Posts by Ursus Van Draco

    Mein erstes DSA-Abenteuer war ein vom SL selbst geschriebenes One-Shot-Abenteuer mit meinem Dieb "Dieb" (Später bekannt als Phelix)

    Im Zuge des Abenteuers hat ein Hochstapler, der teilweise teil der Gruppe war, ein Magisches Schwert aus der Burgschatzkammer geklaut und ist bei Mondlicht auf einem Pferd geflohen,
    Verfolgt von einem im Nachthemd mittels Wipfellauf hinterherrennenden Geoden, Während mein Dieb die Schatzkammer weiter geplündert hat und den Diebstahl später besagtem Hochstapler anhängte.... Was für ein herrlicher Abend ^^

    Bei uns wurde gestern abend auch mal wieder etwas abgeschweift

    Mein Hexer ist im Moment auf einer Hochzeit von erhabenen in Fasar (wie er das geschafft hat weiß er selber nicht)
    Zur Mittagszeit hat dann ein Djinn für Ärger gesorgt, indem er anfing ein Zelt abzufackeln.
    Der Hexer hat bei der Bekämpfung mit einem "Radau" geholfen, was seine vorher nicht gerade reichlichen AsP wieder in den Keller gebracht hat.
    Und in der Nacht gab es dann weiteren Ärger. Er wird von seinen Gruppenmitgliedern gefragt, ob er sich nicht mittels Magie an eine Gruppe heranschleichen kann, er hat doch da etwas, mit dem er sich unauffälliger machen kann.
    "Das geht nicht, seit dem Djinn zum Mittag sind meine Astralkräfte aufgebraucht."
    "Wie hattest du den Djinn denn?, Mit Alk1 oder Alk2?"
    "Djinn Tonic"
    "Djinn mit Früchten"
    "Nein mit Salzrand und Limette"...

    verpflichtet sich der AG 1000D zu zahlen wird er dem nur zustimmen, wenn keine Infos vor der Gruppe verheimlicht werden sollen.

    Oder er hat einen (für ihn todsicheren) Plan, wie keiner der Abenteurer nach der erfüllten / Vergeigten Aufgabe bei ihm das Geld eintreiben kann.


    Am ehesten würde ich so ein "Standartformblatt" bei der Kor-Kirche (Söldnertum) ansiedeln andernfalls vielleicht noch Phex.

    Das Grundlegende ist ja schon gesagt worden: Nein, eine Hexe muss ihr Vertrautentier nicht immer dabei haben. Aber zu mindestens in der Nähe. Gerade Raben und Eulenhexen hätten damit meist etwas zu kämpfen. Da Lowangen nicht gerade im Praios (Süden) liegt, kann ich mir hier auch vorstellen, das je nach AB-Jahreszeit die Schlange sich zu hause unterm Ofen aufhält, anstatt mit Mama unter der Kleidung durch die Stadt tragen zu lassen.

    Andererseits ist so ein schlangenhafter Augenzeuge durchaus ein netter NSC.
    Aber: nicht jede Frau, die ein Tier hat muss eine Hexe sein.
    Daher ist nur die Frage: Wie viel weiß die Gruppe über Satuarias Töchter? Wissen Sie, dass die Frau eine Hexe war? kennen Sie Vertrautentiere? Haben Sie nicht profane Mittel, ein Vertrautentier zu erkennen?

    Ich habe diesen Bereich gerade entdeckt und will auch mal etwas schreiben.

    Ich war im Frühsommer 2023 (Mai-Juni) für drei Wochen mit dem Motorrad in Irland. Ich war immer einen Tag an einem Ort und der Umgebung verbracht, und am nächsten war ich auf dem Weg zu einem Anderen. Geschlafen wurde im Haven Tent. Mit dem Wetter hatte ich Glück, denn in den Drei Wochen hat es genau 3 Mal geregnet.

    Für einen genaueren Reisebericht inklusive Fotos verweise ich auf meinen eigenen Reiseblog, wer sich meine Drohnenaufnahmen von der Reise ansehen will, dem empfehle ich einen Blick auf diese Youtube-Playlist
    Es ist einfach zu viel zu erzählen....

    Das Europäische Festland habe ich in Rotterdam verlassen, und bin von dort mit einer Übernacht-Fahrt nach Kingston upon Hull. Das war für mich einfach der beste Kompromiss aus zurückzulegender Fahrstrecke und Preis (ca 400-500€ Hin und Zurück) So bin ich am nächsten Tag ausgeruht von der Fähre gerollt und habe mich zum ersten mal in den Linksseitigen Straßenverkehr gewagt. Das Wetter war Britisch, aber als ich Schottland erreicht hatte, kam die Sonne raus. Am Abend war ich dann in Cairnryan auf die nächste Fähre gefahren, die mich dann mit einem beeindruckendem Sonnenuntergang nach Belfast gebracht hat. Meinen Schlafplatz auf dem Dundonald Campingplatz dort hatte ich als einzigen schon im Vorfeld gebucht und so kam ich trotz der relativ späten Uhrzeit ohne Probleme zu meinem Schlafplatz.

