Nachweis über einen Traviabund (nicht nahebei)

  • Schattenkatze: Aus den Kleinigkeiten ausgegliedert.

    Gibt es irgendeine Form von Nachweis, das zwei Personen einen Traviabund geschlossen haben oder nicht?

    Bei Adelshochzeiten wird es entsprechende Urkunden und Verkündigungen geben, aber was ist wenn Adeptus Alrik die Müllerstochter Alrike heiratet?

    Dann kann doch nur der entsprechende Traviageweihte als Zeuge aufgerufen werden, oder?

    Meine Charaktere:


    Fin Brodiak, Svelttaler Kräutersammler mit Vogel

    Phelix Lassan, ein kleiner Dieb aus Albenhus

    Der Einstieg in eine kleine Geschichte von mir

  • Und andere anwesende Gäste der Feierlichkeiten.
    Vielleicht führen auch Geweihte Buch über das, was in ihren Gebieten so passiert und was ihre eigenen Aufgaben betrifft.

  • Gut, das heißt, falls die Zeugen nicht befragbar sind (Tot, weite räumliche Distanz), dann gibt es nur die Möglichkeit die Aussage selbst der Prüfung zu unterziehen :/

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  • Bei Adelshochzeiten wird es entsprechende Urkunden und Verkündigungen geben, aber was ist wenn Adeptus Alrik die Müllerstochter Alrike heiratet?

    Dann kann doch nur der entsprechende Traviageweihte als Zeuge aufgerufen werden, oder?

    Es gibt nicht grundlos den Begriff Trauzeuge. Irgendein Stück Papier hat auch nicht automatisch mehr Beweiskraft als eine Aussage.

    Letztendlich kommt es vor allem auf die Zahl und Qualität der Bekräftigungen an. Genau da hat man das Problem mit der geheimen Hochzeit unter Mondlicht. Die Beweislage ist äußerst dünn und kann entsprechend leicht angezweifelt werden.

    Das Hochzeiten in der Regel öffentlich und mit vielen Gästen gemacht werden, hat nicht nur mit Feierlaune zu tun.

  • Im Zweifelsfall könnte sich noch ein Blick in die Dorfchronik lohnen. Ab und an führt der örtliche Geweihte eine und schreibt so etwas mit auf.

    Dorfchroniken sind definitiv Kanon in Aventurien. Ich weiß, dass z.B. im Szenario Rübenernte eine auftaucht. Ebenso führen Boronis Totenbücher (z.B. in das wispernde Herz) könnte also gut sein, dass Travianis auch eine mit Eheleuten führen. Wie säuberlich die ist, und ob der entsprechende Band überlebt hat, steht auf einem anderen Blatt.

    Recherchewütiger Historiker, der diese Sucht auch bei DSA schlecht ablegen kann. :confused2:

    Unverbesserlicher DSA 4.1 Regelwust-Apologet und bekennender Hartwurst-Spieler. :iek:

    "Eine Information ist Silber, eine Quellenangabe ist Gold." :idee:

    "Be critical about the media that you love." :lol2:

  • Danke an Seldrakon und x76

    Ich fürchte nur das ich die Ausgangssituation falsch beschrieben habe: Es geht darum, das jemand von einer weiten Reise zurück kommt und behauptet, nun mit seiner Begleitung Traviagebunden zu sein. Da sind etwaige Trauzeugen / Mitfeiernde / Traviachroniken nicht mal eben aus dem Hut zu zaubern.

    Es bleibt also dabei, das bei einer Hochzeit in weiter Ferne (Abenteurer, Fernkaufmann, Seefahrer, Gildenmagier mit Ausbildung weit weg von zu Hause) nur das Wort der Traviagebundenen bleibt, wenn etwaige Zeugen nicht mit besagten zusammen in die anzweifelnde Region zurückkommen.

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  • Das stimmt, da steht dann lediglich das Wort der beiden zur Verfügung (wobei auch oft bei Hochzeiten kein Traviabund geschlossen wird im einfachen Volk und man sich trotzdem als verheiratet betrachtet).
    Wenn es um eine wichtige Person oder Angelegenheit geht und (berechtigte) Zweifel aufkommen, dann könnte immer noch ein Boten zu jenem Ort geschickt werden, oder en heiliger Schwur oder gar ein Eidsegen über diese Frage angesetzt werden.

