Der Streuner in DSA 3

  • Phex zum Gruße meine Freunde :D

    Ich habe ein altes Basisregelwerkbuch gefunden, welches von 1997 ist. Daher denke/hoffe ich, dass dies auch noch DSA 3 ist. Ansonsten darf man mich gerne korrigieren.

    Das ist das Basisregelwerkbuch II und darin sind einige spielbare Charaktere drin aufgelistet:

    Zwerge

    Thorwaler

    Krieger

    Magier

    Streuner

    Novadi

    Es ginge mir hierbei um "Streuner".

    Nur damit ich es richtig verstehe: Streuner gehören doch eher zu den "Lichtscheuen Gesindel" welche auch Diebe, Einbrecher, Bettler usw. sind oder?

    Sollte dies den Tatsachen entsprechen, so hätte ich eine Folgefrage:

    Da Streuner nicht unbedingt die Kämpfer der Gruppe sind, welche Waffen, außer Dolche und Messer, wären für einen Streuner gut um sich auch selbst mal verteidigen zu können, wenn wir nach DSA 3 Regeln spielen würden.


    Danke schonmal im Voraus :D

  • Als Charaktertypen sind Streuner das Gegenteil des Naturburschen, d. h. sie sind in den Gassen, Häusern und Tavernen und der Städte aufgewachsen und zu Hause. Typische Waffen sind Fecht- und Stichwaffen wie Degen und Florett.

  • Dachte ich mit. Messer, Dolche, Fecht- und Stichwaffen.

    Mir ist klar, DSA-Abenteuer bestehen nicht immer aus Abenteuern wo man gegen die Mächte des Namenlosen kämpfen soll. Auch gibt es Abenteuer, wo gesellschaftliches Geschick, Handwerk usw. gefragt wäre.

    Dennoch bin ich beim erstellen von meinen DSA-Helden eher jemand, der dennoch einen Char hat, der sich seiner eigenen Haut zu wehren weiß.

  • Sollten auf S.62 noch Monster und Tiere folgen, dann liegt dir DSA2 (von 1988) vor, es gab eine Neuausgabe von 1992.

    https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Die_Helde…zen_Auges_(DSA2)

    Was zu den Waffen des Streuners steht doch auf S.57, oder nicht? (Der Streuner ist die DSA-Variante des D&D-Diebes; aber ab DSA3 kamen wietere DSA-Varianten dazu, u.a. Hochstabler im HR.)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Okay wenn man diese Bücher hat umso besser :D

    Eigentlich bin ich keiner, der gerne "Lichtscheues Gesindel" spielt. Will aber diesbezüglich mal neue Wege gehen.

  • Streuner starten in DSA 3 mit einem recht brauchbaren Fechtwaffen-Wert (4, meine ich). Das ist nicht toll, das ist nicht schlecht.

    Sie gehören auch zu den wenigen Charaktertypen, die linkshändig vergleichsweise hoch mit starten. Das Talent ist erst gut, wenn man es auf 14 hat, aber Streuner gehören zu denen, die das e bis hin zu einigen Stufen eher erreichen können.

    Also Fechtwaffen wie Degen, Florett, Rapier bieten sich noch eher an (aus meiner Erinnerung, ohne extra nachzuschauen) als Dolche, zumindest als hauptsächliche Waffe - wenn es unumgänglich ist, zu kämpfen.

    Im Gegenzug sind halt eigentlich keine Rüstungsträger, weshalb sie weniger die sind, die mit Freude in der ersten Reihe stehen. Ihre Stärken liegen woanders.

    Denn grundsätzlich sind Streuner Stadtgewächse, die in im halbseidenen Milieu aufblühen, weil sie gut lügen können, und Schlösser knacken-Grundlagen mitbringen, oder auch schleichen können.

  • Ah, doch DSA3 (2.Auflage); https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Die_Helde…zen_Auges_(DSA3); ich habe bereits aus dem richtigen Heft "zitiert";

    S.57; Kleidung & Waffen:

    Streuner nehmen mit fast jeder Waffe vorlieb, die ihnen in die Finger fällt; wenn sie die Wahl haben, bevorzugen sie schlanke, schnerlle Stichwaffen (Degen, Dolch, Rapier) und Wurfmesser.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • weshalb sie weniger die sind, die mit Freude in der ersten Reihe stehen. Ihre Stärken liegen woanders.

