Nahema ai Tamerlein

Zitat von Qirin

Wie gesagt, die Kaiserin Elisabeth von Österreich lebte sogar in einem strengen Hofzeremoniel und hatte nachdem sie mitreden konnte monatelange Europareise unternommen. An Hasrabals Hof würde das der Bevölkerung nicht mal auffallen geschweige das es irgendjemand kritisiert. Er lebt dort wohl recht zurückgezogen aber selbst in einem Hofstaat unter ständiger Beobachtung dürfte es niemand groß interessieren weil es keine politische Bedeutung hatt. Und kritisieren wird einem Autokratem sowieso niemand, geschweige ob seine Weiber verreisen.

Das ist eine ganz andere Welt, ganz andere Kultur und ganz andere Zeit. Kaiserin Sisi kann man nicht mit Nahema vergleichen. Und den Wiener Hof nicht mit Hasrabals Harem. Und das 19. Jahrhundert mit all seinen Umbrüchen und Veränderungen nicht mit dem Pseudomittelalter Aventuriens.

Solange nicht in einer offiziellen Spielhilfe staht, dass Nahema ai Tamerlein die erste Hauptfrau Sultan Hasrabals war, war sie es nie. Solange da nichts offizielles in einer Spielhilfe (und damit meine ich keine Abenteuer, Wiki- oder Boten-Artikel) dazu steht, handelt es sich bei dieser Gleichsetzung um einen Autorenfehler, der durch die einfügen des Wortes "nicht" an der richtigen Stelle behoben werden kann.

Zitat von zakkarus

und würde die Nahema einen Schleiertanz tanzen oder einen Fremden nur von Wächtern einbuchten lasse? NEIN! Niemals. Das war nicht die Nahema.

Einen Schleiertanz tanzen: Ja, in jedem Fall, da für ist sie eitel und manchmal auch verspielt genug in meinen Augen. Fremden von Wächtern einbuchten lassen: Wenn ihr gerade danach der Sinn steht: Ja. Und wenn es ihre aktuelle Rolle vorgibt, würde sie das auch machen.

Zitat von Grumbrak

Es ist aber wohl eine Schwäche, dass Nahema ai Tamerlin ihren Namen stets als "Anagramm" nutzt.

Vermutlich persönliche Eitelkeit (OT: Natürlich einer dieser Scherze von Uli Kiesow).

Wobei mir noch ein anderer NSC einfällt, der das macht(e). Allerdings stand OT recht eindeutig hinter, dass die SC das merken sollen, damit der Plot vorangehen kann.

Zitat von Grumbrak

Arroganz, Langeweile und so stellt es sich für mich da:

Für mich auch.

Nahema ist eine Unsterbliche, die zwar nicht sterben möchte, aber vermutlich doch manchmal von Langeweile geplagt ist und auf der Suche nach neuer Kurzweil, bevor sie alt und vertraut wird. Deshalb macht sie mal "gute" Dinge, und mal eher fragwürdige. Und so wird sie ja auch eingesetzt: Macht, was sie will, und das völlig unvorhersehbar, ob sie eingreift und wenn wie (was sie zu einem praktischen Plotmittel macht, aber für Spieler*innen schwer begreifbar, weil da auch OT eben vermutlich nicht mehr hintersteht, 'Setze Nahema ein, es ist ja egal, ob sie etwas eher Positives oder Negatives macht').

Ansonsten wollte ich auch den Planastrale zum schnellen irgendwo hin- und wieder zurückreisen vorschlagen. Dazu ihre Möglichkeiten, per Magie ihr Aussehen zu ändern.

Theoretisch möglich kann ich mir vorstellen, dass sie mal zwischendurch (es waren ja an die an die 20 Jahre bei Hasrabal laut Wiki, da ist sie nicht durchgehend hochschwanger) was anderes macht, wenn sie mal wieder von ihren Launen gepiesackt wird. Das halbe Jahr an Hals Hof liegt ebenfalls laut Wiki vorher, und andere Ereignisse, die ganz eindeutig Nahema zuzuschreiben sind, sind keine Langstrecken-Ereignisse.

Faktisch allerdings halte ich die Setzung, Nahema sei die Nahema, die auch Hasrabals Ehefrau ist, für ebenfalls nicht plausibel (oder anders: Nö, in meinem Aventurien ist sie es nicht), weil ich mir nicht vorstellen kann, dass sie so lange und 2 Schwangerschaften sich auch noch ausgerechnet bei Hasrabal einquartiert. Sie ist Freizauberin im Bereich Illusion, ich wüsste auch nicht, was er ihr da bei bringen können sollte.

