Sind Tierkönige sterblich?

  • Wurde nicht der Alveraniar des verbotenen Wissens als Finsterzwilling, später als N'shr Ssa'Khr Ssech später als varra dioy, später als assarbad von Fasar, später als Tharsonius von Bethana und schließlich als Borbarad immer wieder geboren, nachdem er zu Tode kam? Selbst auf Myranor erschien er als Chryriakal yl Melarythor . Warum sollte das ein ähnlich göttliches Wesen wie ein Tierkönig nicht genau so können? Sind denn die Zwölfe, ebenfalls Blut oder Tränen des Los, körperlich und können sterben? Oder können sie nur in Avataren körperlich erscheinen, wenn sie es wollen? Kommt es bei solch göttlichen Entitäten demnach auf den Körper oder den Geist an? Wenn es der Körper ist - warum wurde Borbarad nicht einfach erschlagen statt ihn in den Rausch der Ewigkeit zu verbannen? Ist das nur auf der schönsten aller Inseln plausibel und alle Gezeichneten müssen demnach Maraskaner gewesen sein, dass sie der Inkarnation des Alveraniars des verbotenen Wissens nicht einfach einen Amazonensäbel in den Schädel geschlagen haben?

  • Es bleibt die wohl nicht ohne Weiteres zu beantwortende Frage, ob man Göttern und Tierkönigen den gleichen Status der Unsterblichkeit zugestehen möchte, ob Tierkönige auch lediglich derische Avatare besitzen und praktisch reinkarnieren können. WdG legt nahe: Nein, die einen sind PM I, die anderen PM II und letztere können wohl nicht reinkarnieren. Wenn aber andererseits Heilige - ebenfalls keine PM I - reinkarnieren können, warum Tierkönige nicht? Hier bleibt eigentlich nur der Alveraniarsstatus (der Tierkönigen immerhin auch möglich ist).

  • Bruderschwester Windweber, die anderen hier *deutet in die Runde* Können dich, nicht verstehen. Aber siehe, du bist nicht alleine, denn sie können uns nicht verstehen und damit hat Rur in seiner Weisheit gleich zwei Unverstandene erschaffen.

    Natürlich werden nicht alle Sterblichen wiedergeboren, denk an die Wesen, die aus dem Buch der Anwesenden gestrichen worden sind. Sie sind getilgt. Wir wissen, dass die Bruderschwestern TSA und Boron zusammen arbeiten. Einer nimmt das Leben, der andere gibt es neu und der erstere tilgt alle Erinnerungen an das vorherige Leben. Das schafft er nicht immer sofort, darum weinen Kleine Kinder immer so viel, bis sich der Bruder Boron ein zweites Mal erbarmt und ihnen die Erinerung nimmt. Denn bedenke es sind zwei Gaben, die der dunkle Bruder ihnen gibt: Den tot und das Vergessen. Was aber ist die zweite Gabe der lieblichen ewigjungen Schwester?

    @Tierkönige-Problem:

    Unabhängig von den vielen philosophischen Diskussionen: Da wir wissen, dass sie sterben können und dies auch tun (siehe Agareth Kurzgeschichte) hilft uns das spekulieren nicht weiter. Unsterblich heißt halt nur: nicht alternd und sicher nicht einfach zu töten (ja nach Art). Falter scheinen hingegen sehr sehr einfach zu töten zu sein.

    Erkennt und preiset die Schönheit!

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Ich habe es so verstanden, dass Tierkönige:

    -alterslos sind und nicht, sei es nicht auf eine gewaltsame Weise, sterben können.

    -sie jedoch durch bewusst auf von außen herbeigeführte Weise getötet werden können.

    -durch den Tod des alten Tierkönigs im Normalfall sehr wahrscheinlich ein Neuer entstehen würde. Und das sage ich nicht, weil ich von der schönen Insel stamme, sondern weil Reinkarnation in Aventurien sehr weit verbreitet ist. Siehe Alveraniar des verbotenen Wissens und viele andere Beispiele mehr. Auch passt absolut zum Wesen Tsatuarias, dass sie den Wesen, die sie mit Unsterblichkeit belohnt, diese "Unsterblichkeit" in einer Form gibt, dass die Tierkönige nicht altern und ihre Unsterblichkeit vor allem durch die Reinkarnation gekennzeichnet ist. Es würde mMn nicht zum Wesen Tsaturias passen, hätte sie etwas statisches, unveränderliches wie einen nicht alternden, untötbaren Tierkönig geschaffen.

    Denn wisse Bruderschwester: Leben ist Wandel.Nur der, der wandelt und sich anpasst, wird wahre Unsterblichkeit erlangen.

  • Der Tierkönig könnte schlicht wiedergeboren werden, Bruderschwester.

