Forschungszweig für orkische und goblinische Geschichte?

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    Gibt es eine Forschungsdisziplin die sich mit der Geschichte der Orks oder Goblins beschäftigt? Ähnlich der Saurologie.

  • Erstens *grummelt gefährlich* hoffe ich nicht, dass du Orks udn Goblins zusammen fassen willst? Das wär ein Frevel. Weiß doch jeder, dass Goblins nur Fußabtreter und Ogerfutter sind und nie und nimmer eine Geschichte haben können (Grumbraks Sicht: in diesem Falle wohl falsch)...

    Zweitens: Orkologie? Nein. Warum?

    Wir Orks schreiben nichts auf. Ein Forscher kann also keine Stelen, alte Bücher, etc. finden. Das Wissen bewahren unsere Schamanen auf und geben es von Generation zu Generation weiter.

    Ein Forscher müsste, wenn er das überhaupt wüsste, also Schamanen einfangen und "Ausfragen"... beides (einfangen & Ausfragen) wird schwer.

    Gnaarrrharhar. Ich wünsche dir, dass dich dabei ein Ork mit Gruufhai, Wuchtschhlag und Sturmangriff begrüßt... har har.

    Nein im Enrst: Meines Wissens gibt es keine Forschung zu Orken.

    Goblins hat man lange nicht ernst genommen (menschliche Sicht) und ob die Elfen ihr Wissen über die Kunga Suula und den Aikar I so einfach weitergeben, bezweifel ich.

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Die einzige mir bekannte Forschung zu Orks wäre die der Verwandler aus Lowangen, die eine Verwandlungsmöglichkeit zum Unterwandern der Orks suchen. Die müssten sich dann natürlich auch mit Kultur und Geschichte auskennen, sprechen sogar alle (hoch-)orkisch.

  • Ich meinte das im Sinne von Ruinenforschung. Sowohl Goblins und Orks haben ja urzeitliche Hinterlassenschaften in weiten Teilen des menschlichen Lebensraumes.

  • Es steht einem Forscher, Entdecker oder Magier frei, sich dafür zu interessieren und Forschungen zu betreiben. Ein tatsächlicher, anerkannter Forschungszweig mit existierenden Forschern, Austausch und bereits hinterlegten Materialien gibt es mWn nicht.

    Wer in Aventurien es schafft, einen Geldgeber zu finden, kann eine Expedition starten, oder auf eigene Zeit und Geld sich mit etwas beschäftigen. Wenn etwas tatsächlich Interessantes gefunden wird - oft werden ja Orks für bessere Tiere gehalten, aber sie haben natürlich eine alte Geschichte und wenn man tief genug gräbt (sinnbildlich und tatsächlich) kann man eine Menge Überraschendes finden - mag es ja sein, dass sich da mehr Leute mit beschäftigen und dann kann es im eigenen Aventurien ein anerkannter Forschungszweig werden.

  • Ich meinte das im Sinne von Ruinenforschung. Sowohl Goblins und Orks haben ja urzeitliche Hinterlassenschaften in weiten Teilen des menschlichen Lebensraumes.

    Das wäre dann inneraventurisch einfach Archäologie.

    Wenn du nach einer Fertikeitsspezialisierung suchst, so ist "Geschichtswissen" regional gebunden was die Anwendungsgebiete angeht.

    Du könntest also auf Orkland und Bornland spezialisiert sein.

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

  • Ich meinte das im Sinne von Ruinenforschung. Sowohl Goblins und Orks haben ja urzeitliche Hinterlassenschaften in weiten Teilen des menschlichen Lebensraumes.

    Hast du meinen Beitrag nicht gelesen? Obwohl versucth witzig zu sein, ist dennoch Warheit drin: Orks schreiben nicht.

    Du kannst im Orkland (und darüber hinaus) sicher ganz selten alte Ruinen finden, doch kommen sie von Orks? Goblins? etc. Das ist nicht klar, weil ohne Schrift, kaum Zeugnisse, die die Jahrhunderte überleben. Wir haben irdisch shcon ein Problem mit den Wikingern, weil sie auch kaum "geschriebenes" hinterlassen haben.