Launenhaftigkeit ja, aber das ist meiner Vorstellung nach zu lang, zu unvereinbar mit ihrem Charakter.

Zitat von Schattenkatze

Sie ist Freizauberin im Bereich Illusion, ich wüsste auch nicht, was er ihr da bei bringen können sollte.

Wer hat den behauptet, dass er ihr etwas auf dem Gebiet der Magie beigebracht hat?

Das Botenzitat kann man nämlich auch ganz anders auslegen ...

Ich postuliere: Hasrabal kann ihr gar nichts beibringen, was sie mit ihren paar Jahrhunderten nicht schon voraus hat. Ich denke auch, dass er "mit dem anderen" für sie körperlich zu alt gewesen sein dürfte.^^

Man kann in meinen Augen Nahema durch Arroganz, Eitelkeit, Langeweile und Suche nach Abwechslung und etwas Neuem eine Menge zuschieben und so erklären, aber eben doch nicht alles.

Wenn man ihre Aussage aus dem Boten für bare Münze nimmt, dann hat sie wohl doch noch etwas von ihm lernen können, und zwar sowohl in Liebesdingen als auf dem Gebiet der Illusionsmagie.

Also die Erfinder und zentralen Autoren von DSA und Nahema haben das so bestätigt das sie bei Hasrabals lebte und nicht nur irgendein Botenartikel.

Und ich kann mir gut vorstellen das sie da 20 Jahre lebte, eben weil sie ja kommen und gehen konnte wie sie wollte. Natürlich konnte ihr Hasrabal auch irgendwas beibringen und umgekehrt, weil niemand alles kann.

Barbarossa Rotbart : Doch, höfische Strukturen kann man diesbezüglich vergleichen was ich ausführlich tat. Die Variante bezüglich Extravaganz fällt bei Hasrabal und Nahema ja eben noch eigenwilliger aus, eben.

Zitat von Qirin

Also die Erfinder und zentralen Autoren von DSA und Nahema haben das so bestätigt das sie bei Hasrabals lebte und nicht nur irgendein Botenartikel.

Und ich kann mir gut vorstellen das sie da 20 Jahre lebte, eben weil sie ja kommen und gehen konnte wie sie wollte. Natürlich konnte ihr Hasrabal auch irgendwas beibringen und umgekehrt, weil niemand alles kann.

Aber das bedeutet nicht, dass sie seine Hauptfrau war. Und genau darum geht es doch die ganze Zeit.

Zitat von Qirin

Barbarossa Rotbart : Doch, höfische Strukturen kann man diesbezüglich vergleichen was ich ausführlich tat. Die Variante bezüglich Extravaganz fällt bei Hasrabal und Nahema ja eben noch eigenwilliger aus, eben.

Nein, dein Vergleich hinkt, da selbst am Wiener Hof Frauen mehr Freiheiten hatten als in einem novadischen Harem.

Barbarossa: Du hast die ganze Zeit alles bestritten. Erst zuletzt geht's um ihre Eheposition.

Gut , wenn Hasrabal offiziell Novadi ist spielt das sittlich schon mehr eine Rolle, insofern hast du Recht. Ich war jetzt zu faul seine Landesreligion genau nachzuschauen. Aber er ist ja aktuell mit der sehr souveränen Shanja von Rashdul verheiratet die auch immer sehr frei agierte. Ich weiß da auch gerade nicht ob Rashdul novadisch ist, ich glaube nicht. Nahema ist auch nicht novadisch. Gut, sie hatte nicht das politische Gewicht einer Regentin. Aber für mich ist Hasrabal jedenfalls kein typischer , ich denke nichtmal gläubiger Rastulla-Anhänger. Das ist halt sein politisches Erbe und er muß damit umgehen und vielleicht seine Stämme nicht zu sehr verärgern, aber ansonsten tut er was ihm beliebt. Der Rastulla- Glaube ist für oder von geistig Beschränkte/n gemacht und das ist Hasrabal sicher nicht. Und was an seinem exclusiven Hof vorgeht interessiert bezüglich Auslandsreisen seiner Gattin oder Haremsdamen eher weniger. Vielleicht gefällt das hewissen Stammes Herren nicht aber Hasrabal ist mächtig und kann damit leben. Schon allein seine Zauberei dürfte da Kritik hervorrufen. Somit lebt er onehin in einer gewissen Distanz.