    Diese Philosophie erscheint mir abseits eurer giftigen Insel als sehr abwegig. Außerdem wird bei einer Geburt man nicht von Reißgram erschaffen, oder aus den Tränen Los', und ist auch nicht beim achten Mal der erste, wenn man dabei aus dem Mutterleibe kommt (oder aus dem Ei schlüpft ...).

    Die Tierkönige sind jene, die das Henne-Ei-Problem umgangen sind, auch im übertragenen Sinne.

    Und der Sage nach ... ist halt der Sage nach, es mag ein wahrer Kern irgendwo enthalten soll, aber Fakt ist es meist nicht.

    Naja, was abwegig ist und was nicht entscheide schon noch ICH als SL. Wenn ICH will dass Tsa und die Himmelswölfe jetzt einen neuen durch Geburt schaffen, dann ist es so. Also keineswegs undenkbar. Ich würde aber schon die Wiederauferstehung durch ein Tsa-Wunder anwenden.

  • Naja, was abwegig ist und was nicht entscheide schon noch ICH als SL.

    Sicher, das ist unbenommen, wurde auch nicht in Abrede gestellt (jede Gruppe soll sich ihr eigenes Aventurien machen) darf aber trotzdem beinhalten, dass andere (ich in diesem Fall) es anders sehen aus genannten Gründen. :)

    Wurde nicht der Alveraniar des verbotenen Wissens als Finsterzwilling, später als N'shr Ssa'Khr Ssech später als varra dioy, später als assarbad von Fasar, später als Tharsonius von Bethana und schließlich als Borbarad immer wieder geboren, nachdem er zu Tode kam?

    Wurde er. Ist aber auch kein Tierkönig, sondern gänzlich anderer kosmologischer Herkunft und obendrein ein Einzelfall.

    Wenn es der Körper ist - warum wurde Borbarad nicht einfach erschlagen statt ihn in den Rausch der Ewigkeit zu verbannen?

    Man kann das eine mit dem anderen kombinieren, aber das ist eine gänzlich andere Geschichte.

  • Wurde er. Ist aber auch kein Tierkönig, sondern gänzlich anderer kosmologischer Herkunft und obendrein ein Einzelfall.

    Kaum etwas ist ein Einzelfall, liebe Bruderschwestern. Die meisten Wesen sind 2 oder 2 und noch mal 2. Oder noch viel mehr 2. Aber fast niemand ist 1 oder allein. Hatte doch gerade auch Borbarad einen nahezu ebenso bekannten Bruder und verkörperte er mit seinem Bruder das göttliche duale Wesens des Seins.

    Ein Bruder, der sich ganz wie er selbst im Lauf des Flugs des Weltdiskuses reinkarnierte.

    Und es gibt ja auch zahlreiche weitere Beispiele in der DSA-Geschichte von Personen, die sich reinkarniert haben. Schon in den echsischen Gründungsmythen findet sich die Reinkarnation. z.B. die Ak 'Szash Araz'Zdma.

    Auch andere alte Völker, also älter als die Menschen, kennen das Prinzip der Reinkarnation. z.B. die Elfen.

    Weitere Beispiele: Hyzindaya Darpani, Taînobhal Totenamsel, Milhibethjida die Kindliche, Mariella Niniviea, Al'Gorton, A'Sar al'Abastra, Allvogel usw..

    Es gibt noch viele weitere mehr, von denen ich und deren Reinkarnation ich in kleineren Publikationen gelesen meine zu haben, aber ich erinnere mich jetzt nicht an die Namen.



    Einmal editiert, zuletzt von Gast (24. Juli 2020 um 13:24)

  • Willkommen auf dem Orki, @Folmineran . :)

    Das ist wahr, den verschwurbelten und schwurbelnden Bruder hatte ich gerade nicht auf dem Schirm, aber dann finde ich es auch nicht falsch, die als ein (zusammengehörendes) kosmologisches Großereignis zu betrachten, und beide haben in meinen Augen wenig genug mit Tierkönigen zu tun, weil sie eine ganz andere Baustelle waren.

    Ebenso A'Sar, die wieder eine anderes Paar Schuhe in Herkunft und Hintergrund als unsere Zwillinge sind.

    Meinem Verständnis nach fallen Tierkönige da nicht drunter, und ich würde sie auch nicht durch Wiedergeburt/Reinkarnation wieder in eine nächste Runde schicken. Ich verstehe und interpretiere Tier- und Baumkönige, die es ja auch gibt, anders.

  • Es gibt einige Fälle wo ein sterbliches Wesen aus Gründen die nur die Götter verstehen noch einmla auf Dere geschickt, wiedergeboren in einen neuen Körper, aber manchmal auch erfüllt mit dem Wissen des einstigen Leben.

    Dann gab/gibt es die göttlichen Zwillinge, die einen ewigen Kampf austrugen, da nur ihr sterblciher Körper sterblcih war, aber nciht das göttliche in ihnen - und deswegen wurde Borbarad verbannt - und gerettet.

