Was lest ihr im Moment!?

  • Nach den Reihen von Die Zwerge, Die Orks (hier fehln mir das letzte) und Die Elfen, sowie Die Drachen (imho schlecht), Die Trolle bin ich nun an Die Vampire, ziemlich interessantes Buch finde ich, in dem London beschrieben wird, wenn Hellsing in Stokers Roman nicht Dracula getötet hätte.

    Ich sterbe niemals lebend!

  • Nachdem ich mir von diversen Leuten diverse Bücher auslieh und auch zum Geburtstag einiges an Lesestoff bekommen habe und ich im Moment von Hinz zu Kunz springe (Im Zeichen der 7 war noch Rest-Urlaubs Lektüre: Sir Arthur Conan Doyle als Hauptfigur war auch mal was, Das kupferne Zeichen ist sehr interessant in Sachen mittelalterliche Schmiedekunst, hat aber in meinen Augen ab Seite 200-irgendwas doch abgebaut und mich im Endeffekt nicht soooo überzeugt. Kalte Asche läßt sich ziemlich in einem Abwasch runterlesen, mit der Auflösung hatte ich aber wenigstens zur Hälfte schon gerechnet, Macht, der erste Roman der Rabenmund-Biografie war für einen DSA-Roman in meinen Augen wiederum recht gut, und auch dafür, dass er keine stringente Handlung hat. Zuletzt habe ich gerade noch Das Königsgrab, den neusten Amelia-Peabody-Roman beendet, der dies Mal die Entdeckung des Grabes von Tutenchamon als Hintergrund hat), werde ich wohl als nächstes den 3. Eragon-Band beginnen, in der Hoffnung, dass der um etliche Längen besser sein wird als sein Vorgänger, den ich etwa so zäh wie Kaugummi fand und auch recht dröge.

  • Ich quäle mich gerade zwecks Rezension für das Zunftblatt durch "Böses Erwachen" von Michael Thiel...

  • Nachdem ich jetzt mit "Mächte des Feuers" und "Die Legenden der Albae - Gerechter Zorn" fertig bin, hab ich mit den ersten Seiten von "Schattenjäger" begonnen, eine Sammlung von drei Shadowrun-Romanen.
    Danach wird es mal wieder einen Abstecher in das StarWars-Universum geben.

    Rache ist ein Gericht, das am besten kalt serviert wird.
    – altes klingonisches Sprichwort

  • Ich habe diese Woche Seelenwanderer begonnen von Barbara Büchner. Der Empfang las sich schonmal ganz gut, das kann ich nicht anders sagen. Bin mal gespannt wie sich das mit dem Praiosgeweihten noch entwickelt.

    Doch können wir siegen für immer und immer

  • Ich fand das Buch schrecklich, absolut schrecklich. *g* Nicht das Schrecklichste überhaupt (dazu müßte es Rhiana toppen, und das ist schwer *g*), aber die Kampfbeschreibungen und -abläufe waren furchtbar, die beiden Protagonisten sind mir eh ein Gräuel (aber das hat eine andere Ursache als der Roman, auch wenn der das nicht verbessert hat), und dazu halt diese Besonderheit von Frau Büchner bezüglich des Schlusses, die auch bei anderen Romanen von ihr zu finden sein soll (ich kann es nicht beurteilen) ... war unterm Strich ein Anlaß zu widerholter unfreiwilliger Erheiterung und Haareraufen bei mir.^^ (Und den Rest habe ich tunlichst vergessen.)

  • Ja. Barbara Bücher ist wirklich eine der mMn schlechtesten Autorinnen für ein DSA Buch. Sie hat keine Ahnung von der Welt und um dies zu kaschieren hat sie dann z.B. in Blutopfer einfach mal eben 1:1 die Beschreibungen aus der Orklandbox übernommen und fast schon zwanghaft versucht möglichst viele NSCs daraus vorkommen zu lassen. Oder die Kampfbeschreibungen bei denen 10 Gegner kommen, vier in den ersten 10 Sekunden niedergeschlagen werden, ehe erwähnt wird das der Kampf eine halbe Stunde tobt, ehe sich die restlichen 7!Gegner zurückziehen. Dazu die Angewohnheit den Höhepunkt nach gut 2/3 des Buches stattfinden zu lassen und dann 100 Seiten ohne wirkliche Ereignisse anzuhängen. ^^

    Die Beschreibungen sind zwar manchmal wirklich ganz schön, aber mit einer eigenen Fantasy Welt wäre sie wirklich besser aufgehoben. Dann würde zumindest ein Teil der Fehler nicht so auffallen und es nicht so bemüht wirken. Alles natürlich nur meiner Meinung nach.