    Ganz genau.

    Früher habe ich DSA als Spieler meistens so betrachtet, dass man stets von einer Quest zur anderen reist, ständig gegen andere Leute, Orks usw. kämpft.

    Aber auch meine Sicht auf DSA verändert sich. Daher dachte ich mir, wäre es angebracht, einen Charakter zu bauen, nach DSA 3 Regeln natürlich, welcher halt "anders begabt" ist. Wie du schon gut schriebst, Schattenkatze

    Die Stärke liegt woanders.

  • Im wichtigen Regelergänzungsband "Mit Mnatel, Schwert etc." werden alte und neue Helden noch einmal vorgestellt; S.54-55.

    Es beschreibt das Streuner, oder Glücksritter wie sie sicvh selbst oft nennen, oft in dne Eldnesvierteln der großen Städte aufwachsen. "Der S. hat es gelernt, in jeder Situation blitzschnell zu erspüren, ob sie ihm Vor- oder Nachteile bringen kann." (Phex mit ihm.) "In freier Natur und in bürgerl. Wohnungen ist den meisten S. gelichermaßen unbehaglich zumute. "Tavernen u.a. ist ihr Reich.

    "Alle S. sind Stadtkinder und ähneln sich einander so sehr, daß die Grundausstattung an Talentne und Fertigkeiten für alle geltne kann. ... Natürlich gibt es auch S., die aus gehobenen Verhältnissen stammen, Kinder von Spielern, Hochstablern oder Bankrotteuren" - in solchen Fällen ändern sie die Talente passend ab, wie es dann in FHI (S.11f) für dne horasischen Streuner umgesetzt wurde: Hier gibt es die Varianten Hochstabler, Spieler, Schieber (Hehler) und die interessante Idee des Taugenichts (Sohn reicher Eltern).

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Für mich persönlich, und das ist nur jetzt wie ich es sehe: ;)
    Streuner sind für mich in DSA 3 (meine Lieblingsversion) zu aller erst Menschen, die sich Phex mehr oder weniger "verschrieben" haben. Also das sind halt Diebe und Einbrecher.

    Ich denke mal, man könnte einen Dieb und einen Einbrecher gut in einen Streuner reinkombinieren, da sie in meinen Augen gut zusammengehören.

  • Sie sind halt so die "Schurken" ganz allgemein. Können von Haus aus recht gut schleichen, Schlösserknacken, etwas klettern, sind noch bessere Taschendiebe, aber sie können ihre Schwerpunkte auch anders haben, bzw. haben es nach Talentspiegel mit Falschspiel 6, Gassenwissen 7, lügen 5 und sich verkleiden 5. So sind sie noch bessere Betrüger, Betupper und mit den Fähigkeiten ausgestattet, sich zurecht finden und durchschlagen auf vor allem unlautere Art, und Leute um den Finger zu wickeln (betören 5).

    Für die halbseidene Schiene sind sie sehr breit gefächert, weil sie da mehr oder weniger erst mal das meiste flächendeckend gut abdecken und spezialisierend ausbaufähig sind.

    Als Hochstapler taugen sie allerdings erst mal in der Basisvariante nicht (Etikette mit Minusstartwert, lesen und schreiben Minuswert), das erfordert etwas Zeit und Übung, ist aber auch mit etwas Zeit möglich.

    Und in der Wildnis sind sie hoffnungslos aufgeschmissen.^^

  • Ansonsten einfach Punkte umverteilen (vgl. Werte des Bürgers). Vom Hafenschläger mit Knüppel bis zum Musketier-Verschnitt oder tulamidischen Fassadenkletterer kann man aus dem DSA 3 Streuner alles bauen.

  • Ansonsten einfach Punkte umverteilen (vgl. Werte des Bürgers). Vom Hafenschläger mit Knüppel bis zum Musketier-Verschnitt oder tulamidischen Fassadenkletterer kann man aus dem DSA 3 Streuner alles bauen.

