Star Trek Discovery

  • Wildy , Schattenkatze wollte dieser Debatte nicht umsonst einen Riegel vorschieben.

    Wenn ihr das unbedingt austragen wollt, öffnet eine Konversation unter euch aber besser wäre es, wenn ihr euch einfach eingesteht, dass eure Meinungen zu Discovery zu weit auseinander driften und ihr da auf keine Einigung kommen werdet. Also gebt euch die Hände und respektiert, das Andere andere Meinungen haben dürfen und natürlich jeder Beitrag subjektiv ist.

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  • Also gebt euch die Hände und respektiert, das Andere andere Meinungen haben dürfen und natürlich jeder Beitrag subjektiv ist.

    Dem ist uneingeschränkt zuzustimmen, zumindest bis an den Punkt wo jemand unbelegte Fakten niederschreibt, die sich dann nachweislich als falsch rausstellen. Ich persönlich halte mich ja mittlerweile auch sehr stark zurück da es einfach nichts bringt gegen jemanden zu argumentieren, der etwas auf Biegen und brechen schlecht reden will. Auch ist es eine absolut legitime Sichtweise etwas schlecht zu finden. Wer DIS nicht mag wird dafür seine Gründe haben und diese wiegen sicherlich weder mehr noch weniger, als die Gründe anderer aus denen sie die Serie gut finden. Jedoch sollte es durchaus legitim sein, sich über Belegbare Falschaussagen zu äußern die fernab jeglicher Meinungsäußerung getätigt werden. In dem Fall ging es um die Mögliche Absetzung der Serie, obwohl bereits offiziell verkündet wurde das die Serie fortgesetzt wurde. DeScha mag die Serie nicht, das ist in Ordnung und er wird nicht der Einzige sein dem es so geht. Das kann er auch gerne hier kund tun und ich werde sicherlich nicht drauf reagieren, da bereits die ersten Seiten hier deutlich gezeigt haben das es wenig bringt andere von seiner Sicht auf die Serie zu überzeugen.

    Persönlich tue ich mich mit der dritten Staffel auch etwas schwerer. Ich fand die erste genial und diese hat in mir eine lange schlummernde ST-Liebe wieder geweckt. Die zweite Staffel wurde ich nicht direkt als besser bezeichnen, aber auch diese hat mich überzeugt. Die dritte hingegen stellt für mich erst mal einen Bruch dar und obwohl schon die ersten beiden Staffeln ein dunkleres ST-Universum zeichneten, haben wir in Staffel 3 jetzt quasi ein vollkommen neues Universum. Daraus mag auf lange Sicht neues Potenzial erwachsen, aber noch kann ich nicht absehen in welche Richtung das genau geht. Mit einem endgültigen Urteil über die dritte Staffel warte ich aber wohl noch bis zum Finale dieser. Gerade der sich fast schon abzeichnende Vertrag in der letzten Folge, war für mich ein echter Schreckmoment. Sollte die Föderation wirklich einen solchen Vertrag unterzeichnen, wäre das in meinen Augen das Ende von selbiger und das würde mich die ganze Serie wohl nachhaltig versauen. Aber noch hoffe ich ja das man an den Werten der Föderation fest hält.

  • Ich hoffe das sie in der letzten Folge Admiral Vance irgendwie töten. Ich mag den Schauspieler und mir gefällt der Charakter ganz gut. Wobei ich mit Adira überhaupt nicht war werde. Was die Föderation und die Sternenflotte angeht, ja sie ist eindeutig schwach und könnte auf lange Sicht in einem Krieg mit der Smaragdkette verlieren. Die Szene in der Burnham ihrer Mutter eine Nachricht zukommen lässt, könnte vielleicht eine Schlüsselszene sein. Vielleicht kommen die Vulkanier und die Romulaner zuhilfe, aber das ist reine Spekulation von mir und wird sicher nicht zutreffen. Aber spätestens Freitag werden wir sehen was passiert. ^^