    Ach ja. Was lese ich im Moment. Charles A. Holt "Markets, Games, & Strategic Behavior", Haberstocks "Einführung in die betriebswirtschaftliche Steuerlehre" sowie die "Wichtigen Steuergesetze" und "Wichtigen Steuerrichtlinien". Dazu noch ein paar dicke Skripte. Hach ist ein Studium blöd, wenn man auch mal gerne ausnahmsweise etwas lesen würde, worauf man Lust hat. ^^

  • Nach "Gefährliche Geliebte" nun "Mr. Aufzeihvogel" von Haruki Murakami.

    Zwergenschelm:
    Wer tief buddelt muss was finden. Wer nicht buddelt fliegt eben hoch und sucht dort!
    Zwergenschelm Teil 2: Lunge lähmen

  • Eragon Bd. 3 ist tatsächlich recht gut. Auf jeden Fall vielfach besser in meinen Augen als der 2. Band. Leider wird noch ein vierter kommen ... das muss doch mal ein Ende haben.^^
    Auf den ersten Seiten konnte ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass es tatsächlich mehr ein Jugendbuch ist, aber entweder habe ich mich an den Stil (oder die Übersetzung) gewöhnt, oder aber die ganzen Metzeleien machten den Eindruck hinfällig. Da wurde gekämpft, gemetzelt und getötet in den Kämpfen, dass selbst Conan da wie ein Waisenknabe neben steht, auch wenn ich einen Roran, der in einem Kampf eigenhändig 193 Gegner erschlägt, doch ein kleines bisschen übertrieben finde.^^
    Es war aber teilweise, gerade zum Schluß hin, fast schon episch, von daher hat das Buch doch einen recht guten Eindruck hinterlassen.

    Jetzt habe ich Paradies der Schwerter angefangen, mal sehen, ob es meinen Geschmack treffen wird, oder nicht. Bis jetzt bin ich mir da noch nicht ganz sicher, bin aber auch erst auf S. 44.

  • Nach den ersten 6 Bändern von "Die Chronik der Unsterblichen"

    - Am Abgrund
    - Der Vampyr
    - Der Todesstoß
    - Der Untergang
    - Die Wiederkehr
    - Die Blutgräfin


    bin ich jetzt am 7 Band "Der Gejagte".
    Und ich muss ehrlich sagen, auch wenn ich ein Lesemuffel bin, hab ich diese Reihe bisher verschlungen wie sonst was. Autor ist übrigens Wolfgang Hohlbein. Da ich mir die restlichen Bücher der Reihe noch nicht gekauft habe, werde ich danach wohl noch mal von Markus Heitz die Zwergenbücher lesen.

    Packt der Zwerg das Äxtlein aus, sieht's für den Magier düster aus.

  • ...und passend dazu les ich grade (zum wiederholten Male) "Das Schicksal der Zwerge"...^^ :zwerghautelf: ^^

    EDIT Schattenkatze: Die eigentlich nachfolgende Frage, welche DSA-Romane empfehlenswert sind, habe ich einem Thread angegliedert, in dem genau diese Frage schon einmal gestellt wurde: <!-- l --><a class="postlink-local" href="DSA-Romane">viewtopic.php?f=13&t=6982&start=0</a><!-- l -->

    Schattenkatze schrieb am Freitag, dem 9. Januar:

    &quot;Schatten-Tigerwatzi-tatzikatzi &quot;

    &quot;Das gibt den Punkt für die bislang innovativste Verballhornung an Urjel (ist sogar länger als der originale Name). *g*&quot;

  • Und wieder ein paar Bücher weiter.^^
    Derzeitig nach sehr langer Zeit "Höhenflug", der eigentlich der Battletech-Reihe zugerechnet wird. Faktisch ist er als Battletech-Roman eine Niete, sogar eine Katastrophe und sollte dem Universum eigentlich gar nicht zugerechnet werden. Als Roman mit Krimi- oder Thriller-Elementen und irgendwo auch Sci-Fi-Elementen ist er wiedeum gut, weshalb ich mich gestern kurzerhand für ihn entschlossen habe. Liest sich halt spannend.^^

    Und danach ... mal sehen. Mich lachen aber auch so viele Bücher an. *g*

  • Nach meinem Urlaub sind noch zwei Büchelein übrig geblieben :lach: .

    Einerseits "The Lies of Locke Lamorra" von Scott ynch, zu dem ich mich einem Freund zuliebe endlich durchringen konnte. Ich gebe es zu, moderne Fantasybücher mit über 700 Seiten erfüllen mich mit Misstrauen. Aber bisher ist es ganz gut, auch wenn ich noch keine Bindung zu Locke aufbauen konnte und ich schon wegen der andlung ein ungutes Gefühl habe.

    Und ich finde den Verschleiß an den Wörtern "Fuck" und "pissed" sehr bedänklich, aber hey ein Buch dass von George R.R. Martin gelobt wird muss wohl mindestens zehn Flüche und sexuelle Anspielungen alle fünf Seiten haben :lach: .

    Dann noch die göttliche Komödie von Dante. Mal sehen, wie weit ich bis zum Ablauf der Ausleihfrist komme.

