventuell löse ich den Pakt"
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Eine solche Erpressung wäre ein guter Grund, mit dem Dämon zusammen zu arbeiten - denn sobald dieser einmal enttarnt ist werden die Spieler wohl kaum mit diesem zusammen arbeiten wollen.
Das bloße Lernen von einem gehörnten Dämon reicht im Übrigen noch nicht für einen Minderpakt aus, immerhin bieten diverse Dämonen regulär den Dienst "Lehre" an, den viele Beschwörer auch eifrig nutzen. Ein Quitslinga ist zwar sicherlich ein schlauer Spion und auch sonst nicht zu unterschätzen, ich schätze ihn aber nicht als Dämon ein, dessen pure Gegenwart Sterbliche überwältigt. Pakt vermitteln: ja, Pakt aufzwingen: Nein. -
Ist es möglich einen gebundenen Magierstab von Hesinde weihen zu lassen?
EDIT: Also der Stab soll nicht von Hesinde geweiht werden, sondern von einer Hesindegeweihten.
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Klar, warum nicht? Bei der Objektweihe steht keine Einschränkung zu magischen Gegenständen. Im WdZ steht auch explizit, dass Waffen mehrere Schadenswirkungen gleichzeitig haben können.
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Klar, warum nicht? Bei der Objektweihe steht keine Einschränkung zu magischen Gegenständen. Im WdZ steht auch explizit, dass Waffen mehrere Schadenswirkungen gleichzeitig haben können.
Das Glaube ich nicht, dass das geht. Magie und karmale Energie sind so gut wie unmöglich zu kombinieren. Ich lasse mich gerne eines besseren belehren, aber ich habe meine Gründe, daran zu zweifeln...
Harter Spoiler aus "Seelenernte":
Spoiler anzeigen
In Seelenernte braucht es ein Kirchenoberhaupt mit einem Ea´Myr nud eine Waffe aus reinem Endurium, um einen Geweihten magischen Gegenstand herzustellen. Dieser ist mächtig genug, um einen Splitter aus der Krone Borbarads zu vernichten.
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Dabei geht es aber um die Herstellung eines McGuffin welches ein göttliches Artefakt vernichten soll und die Macht von St. Plot-Dem-Unerbittlichen kanalisiert.
Eine normale magische Waffe zu weihen sollte keine Schwierigkeit sein.
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Aus meiner Sicht wäre ein magischer und gleichzeitig geweihter Gegenstand unpassend, wobei es bei Hesinde wohl noch am ehesten möglich wäre. Ich denke mal, dass du recht hast und RAW nichts dagegen spricht. Trotzdem - ist irgendwie nicht intuitiv...
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Bei Praios würde ich da auch widersprechen (eventuell noch einige andere), aber gerade Hesinde sollte da allein aufgrund des darob entstehenden akademischen Disputs ihre Freude dran haben .
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In der Hesindekirche sind magisch-geweihte Objekte häufiger anzutreffen. Man denke nur mal an den Schlangenstab des Heiligen Argelion, die 6 Kristallstäbe oder das Schlangenportal der Romilyser Akademie, welches auf den alhanischen Heshinja Kult zurück geht.
Diskussion um magisch-geweihte Gegenstände wurde ausgegliedert.
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Kann man bei DSA5 Liturgien, die auf Reichweite Berührung gehen auch auf den Geweihten selbst wirken lassen (z.B. Ermutigung)?
Lassen sich Liturgien, die als Reichweite selbst haben, in ihrer Reichweite aufstufen?
Ab welchem Weihegrad würdet ihr Zeremonien zulassen?
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Kann man bei DSA5 Liturgien, die auf Reichweite Berührung gehen auch auf den Geweihten selbst wirken lassen (z.B. Ermutigung)?
Allgemein ja, man berührt sich ja eigentlich immer selbst, selbst wenn man das etwas wörtlicher nehmen möchte, dann legz der Geweihte halt die eine Hand auf die andere oder an die eigene Stirn.
Die Zielkategorie muss natürlich weiterhin erfüllt werden, das sollte bei Ermutigung ja der Fall sein, ein Objektsegen auf sich selbst scheitert hier natürlich.