  • Zusammenfassung von Staffel und Folge kurzgesagt: ARRRRGHHHHH!
    Längere Ausführung. Ich habe mich eigentlich gefreut über das Zukunftssetting. Besonders mochte ich die Idee eine zerbrochene Föderation zu bauen. Es wäre ein Spaß gewesen die Discovery als Bote aus einer vergangenen Zeit zu nehmen. Leute wieder an Ideale und ihre Umsetzung zu erinnern. Als Kontrapart eine kapitalistische Smaragtkette. Soweit so gut. Die Sache mit dem Brand, naja netter Kunstgriff aber warum nicht und dann endlich mal ein Andorianer, da gibts noch viel in der Kultur zu erkunden.
    Aber MÄÄÄÄÄP!
    Alles Aufgebaute wird nach kurzer Handlung wieder zusammengestrichen. Osyra die kurzzeitig das Potential hatte ein neuer Dul Dukat zu werden verkommt doch wieder zum reinen Böse um böse zu sein Charakter. Der Andorianer wird wieder Rausgeschrieben. Crewkonflikte halten auch nicht lange und die Brückencharas haben immer noch keinen Hintergrund. Die Ursache für den Brand ist enttäuschend und siehe da es gibt einen völlig neuen Dilitiumplaneten. Wenns wenigstens eine Umweltkatastrophe wie in TNG Subraumspalten gewesen Wäre, oder die Explosion von Praxis. Wir bekommen einen haufen Actionscenen eine ziemliche Special Effekt Materialschlacht aber keine schönen Handlungsbögen und die gesammte Handlung ist vorerst auf die Staffel begrenzt, gefühlt zerpflückt von einem haufen Autoren die alle was anderes wollen. Und dann am ende ein "Ente gut alles gut!" verdammt nehmt doch mal ein Paar probleme in die nächste staffel mit dann habt ihr auch Geld und Zeit mal ein paar gute Sachen zu machen. Es wird sich vor allem aber auch nichts mehr getraut.

    Make Rondra Badass again!

  • Ich bin da überhaupt nicht Deiner Meinung.

    Osyraa hätte als Ersatz-Dukat nicht funktioniert. Ihr fehlte von Anfang an schon das, was Dukat so interessant macht. Das lag vielleicht daran, dass sie nur ein Verbrecherboss war. bei Dukat hat man ja erst im Laufe der Serie gemerkt, wie böse er eigentlich ist. Bei Osyraa war dies aber schon von Anfang an klar.

    Diese Ursache des Brandes ist in meinen Augen sogar besser als eine Naturkatastrophe, welche in meinen Augen nie die gesamte Galaxis hätte treffen können. Der Brand als Angriff einer fremden Macht wäre zwar auch möglich gewesen, aber so etwas würde ich bei Star Trek nicht erwarten.

    Das es anders als bei den vorherigen Staffeln kein Cliffhanger gibt, ist für mich ein Zeichen, dass man nicht wusste, ob es eine vierte Staffel geben soll. Dies wurde ja erst kurz vor dem Start der dritten Staffel beschlossen. Daher wäre eine staffelübergreifende Handlung eine schlechte Idee gewesen.

    Was die Brücken-Crew angeht, bin ich ebenfalls anderer Meinung. Keiner der Schauspieler gehört zu den Hauptdarstellern. Es sind eigentlich Extras, die aber befördert wurden. Dadurch hat man, anders übrigens TNG, eine konsistente Brücken-Crew erhalten. Sie haben jetzt ungefähr den Status, den die TOS-Brücken-Crew hatte.

    Du scheinst außerdem zu vergessen, dass DIS als Action-Serie konzipiert wurde.

