In der hochelfischen Spätphase, während des Drachenkrieges, ist ja Zerzal am ehesten das, was eine "Elfische Kriegsgöttin" darstellt. Ihre Priester rennen mit krassen Waffen rum und ihr sind die Kriegsmaschinerien gewidmet. Es kommt mir irgendwie seltsam vor, dass die Hochelfen da einen Konkurrenten zu haben. Zerzal ist ja eine von den beiden Grundprinziept-Vergöttlcihungen, also eine wirklich alte Göttin. Die sollte also eigentlich nicht erst später in Mode gekommen sein. Das Pantheon wurde ja eher nach hinten hin "ergänzt".
"Doylist" klingt es das für mich so, als hätte irgendein Ork-Autor Shi-Xirit als Hochelfengott etabliert, weil er es cool fand, ohne darüber nachzudenken, wie das Hochelfische Pantheon funktioniert.
"Watsonian" könnte ich es mir am ehesten als einen kleinen Kreis hochelfischer Weirdos vorstellen, die irgendwas aus dem Zeitalter der Insektoiden ausgebuddelt haben und sich dachten "nice, lass mal den Typen verehren."
Quelletenchnisch kann ich mich neben "Licht und Traum" und "Phileasson Saga" nur auf die Phileasson Romane beziehen, die ja relativ viel Platz damit verschwenden Seiten darauf verwenden, Tie-Ins zur Sternenträger-Kampagne herzustellen und viel Hochelfengeschichte erzählen. Die Kampagne selbst habe ich nicht vorliegen, vielleicht ruht da drin versteckt noch irgendwas.