Kleinigkeiten schnell geklärt (Allgemeines, kein DSA 3)

  • Oron ist ungefähr Aranien, es hieß unter Dimionas Herrschaft nur eben Oron, nicht mehr Aranien.

    *IIRC oder IMO je nach Kontext; ich beziehe mich da auf pers./subj. Erfahrung
    "The fatal flaw in every plan is the assumption that you know more than your enemy."

  • Bei Wiki ist dabei das Moghulat Oron gemeint. Die anderen beiden Einträge sind aus deutlich älteren Zeiten...

    Baron Brin Horigan zu Retogau, Held des Reiches Rauls des Großen, Träger des Reichsordens am purpurnen Band, Träger des Herzog-Yerodin-Ordens, Drachentöter, Ährenritter, Befreier von Gareth, Wehrheim, Rommilys und Ilsur, Gewinner des 76. Donnersturm-Rennens

  • und wo ist das? Wat sponan nicht aufzufinden und im wiki gabs 3 oron`s sultanat, und nochirgendwas


    Gemeint ist die Heptarchie "Moghulat Oron"... wobei die, je nachdem in welcher Zeit ihr spielt, noch nicht (prä-Borbarad, also vor 1021 BF) oder nicht mehr (post 35-Tage Krieg, also nach 1028 BF) existiert.

  • Hi,

    ich generiere grade meinen ersten 4.1-Helden, einen Bornländer. Er soll Bergmann werden.

    Wo im Bornland wird Untertagebergbau betrieben? Gibt es vielleicht ausgewiesene Bergbausiedlungen?

    Lieben Gruß,
    Ralf


    Das einzige was mir einfällt ist Udhenberg, liegt am äußertsten Westrand des Gebietes, daß man noch mit "Bornland" in verbindung bringen kann.
    Ansonsten wwüßte ich aktuell nichts.

    Ich bin nicht der, für den ihr mich haltet, denn ihr könnt nur Euere Meinung akzeptieren, aber ich werde noch existieren wenn ihr längst an Euch selbst verbrannt seid.

    "Wer seid Ihr, daß ihr das wagt!" fragte der Herzog. "Der Herr der Welt" antwortet eine weibliche Stimme...

  • Ich habe eine bornländische Baronin (SO11), welche in Neersand auf der Kriegerakademie war.

    Meine Frage ist nun, wie sie sich passenderweise vorstellt, wenn benötigt.

    Baronin >Name< von >Ort< dürfte klar sein, doch ich denke, man würde auch noch ein >Kriegerin aus Neersand< anhängen und hier bin ich mir nicht sicher, würde sie sich selbst als Kriegerin bezeichnen oder eher als Ritterin (bzw Rittfrau) aufgrund der Abstammung von den Theaterrittern und der Ausbildung an der Theaterritterliche Kriegerschule?

    Mitglied der Sheep Media Film-Crew

  • Der Baronstitel und das Land sind tatsächlich die beiden wichtigsten Sachen (und beinhaltet im Bornland natürlich die Abstammung von den Theaterrittern); Krieger und Ritter als Titel zu benutzen kommt da einer enormen Abwertung gleich.

    Freiheit vor Ordnung

  • Namenstechnisch hat das Bornland ein paar kleine Sonderformen, was die Vorstellung eines Adligen angeht.

    Es wird zwischen "hält das Land welches den Familienstammsitz markiert" und "kommt von dieser Familie, hält allerdings anderes Land" unterschieden. Ich denke sowas kann man ruhig in die Vorstellung einfließen lassen. Ein Bronnjar, welcher den Familienstammsitz unterhält würde sich wohl als Baron Alwen Rhodensen von und zu Gammenstein, das unterstreicht zusätzlich nochmal seinen Rang auch innerhalb der nahen Verwandten. Ich bin Adliger und unter Meinesgleichen bin ich so wichtig, dass ICH den Familienstammsitz unterhalte. Übrigens, die Vorstellung als Baron und nicht als Bronnjar macht einen kleinen, wenn auch feinen Unterschied aus. Ein stolzer Sewerier würde sich als Bronnjar vorstellen, jemand der sich eher weltoffener geben möchte, eher mit mittelreichischen Titel. Schließlich mach der Adelstitel im Bornland erheblich wenig Unterschied, ist fast schon egal.