  • Ich finde die neuen Uniformen total schrecklich, ansonsten war es ein guter Abschluss. Klar Ossyra hätte ich mir natürlich weiterhin, als Bösewicht gewünscht, aber leider ist es so das in den meisten Serien die guten Bösewichter nach einer Staffel das zeitliche Segnen. Für die nächste Staffel gibt es genug Ansätze ohne das man etwas mitnehmen muss oder einen Cliffhanger produzieren muss. Ich würde gerne sehen wie es anderen Völkern ergangen ist. Wie z.b. den Klingonen. Cardassianern oder den Ferengi. Den Ferengi muss der Burn am meisten weh getan haben, schliesslich müsste ja ihre komplette Wirtschaft zusammen gebrochen sein usw. Das würde ich gerne in der nächsten Staffel erfahren. Generell hoffe ich aber auch das Saru wieder zurückkehrt, den er ist einer der Charaktere die ich am liebsten mag.

  • Es gab schon schlimmere Uniformen bei Star Trek;)

  • Ich muss auch sagen, dass ich hier irgendwie einen Cliffhanger vermisste.

    Dieses Staffel Finale schien tatsächlich (subjektives Gefühl beim schauen der Episode) als Serienfinale konstruiert worden zu sein.

    • Alle finden "ihren Platz" im neuen Zeitalter
    • Dem großen Feind wird der Kopf abgeschlagen
    • Und "Die Burnham-Show" findet endlich ihren dauerhaften "Captains-Seat" auf der Discovery und rettet allen Crew-Mitgliedern im letzten Moment das Leben

    Ich bin mittlerweile echt nichtmal mehr von Discovery als "Star Trek"-Serie,

    sondern auch als eigenständige "Science-Fantasy" Serie enttäuscht.

    Charaktere denen man gerade Tiefe verliehen hat, werden rausgeschrieben, anstatt sie weiter auszubauen (bei Georgiou hab ich es ja noch verstanden aber warum auch noch Saru?)

    Jetzt muss ich hoffen das Staffel 4 Tilly oder Adira ausbaut, um so die Burnham-Show sehenswert zu gestalten, ansonsten ist es für mich aus mit Discovery.

    Sorry - an alle die auf dieses Aktionspektakel abfahren

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  • Wenn man Discovery als "Burnham-Show" bezeichnet, sollte man TOS als "Kirk-Show" bezeichnen!

    Wir wurden wohl etwas zu sehr von DS9 verwöhnt, wo weder Sisko noch einer der anderen Hauptcharaktere wirklich im Vordergrund stand und wir dazu noch eine sehr lange Liste von ständig wiederkehrenden Gaststars hatten. Selbst in TNG, VOY und ENT war es immer der Captain, der im Vordergrund stand. Daher war und ist es leider noch für viele so schwer, jemand im Vordergrund stehen zu sehen, der nicht der Captain ist. Und dann auch noch eine farbige Frau! Hätte man die Rolle von Burnham mit einem weißen Mann besetzt, wäre das Geschrei deutlich leiser!

    Laut Memory Alpha werden wir Saru und Adira in der nächsten Staffel wiedersehen.

    Wie ich wohl schon mehrfach schrieb, wurde Discovery ganz im Gegensatz zu allen früheren Star Trek-Serien als reine Action-Serie konzipiert. Trotzdem hat sie das typische Star Trek-Feeling.

  • Wie ich wohl schon mehrfach schrieb, wurde Discovery ganz im Gegensatz zu allen früheren Star Trek-Serien als reine Action-Serie konzipiert. Trotzdem hat sie das typische Star Trek-Feeling.

    Interessante Meinung. Das bitte nicht als sarkastisch oder böswillig auffassen, ich frage aus aufrichtigem Interesse, wie definierst du ,,typisches Star Trek-Feeling" und durch welche Aspekte erfüllt Star Trek Discovery für dich diese Definition? Bei den bisherigen Folgen ist bei mir nämlich wirklich nur in absoluten Ausnahmefällen aufgekommen, dazu war allein schon der visuelle Bruch in Discovery zu stark. Von dem (meiner Meinung nach) unnötigen, exzessiven Geballere ganz zu schweigen.

    P.S: Ich habe die 20+ Seiten Diskussion davor nicht gelesen, falls du das davor schonmal definiert hast wäre es nett, wenn du mir die entsprechende Seite angeben würdest.