    Die Mythologie erklärt andere "unsterbliche Wesen" aus der strömendne Lebneskraft Sumus als LOS sie verwundete. "IM Überfluß der sprudelnden Lebenskraft entstanden so wundersame Wesen wie die Drachenschildkröte Lata, ja, Wälder und Flüße, ganze Berge und Inseln wuurden belebt und besellt. ... Die Bäume, Sträucher und Gräser, die im Ersten Garten entstnaden. erhielten noch die Gabe der Wiedergeburt. ... So ist es auch bei allen Lebewesen die Lebenskraft im jenem von ihnen am stärksten, das als erstes entstand: Die Tierkönige und Baumkönige sind alle unsterblich - doch kann man ihnen die niemals erschöpfende Lebenskraft ansehen." (Götter, S.9, 1994; auch in WdG zu finden)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Also die

    Zunächst zum Begriff der Unsterblichkeit und seiner irdischen Anwendung:


    Die Duden-Definition (ebenso wie die des Wiktionary) beschränkt sich keineswegs nur auf ein endloses Leben, denn sterblich bin ich auch dann, wenn man mich erdolchen oder erschlagen kann, wenn also durch meine lebensnotwendigen Organe, Blutversorgung etc. in "[m]einer natürlichen Beschaffenheit nach dem Sterben unterworfen" bin und dadurch nicht "fähig, dem Tode dauerhaft zu entgehen" (siehe: Wiktionary [1]).

    Ich sehe das einfach nicht in der "irdischen Anwendung". Unsterblichkeit wird einfach zu inflationär gebraucht um diese "universelle" Bedeutung zu haben. Klar ist Gott auch unsterblich aber das Konzept eines monotheistischen Gottes ist so viel mehr. Polytheistische Götter mögen "nur" unsterblich sein aber selsbt diese werden immer wieder getötet und ausgelöscht. Die Germanische Götterwelt hält sogar ein Massensterben von Unsterblichen für uns bereit. Nicht sehr zur Unterstützung deiner Interpretation der "irdischer Anwendung". Vampire sind unsterblich. Was ist dann mit Sonne, Knoblauch und Holzpflock? Unsterblichkeit bedeutet einfach nicht "Unkaputtbarkeit". Ich sehe das einfach nirgends im alltäglichen Sprachgebrauch.

    Und Gott ist einfach kein gutes Beispiel. Gott ist jenseits von Unsterblichkeit. Gott ist einfach ewig. Er ist der Schöpfer von allem und durch nichts "zugänglich" was seine "Existenz" beeinflussen kann. Er ist einfach Gott. Es ist ein exklusiver Begriff der nur für eine Entität steht die in der Summe über solche Eigenschaften verfügt die über den Begriff "unsterblich" vollkommen erhaben sind. Nichts ist wie Gott. Anders bei Göttern. Die Biebel in ihren verschiedenen "Schichten" in der Originalsprache reflektiert das sehr gut. Macht sie doch einen Unterschied zwischen Elohim (Götter, Gottheiten, Polytheistisches Verständnis) und JHW (Er der ist, Gott, Monotheistisches Verständnis). Wir haben diese Unterscheidung nicht. Wir unterscheiden dass nur durch weglassen/beistellen des Artikels: JHW -> (...) Gott und Eloha/Elohim -> ein Gott/(...) Götter. Und das macht einen Unterschied. Ein Gott kann unsterblich aber vernichtbar sein. (...) Gott hingegen ist einfach nur (...) Gott und ist eben nicht "negierbar". Ich wüsste nicht wo und wie das bei uns im "Alltag" anders Gebrauch findet. Unsterblich bedeutet nicht unkaputtbar. Auch die Unsterblichkeit der Seele ist nur MIT (...) Gott/JHW zu denken nicht ohne ihn. Auch wenn man davon ausgeht das Polytheistische/Natur- Religionen an ein "Nachleben" glauben heißt das nicht dass sie davon ausgehen das man die Seele nicht verlieren kann oder man sie nicht vernichten kann, z.B. indem verhindert wird dass Feinde in ihr Paradies eingehen und ihre Seele dann "verrotten" o.ä. muss. Ich würde daher deine Interpretationen nicht teilen.

    Was uns wieder zu DSA bringt. Es regieren hier sowieso nicht die irdischen Anwendungen sondern aventurische Quellen. Es gibt hier zwei outGame Einteilungen die sich im Wesentlichen decken.

    DSA4

    • Primordiale Macht
      • I. Ordnung (potenziell Karma spendende Entitäten)
      • II. Ordung (Große Drachen und co.)
    • Rest (Sterbliche und co.)

    DSA5

    • Unsterbliche
      • Götter (potenziell Karma spendende Entitäten)
      • Nichtgötter (Große Drachen und co.)
    • Sterbliche (Sterbliche und co.)