    Echt jetzt?

    Hmm. Naja es ist auch die Frage, was man selbst im Kopf hat wenn man einen DSA-Char erstellt.

    Für mich, und das ist wohl das beste in meinen Augen, ist halt ein Streuner ein Dieb und Einbrecher^^

  • Natürlich handelt jeder Streuner - je Region und Ortschaft - anders; bereits die "Famileinverhältnisse" oder "Gruppenbündnisse" (es gibt einige Ecke die haben so etwas wie ne Diebesgilde, u.a. Gareth) anders. Manche werden Einbrecher, andere professionelle Bettler (mit Taschendiebstahl), andere Betrüger oder Hehler, andere Glücksspieler - oder Hütchenspieler, einige mögne sich zu Phex hingezogen fühlen und werden ungeweihte Novizen usw. Im Svelltland könnte ich mir einen Pferdedieb vorstellen ... auch wenn dazu dieser Western doch zu klein wäre. ^^

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Ikonisch waren in DSA3 für Streuner immer Stichwaffen wie Rapier, Degen, Florett.

    Aber rein von den Regeln starteten Streuner auch mit recht ordentlichen Werten in Stumpfen Hiebwaffen, vermutlich für Knuppel und Keulen. Es spricht nichts dagegen, für einen Streuner sich darauf zu spezialisieren und dann Streitkolben und ähnlich gute Waffen zu verwenden.

    Einmal editiert, zuletzt von Satinavian (23. Oktober 2022 um 18:51)

  • Es wurde ja schon genannt, dass in FHI andere Varianten/Aufsätze zum Streuner stehen.

    Außerdem gibt es in MSZ noch die Modifikation nach Herkunft, die man auf die Werte der verschiedenen Typen noch drauf setzt und abzieht (je nachdem).

    Mein erster Charakter überhaupt war eine Streunerin, die immer noch oder wieder (je nach Betrachtung) gespielt wird und von mir auch breit in Richtung Einbrecherin und Hochstaplerin ausgebaut wurde.

  • Streuner sind für mich in DSA 3 (meine Lieblingsversion) zu aller erst Menschen, die sich Phex mehr oder weniger "verschrieben" haben. Also das sind halt Diebe und Einbrecher.

    Der klassische Streuner zeichnet sich dadurch aus, dass er eben kein Berufsverbrecher ist. Lebenskünstler und Möchtegern Lebemann trifft es viel besser als Dieb oder Einbrecher.

    Das sieht man schon an dem Bild des Streuners: ein Abziehbild der wohlhabenden Städter mit aufwändiger (meist jedoch billiger) Kleidung und Fechtwaffen (das Zeichen des mittelständischen und gehobenen Bürgertums und Stadtadels).

    Als Mensch ohne ordentlichen Beruf und ohne Bildung kann er sich das was er immitiert (ohne wirklich anzustreben ein solcher Bürger zu werden), nicht leisten und ist deshalb auf Gelegenheitsgaunereien angewiesen. Auf harte, ehrliche Arbeit (Lastenträger, Tagelöhner, Laufbursche und andere Jobs seines sozialen Niveaus) hat er keine Lust.

    Wenn der reiche Händler seinen schlecht gesicherten Geldbeutel geradezu zum Mitnehmen aufdrängt, greift man zu - wenn das Haus offensteht während die Hausfrau mit der Nachbarin quatscht dringt man ein und bedient sich, wenn irgendeine eine Kirche gerade einen vollen Bauch verspricht bekennt man sich zu jedem beliebigen Gott, nur um sich dann satt schnellstmöglich wieder abzusetzen, schnorrt sich überall durch, Lügt und betrügt, betreibt Bauernfängerei und alles andere was sich eben gerade anbietet.

    Streuner sind "natürlich" auch Diebe, Einbrecher u.v.m. aber kaum ein Streuner würde sich selbst als Dieb oder Einbrecher sehen oder vorstellen. Man ist eben ein Streuner...