    Der Dritte Tag war zur Besichtigung von Belfast und Umgebung mit unter anderem Kerryfergus Castle.

    Für den Vierten Tag ging es dann die Irische Ostküste über die Causeway Costal Road nach Norden. Vorbei an einigen wunderschönen Landschaften, Schlossruinen und natürlich dem Giants Causeway. Einiges habe ich mir leider nicht ansehen können. Entweder war es zu Nebelig, ich war zu spät oder, wie im Fall des Causeway, ich hatte keine Onlinereservierung vorgenommen. Dafür habe ich mir dann am nächsten Tag u.a. den Fannad Leuchtturm und den Great Pollet Steinbogen angesehen.

    Danach ging es nach Süden. Durch verschiedene Nationalparks und an einigen Steingräbern vorbei, die Landschaftlich einfach atemberaubend waren. Nur den Campingplatz kann ich für Zeltnutzer nicht weiterempfehlen. Aber es war das einzige, was ich in der Gegend finden konnte. Am nächsten Tag habe ich mir die Stadt Donegal und die Klippen des Sliabh Liag angesehen. Gerade letztes kann ich nur empfehlen, wenn man keine Höhenangst hat.

    Weiter auf dem Wild Atlantic Way ging es dann nach Westport. Hier konnte ich mein Zelt endlich mal in der Art und Weise verwenden, wie es eigentlich vorgesehen war: zwischen zwei Bäumen hängend. Folglich konnte ich so gut schlafen wie noch nicht auf diesem Trip. Auch die Küste von Achill Island, die am nächsten Tag abgefahren wurde, war zwar sehr windig, aber sehr zu empfehlen. Nur muss man vorsichtig sein. Die Passstraßen sind doch sehr schmal und haben auf der einen Seite eine Felswand, und auf der anderen Seite eine kniehohe Mauer vor dem Abgrund.

    Und schon war der Mittelpunkt der Reise erreicht. Vorbei an Mahnmalen zur großen Hungersnot fand ich kurz vor Galway in An Spideal einen lauschigen kleinen Platz. Am zweiten Tag mit Regen auf der gesamten Tour habe ich mir Galway angesehen, am nächsten ging es mit der Fähre nach Inishmore, der größten der drei Aran Islands.

    Als nächstes standen Killiarny, der Ring of Kerry und die Muckross Abbey auf dem Plan. Gerade letzteres, zusammen mit dem umgebenden Nationalpark ist eigentlich schon mehrere Tage wert.

    Hier habe ich dann den Wild Atlantic Way verlassen und bin durch das Inland nach Kilkenny gefahren. An der Klosterruine vom Rock of Cashel vorbei und mit einem Abstecher zum Vee-Pass. Gefolgt von Kilkenny Castle und Umgebung (die Wiskey-Destillerie habe ich bewusst umgangen)

    Spätestens hier ist mir dann schweren Herzens bewusst geworden, das meine Zeit auf der Grünen Insel sich dem Ende näherte, denn nun blieb nur noch die Fahrt nach Dublin und der Tag dort. Aber die Dubliner Innenstadt war mehr als sehenswert und bietet auch genug Sehenswertes für mehrere Tage.
    Es viel mir schwer, nach nun fast 20 Tagen am Morgen ein letztes Mal mein Zelt abzubauen und zur Fähre zu fahren. Und als wenn Irland es genauso gesehen hätte, war an dem Morgen ein dichter Nebel aufgezogen, der die Insel keine 2 Minuten Nach abfahrt nicht mehr erahnen ließ. Von Holyhead ging es dann wieder zurück nach Kingston upon Hull, und dann am nächsten Morgen (mit einer Stunde weniger Zeit als bedacht) von Rotterdam zurück nach Leipzig


    Es war eine schöne Zeit, und auch wenn ich vieles gesehen habe, so bin ich mir sicher, das ich noch genügend offene Punkte für wenigstens 2 weitere Rundreisen zusammentragen kann

    (Mit dem Namenlosen im Bund zu sein wohl auch)

    Das ... könnte eine entsprechend skrupellose Person natürlich auch unterzuschieben versuchen.