    Stell dir das nun noch mit einer wilden unkooperativen Gesellschaft von Orks vor...

    Wenn du die nach ihren Wurzeln fragst, kann es sein, dass sie schon mit dem Skalpieren beginnen... vom Fragenden. Das Weichei!

    Wer in Aventurien es schafft, einen Geldgeber zu finden, kann eine Expedition starten, oder auf eigene Zeit und Geld sich mit etwas beschäftigen. Wenn etwas tatsächlich Interessantes gefunden wird - oft werden ja Orks für bessere Tiere gehalten, aber sie haben natürlich eine alte Geschichte und wenn man tief genug gräbt (sinnbildlich und tatsächlich) kann man eine Menge Überraschendes finden - mag es ja sein, dass sich da mehr Leute mit beschäftigen und dann kann es im eigenen Aventurien ein anerkannter Forschungszweig werden

    Definitiv, aber weil es keien SChrift gibt, ist die Forschung extrem deppert. Darum wurde bei "Das vergessene Volk" ja der "magische Trick" verwendet (Spoiler).

    Das vergessene Volk


    Hier wurde der Trick angewendet, dass die Helden ein unverrückbares schwarzes Auge in de rMessergrassteppe finden, das ihnen Bilder aus der Vergangenheit zeigt. Später hat der Aikar das Auge dann "mitgenommen"... tja das kann nu ein Ork. :D

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Bei Hinterlassenschaften der Orks denke ich an deren Notdurft ... - <X ;) (sry)

    Bei den Goblins wird in der Theaterritter-Kampagne ein wenig von deren Geschichte erzählt. Einen Namen für den Forschungszweig gibt es nach meinem Wissen nicht, aber ein (NPC) Thezmar Alatzer befasst sich mit der Erforschung der Geschichte des Bornlandes - also explizit genannt Theaterritter und Goblins (als Magier wohl auch mit dem Fokus auf die Magie). Desweiteren wird Alwin K. Wippflügler Forschungen/Wissensdrang zu der Kultur der Goblins (evtl nur für das Abenteuer, aber immerhin) zugeschrieben.
    Eventuell ist es doch Zeit diesem Gebiet einen Namen zu geben und würde Goblinologie oder Rotpelzkundeals erste Gedanken mal in den Raum werfen.

  • Grumbrak Ich habe deinen Beitrag tatsächlich nicht gelesen, ich dachte du bist ein Kind das hier grundlos roleplayed. Tut mir leid deswegen.

    Du kannst im Orkland (und darüber hinaus) sicher ganz selten alte Ruinen finden, doch kommen sie von Orks? Goblins? etc. Das ist nicht klar, weil ohne Schrift, kaum Zeugnisse, die die Jahrhunderte überleben. Wir haben irdisch shcon ein Problem mit den Wikingern, weil sie auch kaum "geschriebenes" hinterlassen haben.

    Nicht böse gemeint, aber daran stimmt einiges nicht, sowohl auf Aventurien bezogen als auch auf die echte Welt.

    Es gibt bis zum Raschtulswall Ruinen die von entsprechend gebildeten Charakteren als eindeutig orkischen oder goblinischen Ursprungs erkennbar sind. Die finden sich meistens im Mysteria et Arcana Kapitel der Regionsalbände.

    Die Untersuchung dinglicher Hinterlassenschaften kann sehr viele Aufschlüsse über vergangene Kulturen geben, und oftmals auch solche, die nur durch das Lesen von schriftlichen Quellen niemals hätten ergründet werden können. Das gilt selbst bei proto-staatlichen Gesellschaften mit enormer Schriftlichkeit, wie dem römischen Reich. In der Regel vergehen Schreibmaterialien auch viel schneller als Nutzobjekte oder Gebäude. So besteht zum Beispiel über den kontinentalkeltischen Kulturraum viel gesichertes Wissen, obwohl dort keine Schriftlichkeit bestand. Der skandinavische Kulturraum hatte für eine Gesellschaft die so stark dezentralisiert war eine überaus hohe Schriftlichkeit. Schriftquellen zu haben ist natürlich immer ausgezeichnet, aber das Fehlen von Schriftquellen ist nicht in dem Sinne eine Problem, dass die Erforschung der Vergangenheit schwer behindert.

