Vor allem bin ich bei deinem Post unsicher, was du meinst/willst.
Ich wollte mit dem System die Problematik ansprechen, dass der berühmte Zuckerbäcker mit etwas Würfelglück den Händler im Handel, den Jäger in Pflanzenkunde und den Straßenjungen in Gassenwissen in die Tasche steckt.
Willst du mit dem "ansprechen" dem Zuckerbäcker dabei helfen das zu schaffen oder es verhindern?
Meine Idee lautet so:
Es gibt (6) Eigenschaftswerte, welche einen Wert von 2-10 liegen, im Mittel aber so um die 4-5 (bei sehr guten Helden) oder weniger
Es gibt Talentwerte von 3-14 oder höher
OK, ist erstmal gesetzt.
(Nebenfrage die sich mir da stellte: Wie kommt man zu den Werten und wie leicht/schwer ist es diese später zu erhöhen? aber wohl erstmal nicht relevant...)
Die Probe auf ein Talent läuft so ab: Talentwert + W(Eigenschaft 1) + W(E2) +W(E3)
Hierbei muss noch beachtet werden, dass W(E) nicht mit diesen Würfeln, sondern mit einer Kombi aus W2, W3 und „W1“ gewürfelt wird.
Ein Wurf auf E=6 wäre 2W3 und einer auf E=4 wäre 1W3 +1W1 (also 1).
Da fängt das wirkliche Rätselraten an für mich:
- "W(E)" bedeutet Würfel entsprechend dem Eigenschaftswert?
- Der Fertigkeit sind weiterhin 3 Eigenschaften zugeordnet und es werden für jedem dieser Eigenschaften die Würfel (Seiten/Anzahl) herangezogen?
- Der Eigenschaftswert wird in (möglichst wenige) Würfel mit maximal 3 Seiten aufgeteilt? (Beispiel E6 und E4)
Der Schwellenwert einer einfachen Probe läge ca. bei 9, einer mittleren-schweren Probe ca. auf 12 oder 15 und bei einer sehr schweren Probe bei 15 oder 21. Welche der zwei Möglichkeiten ist besser? Ich persönlich tendiere ja eher zum zweiten Schwellenpaar.
Richtet sich danach, wie leicht oder schwer man die Werte in deiner Methode erreichen kann und gewollt ist zu erreichen (wobei das auch nach Spielweise sich richtet...).
Ich bin die 3w20-Probe gewöhnt und empfinde sie nicht so komplex. Auch ist durch die Verwendung des Fertigkeitswertes ein gewisser Ausgleich möglich um Proben zu schaffen als eine pure Probe mit einem w20: Min-Max liegt da 19 Punkte auseinander.
Je weniger Seiten der Würfel hat, um so näher liegt das beisammen. Durch aber eine große Anzahl an Würfel sollte die Summe sich meistens näher am Durchschnitt liegen, aber wird dann mit der Vielzahl der Würfel nach meiner Meinung auch wieder unübersichtlich.
Ich will aber mit einer Beurteilung oder Ratschlägen mich zurückhalten, wenn ich das nicht wirklich verstanden habe und eher interpretiere/rate, wie das Konzept aussehen soll. Auch in Hinblick was du erreichen willst (zB kleinere Schwankungen, kleinere Zahlen, schnellere Berechnung, größerer Zufall, mehr Würfel, ... ), würde ich mich über eine Antwort freuen.
PS: Evtl ist das Thema oder die Überlegungen zu den Alternativen Regeln der 1w20-Probe für dich auch interessant.