    Ein weniger wichtiger Adliger, in der eigenen Familie also rangniederer würde sich dann so vorstellen: Bronnjar Melcher Rhodensen von Gammenstein zu Nornjarrod. Was beduetet, Ich bin Melcher Rhodensen, gehöre zu den mächtigen Gammensteins bin allerdings nicht der wichtigste von denen, mein eigenes Land heißt Nornjarrode. Das liegt mitten im Wald und ist ziemlich ab vom Schuss irgend wo in Sewerien.

    -EDIT-
    Einen hab ich vergessen. Wenn sich einer als Bronnjar Answin Rhodensen von Gammenstein vorstellt, dann bedeutet das. Ich bin zwar adlig und gehöre zu den mächtigen Gammensteins aus Sewerien aber für Land hats dummerweise nicht gereicht. Darum hänge ich hier so rum, wär echt dufte, wenn du mir nicht auf die Nerven gehst.

    I am possessed by a beautiful sickness
    Rock n roll is my business
    [Die Apokalyptischen Reiter - Samurai (2004) - Rock n' Roll]

    2 Mal editiert, zuletzt von Rattenkind (2. Februar 2013 um 09:02)

  • Ich suche für meinen Thorwaller Söldner einen netten kleinen nebenverdienst.
    Wo er ohne viel Werkkzeug und extra Werkstätten ein paar Silber dazu verdienen kann.
    Kann man(n) mit tätowieren nebenher etwas Geldmachen? Was meint Ihr? Oder fällt euch was besseres ein?

    Rechtschreibfehler sind volle Absicht und dienen zur algemeinen Erheiterung.

  • Klassisch: Tagelöhner
    Ansonsten andere reisende Berufe wie Tätowierer, Bader etc. Gbt aber alles nicht wirklich viel Geld.
    Wenn er kein Werkzeug oder eine Werkstatt hat wird es aber auch kaum was anderes.

    Besser verdient man natürlich mit illegalen Aktivitäten, Räuber würde als Söldner z.B. gut passen.

    Eigentlich sollte er als Söldner aber genug verdienen, gibt ja genug Konflikte.

    Freiheit vor Ordnung

  • Mit dem Tätowieren könnte man meiner Meinung nach tatsächlich was verdienen, weil es sich um Spezialisten handelt, die normalerweise nicht oft zu finden sind. Gleichzeitig muss man schauen, dass vor Ort auch Bedarf besteht, aber das sollte klar sein

    Naja. Man braucht natürlich eine Tätowierausrüstung, die tatsächlich wohl recht leicht zu transportieren ist, weil es ja keine großen Sachen sind, sondern Behältnisse mit Farben und verschiedene "Nadeln". Außerdem benötigt man ja auch was um Sachen vorzuzeichnen (vermutlich) und man muss bedenken, dass man irgendwoher Nachschub an "hochwertigen" Farben bekommt.

    Vor allem aber muss man natürlich erstmal Tätowieren KÖNNEN! Ich würde es dabei komisch finden, wenn man einfach mal ein bisschen tätowieren gezeigt bekommen hat, oder einfach von Start an so durch die Kultur ein wenig Tätowieren "mitbekommen" hat - und dann anfängt wild an Leuten rumzufuhrwerken.

    Meiner Meinung nach sollte sich sowas IT über längere Zeit rollenspielerisch mit einer vernünftigen Lehre entwickeln und nicht einfach durch wertetechnisches Steigern abgedeckt werden. Es hat auch schon fast was mit Heilkunde zu tun, was insbesondere in einer unhygienischen Welt wie Aventurien von Bedeutung ist - außerdem ist es eine Kunst und nicht einfaches herumstochern. Ich finde, man kann sehr gut an einem Stück Holz das schnitzen üben - und damit seinen Holzbearbeitungswert steigern. Tätowieren zu üben finde ich aber dabei deutlich schwieriger... (wenn etwa immer wieder die junge Magierin im Lager mit schmerzenden Wunden an der Backe erwacht, weil der Thorwaler nachts mal wieder üben wollte.... :boese: )

    Generell übt man wohl in Aventurien wie auch in der echten Welt irgendwann mal mit Tierischen Präparaten, z.B. Schweinehaut und man arbeitet sich langsam heran an die "hohe Kunst".