    Und dabei ist das allerwichtigste dass diese Liste bzw. diese Einteilung weder abschließend noch allumfänglich ist zumindest nicht in WdG. Die HA klingt ziemlich abschließend. Was das große "Fangbecken" der Klasse "nichtgöttlicher Unsterblicher" extrem groß und vielfältig werden lässt. In DSA4 wurde das noch im "Rest" als verschiedene Zwischenstufen von der Sterblichkeit zur Primordialen Macht aufgefasst. Ich hatte damals Alex Spohr im Ulisses Redaxstübchen mal gefragt was z.B. Borbarad ist. Meine Antwortmöglichkeiten waren:

    1. (Halb-) Gott

    2. PMII

    3. Was anderes

    Seine Antwort war "3.". Borbarad (und Rohal) ist, wie wir jetzt wissen, sowas ähnliches wie der Aikar Brazoragh, Rashtul al'Sheik und auch alle Tierkönige. Champions/Auserwählte von Göttern. Die Tierkönige sind Champions von Reißgram, Pflanzenkönige von Tsa, Rohal-Borbarad von Nandus, Rashtul von Raschtul und der Aikar von Brazoragh. Jeder Auserwählte kann dabei scheinbar unterschiedlich sein und unterschiedliche Eigenschaften haben. Aber sie sind weder Unsterbliche noch sind es Götter. Also müssen sie tötbar sein. Und das sind sie auch meistens.

    Und genau an der Stelle wird es problematisch wenn man mit Seelen, Dämonen, Heiligen und ähnlichem zu argumentieren versucht. Sie sind erstens hinreichend "undefiniert" und "unklassifiziert" und beugen sich zweitens mehr der Dramaturgie denn einer "trockenen" und konsistenten Weltkosmologie. Über die Eigenständigkeit von Heiligen kann man Streiten gelten sie doch als mit der Gottheit verschmolzen. Wäre es so abwegig wenn der Heilige seine Persönlichkeit und sein Wesen behhalten würde aber trotzdem ein Teil des "Gotteskörpers" ist? Wir wissen das Unsterbliche in Berge, Region und Flüsse einfahren können, ja sogar in ganze metaphysische Konzepte wie Liebe, Freundschaft und co. Wenn wir nach DSA4 annehmen das die Götter ihre "Seelenernte" einfahren und dadurch Macht oder "Integrität mit der Schöpfung" (oder wie man einen göttlichen Machtzuwachs nennen will) gewinnen gehe ich schwer davon aus dass jeder Heilige zusätzliche "Aspekte" und "Nayrakis" zuführt und als solcher "Teilaspekt" der Gottheit handeln kann. Ich würde die Heiligen und "eingeschmolzenen Sterblichen" als "Haare und Fingernägel" der Gottheit bezeichnen. Es ist das Werkzeug mit dem man eine "derische Coladose" öffnen sprich mit der die Götter mit Sterblichen Geistern (die so klein und "fummelig" sind wie ein Dosenverschluss) interagieren können. Ein Avatar eines Gottes drüfte freilich weit mehr als das sein. Er bildet sich aus dem KERN der Gottheit und sein verlusst dürfte verheerend für seinen "Machthaushalt" sein, weswegen sie nur selten zum Einsatz kommen.

    Desweiteren ist fraglich ob Seelen die in die Niederhöllen gelangen und dort von der Chaosessenz zerfetzt werden noch als "unsterbliche Seele" gelten kann. Ist das was bei mir hinten rauskommt unsterbliches Essen? Wie weit kann man da gehen. Letztlich ist alles unsterblich weil laut dem Energieerhaltungssatzes keine Energie/Masse verloren geht. Und je mehr man sich sowas "zurechtdefiniert" kommt man bei Beliebigkeit raus. Ich gehe also davon aus dass nur weil meine Atome und Moleküle "ewig" sind ich persönlich nicht als "unsterblich" zu gelten habe. Warum sollte das für Seelen die dem Kreislauf entzogen werden anders sein? Ich nehme daher an das Dämonen und co. im eigentlichen Sinne nicht lebendig sind und daher so sterblich oder unsterblich wie ein Stein sind. Und für diese Diskussion mehr als irrelevant. Falls der Redax nicht einfällt Dämonen wieder "heilen" zu können. In DSA4 war das ziemlich klar und unmisverständlich ausgeschlossen (was ich besser finde). Der Pakt oder der Fall eines Gottes in die Niederhöllen verliert den Graus oder die Drmatik wenn es kein "point of no return" ist. Ich hoffe man wird diesen außerordenlichen dramaturgischen Wert auch weiterhin verstehen und schätzen können. Die Seele als kostbarsten Schatz kann es nur geben wenn sie ultimativ verwirkt werden kann. Aber das ist ein anderes Thema.