    Ich bin Archäologe.

    Ja, und nochmal Danke an alle die auf die Frage geantwortet haben.

    Einmal editiert, zuletzt von Gast (7. Januar 2021 um 14:27)

  • Nicht böse gemeint, aber daran stimmt einiges nicht, sowohl auf Aventurien bezogen als auch auf die echte Welt.

    So? Vergleicht man die Schriftzeugnisse die uns die Wikinger hinterlassen haben mit denen der Agypter, Griechen oder Römer... fällt was auf?

    Grumbrak Ich habe deinen Beitrag tatsächlich nicht gelesen, ich dachte du bist ein Kind das hier grundlos roleplayed. Tut mir leid deswegen.

    So flashc magst du dabei nicht liegen, auch wenn das Kind seinen Lebensmitte schonlange durchschritten hat...

    In der Regel vergehen Schreibmaterialien auch viel schneller als Nutzobjekte oder Gebäude.

    Hier bin ich bei dir.

    das Fehlen von Schriftquellen ist nicht in dem Sinne eine Problem, dass die Erforschung der Vergangenheit schwer behindert.

    ...bedeutet für mich als Naturwissenschaftler: Viel Spielraum für Interpretation (ja nach Fantasie des Interpretierenden sehr weit weg vom Original, bis hin zu: recht gut getroffen)...

    Experimantal-Archiologen z.b. müssen viel wieder anlernen, weil es leider keine Anleitungen gibt und allein in den letzten 100 Jahren so viel Wissen verloren gegangen ist... Unsere heutige 10Finger Handywisch Generation kann ja kaum noch einen Nagel in ein Stück Holz schlagen... Gibt aber auch dazu sicher youtube - videos... *fies grins*

    Zurück zur Interpretation: Finde ich eine Dingelhopper und weiß nicht wozu es wirklich genutzt wird... dann könnte man sich damit perfekt die Haare kämmen... (Wer hier ein Tip braucht, was gemeint ist - bitte nochmal nachfragen, ist für mich Allgemeinwissen (Fähigkeit: Fimlkunde (Disney) bringt eine Erleichternug von 2).

    Ich bin Archäologe.

    Interssant. (nicht ironisch gemeint - sondern tatsächlich). Welches Fachgebiet? Ich bin Chemiker mit Spezialisierung in Forenkommentation...

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • ...bedeutet für mich als Naturwissenschaftler: Viel Spielraum für Interpretationen

    Der Interpretationsspielraum bei dinglichen Hinterlassenschaften ist häufig geringer als bei Schriftquellen.

    Ich bin klassischer Archäologe.

  • Also sehen wir uns mal an wie viele Saurologen es in Aventurien gibt ... oh, zwei, und einer der beiden gilt als durchgeknallter Magier, der andere ist sein ehemaliger Schüler/Gehilfe. Ein fachmännioches interesse an so etwas wie Völkerkunde (selbst zu Zwergen und Elfen) gibt es nicht. Selbst nach Phielasson gab es kein großes Interesse ander Elfengeschichte. Und Orks, das einzig wichitge ist wie man sie umbringt.

    Goblins ... freche, verlogene Diebe, für die sich höchstens paar Leute in Festum interessieren (vor TRK), und Trolle ... im MR soll gar einer ein Graf oder so sein, angeblich. ;)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Ein fachmännioches interesse an so etwas wie Völkerkunde (selbst zu Zwergen und Elfen) gibt es nicht.


    Forschung über Elfen, ihre Kultur und Geschichte wird gerade in den elfisch angehauchten Akademien und in so manchem Hesindetempel stattfinden. Dazu sicher Orkkunde in Lowangen (beide Akademien) und Echsenforschung in Mirham. Im Horasreich (Hesindetempel in Kuslik, Vinsalt usw., Uni Methumis) kann ich mir Völkerkundler aller Art vorstellen, an der Uni zu Al Anfa zumindest Echsenmenschen(er)forscher. An Selem oder gar Yol-Ghurmak will ich garnicht erst denken...Hesinde steh mir bei!