    Liebe Grüße

    Elbenstern

  • Elbenstern

    Das ist schwer zu erklären.

    Aber, der von Dir gesehene visuelle Bruch spielt da keine Rolle, denn solche hatten wir schon früher mehrfach.

    Übermäßige Action spielt da auch keine Rolle. Solche Episoden hatten wir schon früher in allen Serien.

    Es sind Kleinigkeiten, die versteckten Botschaften, der Einsatz von Gewalt als letztes Mittel (aber nie als Druckmittel), die das Star Trek-Feeling ausmacht. Wie ich schon schrieb, es ist halt schwer zu erklären, und ich bin einfach nicht gut genug mit Worten, um es zu erklären.

  • Da bekommen Elbenstern und ich glaube ich, genau die gegenteiligen Vibes von DIS, für mich war DIS gerade wegen der Kleinigkeiten von Staffel 1 an keine Serie die Nostalgie oder der gleiche bei mir auslöste.

    Ich hab alle 3 Staffeln gerne gesehen, aber wo zwar der Captain in TOS, TNG und VOY immer im Fokus standen, wurden einzelne Episoden immer wieder dazu genutzt der Crew Farbe und Tiefe zu verleihen.

    Bei DIS hab ich nunmehr das Gefühl das den "Redshirts" immer wieder Tiefe verliehen wird, um Emotionen zu forcieren.

    Das eindeutig schnellere Pacing und die Zunahme an Aktion Stunts, sorgen dafür das DIS weniger Star Trek Gefühle in mir auf kommen lässt, als "Episode 7-9" Star Wars Gefühle, obwohl auch hier der Action Anteil gestiegen ist.

    Das Action Scenen sich Actionreicher anfühlen liegt am fortschreiten der CGI Technik und ist nichts was ich schlecht finde, aber in DIS findet immer weniger Entschleunigung statt, und "Gewalt als letztes Mittel" verkommt zu einer Phrase, die kaum noch Anwendung findet.

    Ich mein warum musste man den Reaktorkern zur Bombe umfunktionieren, wenn man doch in der Lage war, rechtzeitig mit dem Sporenantrieb aus Osayraas Flaggschiff raus zu springen.

    Für mich sah das nach Rache motiviertem Handeln und "wir wollen noch eine große Explosion einbauen" aus...

    (Ist aber nur ein Beispiel von vielen)

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    Einmal editiert, zuletzt von Sturmkind (10. Januar 2021 um 05:20)

  • Da bekommen Elbenstern und ich glaube ich, genau die gegenteiligen Vibes von DIS, für mich war DIS gerade wegen der Kleinigkeiten von Staffel 1 an keine Serie die Nostalgie oder der gleiche bei mir auslöste.

    Erinnere dich daran, dass jede neue Star Trek-Serie anfangs von den Fans abgelehnt, wenn nicht sogar gehasst wurde. Und trotzdem haben die meisten es auf sieben Staffeln gebracht! Hätte man späteren Staffel wegen der Fehlentscheidungen der Produzenten während der jeweils ersten Staffel keine Chance gegeben, gäbe es Star Trek nicht mehr.

    Ich hab alle 3 Staffeln gerne gesehen, aber wo zwar der Captain in TOS, TNG und VOY immer im Fokus standen, wurden einzelne Episoden immer wieder dazu genutzt der Crew Farbe und Tiefe zu verleihen.

    Dann hast Du nicht aufgepasst. Wir hatten in jeder Staffel Folgen, in der andere Charaktere im Vordergrund standen, obwohl Discovery keine Ensemble-Show ist.

    Bei DIS hab ich nunmehr das Gefühl das den "Redshirts" immer wieder Tiefe verliehen wird, um Emotionen zu forcieren.