    Langer Rede kurzere Sinn(?). Ich gehe schwer davon aus dass man Tierkönige "weg machen" kann. Unwiederbringlich und dauerhaft, so sie nicht die "lustige Variante" der Unsterblichkeit besitzen die Nandus für seine Spaßzwillinge vorgesehen hatte. Da aber Tsa diese Unsterblichkeit "in der Masse" gestreut hat gehe ich von einer "normalen" Unsterblichkeit aus wie sie jeder Vampir in Buch und Film auch hat.

    Das nehme ich nicht an.

    "Tierkönige sind die ersten Exemplare einer jeden Tierart, die von Reißgram im Dritten Zeitalter geschaffen und von Tsatuaria mit dem Geschenk der Unsterblichkeit versehen wurden. Sie sind allesamt besonders prächtige Exemplare ihrer Art und sind des Sprechens mächtig", so der Wiki-Artikel.

    Da fehlen einer späteren Geburt diese Grundbedingungen, allen voran die ersten ihrer Art zu sein. Wenn ein Tierkönig stirbt oder nicht mehr existiert, dann gibt es keinen mehr und wird es auch keinen mehr geben.

    Also entweder ich verstehe den Satz falsch oder die Wiki stimmt an der Stelle nicht. Die Tierkönige sind nicht die ersten Exemplare ihrer Art. Sie sind auserwählt worden nachdem es die Tierarten schon gab:

    Zitat von Historia Aventurica 2.0 S. 33

    Da der Unsterbliche Reißgram sich eher den Tieren zugeneigt fühlt als den denkenden Sterblichen, beschließt er, auch die unterschiedlichen Tierarten mit Auserwählten zu segnen.

    Das klingt deutlich nicht nach erstes Exemplar der jeweiligen Art. Interessant dabei ist, dass es wohl keine Tierkönige von Spezies zu geben scheint die erst nach dem Dritten Zeitalter entstanden sind. Da Reißgram und Tsatuaria es ja genau dann gemacht haben und Reißgram später wohl nicht mehr in Alveran residierte.

  • Ersteinmal ein sehr schöner Beitrag Eldoryen Gammensliff nur in einigen Punkten will ich nochmal einhaken.

    Klar ist Gott auch unsterblich aber das Konzept eines monotheistischen Gottes ist so viel mehr.

    Nietzsche und Grumbrak sehen das anders: Gott ist tot. Aber das ist eine Diskussion die zu komplex ist und hier nicht hingehört.

    Polytheistische Götter mögen "nur" unsterblich sein aber selbst diese werden immer wieder getötet und ausgelöscht.

    Stimmt, teilweise "leben" sie aber weiter, obwohl sie gefressen worden. Zumindest einige.

    Die Germanische Götterwelt hält sogar ein Massensterben von Unsterblichen für uns bereit.

    Du meinst Ragnarök? Ich dachte immer nach dem Kampf findet quasi eine Erneuerung der Welt statt und auch im Ragnarök gefallene Götter wie Odin sind dann wieder da. Wobei Odin ja nicht stibrt... er wird vom Fenris Wolf verschlungen (quasi verhüllt)... kompliziert. Da bin ich als Maraskaner der Ansicht: Nichts kann verlohren gehen... Auch die Götter nicht.

    Ich sehe das einfach nirgends im alltäglichen Sprachgebrauch.

    Ja geht mir genauso.

    Letztlich ist alles unsterblich weil laut dem Energieerhaltungssatzes keine Energie/Masse verloren geht.

    Der Energieerhaltungssatz bezieht sich ja auf Energie... Nur weil die Bindungsenergie der Kohlenstoffmoleküle (Kohle) bei der Verbrennung in enthalpische Energie (Molekül-Zittern der Umgebung, Umgangssprachlich gesprochen: Wärme) umgewandelt wird ist doch die Kohle dennoch weg. Von Unsterblichkeit der Kohle keine Spur. Nur verlohren gehen die Kohlenstoffmoleküle dabei nicht, sie werden zu CO2 umgewandelt. Aber ich weiß, was du meinst, es ist ein spannender Gedanke. Verfolgen wir diesen weiter:

    Was ist mit Kernspaltung? Hier werden Moleküle "zerstört" und neue kleinere Kerne entstehen. Hier kann man wirklich nicht mehr von Erhaltung sprechen...

    Fazit: Was vergangen, ist weg.

    Übrigens: aus dem letzen Atemzug von Cäsar (ca. 1 Liter) atmen wir pro Minuten 3-5 Molekül wieder ein.

    Stimmt nicht? Nun nicht wirklich aber zuerst der Rechenweg und die Näherungen:

    Rechenweg:

    Merken wir und den Liter und wissen, das 22,4 Liter 1 Mol sind (Gerundet) , 1 Liter entspricht also 0,045 Mol.

    = mit der Avogardo-Konstante rechnen wir die mol menge in Moleküle um: 2,7*10²² Moleküle sind in einem Atemzug. OK merken.