    Aufzeichnungen über Zwerge und deren Geschichte, Erfindungen und Warenpalette finden sich sicher in Angbar.

  • zakkarus

    Saurologie/Personen – Wiki Aventurica, das DSA-Fanprojekt

    ich würde generell sagen, dass Oger und Goblins am wenigsten Kultur zugesprochen wird, was gängige humanoide anbelangt.

    Sowohl bei Orks als auch bei Elfen und Zwergen ist den Gelehrten doch recht viel bekannt :)

  • Oberflächlich ... aber da machen die Elfen und Zwerge auch keine große Geschichte drum. ^^

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Daa Zauberwort könnte Sekundärquelle lauten. Denn ganz gleich, welche kulturellen Hinterlassenschaften, auch schriftlicher Art, man findet, sicher finden dort auchborks und Goblins Erwähnung. Einfach weil es sie schon fast* immer gibt.

    Selbst als die Elfen aus dem Licht traten, waren die orks und Goblins schon da.

    Es gibt bspw zwei Romane uber elfische Sagen mit dieser Thematik, auch da spielen beide Völker eine Rolle.

    Also ja, es kann durchaus Forschungen in diese Richtung geben.

    *zumindest aus den letzten Zeitaltern, aus denen man in Aventurien Überlieferungen finden kann.

  • "Forschung" anenturisch darf nciht mit dem heutigen verwechselt werden; wobei wir das "Porblem" haben das es min. zwei Universitäten exestieren, aber zeitlich noch keine echte Wissenschaft. Da ist DSA wirklich ein Grenzfall wo irdische Vergleich zerplatzen.

    Möglich mag alles sein - und Rakorium war lange Zeit der einzg belächelte "Drachenforscher", einer der aufliesteten Saurologen gehört einem Drachenkult an, und gerade diese sollten Informationen haben .. nur in wie weit diese Wahr sind ...

    Drachen kommen im Zwölfermythos vor, Drachen bedrohen seit Ewigkeiten die Welt, Rohla nham mit dem Drachen Kontkat auf, ein Drache schützt das Horasreich - es gibt also viele Gründe sich für Drachen zu interessieren.

    Aber Orks, wilde Barbaren die Götzen anbeten ... oder Goblins. Wobei ich mir gut vorstellen kann das in Festum so mancher Gelehrte sich schon mal mit den einheimischen Goblins bereit, wobei die Golbins doch eher unter sich bleiben (dazu gibt es eine nette Kurzgeschichte).

    Das es jemand geben mag der durch eine Begegnung oder einen Fund sich mehr für die Okrs/Goblins oder Trolle interessiert, sicher, aber ich hatte bisher nie den Eindruck das es so einen Gedanken wie "Völkerkunde" in Aventurien gibt, selbst unter den Menschen nicht.
    Aber - bereits 1990 heiß es das die Tierkunde Aventuriesn als abgeschlossen betrachtet werden kann, anders als die Pflanzenkunde. Ob Dämonne und andere übern. Wesen in die Zoologie fallen ist ein modisches Disputationsthema (S.8-9). Weiße Flecken auf der Karte Aventuriens gibt es nru noch an entlegenden Orten.

    Anscheinend weiß man das es Goblins, Oger, Orks, Trolle, Necker gibt, und wo sich sich hauptsächlich aufhalten - und das reicht wohl den meisten. Es gab aber schon öfters Forscher, die sich gar an Gargylen wagten - wie ich mich gerade erinnere.

    Möglich ist daher - in Ausnahmsfällen - alles. :)

    Magierin Tamara erforscht die Elfen in Gerasim - bis 645 BF.

    Völkerkundige aus Brabak erfoscht die Moha-Länder - 968 BF; Buch "Der göttliche Jaugar".

    Hesindegew. unter Gargylen - 981 BF.

    Abdul al M. sucht Drachenwesen - ab 985 BF, ebenso Rakorium.

    Maigster erforscht bei Neetha Kobolde - 998 BF.