Qirin

Sorry, aber es ging von Anfang an darum, ob Nahema ai Tamerlein und Nahema von Gorien, die Hauptfrau Hasrabals ben Yakuban, ein und dieselbe Person ist. Es gibt deutlich mehr Argumente dagegen als dafür. Und es gibt keine sichere Quelle, die dies bestätigt. (Abenteuer sind in diesem Fall eher unsichere Quellen.)

Was Hasrabals Glauben angeht: Er ist ein gläubiger Novadi, nur ist seine Auslegung der 99 Gesetze in den Augen vieler rechtgläubiger Novadi Ketzerei.

Hasrabals Ehe mit der Shanja von Rashdul diente hauptsächlich dem Zweck, Rashdul zu bekommen. Wieviel Freiheiten die ehemalige Shanja von Rashdul, die jetzt seine Hauptfrau ist, sich jetzt noch herausnehmen kann, ist unbekannt. Es werden aber weniger sein, da Hasrabal sich nicht so leicht manipulieren lässt, wie ihr erster Ehemann und ihr Onkel (der nominell als ihr Wesir agierte). Und Hasrabal hat außerdem seine Residenz von Al'Ahabad nach Rashdul verlegt.

Nein, nur der Punkt mit der Verheiratung und der Schwangerschaft ist strittig/unklar ( aber möglich ) und jetzt zuletzt Thema. Der Rest ist offiziell bestätigt, wenn man will auch widerspruchsfrei Stimmig. Aber du hast das generell als unstimmig bestritten. Sogar ob Nahema überhaupt bei Hasrabal anwesend war.

Zur Politischen Position gute Infos, danke. Ja, ich sage ja er lebt in Spannung mit seiner Stammes- Kultur.

Zitat von Barbarossa Rotbart

Wenn man ihre Aussage aus dem Boten für bare Münze nimmt, dann hat sie wohl doch noch etwas von ihm lernen können, und zwar sowohl in Liebesdingen als auf dem Gebiet der Illusionsmagie.

Was wir beide aber so weit nicht für uns in unsere Aventurien integrieren.

Übrigens, ich habe gerade in den 34er Boten geschaut: Man kann die Stelle mit dem "lernen" zwar in der Wiki zweideutig lesen, aber im Kontext der Geschehnisse des Botenartikels ist recht eindeutig die Illusionsmagie (zumindest in erster Linie) als gelernt gemeint, denn die hatte sie vorher demonstriert (als Freizauberin im Bereich Illusion denke ich dennoch nicht, dass sie von einem Elementaristen da viel zu lernen ist).

Zitat von Qirin

Also die Erfinder und zentralen Autoren von DSA und Nahema haben das so bestätigt das sie bei Hasrabals lebte und nicht nur irgendein Botenartikel.

Im 37er Boten wurde ganz nebenbei die Begründung geliefert, dass sie ein Kettenhemd trägt, weil sie eine Halbgöttin (was nicht stimmt) sei und für sie eben einfach Regeln nicht gelten (was es sich wirklich einfach gemacht ist).

Damals war Aventurien noch jung, da wurden sich eine Menge Dinge adhoc ausgedacht, weil man annahm, dass das dem Plot des jeweiligen AB gut zupass käme.

Ich glaube persönlich nicht, dass sie 20 Jahre Ehefrau von dem dann schon alten Zausel spielt (die Festlegung im AB legt das fest), nicht, nachdem sie so charakterisiert wird, wie es der Fall ist, mir erscheint das unpassend. Ich halte sie auch zusätzlich für dominant und zu selbstständig, um einen "Ehefrauen-Posten" mit einem Harem zu teilen und sich mit der Rolle der Frau in den Tulamidenlanden so lange zu arrangieren.

Für ein paar Monate und wenn sie sich etwas davon verspricht, vielleicht, aber auch eher nicht in den 1000ern BF.

Aber da spielt sicherlich Ansichtssache und persönliche Interpretation auf allen Seiten mit hinein.

Nehmen wir Fakten: Nahemas Umgang mit Männern endete immer Böse; sie umschmeichelt sie, umgarnt sie, aber sie würde sich niemals für einen Mächtigen ausziehen! Hasrabal verschwand stattdessen einfach aus dem Gedächtnis der Autoren, wird kurz dank Gorien in der Khombox erwähnt und das wars sehr lang. Während Kiesow seine Nahema erstmals im Orkenland vorstellt, sie in Festum als Handelsherr bekleidet, sie ihre Freundin P. retten lässt, und TH tötet; sich als nächste Galotta vornimmt - vermutlich Hals Geheimnis kennt.