    Jetzt müssen wir eine Annahme machen: Luft wird nicht von Pflanzen und oder Boden aufgenommen sondern wabert immer frei in der Atmosphäre herum. Wir müssen also wissen, wie viele Liter befinden sich in der "Luft" der Erde. Nehmen wir mal an (das rechnet sich einfacher): es gibt keine Luftdruckunterschiede (in echt ist ja oben der Luftdruck und damit die Anzahl der Moleküle sehr viel geringer). Nehmen wir weiter an, die Erdatmosphäre geht bis 90km Höhe. Dazu müssen wir den Erdradius (6371km) mit den 90km summieren und rechnen mal für eine ideale Kugel das Volumen aus.

    Eine Kugel mit 6461 km Radius hat das Volumen von 4/3 pi*r³ = 1,129*10²¹ m³. Davon müssen wir freilich noch das Kugelvolumen der festen Erde (R=6971km; ) abziehen... es sind: 1,083*10²¹ m³. Die Differenz ist dann das reine Luftvolumen der Erdatmosphäre: ~4,6* 10¹⁹ m³.

    1 m³ sind 1.000L also 4,6*10²² Liter.

    2,7*10²² Moleküle sind in einem Atemzug diese verteilen sich auf ganz grob 4,6*10²² Liter. Das macht im Schnitt bei gleichmäßiger Verteilung: 0,5 Atome auf 1 Liter. Pro Minute atmet man 7-8 Liter wieder ein (8 kann man wieder im Kopf rechnen, das sind dann 4 Moleküle).

    Klasse jede Minute atmen wir 4 Moleküle aus Cäsars letztem Atemzug ein. Ebenso aus Hitlers letzten Atemzug, aus Churchills letztem Atemzug, ...

    Was lernen wir daraus? Unsere Luft ist ein knappes gut und Luftverschmutzung beeinträchtigt uns tatsächlich.

    Was wurde bei der Betrachtung nicht bedacht? Um ehrlich zu sein vieles: Bäume speichern ausatemluft (z.B. CO2 die mit wenigen % in der Ausatemluft vorkommt und generieren Sauerstoff - aber das Sauerstoffmolekül ist dasselbe, was vorher am CO2 hing... ). Vernachlässigt hingegen wurde die Speicherung des Kohlenstoffs (z. B. in Form von Holz, Kohle, Erdöl). Die Speicherung von CO2 in Wasser als NaHCO3, etc...

    Wer bis hierhin mitgelesen und mitgedacht hat und Angst vor der Ausatemluft von Toten (Boron mögest du ihnen Ruhe schenken) hat: Keine Sorge, wir atem auch viel Ausatemluft von Lebenden ein... zum Beispiel unserem Rahjapartner... Gepriesen sei Rahja!

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Nietzsche und Grumbrak sehen das anders: Gott ist tot. Aber das ist eine Diskussion die zu komplex ist und hier nicht hingehört.

    Ich stimme dir vollumfänglich zu. Ich bin selbst Atheist. Trotzdem gibt es Gott in den Köpfen und Herzen der Menschen und so auch in unserem Sprachgebrauch. Ich versuche ihm mich so zu nähern wie ich es mit aller gut gemacht Fantasy mache. Mit Interesse und Faszination. :thumbsup:

    Stimmt, teilweise "leben" sie aber weiter, obwohl sie gefressen worden. Zumindest einige.

    [...]

    Du meinst Ragnarök? Ich dachte immer nach dem Kampf findet quasi eine Erneuerung der Welt statt und auch im Ragnarök gefallene Götter wie Odin sind dann wieder da. Wobei Odin ja nicht stibrt... er wird vom Fenris Wolf verschlungen (quasi verhüllt)... kompliziert. Da bin ich als Maraskaner der Ansicht: Nichts kann verlohren gehen... Auch die Götter nicht.

    Naja aber das war ja der "Schummelpunkt". Sterbliche heißen Sterbliche weil nur sie sterben/vergehen können. Und Unsterbliche niemals, niemals, niemals, niemals, niemals, niemals, nicht. Wiederkommen oder wieder geboren werden zählt ja nicht, denn, zumindest in Aventurien, werden ja auch Sterbliche wieder geboren.

    Der Energieerhaltungssatz bezieht sich ja auf Energie... Nur weil die Bindungsenergie der Kohlenstoffmoleküle (Kohle) bei der Verbrennung in enthalpische Energie (Molekül-Zittern der Umgebung, Umgangssprachlich gesprochen: Wärme) umgewandelt wird ist doch die Kohle dennoch weg. Von Unsterblichkeit der Kohle keine Spur. Nur verlohren gehen die Kohlenstoffmoleküle dabei nicht, sie werden zu CO2 umgewandelt. Aber ich weiß, was du meinst, es ist ein spannender Gedanke. Verfolgen wir diesen weiter:

    Was ist mit Kernspaltung? Hier werden Moleküle "zerstört" und neue kleinere Kerne entstehen. Hier kann man wirklich nicht mehr von Erhaltung sprechen...