    Die Bewaffnung ergibt sich aus diesem "Ideal", die Realität sieht aber wohl oft anders aus (Fechtwaffen sind teuer!). Hiebwaffen sind eher die gängigen Waffen, da sie robust, wartungarm und billig sind und natürlich auch viel einfacher zu erlernen sind (was in DSA 3 aber noch keine Rolle spielt - generell wären Fechtlehrer sind nicht gerade billig und unterrichten wohl oft auch aus Prinzip keinen Abschaum). Der erfolgreiche Streuner ist aber genau deshalb ein Fechter und mit einer Fechtwaffe unterwegs und eben nicht wie der gängige Verbrecherabschaum mit Keule, Streitkolben oder Axt.

    Fechtwaffe und Co. sind natürlich vor allem für mittelländische Streuner das "Standeszeichen". Streuner aus den Tulamidenlanden usw. führen ganz andere Waffen - aber auch dort meist nach dem Prinzip "ich bin besser, als das was ich eigentlich bin".

  • Kommt wohl ovn herumstreunern.

    Das DSA-Bild (wie u.a. bei DSA2) erinnert mich etwas an Michael York in Drei Muskegeiter zum Anfang, wenn er voin zu Hause fortzieht um in der Stadt ein Musketier zu werden - ein amrer Bursche vom Lande, mit einem Pferd. Hier paßt der Ausdruck "Glücksritter" ... wobei Streuner als Einzelgänger beschrieben werden, da sie gelernt haben das Vertrauen ein sehr seltenes Gut ist, also vertraut man sich am nächsten.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Streuner starten in DSA 3 mit einem recht brauchbaren Fechtwaffen-Wert (4, meine ich).

    Ich hätte aus dem Kopf auch auf 4 getippt (Krieger Schwerter 6?) .... Man darf ja zu Beginn quasi 1mal steigern (von Stufe 0 auf 1), also hat 30 Versuche für Talente, einen W6 für Leben usw.

    Das ermöglicht es den Streuner ein wenig in die Richtung zu verändern, wo man ihn gern hinhaben möchte.

    Hmm. Naja es ist auch die Frage, was man selbst im Kopf hat wenn man einen DSA-Char erstellt.

    Genau darum geht es immer. Beim Streuner stellt sich z. B. die Frage, eher Richtung Dieb (Schleichen, Verstecken, Schlösser Knacken oder Richtung Herumtreiber Gassenwissen, ....).

    Den intuitiven Block (Sinnenschärfe, Zwergennase, Gefahreninstinkt (!!!)) sollte man auch irgendwie immer steigern.

    Zum Glück muss man sich bei DSA3 nicht so spezialisieren wie bei 4 und 5, man kann den Streuner sehr breit gefächert steigern.

    Der klassische Streuner zeichnet sich dadurch aus, dass er eben kein Berufsverbrecher ist. Lebenskünstler und Möchtegern Lebemann trifft es viel besser als Dieb oder Einbrecher.

    Ich würde ihn eher als Herumtreiber beschreiben. Ein wenig arbeitsfaul, mehr auf Karten- und Glücksspiel fixiert, trinkfest und auch "Gelegenheitsverbrecher". Aber nicht zwingend als klassischen Dieb.

    Wobei das ist letzendlich auch Geschmackssache ist.

    Fazit: Streuner sind sehr schön als Rollenspiel-Charakter geeignet und unterstützen im Kampf recht ordentlich, ich empfehle neben der Nahkampfwaffe noch Armbrust / Balestrina / Wurfdolche ... Man muss nicht in der ersten Reihe stehen. Manchmal genügt auch "schleichen und hinten die feindlichen Magier/ Schützen ausschalten"...

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Bei den Horasischen Varianten entscheidet die "Spezialisierung" welche Talente anstatt Taschendieb, Schleichen etc. werden. Nimmt die Werte aus dem Heldenhaft - für alle Figuren - als Durchschnitts-Mustermann/frau.

    Zudem gibt es - wie Schattenkatze erwähnte im Mantel, Schwert noch Regionalbausteine; womit sich leicht ein Streuner aus Thorwal von einem aus Meridianer unterscheidet.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)