Alles anzeigenAber trotzdem ist es Deine persönliche Entscheidung, ob diese Hinweise annimmst
Wenn da einer am Tisch sitzt mit dem Selbstanspruch
Man kann zwar ihn darauf hinweisen, dass er irgendetwas falsch macht, aber es bleibt trotzdem ihm überlassen, ob er sich korrigiert oder nicht.
Dann kann ich wohl so viel daraufhinweisen, dass es falsch ist, und womöglich würde dennoch nur geantwortet werden (sinngemäß): "Nee, das ist aber so, weiter jetzt. Keine Diskussion. Der Meister hat recht, und der Meister bin ich".
Solche Beispiele wurden in der Diskussion bereits genannt.
Und allein ein solcher Anspruch ist mir unsympathisch und unverständlich.
Dann bist Du vielleicht noch nie als Spielleiter in die Situation gekommen, dass ein Spieler versucht hat, seine Vorstellungen durchzusetzen. Dabei ist es egal ob es sich um Regel- oder Hintergrunddiskussionen zum eigenen Vorteil handelt. Deshalb ist es so wichtig, dass der Meister nicht nur Erzähler ist, sondern auch Schiedsrichter, der solche Diskussionen unterbindet. Wenn der Meister nicht dieses recht hat, kann das Spiel auf dauer nicht funktionieren, weil man irgendwann bestimmt in eine Situation kommt, wo ein Machtwort des Meisters zwingend notwendig ist. Wenn Du und Deine Spieler bisher ohne ausgekommen ist, dann habt ihr wirklich Glück gehabt.
Mal ein ganz simples Beispiel: Spieler misslingt eine Kletternprobe. Hier ist es doch nicht der Spieler, der bestimmt, was in der Folge passiert, sondern immer der Meister. Und der Spieler kann mit ihm nicht diskutieren, was in Folge der missglückten Probe passiert, wenn ihm die Entscheidung des Meister nicht gefällt. Hier hat doch der Meister immer das letzte Wort. und das gilt doch für alle Proben. Die Spieler können doch nur bestimmen, was ihre Charaktere machen. Alles, was in der Folge ihrer Aktionen passiert, liegt allein in den Händen des Meisters, wobei er natürlich die regeln und Würfelergebnisse nicht ignorieren darf.