    Fazit: Was vergangen, ist weg.

    Ich meinte das universell. Wenn man es weiterspinnt geht nichts jemals verloren (durch ein Schwarzes Loch in eine andere Dimension oder ein anderes Universum vielleicht schon?). Alles wird nur umgewandelt. Und irgendwo muss man die Grenze setzen. Für mich ist die Grenze einer "natürlichen Veränderung" defintiv überschritten wenn eine Seele/Unsterblicher in die Niederhöllen fährt. Das ist dann einfach nicht mehr ein Wesen der Schöpfung sondern ein "giftiges, stinkendes, tödliches Spaltprodukt".

    Das mit Caesars Luft ist ein nettes Gedankenspiel. Lieber Caesars Luft als Hitlers Flatulenzen...

  • Ich gehe schwer davon aus dass man Tierkönige "weg machen" kann. Unwiederbringlich und dauerhaft, so sie nicht die "lustige Variante" der Unsterblichkeit besitzen die Nandus für seine Spaßzwillinge vorgesehen hatte. Da aber Tsa diese Unsterblichkeit "in der Masse" gestreut hat gehe ich von einer "normalen" Unsterblichkeit aus wie sie jeder Vampir in Buch und Film auch hat.

    Ich gehe davon aus, dass die Tierkönige bei gewaltsamen Ableben reinkarniert werden. Reinkarnation scheint in Aventurien bei epischen Figuren weit verbreitet und ist es denn ein Zufall, dass gerade Maraskan, die wunderschöne Insel, deren Bewohner fest an die Reinkarnation glauben, u.a. laut Blutrosten und Marasken der Landstrich ist, in dem die meisten Tierkönige beheimatet sind?

    Ist es obendrein ein Zufall, dass der ebenso auf der wunderschönen Insel beheimatete Lebensbaumkönig, bzw. dessen Früchte, sich gar über Boron und dessen Gesetze hinwegsetzen können?


    Interessant dabei ist, dass es wohl keine Tierkönige von Spezies zu geben scheint die erst nach dem Dritten Zeitalter entstanden sind. Da Reißgram und Tsatuaria es ja genau dann gemacht haben und Reißgram später wohl nicht mehr in Alveran residierte.

    MMn ist das disputabel.

    Als Maraskaner glaub ich auch nach 2 mal doppelten Nachdenken, dass Nansijd eine Tierkönigin ist. Sie wurde auch in vielen Quellen als eine solche bezeichnet.

    Irgendwann fiel auf, dass das ja eventuell mit dem Reißgram Schöpfungsmythos kollidiert bzw. die Festlegung, dass die Marasken Chimären aus dem 7. Zeitalter wären, mit dem Reißgram Schöpfungsmythos kollidiert, und jetzt wird versucht, den Tierkönigstatus Nansijds anzugreifen.

    Dabei weiß doch jeder, der zum rurgefälligen Reflektieren in der Lage ist, dass Nansijd natürlich eine Tierkönigin ist. :cool:

    Sich bei Argumentation, dass Nansijd keine Tierkönigin wäre, gerade auf das Historia Aventurica, ein sehr fehlerhaftes, viele Retcons unabdinglich machendes Werk, zu stützen, und gute, profunde Quellen wie Blutrosen und Marasken, in denen Nansijd als Tierkönigin bezeichnet wird, außer Betracht zu ziehen, halte ich ebenso für keine gute Idee.

    7 Mal editiert, zuletzt von Gast (29. Juli 2020 um 18:33)

  • Das Levthansband

    In dem mittlerweile recht alten Abenteuer geht es um den Konflikt zwischen Kyrjaka (einer gefallenen Himmelswölfin und freien Dämonin) und Larka, der Tierkönigin der Silberwölfe. Hier wird ziemlich eindeutig gesagt, dass Kyrjaka versucht Larka mithilfe des Levthansbandes, mit welchem sie diese fesselt, zu vernichten. Auch Larka selbst sagt "Ich danke euch. Gerade noch rechtzeitig kamt ihr, um mein Leben zu retten und Kyrjakas I'läne zu vereiteln. Glaubt mir, nach ihrcr Rache hätte sie bei der Beherrschung meines Volkes nicht haltgemacht - sie ist voll Hass und giert nach Macht. Hätte sie allein diesen Berg vollends erobert ... Ein kaftquell der Erdmutter wäre versiegt" was ziemlich interessant für dieses Thema sein dürfte.

    Allerdings ist das dsa3, ich weiß nicht inwiefern das für aktuelle diskussionen noch interessant ist...