Früher versuchte sie in Havena über den Fürsten eine kleine Magiokratie aufzubauen. Als letztes beeinflusste sie die Kronprinzessin, um sie ausbilden zu können. Zuvor half sie ihrer bornl. Freundin mit den Gefieder usw.

Ansonsten hinterlässt sie Chaos.

Hasrabal passierte absolut nichts. Der Name Nahema tauchte dagegen nach drei Erdenjahren auf.

Verwandlung? Dauerhaft? Unmöglich; wie im Boten für den Handelsherrn steht, das kostet viel Kraft. Und Hasrabal halte ich nicht für Blind eine Illusion zu durchschauen.

Nahema ist alles, nur kein brauchbarer NSC.

Die Kettenhemden sind regeltechnisch kein Problem weil ein Magier zwar damit eingeschränkt zaubert, aber speziell je höherstufiger, durchaus weiterhin. Außerdem gibt es verschiedene, auch magische Metalle die das vereinfachen oder wegfallen lassen. Nahema ist eine sehr hochstufige Magierin, besitzt sicher Sonderanfertigungen, und somit ist auch das kein Problem.

Hasrabal war laut Text von Kiesov " ein schöner Mann " , Ina Kramer sah das anders/ überlas das und zeichnete ihn sehr alt und grimmig. Aber auch mit einem alten Zausel kann man es aushalten wenn man sich gut versteht. Sie waren halt in erster Linie Freunde auf völlig souveräner Basis. Falls doch Leidenschaft dazukam kann die sich das auch ändern ohne Zerwürfnis. Da Nahema wie gesagt beliebig reisen konnte war das ein komfortables Arrangement. Sie lebte immer in vielen Häusern und Städten, warum nicht noch in einem komfortablen Palast bei einem geistreichen Herrscher, Kollegen und Freund .

Zitat von zakkarus

Und Hasrabal halte ich nicht für Blind eine Illusion zu durchschauen.

Es gibt Regeln dazu, in DSA 4 haben damit MR, ZfP* und Realitätsdichte zu tun, sind ihre ZfP* höher als seine MR (was ich mal annehme bei einer Freizauberin im Bereich Illusion), dann durchblickt er eine Illusion ebenso wenig wie alle anderen, deren MR geringer ist.

Aber ich nehme nicht unbedingt an, dass sie in seinem Haushalt das gemacht hat (das über Jahre aufrecht zu halten erachte ich dann auch nicht für möglich).

Zitat von zakkarus

Nahema ist alles, nur kein brauchbarer NSC.

Man könnte argumentieren, so wie sie eingesetzt wird, ist das nicht so, aber eigentlich stimme ich Dir zu.^^

"Verwandlung, Illusion "? Wo und warum sollte bei Harabal oder sonst eine Illusion jahrelang nötig gewesen sein ? Ich sprach nur von einen einmaligen Scherz mit Nedime.

Zu Rüstungen : Bei DSA2 ist der 3 fache Behinderungswert einer Rüstung als Aufschlag zur Zauberprobe angeben. So hoch wird der nicht sein. Dan gibt es Metalle wie das magische sehr harte Mindorium, schon für 200 Dukaten pro Stein zu haben ,das sehr teure ( 12000 Dukaten je Stein ) Endurium ist perfekt für Magier und Rüstungen generell , auch in Legierungen . Arkanium ist basisch zu weich aber für magische Bindung sehr gut ( nur 50 Dukaten/Stein ) Außerdem kann man Rüstungen verzaubern.

" Kein brauchbarer NSC " Das kommt auf den Bedarf und die Assoziationsfähigkeit des Spielleiters an. Ich muß auch nicht mit jeder Hintergrund Figur spielen aber sie bereichern eben die Welt mit Geschichten. Im Falle Nahemas finde ichs stimmig und gelungen und kann sie mir als Plottgeber oder Gegner gut vorstellen.

Vielleicht hat Nahema ja den Vorteil "Eisenaffine Aura" (WdH 250)

Zitat von Qirin

Die Kettenhemden sind regeltechnisch kein Problem weil ein Magier zwar damit eingeschränkt zaubert, aber speziell je höherstufiger, durchaus weiterhin. Außerdem gibt es verschiedene, auch magische Metalle die das vereinfachen oder wegfallen lassen.

In DSA 4: BEx3 als zusätzlicher Aufschlag. Länger als eine Stunde tragen: Anzahl Nächte in Höhe BE keine AsP regenerieren. Rituale durchführen geht damit gar nicht. In DSA 3 war es ebenso.

BE beträgt in DSA 3 und 4 für ein Kettenhemd 3, bzw. 4 für ein langes (Rüstungsgewöhnung zählt nicht bei Bann des Eisens).