    Immerhin würde man nicht lange dem Handwerk nachgehen, wenn man hässliche Verunreinigungen auf der Haut von Leuten hinterlässt, diese dann auch noch dahinsterben oder ihre Arme verlieren...sowas nehmen die Leute in Aventurien einem halt doch irgendwie übel... :zwerghautelf:
    Hier ist es dann auch wie bei jedem anderen Meister-Lehrer Verhältnis: Man würde dich sowas garnicht machen lassen, wenn du nicht bereit dazu bist, und Leute wären wohl kaum bereit, sich unter deine Nadeln zu legen, ohne zu wissen, wer es dir beigebracht hat. Außerdem ist es wie oben bereits gesagt sehr wichtig, woher man seine Farbe hat. Für die meisten Tätowierer stellt sowas wie die Herstellung haltbarer Tinte wohl sowas wie ein "Berufsgeheimnis" dar - und folglich muss sowas auch erstmal erworben werden.

    Also meine Meinung: Sowas kann man in passenden Gelegenheiten bestimmt gut machen, um Geld zu verdienen - ABER: man muss es vorher auch mal vernünftig lernen, sonst gehts eher so in Richtung Metzgerhandwerk...

  • Halöle Leute,

    bin gerade dabei, meinen zweiten Charakter zu erstellen - ein Alchimist soll es sein! Bin also noch eher Anfänger, dementsprechend dünn sieht auch mein Bücherbestand aus. :zwinker:

    Habe das Basisregelwerk, Wege der Helden sowie Wege der Zauberei. In letzteren wird erwähnt, dass man für ausführlichere Informationen zum Alchimisten einen Blick in "Stäbe, Ringe, Dschinnenlampen" werfen soll.

    Nun gibt es ja allerdings auch das Buch "Wege der Alchimie".

    Nur... welches "brauch" ich nun? Ist eins der beiden veraltet? Oder ist das vielleicht eine Aufteilung in Hintergrundwissen und Regeln? Wenn sich die Informationen in beiden unter Umständen überschneiden, mit welchem bin ich besser dran?

    Des Weiteren gibt es ja auch noch das Werk "Zoo-Botanica Aventurica", wäre das unter Umständen auch notwendig?

    Dank schon ein mal im Vorraus.

    Grüße,
    Zombie!

    PS: Mein erster Beitrag. Eine wirklich schöne Seite habt ihr hier! :lol2:

  • Das Stäbe Ringe ist veraltet, einfach das Wege der Alchemie benutzen - ist umfangreicher und aktuell.
    Das Zoo-Botanica ist sicher auch nützlich, wobei Preise grob auch im Meisterschirm oder im WdA stehen.

    Und.... wilkommen im Forum :D

    *IIRC oder IMO je nach Kontext; ich beziehe mich da auf pers./subj. Erfahrung
    "The fatal flaw in every plan is the assumption that you know more than your enemy."

  • Wenn du sowieso neu kaufen willst/musst, unbedingt für WdA entscheiden. RDS ist, wie Milhibethjidan aus Boran schon geschrieben hat, veraltet und auch nicht so umfangreich. Die Frage ist sowieso, ob du RDS überhaupt noch irgendwo bekommen würdest?

    Eine alte Weisheit der Brabaker Beschwörer sagt: Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, mach dir Gedanken, wie lange dein Skelettarius noch anhält!

  • RDS hätte ich noch eines Abzugeben (bei Interesse PN an mich, dann müllen wir hier nicht rum). Alchemisten sind übrigens einiges an Material, in das du dich einzulesen hast: Alchemistische Sympathetik, Elementarismus, Substitutionsoptionen, ein recht spezieller Magiedilettantismus etc... kein einfaches Thema. Ein Kräutersucher der das Zeug einfach nur Haltbarmacht wäre evtl. eine einfachere Alternative für Anfänger.

    EDIT Schattenkatze: Die Frage nach geeigneten Einstiegsabenteuern wurde ausgegliedert.

    *IIRC oder IMO je nach Kontext; ich beziehe mich da auf pers./subj. Erfahrung
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  • Servus,


    nur eine kurze Frage.
    Was für einschränkungen hat der Nachteil Blind bzw wenn ein Held während seines helden da seins erblindet?
    Habe leider nicht das entsprechende Buch zur Hand.