    Mehr finde ich auf die Schnelle nicht - falls es mehr gibt; alle anderen suchen Regionen auf oder suchen neue Zaubereien.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

    Einmal editiert, zuletzt von zakkarus (7. Januar 2021 um 22:46)

  • Es gibt auch zumindest einen Feenforscher der Gegenwart, einen Hesinde-Geweihten (Quelle: AGF, S. 65) und Kiranya von Kutaki kann als solche wohl auch betrachtet werden.

    Was mMn nur ein Beweis dafür ist, dass man erforschen kann, was immer man erforschen möchte. Und wenn man der erste oder einer von wenigen ist, ist das nichts Ungewöhnliches, wird aber vermutlich deshalb auch nicht belächelt (wenn man nicht Verhaltensweisen wie Rakorium an den Tag legt). Aventurien bietet so vieles, was man erforschen kann.

    Orks bieten da in meinen Augen tatsächlich so einiges, wenn man da anfängt und sich bemüht, und man kann auch außerhalb des Orklands so einiges herausfinden und finden und drauf stoßen.

    aber ich hatte bisher nie den Eindruck das es so einen Gedanken wie "Völkerkunde" in Aventurien gibt, selbst unter den Menschen nicht.

    Es gibt den Gelehrtenberuf Völkerkundler/Sagenkundler in WdH. Es gibt auch einige offizielle Völkerkundler: Völkerkundler/Personen – Wiki Aventurica, das DSA-Fanprojekt.

    Das scheint im Allgemeinen auch allgemein zu gelten, und man interessiert sich für andere Völker. Warum nicht für die Orks und deren Vergangenheit, ob nun als Völkerkundler oder aus anderer Sparte heraus. Man kann sich ja in Aventurien auf so ungefähr alles spezialisieren.

  • mein persönliches Problem ist das wir einerseits eine mittelalterliche Welt inklusive Weltanschauung haben, wo noch keiner ernsthaft an so etwas modernes wie Völkerkunde dachte. Die Kreuzzüge führten nicht gerade zu Völkerverstäbdigung und die die soetwas taten (u a. Templer) wurden deswegen verfolgt.

    Es gibt aber noch einen Grund warum Völkerkunde bei nichtmenschl. Nicht funktioniert; zu wenig Hintergrund.

    Nur - wie darf ich diesen Forscher verstehen, der alles durch seine anerzogen, zwölfgöttliche Ordnung fromme Weltsicht interpretiert, wo Orks dämonische Götzen anbeten, ihre Frauen schlimmer unterdrücken als die Novadis, ungebildete (nicht lesen und schreiben) sind, nichts vom Steinbau verstehen, und von zwergischen Sklaven ihren Schmiedegott Gravesh abguckten (ich hab teilweise frei aus der Orklandbox zitiert).

    Jemand der die Mohas ausucht, wird vemurtlich die Oberweiten der Frauen ähm bewundern, wie manch "Forscher" zwischen 1800-1900 (ab)schrieben. Und etliche Forscher - wie jener in Australien - kehrten nie zurück.

    Erst heute - nach 2 Weltkriegen - sind wir wirklich so weit uns offen anderen Völkern zuzuwenden ... Aventurien steckt aber noch in den abergläubischen Mittelalterschuhen. ;)

    Ethnographie - Zeno.org

    http://www.zeno.org/Meyers-1905/A/V%C3%B6lkerkunde

    Mal eine irdische Betrachtung - wer mag: Deutsches Textarchiv – Nyland, Petrus: Schauplatz Irdischer Geschöpffe. Bd. 1. Osnabrück, 1687.

    Zurück nach Aventurien, wo es bereits (1990) folgende Bücher gibt:

    Groszer aventurscher Atlas (von allen Völkern und Ländereien), Bastan Munters Tetralogie über Völker, Kulturen etc. ganz Aventuriens, In den Schamanenzelten der Nivesen, Das Bestiarium von Belhanka, Prems Tierleben, Menschen und Nichtmenschen (ein phänotypischer Vergleich -unvoreingenommen Beschreibung von Zwerg, Elf, Orks und andere "kultursch. Rassen", ihre Denkwiese, Kultur). (Land d. Schw.Auges, um S.118, )

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

    5 Mal editiert, zuletzt von zakkarus (8. Januar 2021 um 17:37)