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"Für uns, in den Gruppen in denen ich spiele", oder ein gleichartiger Satz fehlt da bei dir.
Denn bei uns wird das z.B. nicht ansatzweise in diese Richtung empfunden.
Wie gesagt, die Vorlieben und Schwerpunktsetzungen und das Empfinden dafür was ein Gewinn am Tisch ist können da sehr verschieden sein.
Drei Würfel unterschiedlicher Farbe: schwarz-rot-gold(gelb), schwarz-weiß-rot, rot-gelb-grün - so machen das eigentlich alle in unserer Gruppe.
Wenn zwei AT gleichzeitig geworfen werden, werfen wir mit zwei verschiedenfarbigen W20 und farblich dazu passenden W6, vorher wird festgelegt welche Würfel zu welcher Waffe gehören. Analog - nur ohne W6 - gehen wir bei PA vor.
Eine seltsame Farbkombi, aber über geschmäcker lässt sich bekanntlich streiten...
In meinen Gruppen wird immer aus der Hand mit drei beliebigen W20 (Farben je nach Geschmack und finanziellen Möglichkeiten) gewürfelt. Dabei versucht man sie in in einer Reihe auf den Tisch zu bringen und von links nach rechts zu lesen oder man lässt sie hintereinander aus der Hand rollen, so dass sich die Reihenfolge automatisch ergibt. Die Methodik mag "ungenau" erscheinen, halte ich jedoch aufgrund einer wohlwollenden und vertrauensvollen Grundhaltung im Spiel für praktikabel. Dritte Variante (wenne s zu wenig Würfel am Tisch gibt): Dreimal den gleichen Würfel rollen lassen.
Ich selbst bin auch Würfelfetischist, aber am Spieltisch neige ich eher zu wenig, anstatt zu vielen verschiedenen Würfeln.
Ich hab bei mir noch mal geschaut: Selbst mit fest gelegter Reihenfolge der Würfel (bei mir oft "Gold, Silber, Kupfer"), dauert es bei mir bei einem Einzelwurf länger, bis ich das Ergebnis habe, als wenn ich die nacheinander würfle.
Klar, wenn da 5/4/8 liegt, dann weiß ich sofort, das die Probe gelungen ist, aber bei 17/12/15 muss ich rechnen, bis ich die QS habe. Und das dauert bei mir beim gleichzeitig Würfeln länger, weil ich zusätzlich zu allem Anderen noch die Würfel ordnen muss, bzw. aus den dreien die da liegen den ersten, zweite, usw. suchen muss.
Ich hätte das nicht gedacht, hat mich wirklich überrascht. Vielleicht schwenke ich nun doch mal auf "Einzelwurf" um. 
Mir ist noch eine Variante begegnet.
Ich rolle ja (s.o.) stets fastschwarzblaurot.
(Ihr müsst auch bedenken, dass 3x einen Würfel werfen bedeutet, dass Ihr hernach noch die Würfe 1 und 2 erinnert!)
K. nahm neulich jedesmal rot heraus und würfelte ihn dreimal.
So hat es doch ausreichend lange gedauert, bis wir unsere Sammelproben QS wussten, ich konnte doch meinen Faden verlieren wegen verschollenen dritten Würfelergebnisses. K. ist halt kein Würfelfetischist.
Der Würfel hat sich übrigens mit Durchschnitt ~14,5 gerächt, K. versprach meine Würfel nie wieder zu benutzen.
Na ich weiß ja nicht, Zeitgewinn? Wir spielen Rollenspiel und nicht Zeit totschlagen vor dem letzten Bus... (Sorry, klingt wahrscheinlich sarkastischer wie es gemeint ist). Aber Geschwindigkeit ist für mich jetzt kein Argument, dann müsste ich auch das essen und trinken am Tisch verbieten (es könnte ja jemand den Mund vollhaben wenn ich ihn anspreche) und keiner darf was nachlesen... Zeitdruck hatten wir noch nie, es sei denn es war grad mal Rollenspielerisch erforderlich/gewollt.
Ich denke aber dass das jeder machen sollte wie er will.
Es ist schön, dass eure Lebensumstände das zulassen. Manche von uns haben eben nur begrenzt Zeit zu spielen und möchten davon möglichst viel für das Rollenspiel nutzen und möglichst wenig für Probenablesen verschwenden.
Wir hatten beide Varianten am selben Spieltisch, alle drei zusammen oder einen dreimal, und letzteres hat deutlich mehr Aufmerksamkeit und Zeit gekostet. Ja, das hat man bei einem fixen 5-Stunden-Zeitfenster (Familie, Lerngruppe, etc) gespürt, weil langsame Proben alles ins Stocken bringen.
Essen und Trinken ist da anders, das macht man für gewöhnlich, wenn man gerade nicht dran ist. Würfeln ist aber eigentlich nur dann relevant, WENN man dran ist. Nachlesen wird bei uns wenn irgendwie möglich auf Zeit verschoben, wo man nicht dran ist. Wenn der Magier erst im Liber blättert, wenn er dran ist, verpasst er auch seinen Zug.
Also ich hab das noch nie gestoppt, aber da kann mir keiner erzählen das da bei einer 5 Stunden Session 10 Minuten gespart werden. Wir spielen durchschnittlich 2,5 Stunden pro Sitzung, bei uns hat noch nie jemand gedrängelt das ihm dass Würfeln zu lang dauert. ?♂️
Aber wie gesagt, jeder wie er mag...