    Dank im voraus

    Verdammter Goblin......blute...... :gemein:

  • Ohne Heilung scheidet er förmlich aus ;) Aber im GRW steht lediglich dass es ca -40GP wert ist. Genaue Details nicht. Ich vermute massivste Einbußen / Unmöglichkeiten bei allem was mit Sicht zu tun hat, bei Zauberern fehlt eine Komponente, Kämpfen wie in völliger Dunkelheit, etc...

    *IIRC oder IMO je nach Kontext; ich beziehe mich da auf pers./subj. Erfahrung
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  • Die absolut schwerwiegendsten, die das System zu bieten hat, nur dass es dann keine 40 GP dafür gibt. Wir haben einen Thread zum Thema "Blind", der sollte recht ausführlich auf die Einschränkungen und Anforderungen auch an SL und Mitspieler, so wohl an den Spieler selber eingehen: OMG! Ich bin blind!!!?
    Denn hier aufuzählen, was es sein wird, wird diesen Thread bestimmt sprengen, da es auch kein offizieller Nachteil ist, der in konkreten regeltechnischen Auswirkungen niedergelegt ist.

    Nichts mehr sehen zu können und damit auf den SL angewiesen zu sein, der das bei seinen Beschreibungen bedenkt, als auch IT auf die Hilfe der Kameraden angewiesen zu sein, ist einfach immens. SF "Blindkampf" und hohe Sinnenschärfe und dann passt es schon ist in meinen Augen eben nicht der Fall.

  • In WdH gibt es den Nachteil "Blind" nicht mehr. Ob er vorher mal enthalten war, weiß ich gar nicht mehr :)

    Allerdings gibt es noch die SF "Blindkampf" (WdH S. 278). Dort heißt es (...) Ein Nahkämpfer mit dieser seltenen Sonderfertigkeit ist in der Lage, auch mit verbundenen Augen, in völliger Dunkelheit, gegen Unsichtbare oder gar bei Verlust des Augenlichts mit nur geringen Einbußen
    zu kämpfen: Seine Abzüge auf ATIPA durch schlechte Sicht betragen maximal -2/-2. Kämpfe in der Distanzklasse Pike sind jedoch
    nicht erleichtert, ebenso wenig Lanzenreiten- oder Peitschen-Angriffe. In einer Überraschungs- oder Hinterhalt-Situation sind die
    IN-Proben eines solcherart aufmerksamen Kämpfers um 2 Punkte erleichtert.(...)

    Das würde bedeuten, "Blind" hat mindestens die o.a. Mali.

    Dann gibt es noch "Einäugig" (WdH S. 261): (...) Der Held hat irgendwann im Verlauf seines bisherigen Lebens das Augenlicht eines Auges oder gar das Auge selbst verloren. Er erleidet einen Malus von 4 Punkten bei allen Wurfwaffen-Proben und bei Schusswaffen-
    Proben unter 10 Schritt Entfernung. Außerdem ist sein Kontrollbereich (siehe Wege des Schwerts) um die Hälfte eingeschränkt.
    Einäugige Zauberer erleiden eine Erschwernis von 4 Punkten, wann immer sie einen Zauber besonders zielen müssen (wie bei
    einem Zauber, dessen Reichweite Horizont ist, wenn er den Nachteil Zielschwierigkeiten auf sich genommen hat oder in besonderen Situationen). Siehe auch den Nachteil Eingeschränkter Sinn auf Seite 262.(...)


    Edit: Zu langsam ...

    Eine alte Weisheit der Brabaker Beschwörer sagt: Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, mach dir Gedanken, wie lange dein Skelettarius noch anhält!

  • Zitat

    In WdH gibt es den Nachteil "Blind" nicht mehr.


    Au contraire! Es ist drin, nur eben ohne Auswirkungen (Beschreibung allgemein, Nachteile).
    Nur der Vollständigkeit halber. Aber das Thema ist ja erledigt jetzt =)

    *IIRC oder IMO je nach Kontext; ich beziehe mich da auf pers./subj. Erfahrung
    "The fatal flaw in every plan is the assumption that you know more than your enemy."