Zusätzlicher Aufschlag von mindestens 9, vielleicht 12 Punkten ist jetzt nicht ganz wenig.

Eisenaffine Aura mindert setzt dann die Aufschläge in Höhe einfacher BE und Einbußen für die Regeneration halbiert an (und in DSA 3 und vorher gab es das nicht nicht).

Mir ist so, als wäre in späteren Jahren das Kettenhemd zu einem Arkanium-Kettenhemd geretcont worden (wobei Arkanium in wieder folgenden Setzungen als sehr weich beschrieben wurde, weshalb es sich als Metall, um daraus allein zumindest Waffen anzufertigen, nicht eignet, in DSA 5 allerdings gibt es Rüstungen aus Arkanium). Aber ursprünglich war es ein ganz generisches Kettenhemd.

Zitat von Qirin

Hasrabal war laut Text von Kiesov " ein schöner Mann " ,

Er wurde 953 BF geboren. Er kann es natürlich wie andere offizielle NSC machen und auch mit 60+ noch ein Hingucker sein. Aber seine Abbildungen suggerieren mir in der Tat immer etwas anderes, wobei die Plausibilität und Entsprechung von Bildern im Vergleich zu Beschreibungen ohnehin in weites Feld sind: Der Bilderstreit - wie gut taugen DSA-Illustrationen als Quellen für den Hintergrund?, oder Bilder in Publikationen - Wie wichtig und kanonisch sind für euch (welche) Illustrationen? )

Arkanium ist immer als weich beschrieben wie ich sagte . Es taugt nur als Einlage zur magischen Artefaktbindung. Mit Legierungen kann man auch einiges machen.

Meistens bin ich mit den Portraits von Ina Kramer sehr zufrieden, das konnte sie gut. Ihre Monster sind durchwachsen oder die Achaz als aufrechte Leguane sind total daneben ( für mich und die Erstbeschreibung sind die humanoid ). Ihre Pardona mit riesigen Lemurenaugen schaut aus wie die Schwester von Chucky der Mörderpuppe ( was manche wieder passend fanden ...) . Aber sonst betrachte ich die Portraits als gültig.

Fakt 1: Wir reden nur von DSA1.

Deswegen musste sie auf ein Kettenhemd + Amatrutz zurückgreifen; was anderes gab es nicht.

Fakt 2: Nedime war das erste Solo kurz nach dem Spielstart 1984. Es gab noch keine Welt(Beschreibung). Nedime war der erste - und lange Zeit einzige - Ausflug ins 1001 Nacht.

Fakten 3+4: Zu DSA2 wurde dieses angebliche Treffen nicht mehr aufgegriffen.

All eure Vermutungen ignorieren das es ausser Dunkle Pforten (zu Warunk) keine Möglichkeit gab, wie ihr herbeizaubert.

Welche Fakten haben wir?

Vor Gericht gar keine!

Ich sah 2 Hal eine blasse Tänzerin, genannt die Prinzessin, die sich als Nahema vorstellte im Palast von Hasrabal. Zum Khomkriegsende berichtete ein zufälliger Zeuge von der Rettung von P. durch Nahema. Selbiger will gehört haben das Nahema mal bei Hasrabal verweilte.

Ok, wann war das?

Keine Ahnung. Irgendwann wohl vor dem Khomkrieg.

Wissen sie viele Tänzerin in unserer Region Nahema heissen? Fast genauso beliebt wie Nedime.

Wie Alt war Hasrabal als er von dieser Zauberin aufgesucht wurde?

Woher soll ich das wissen?

Hm, aber sie glauben das beide Nahemas ein und die selbe ist, ohne einen Beweis.

Sahen sich die Frauen den ähnlich?

Nein, aber N. gilt als berühmte Illusionistin.

Soso, zu DSA1 - ich verstehe. Keine weiteren Fragen.

PS: Mann wenn es so einfach wäre, dann hätte ich die Chroniken vor 8 Jahren abschließen können; manche NSC hätten dann zwei Geburtsjahre, und dazu gibt es häufig weit mehr als 4 Quellen, aber das ist bestimmt möglich in einer magischen Welt.

Da steht WikiAventurica voll hinter mir.

Nein, wir reden von mehren Editionen in denen die Geschichte entwickelt wurde und die heute entsprechend stimmig dasteht wie ein fast vollständiges Puzzle. Ein Wunderwerk der Zusammenfügung, unserer grandiosen Nahema würdig. Das wolltest du wohl sagen und kleidetest das in bewundernde Ironie.