  • Ich gehe davon aus, dass die Tierkönige bei gewaltsamen Ableben reinkarniert werden. Reinkarnation scheint in Aventurien bei epischen Figuren weit verbreitet und ist es denn ein Zufall, dass gerade Maraskan, die wunderschöne Insel, deren Bewohner fest an die Reinkarnation glauben, u.a. laut Blutrosten und Marasken der Landstrich ist, in dem die meisten Tierkönige beheimatet sind?

    Ist es obendrein ein Zufall, dass der ebenso auf der wunderschönen Insel beheimatete Lebensbaumkönig, bzw. dessen Früchte, sich gar über Boron und dessen Gesetze hinwegsetzen können?

    Ich halte Reinkarnation nicht für den "Standardfall" im Kosmos. Ich würde auch für alles was mit Sterben und Seele zu tun hat ungern ein allgemein verbindliches Gesetz finden. Ich fände es besser wenn es Richtlinien mit vielen Sonderfällen gibt. Ist dramaturgisch vielfältiger und überaus fruchtbar. Hier ist alles denkbar. Es könnte sein das Maraskaner öfter reinkarnieren weil sie daran GLAUBEN. Astralleib und Seele haben einen wechselseitigen Einfluss aufeinander. So könnte eine maraskanische Seele durch ihre geistigen Überzeugungen eine Prägung bekommen die in Borons Hallen dazu führt dass sie häufiger in der "Wiederverwerten Schublade" landen. Ob die maraskanische Tierwelt das auch so "glaubt" wage ich aber zu bezweifeln. Weiter könnte man TSAs Residenz in der Maraskankette als solchen Effekt werten. Sie liebt das Leben und so ist Maraskan eine ganz besondere (ich würde verrückte sagen) Insel.

    Als Fazit würde ich mal sagen es gibt solches und solches. Letztlich bleibt bei beiden bestehen dass man Tierkönige töten kann.

    MMn ist das disputabel.

    Als Maraskaner glaub ich auch nach 2 mal doppelten Nachdenken, dass Nansijd eine Tierkönigin ist. Sie wurde auch in vielen Quellen als eine solche bezeichnet.

    Irgendwann fiel auf, dass das ja eventuell mit dem Reißgram Schöpfungsmythos kollidiert bzw. die Festlegung, dass die Marasken Chimären aus dem 7. Zeitalter wären, mit dem Reißgram Schöpfungsmythos kollidiert, und jetzt wird versucht, den Tierkönigstatus Nansijds anzugreifen.

    Dabei weiß doch jeder, der zum rurgefälligen Reflektieren in der Lage ist, dass Nansijd natürlich eine Tierkönigin ist. :cool:


    Sich bei Argumentation, dass Nansijd keine Tierkönigin wäre, gerade auf das Historia Aventurica, ein sehr fehlerhaftes, viele Retcons unabdinglich machendes Werk, zu stützen, und gute, profunde Quellen wie Blutrosen und Marasken, in denen Nansijd als Tierkönigin bezeichnet wird, außer Betracht zu ziehen, halte ich ebenso für keine gute Idee.

    Retcons sind unschön. Hier bleibt es tatsächlich abzuwarten was die Redax in DSA5 festlegt. Aber es ist weniger unvereinbarer als du denkst. Gerade wenn man das oben mit "Richtlinie und Sonderfall" betrachtet. Der Großteil der Tierkönige und Pflanzenkönige wurden im 3. Zeitalter von Reißgram und Tsatuaria in der Masse geschaffen. Was hindert jetzt Tsa daran das "alleine" zu wiederholen? So kann 1. die Erschaffung der Maraske als "gottgefällige Chimäre" gefördert/veranlasst haben und 2. dieser Spezies dann gleich eine Tierkönigin gegeben haben. Nicht alles ist entweder oder sondern vieles "sowohl als auch"! Finde ich persönlich schöner.

    Und ganz in diesem Sinne gibt es sicher auch Tierkönige die "untötbar" sind aber ich würde sagen "der Großteil" ist tötbar und reinkariert nicht (die Reinkarnation von Auserwählten ist ja gerade eine besondere Fähigkeit von Bobele und Rohele. Diese inflationär zu benutzen fände ich dann wieder "eindimensional".

    Allerdings ist das dsa3, ich weiß nicht inwiefern das für aktuelle diskussionen noch interessant ist...

    Macht ja nichts. Was damals stimmt kann ja immer noch stimmen wenn es keine explizite Retcon-Quelle gibt (die noch keiner gebracht hat).

  • Witzig.

    Gerade für Nansijd habe ich eine relativ spontane Idee in meine Heptasphärischen Apokryphen eingebaut,

    so dass sie auch bei mir tatsächlich von einer anderen Gottheit zur Tierkönigin auserwählt und erhoben wurde,

    weil Nansijd und ihre chimärische Spezies ihr trotzdem wohlgefällig waren - Bylmaresh!