    Wenn ich allein daran denke, das in der Ursprünglichen Ausgangssituation die einheiratende Partei zur verborgenen satuarischen Glaubensgemeinschaft gehört... und dann nach Albernia kommt.
    Der mögliche Plot verdichtet sich da schon immer weiter

    Das Szenario ist das folgende:

    Der alte Junker verstarb und der von ihm entfremdete Stammhalter hat übernommen. Das verhasste Halbgeschwisterchen (Grund für die Entfremdung, Gefühle beruhen auf Gegenseitigkeit) ist auf Reisen gegangen und kommt ein paar Jahre später mit dem Ehepartner wieder zurück. Ehepartner (Vollwaise) weiß um alle Umstände, es besteht auch Zuneigung und Unterstützung zwischen beiden.
    Teilgrund für die Heimkehr ist, weil eine politisch vorteilhafte Verheiratung des Halbgeschwisterchens bekanntgegeben werden soll.

    Mord als legitimes Mittel ist in der Junkersfamilie bekannt, es wird hier auch falsches Spiel beim Tod des Vaters vermutet (konnte nur nicht bewiesen werden). Und was die Distanz zwischen Herkunfts- zu Heiratsort angeht, so sprechen wir von Albernia - Nordlande

    Meine Fragen sind eigentlich schon lange beantwortet Sternenfaenger , aber ich bin immer froh, wenn ich noch zusätzliche Sichtweisen bekomme, um ein möglichst rundes Gesamtbild zu bekommen.

    Ich werde es als erledigt markieren.

    Meine Zusammenfassung:

    Die einzelne verfügbare Aussage sind bezweifelbar, lässt sich aber durch entsprechend gesiegelte Schreiben / weitere Zeugen / Eidsegen / wahrheitsfindende Magie untermauern.
    Abhängig von der Zweifelswilligkeit gibt es folgende Möglichkeiten dagegen vorzugehen:

    • Finden von Gegenbeweisen (Zeitaufwändig / Kostspielig)
    • Beseitigung des Bundpartners

    zakkarus Mit diese Geschichte ist es, die mich zu den Eingangsüberlegungen bewegt hat.

    Die Aufhebung eines Traviabundes ist laut WdG nur unter sehr großem Unwillen der Traviakirche (oder Involvierung der Boronkirche) möglich.

    Mein Eingangsszenario dachte an Junkerskind, das Versuchen wollte dem Machtpolitischem Treiben der Familie zu entkommen in dem es weit weg von zu Hause jemand aus dem gemeinen Volk heiratet.
    Eine solche Hochzeit hätte auf die schnelle nur die Aussagen der Gebunden und ein gesiegeltes Schreiben zum Beweis. Alles weitere würde mehr oder weniger Zeit / Kostenintensive Nachforschungen erfordern.
    Die Familie könnte die Aussagen für Lügen und das Dokument für eine Fälschung ansehen.

    Artemis500 Wir schweifen bald ab, daher danke noch einmal für deine Meldung.

    Es geht in dem von mir angedachten Szenario tatsächlich um eine Familie, die lokalpolitisch zwar nicht zu missachten, aber derographisch darüber hinaus keinen Einfluss hat.

    Eine der beiden Traviagebundenen Personen will mit der Verkündung/Bundschließung die heiratspolitischen Pläne der Familie zunichte machen, und da das lokal aufgrund des Familieneinflusses nicht geht, ist die Person woanders hin gegangen.

    Danke an Seldrakon und x76

    Ich fürchte nur das ich die Ausgangssituation falsch beschrieben habe: Es geht darum, das jemand von einer weiten Reise zurück kommt und behauptet, nun mit seiner Begleitung Traviagebunden zu sein. Da sind etwaige Trauzeugen / Mitfeiernde / Traviachroniken nicht mal eben aus dem Hut zu zaubern.

    Es bleibt also dabei, das bei einer Hochzeit in weiter Ferne (Abenteurer, Fernkaufmann, Seefahrer, Gildenmagier mit Ausbildung weit weg von zu Hause) nur das Wort der Traviagebundenen bleibt, wenn etwaige Zeugen nicht mit besagten zusammen in die anzweifelnde Region zurückkommen.

    [infobox]Schattenkatze: Aus den Kleinigkeiten ausgegliedert.[/infobox]

    Gibt es irgendeine Form von Nachweis, das zwei Personen einen Traviabund geschlossen haben oder nicht?

    Bei Adelshochzeiten wird es entsprechende Urkunden und Verkündigungen geben, aber was ist wenn Adeptus Alrik die Müllerstochter Alrike heiratet?

    Dann kann doch nur der entsprechende Traviageweihte als Zeuge aufgerufen werden, oder?