  • Ich fürchte nur das ich die Ausgangssituation falsch beschrieben habe: Es geht darum, das jemand von einer weiten Reise zurück kommt und behauptet, nun mit seiner Begleitung Traviagebunden zu sein. Da sind etwaige Trauzeugen / Mitfeiernde / Traviachroniken nicht mal eben aus dem Hut zu zaubern.

    Mal ganz hart gefragt: Juckt das irgendwen?

    Solange es kein Adliger ist, und die Eheleute beide übereinstimmend behaupten, verheiratet zu sein (man könnte natürlich beide separat befragen um zu sehen ob die Geschichten zusammenpassen ...) dürfte es in ihrem Heimatdorf keinen jucken. Dann gelten sie dort eben auch als verheiratet.

    Von dem karmalen Dings mal abgesehen besteht eine Hochzeit ja hauptsächlich aus der öffentlichen Verkündung, verheiratet sein zu wollen.

    Natürlich könnten überbesorgte Familienmitglieder nachprüfen wollen, ob diese Ehe auch karmal gesegnet ist, und Fremdgehen entsprechend erschwert, aber eigentlich kann es Belrik und Celrike ziemlich egal sein, ob Alrik und Alrike wirklich verheiratet sind, oder das nur behaupten.

    Das gegebene Wort dürfte in Aventurien einen hohen Stellenwert haben, mit "Aber wir sind ja gar nicht wirklich verheiratet" kommt man also wohl eher nicht weiter, nachdem man es vor dem ganzen Dorf verkündet hat.

  • Artemis500 Wir schweifen bald ab, daher danke noch einmal für deine Meldung.

    Es geht in dem von mir angedachten Szenario tatsächlich um eine Familie, die lokalpolitisch zwar nicht zu missachten, aber derographisch darüber hinaus keinen Einfluss hat.

    Eine der beiden Traviagebundenen Personen will mit der Verkündung/Bundschließung die heiratspolitischen Pläne der Familie zunichte machen, und da das lokal aufgrund des Familieneinflusses nicht geht, ist die Person woanders hin gegangen.

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  • Fraglich ob ein Zwölfgöttergläubiger den Namen Travias so leichtsinnig für eine Lüge verschwendet? Was Travia davon hält, hm?

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Die Frage ist: bei wem liegt die Beweislast?

    Wenn beide Eheleute bekunden, dass sie freien Willens und vor Travia vereint sind, gibt es zunächst keinen Grund daran zu zweifeln. Clever wäre natürlich, sie hätten sich vom Geweihten ein Schriftstück aushändigen lassen. Zumindest sollten sie aber den Geweihten mit Namen und Ort benennen können.

    Wenn jemand zweifelt, gibt es drei Möglichkeiten:

    1. Es wird - falls jemand entscheidendes findet, dass die Beweislast beim Brautpaar liegt... - ein Eid oder gar ein Heiliger Schwur verlangt - was zunächst keine Wahrheitsfindung ist, sondern nur eine für die meisten wahrscheinlich ausreichend bindende Untermauerung der Behauptung. Wer das dann noch anzweifelt, begibt sich auf dünnes Eis, bezichtigt er das Paar doch des Eidbruches vor den Göttern. Gut... manche Adlige und manche Handelsdynastien fürchten sich nicht so vor dünnem Eis.

    1.b Mit der Seelenprüfung könnte im Falle eines (gelogenen) Schwures tatsächlich die Lüge entlarvt werden. Oder eben nicht, wenn die Ehebehauptung nicht gelogen war.

    2. Es wird von einem Magier ein RESPONDAMI erworben.

    3. Es wird von einem PRAios-Geweihten eine Wahrheits-Liturgie erbeten.

    Ja - in Aventurien ist objektive Wahrheitsfindung realisierbarer als in unserer Welt.

  • Es geht darum, das jemand von einer weiten Reise zurück kommt und behauptet, nun mit seiner Begleitung Traviagebunden zu sein. Da sind etwaige Trauzeugen / Mitfeiernde / Traviachroniken nicht mal eben aus dem Hut zu zaubern.

    Gregorey

  • Nur würde jemand den Namen Travias wirklich missbrauchen - und würde ein Tra-Geweihter nicht spüren können, das kein Segen auf diese Person liegt - oder sind die Zwölf fehlbar? Für wahre Gläubige wäre den Namen einer Gottheit zu missbrauchen bereits ein Frevel - ähnlich steht's irdisch in den "10 Geboten"; für mich vom Hintergrund undenkbar, und die Lüge kommt auch rasch ans Licht (ausser die Lüge diene im Sinne Travias, Göttin des Herdfeuers).