Allerdings sollte man hier wohl auch den GMV walten lassen ob wirklich alles sinnig ist.Lassen sich Liturgien, die als Reichweite selbst haben, in ihrer Reichweite aufstufen?
GRW S.310 verbietet das erhöhen der RW selbst expliziet, zudem kommt selbst auch nicht in der Liturgiemodifikationstabelle vor.
Finde ich auch sinnvoll, ginge es bei Liturgien müsste es auch bei Zeremonien gehen da diese grundsätzlich nach den selben Regeln funktionieren und ein Rondrageweihter der Löwengestalt aufstuft um seinen Nebenmann mit einer Berührung zu verwandeln scheint einfach zu seltsam.
Ab welchem Weihegrad würdet ihr Zeremonien zulassen?
Regeltechnisch? Sobald man die Weihe erhalten hat, egal ob bei der Heldenerschaffung oder einer Spätweihe.
Rollenspieltechnisch? Sobald derjenige der sie deinem Geweihten beibringt der Meinung ist das du würdig bist/es dir verdient hast/dafür bereit bist. -
Gibt es ein aventurisches Gegenstück zum irdischen "Amen" also ein kurzes Sich Bekennen zu einer gesprochenen Liturgie oder Segen?
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“Es sei.“ Was ja unterm Strich dasselbe ist, aber wenigstens bei der Praioskirche wird der Spruch verwendet. Ob der jetzt 12G-Übergreifend ist...also in meinem Aventurien ja.
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Okay dankeschön, dann werd ich das mit meinem Ronnie auch so machen.
Nächste Frage:
Entrückung in DSA5. Es heißt ja, dass sich die Entrückung innerhalb einer Stunde um 1 Stufe abbaut wenn keine Karmaenergie mehr verbraucht wird. Seh ich das richtig, dass man also nach 59 Minuten noch eine Liturgie wirken kann und dann danach wieder 1 Stunde entrückt ist? Und zur Karmaausgsbe nur um der Entrückung willen: Wie lange dauert das die Entrückung aufzubauen? Das GRW gibt nur an dass es möglich ist und dass Eremiten sowas machen.... -
Du musst halt 10 KaP ausgeben für eine Stufe Entrückung. Sprich: 50 Punkte rausgekloppt und et voila, hier haben Sie ihre Entrückung V. Dazu muss man natürlich den entsprechenden Karmavorrat machen, sprich: Ordentlich da reininvestieren. Wenn ich die Regelstelle richtig verstehe (GRW S.315) kannst du also einfach sagen: Jo, ich streiche mir 10 KaP und nehme bewusst eine Stufe Entrückung. Das kann spielerisch sinnvoll sein (flairtechnisch/rollenspielerisch ja sowieso), wenn entscheidende Proben aus einem göttergefälligen Bereich anstehen.
Was aber inzwischen natürlich nicht mehr geht ist es sich permanent auf einem hohen Entrückungsniveau zu halten. Dadurch, dass sich das pro Stunde um 1 abbaut, hat man das halt mit einer Nacht schlafen wieder komplett weg. Das war unter DSA4 noch etwas anders. Da kam man (es gibt hier auch einen netten Faden dazu), wenn man es drauf angelegt hat, zu enorm hohen Werten.
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Ähm das hat jetzt die Frage nur teilweise beantwortet. Kann ich denn einmal Entrückung kriegen und das zumindest bis zum Schlafen aufrechterhalten indem ich alle 50Minuten einen Speisesegen spreche? Und die 10 KaP kann man die instant vor dem Zuschlagen einfach wegstreichen oder gehört da iwie ne Stunde Meditation dazu oder so?
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RAW kannst du die einfach streichen und gut ist (jedenfalls habe ich nichts gegenteiliges gelesen). Also keine Mediation notwendig. Würde ich in meiner Runde nicht zulassen, aber so steht das da. Und ja, wenn du alle X Minuten neue KaP ausgibst, bleibt die Entrückung bestehen.
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Gibt es nicht einen Weg in DSA 5, dass man geziehlt KaP dazu verwendet, entrückt zu werden? Damit das alberne "alle x Minuten Liturgie y wirken" entfällt...? Dachte da mal was in der Richtung gehört zu haben...
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Genau das schrieb ich ja weiter oben S.315 im GRW.
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