ODER man legt eine Art Zustand fest, wie eigennützig oder gottgefällig der Priester gerade und in letzter Zeit agiert. Das wäre dann exakt der Zustand, den ich oben beschrieben habe, außer dass man natürlich statt des Karmastromes auch die Probenerschwernis zum Hebel machen kann.
Das wäre mein Ansatz, am Ende hat man da als Meister das letzte Wort.
Wie gesagt, ich finde es "eleganter", die Probenerschwernis als den Karmastrom zum Hebel zu machen, da das ja recht einfach revidierbar ist - "So, Boronislaw von Dashieristnichsjepengurken, du hast jetzt schon seit zwei Wochen kein unnötiges Wort mehr gesagt, die Erschwernis von 2 wegen ständigem Schwatzen und dem Grölen bornischer Trinklieder entfällt jetzt wieder". Ich würde die Götter nur ungern zu Karma - Installateuren degradieren, die Karmahahn auf - Karmahahn zu spielen.
Zumal man die Erschwernis für die Liturgie ja nicht nur durch göttliches Wirken, sondern auch durch die Selbstzweifel des Geweihten herleiten kann - wenn er nicht sicher ist, dass er ein guter Geweihter ist, kann er vielleicht auch nicht so sicher auf sein Karma zurückgreifen - die Gottheit bleibt da außen vor.