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Ach, die Sache war geplant.

    In dem Fall sollte die Beschaffung entsprechenden Papierkrams (zumindest ein Brief von entsprechender Stelle sollte drin sein) sowie vertrauenswürdiger Zeugen ja möglich sein.

    Und um die heiratspolitischen Pläne (die dann ja mutmaßlich die eigene Person involviert hätten) zunichte zu machen, sollte die mündliche Aussage auf jeden Fall reichen. Die zuerst geschlossene Ehe geht vor, und mit so einem Frevel wie zu versuchen, eine bereits verheiratete Person mit jemand anderem zu verheiraten, würden sich wohl die meisten Traviageweihten nicht belasten wollen.

    (Es ist überhaupt unklar, inwiefern die Traviakirche Zwangsehen erlaubt, bzw. diese überhaupt möglich sind. Einerseits ist da der Hintergrund, mit tonnenweise arrangierten Ehen, und der Lehnseid - soweit ich mich entsinne das Praios-Äquivalent - wird definitiv aus politischem Kalkül geschworen. Dem gegenüber steht aber die Behauptung, heilige Eide seien nicht erzwingbar. Insofern scheint "Ich sag mal ja, weil mein Leben sonst sehr, sehr ungemütlich würde" durchaus möglich zu sein.)

  • 1. Es wird - falls jemand entscheidendes findet, dass die Beweislast beim Brautpaar liegt... - ein Eid oder gar ein Heiliger Schwur verlangt - was zunächst keine Wahrheitsfindung ist, sondern nur eine für die meisten wahrscheinlich ausreichend bindende Untermauerung der Behauptung. Wer das dann noch anzweifelt, begibt sich auf dünnes Eis, bezichtigt er das Paar doch des Eidbruches vor den Göttern. Gut... manche Adlige und manche Handelsdynastien fürchten sich nicht so vor dünnem Eis.

    1.b Mit der Seelenprüfung könnte im Falle eines (gelogenen) Schwures tatsächlich die Lüge entlarvt werden. Oder eben nicht, wenn die Ehebehauptung nicht gelogen war.

    2. Es wird von einem Magier ein RESPONDAMI erworben.

    3. Es wird von einem PRAios-Geweihten eine Wahrheits-Liturgie erbeten.

    Bevor man solche Schritte einleitet, bin ich bei Zakkarus. In einer Welt in der die Götter real existieren, wird man doch nicht leichtfertig einen Traviabund vorgaukeln. Das heisst, jemand der ohne berechtigte Gründe daran Zweifel äußerst, sollte wohl erstmal Praios um Vergebung bitten. Ich kann mir auch vorstellen, dass im ländlichen Aventurien, wo wenig Leute schreiben können, das Wort mehr zählt als ein Stück Papier. Bauern sind doch keine Gildenmagier.

  • Verstehe ich nicht. Einen Traviabund vorzugaukeln, ist doch kein ernstes Vergehen gegen die Göttin. -die sollte es eigentlich sogar gut finden, denn wenn zwei pling-pling sich einig sind, dass sie mit einer Scharade eine angeordnete Heirat verhindern wollen, versuchen sie gerade ein treuloses Versprechen zu vermeiden.

    Nebenbei habe ich es so verstanden, dass tatsächlich geheiratet wurde - und es wirklich nur darum geht, das auch vor den anwesenden Familien und Institutionen zu dokumentieren. Und ich denke, wenn die zwei das sagen, muss man schon Chuzpe haben, das infrage zu stellen.

    Die Vorschläge über Eidschwurrespondami waren also eher als Repertoire der nicht-wahr-haben-wollenden gedacht.

    #berechtigte Zweifel: wenn eines Brautleuts Elternteil einer anderen Familie die Partie in Aussicht gestellt hat und evtl. auch schon eine Gegenleistung erhalten hat, wenn die Brautleute schon öfter mit mäßiger Wahrheitsliebe aufgefallen sind "...ich übernachte heute bei meiner besten Freundin, Mutti.", wenn überhaupt die ganze Familie von Heiratsplänen noch nie zuvor gehört hatte, wenn das Brautpaar vielleicht auch nicht so gut erklären kann, warum es in der Ferne ohne Familie, ohne Zeugen und ohne Dokumente geheiratet hat... --- doch, ich kann mir vorstellen eine argwöhnende Familie zu spielen, ohne dass ich mich arg verbiegen müsste.