    Und der traurige Henker der Edition Phantasia von der gesamtausgabe von Fafhrd und den grauen Mausling, speziell der Roman "Schwerter von Lankhmar". Habe ich vor der Abfahrt zum zweiten mal intensiv gelesen und denke immer noch, dass es ein tolles Buch ist :lol2: .

    Über Leibers Masochismus(der hier oft auftaucht) und die sehr schrägen Verhaltensweisen seiner Figuren mag man streiten, aber als Geschichte und Ideenfundus ist das Buch auch vom Stil her, klasse, klasse, klasse :lol2: !

    Schade, dass es danach nur noch ansatzweise so gut wird und ganz zum Schluss so grottenschlecht wird :trauer: .

    Das Leben ist hart, unnachgiebig, brutal, langweilig, kurz, tränenreich, gefühllos,
    arm an Freude und Wundern, aus kosmischer Sicht nutzlos und schlichtweg schön.
    Gibt es einen besseren Grund um zu lächeln?

  • Sobald ich Mr. Aufziehvogel zu Ende gelesen habe:

    "The Host" von Stephanie Meyer
    "Die Stadt der träumenden Bücher" von Walter Moers
    "Über die Natur" von Alexander von Humboldt
    "El principe de la niebla" von Carlos Ruiz Zafón
    "Tintenherz" von Cornelia Funke

    Zwergenschelm:
    Wer tief buddelt muss was finden. Wer nicht buddelt fliegt eben hoch und sucht dort!
    Zwergenschelm Teil 2: Lunge lähmen

  • Als nächstes lachte mich mal wieder ein Scheibenwelt-Roman an, Fliegende Fetzen. Auf welch lustige und doch wahre Art und Weise das Thema Krieg aufgegriffen werden kann ...
    Und, ach ja, Karl May lässt mich noch nicht so recht los: Old Surehand I und II: Herrje, was ist Old Shatterhand nur für eine schreckliche Landplage! Trotzdem habe ich heute dann die Felsenburg ausgelesen und werde in absehbarer Zeit auch die beiden weiteren Bände der Trilogie lesen. *g*
    Zwischendurch auch der neuste Sharp-Roman von Bernard Cornwell. Fand ich besser als den davor, aber insgesamt gefallen mir bislang die zeitlich danach, aber tatsächlich früher geschrieben Romane während des Spanien- und Portugal-Feldzuges besser.
    Vorhin habe ich Flashman on the March angefangen, weil Flashman toll ist. Wenn auch auf Englisch dank des Slang nicht ganz so leicht zu lesen.

  • The Difference Engine von William Gibson und Bruce Sterling- Die Handlung ist eigentlich egal und die zweite Hauptfigur im Vergleich zur weiblichen Protagonistin blass, aber wie die viktorianische Paralellwelt dargestellt wird ist ein Lesevergnügen, dass seinesgleichen sucht. Könnte eines meiner Lieblingsbücher werden :lol2: .

    Mal sehen was die letzten hundertvierzig Seiten noch bringen :zwinker: .

    Ist natürlich auch auf englisch, aber es liest sich ganz flüssig trotz der diversen Slangausdrücke(gal, statt girl. Witzig wenn man es richtig betont^^).

    Das Leben ist hart, unnachgiebig, brutal, langweilig, kurz, tränenreich, gefühllos,
    arm an Freude und Wundern, aus kosmischer Sicht nutzlos und schlichtweg schön.
    Gibt es einen besseren Grund um zu lächeln?

  • Auf der RatCon habe ich eine Entdeckung für mich gemacht. Ich habe da aus der Ramschkiste zum halben Preis den ersten Band einer kurzen, da bislang dreibändigen, Serie gesehen und gekauft, weil halt nur halber Preis. Vor die Wahl gestellt, zu bereuen, die anderen beiden Bände nicht gekauft zu haben, das Buch aber gut zu finden, oder die anderen beiden ebenfalls zum halben Preis zu kaufen und die dann nicht gut finden, habe ich dann - da halber Preis - kurz darauf auch noch gekauft.
    Den ersten Band gelesen und zunehmend mehr Gefallen dran gefunden, folgt nun nach "Vorübergehend tot" (irgendwie sind Romane mit und über Vampire schwer im Trend, fast zu sehr, so dass ich da in vergleichsweise vielen Fällen die Finger von lasse, aber mit ein paar Krimielementen, keinen hoffnungslosen Verehrungen gegenüber gewissen Figuren, ein paar Funken Humor und einem in der Umsetzung wirklich lustigen Cameoauftritt einer bekannten irdischen und toten Person hat es mir wirklich gut gefallen) "Untot in Dallas".

  • Lese im Moment die KrimiReihe des schwedischen Meister Schreibers Henning Mankell über und von Kurt Wallander. Ist, m.M.n., sehr spannend geschrieben und ein echter Pageturner. Vorher hatte ich die Millenium-Triologie von Stieg Larsson beendent, die mir schier den Atmen geraubt hat, weil sie so super war. Schwedische Autoren sind schon klasse.