E.C.D. Wir hatten das schon: „Nimm die Finger von meinem Würfel, das bringt Unglück!“ besagter Würfel war vom Tisch gefallen und lag unter dem Stuhl des Platznachbarn... Mann kletterte dann lieber selbst unterm Tisch rum... ?
Klar, wenn da 5/4/8 liegt, dann weiß ich sofort, das die Probe gelungen ist, aber bei 17/12/15 muss ich rechnen, bis ich die QS habe. Und das dauert bei mir beim gleichzeitig Würfeln länger, weil ich zusätzlich zu allem Anderen noch die Würfel ordnen muss, bzw. aus den dreien die da liegen den ersten, zweite, usw. suchen muss
Also, wenn ich drei beliebige Würfel nehme, dauert das Sortieren vielleicht 1 Sekunde (wenn sie nicht ohnehin schon nebeneinander liegen). In der Zeit würfelt man keine zwei weiteren Würfel einzeln ...
Wenn man eine feste Reihenfolge will, muss man ganze 2 Würfel versetzen, das kann doch nicht so lange dauern? Oder wirfst du die beim Würfeln quer über den Tisch und musst sie erst einsammeln? 
(das muss man dann aber auch beim einzelnen Würfeln ...)
Würfelturm, wenn ich meistere. Becher als Spieler.
Beim Turm ist es recht praktisch, dass die Würfel direkt nebeneinander liegen bleiben.
Eine kleine Sache, die mir letztens mal aufgefallen ist, worauf man achten sollte:
Wenn man drei Würfel wirft aber nacheinander sollte man sich zuvor darauf geeinigt haben ob das sofortige Ergebnis gilt oder erst das Ergebnis, wenn alle Würfel liegen.
Wenn z.B. der erste Würfel eine wunderschöne 1 zeigt und der zweite Würfel dann den ersten touchiert und aus dem ersten eine 19 wird.
Es gibt Spieler, die "korrigieren" dann den ersten Würfel wieder zurück auf die 1.
Geht auch in die andere Richtung, wo die 19 zu einer 1 und dann nicht korrigiert wird.
Das sollte mal vorab geklärt werden.
Ich hab da einen Farblosen, der als Joker für doppelte Eigenschaft gewürfelt wird.
Mach ich ähnlich. Ich habe auch einen Würfel der ganz eindeutig nicht zum Satz gehört. Den werfe ich als zweiten Würfel bei einer doppelten Eigenschaft.
Klar, wenn da 5/4/8 liegt, dann weiß ich sofort, das die Probe gelungen ist, aber bei 17/12/15 muss ich rechnen, bis ich die QS habe. Und das dauert bei mir beim gleichzeitig Würfeln länger, weil ich zusätzlich zu allem Anderen noch die Würfel ordnen muss, bzw. aus den dreien die da liegen den ersten, zweite, usw. suchen muss
Also, wenn ich drei beliebige Würfel nehme, dauert das Sortieren vielleicht 1 Sekunde (wenn sie nicht ohnehin schon nebeneinander liegen). In der Zeit würfelt man keine zwei weiteren Würfel einzeln ...
Wenn man eine feste Reihenfolge will, muss man ganze 2 Würfel versetzen, das kann doch nicht so lange dauern? Oder wirfst du die beim Würfeln quer über den Tisch und musst sie erst einsammeln?
Ja, ich weiß auch nicht. 
Es ist unlogisch, aber ich hab es wirklich gemerkt, dass ich beim Gleichzeitigwerfen echt viel Zeit auf Sortieren verwende. Wobei das Sortieren in meinem Kopf das ist, was Zeit braucht, ich glaube, weil mich die Präsenz der beiden anderen Würfel beim Rechnen ablenkt. Zuerst mal ist es aufwändig in meinem Kopf, aus drei Würfeln den einen gerade relevanten rauszusuchen, zum anderen ist es anstrengend, die beiden anderen auszublenden... wenn ich nur einen Würfel werfe, dann geht es schneller, und ich vermute, dass das daran liegt, dass in meinem Kopf der Algorithmus viel linearer abläuft. Klar dauert dreimal Würfeln länger vom reinen Würfelvorgang her, aber ich meine explizit die Zeit bis ich die QS berechnet habe. Da dauert Einzelwurf bei mir nicht ganz so lange.
Tja, bin halt ein bisschen komisch im Kopf.
Ich würfel dreimal hintereinander, merke mir die Zahlen und vergleiche dann mit den Eigenschaften. Eine Fährgkeitsprobe dauert keine 10 Sekunden, eher 6. Kompliziert ist doch nicht die Handbewegung, sondern das Heraussuchen der Eigenschaften mit der Probenmodifikation MU/CH/KL .... ah 14/12/10 (vorm Würfeln) und dem Abgleich mit dem Ergebnis...
Würfelt man drunter = einfach.
Würfelt man drüber, kann ich beim nacheinander würfeln, die Differenzen gleich summieren. Bsp. 17 (+3), 14 (+2 = 5), 11 (+1=6) TaW 11, Rest 5 (QS2).
Genauso reche ich würde ich mit drei würfeln gleichzeitig würfeln. Fazit: Die Probe wird wenn überhaupt nur minimal schneller.
Würfelturm habe ich auch einen gekauft, der steht auch dekorativ auf den Tisch, nur benutzen will den von dem abergläubischen Volk niemand... ?♂️
Würfelturm ist dem Meister vorbehalten für spanende offene Proben!
Ich würfle auch Einzelt mit 3 Wüfel hintereinander, wobei ich den Würf mit Ansage, z.B. MU 14, GE 13 und dann KK 14. Dabei sieht man gleich, ob man den Wurf geschaft hat oder Ausgleichen muss.