  • In Aventurien ist es üblich (norm) im Namen einer Gottheit (oft Travia oder Rondra) gesegnet zu werden, und niemand würde auf so einen Segen verzichten (würde auf andere Gläubige seltsam anmuten); dieser Segen verspricht u.a. eine glückliche Ehe. Ist fast vergleichbar mit der Initiation. Das heißt das sich solche "Eheleute" nie sicher sein können ob ihre Ehe das göttliche Wohlwollen erfährt.

    Ausser man denkt modern - aber dann verzichte auch auf "echte" Götter und wunderwirkende Geweihte - und ich spiegel nur irdisches Glaubendenken um 1400 wieder.

    Aber ... ist doch egal, mir ist kein DSA-Abenteuer bekannt wo die Autoren daran dachte das ihre NSCs an real-exestierende Götter wissen, das deren Tempel von den Zwölfen bewoht werden usw. Und "real-mittelalterliche" Gläubige sucht man - beim genauen Hinsehen - vergeblich. Und wie steht Travia zu einer Zwangsehe, eigentlich müßte jeder Priester (außer vielleicht Praios) diese verweigern. Daher, wenn's nicht sooo wichtig ist, frag den SL wie er/sie damit umgehen, und Schwamm drüber.
    Ist eigentlich völlig egal - außer es ist ein wichtiger Bestandteils eines Abenteuers (da kann alles psassieren ,was sonst nicht passiert). ;)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

    Einmal editiert, zuletzt von zakkarus (15. Februar 2024 um 19:33)

  • Es geht darum, das jemand von einer weiten Reise zurück kommt und behauptet, nun mit seiner Begleitung Traviagebunden zu sein. Da sind etwaige Trauzeugen / Mitfeiernde / Traviachroniken nicht mal eben aus dem Hut zu zaubern. (...) wenn etwaige Zeugen nicht mit besagten zusammen in die anzweifelnde Region zurückkommen.

    Wenn man eine so wichtige Person ist, dass Nachweise (das müssen ja nicht die Personen selbst sein, es reichen auch [möglichst beglaubigte] Schreiben und je mehr gewichtige Siegel und Unterschriften die haben, desto besser) unerlässlich sind (und eine gelebte Ehe nicht ausreichend ist), bringt man die natürlich mit. In wichtigen Fällen muss man notfalls warten, bis entsprechende Beweise heran geschafft werden (z.B. um auf der Heimreise verlorene Nachweise zu ersetzen). Für eilige Notfälle bietet Aventurien, aber auch etliche Möglichkeiten schnell über große Entfernungen zu reisen und zu kommunizieren. Hinzu kommen viele Methoden die Wahrheit zu erkennen (auch wenn diese vor Gericht i.d.R. keine Beweiskraft haben oder nicht vor Gericht angeführt werden).

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Kirche erneut traut, wenn ein Paar behauptet eine gültige Ehe geschlossen zu haben. Da würde man schon warten.

    Man darf aber nicht vergessen, dass gerade in adeligen Kreisen (und das sind ja die Einzigen, bei denen es auf Nachweise ankommt) sehr häufig Jagdunfälle und ähnliche Unglücke passieren, wenn jemand im Weg ist. Tragisch für den jungen Witwer, es lebe der junge Bräutigam. ;) Oft reicht aber sicher auch Einschüchterung, Bestechung usw. aus, um ungeliebte Ehen los zu werden. Man darf sich nicht einbilden, dass große Häuser vor der "überlegenen Heiratslist" Kleinalriks in die Knie gehen. Es gibt genug kreative Lösungen und notfalls auch Betrug.

    Aber auch auf dem Rechtsweg, gibt es sicher Möglichkeiten einen so offenkundigen Verräter zu enterben und zu verstoßen. Bei Bürgerlichen reicht dafür im Gegensatz zu Adeligen sogar ein Federstrich.

    Dem Familienoberhaupt frech ins Gesicht zu spucken und die Familie zu entehren, wird jedenfalls kaum ohne Antwort bleiben.

  • Trotz "echter Götter" gibt es Erschleicherei und Ungerechtigkeit; lest mal den Scharlatan. Letztendlich liegt es in den Händen der Götter/Schicksals (SL) ob jemand damit durchkommt oder nicht - aber nicht an widersprüchlichen Regeln.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)