    Dem muss ich vehement widersprechen. Die Brücken-Crew sind keine "Redshirts". Sie haben ungefähr den gleichen Status wie die Brückencrew in TOS. Es wird gerne vergessen, dass während TOS nur die Schauspieler von Kirk, Spock und McCoy, letzterer erst ab der zweiten Staffel, im Vorspann genannt wurden, der Rest erst im Abspann. Genauso ist es in Discovery. Und trotz der deutlich geringeren Folgenzahl und der deutlich größeren Menge an Hauptcharakteren, erfahren wir etwas über diese Nebencharaktere.

    Das eindeutig schnellere Pacing und die Zunahme an Aktion Stunts, sorgen dafür das DIS weniger Star Trek Gefühle in mir auf kommen lässt, als "Episode 7-9" Star Wars Gefühle, obwohl auch hier der Action Anteil gestiegen ist.

    Discovery war halt von Anfang an als Action-Serie konzipiert und nicht als eine Serie, die jede Woche ein anderes Genre besucht.

    Ich mein warum musste man den Reaktorkern zur Bombe umfunktionieren, wenn man doch in der Lage war, rechtzeitig mit dem Sporenantrieb aus Osayraas Flaggschiff raus zu springen.

    Für mich sah das nach Rache motiviertem Handeln und "wir wollen noch eine große Explosion einbauen" aus...

    (Ist aber nur ein Beispiel von vielen)

    Das kann man so sehen, aber dann sollte man sich fragen, wieso schon früher gegnerische Schiffe in Star Trek einfach zerstört wurden. Ich sehe darin keine Rache, sondern eher eine Sicherheitsmaßnahme. Das Schiff war immer noch eine ernste Gefahr für die Föderation. Es war ein kampfstarkes Kriegsschiff, welches keine Probleme hatte gegen die Sternenflotte zu bestehen, und es war im Besitz der Koordinaten des Dilithium-Planeten, zu dem man gerade unterwegs war. Und gerade letztere sollten nicht in die Hände der Emerald Chain fallen. Daher musste die Viridian zerstört werden. Eine einfache Flucht, hätte nur dazu geführt, dass entweder zu einer Schlacht zwischen Viridian und ihren Verfolgern gekommen wäre, wobei vielleicht etliche Schiffe der Verfolger zerstört worden wären, oder die Viridian sich zurück gezogen hätte, um mit einer ganzen Flotte den Dilithiumplaneten zu sichern. Daher war die Zerstörung der Viridian die einzige logische Option.

  • Barbarossa Rotbart ich wollte nicht wieder eine Diskussion über Pros/Cons von DIS starten oder eine "Kritik" an der Serie vom Stapel lassen.

    Ich habe nur ein wenig breiter Beschrieben, warum DIS kein Star-Trek feeling bei mir aufkommen lässt.

    Mein Feeling ist dabei komplett subjektiv und wie gesagt, es liegt an vielen Kleinigkeiten.

    Du musst mir gegenüber die Serie wirklich nicht verteidigen.

    Wenn sie sich in S4 keine dicken Bumper erlaubt, werde ich es weiterhin feiern sie zu schauen.

    Dennoch darf ich enttäuscht vom Staffel-Finale sein.

    Und die Punkte die du aufgezählt hast tragen u.a. nunmal zu meiner persönlichen Sicht auf die Serie nicht zum positiven bei, aber meine persönliche Sicht ist halt "nur" meine persönliche Sicht, der bisherige Erfolg zeigt, dass die Serie den Zahn der Zeit getroffen hat, was mir aber nicht gefallen muss.

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    Ergebnis 'Ich'

  • Selbst in TNG, VOY und ENT war es immer der Captain, der im Vordergrund stand.

    Äh, nein.

    Das ist ja, mMn, der große Unterschied zwischen Wochen-zu-Wochen-Folgen und zusammenhängenden Arks. Bei dem Serienformat von TNG, VOY und ENT gibt es einzelne Folgen die auf einzelnen Charakteren beruhen und sich vorwiegend um sie drehen und Folgen bei denen es sich vornehmlich um das Ensemble dreht. Wenn die Autoren ihre Planungstreffen haben wird auch darauf geachtet und man eben solche Folgen hat und Charakterentwicklungen skizziert.

    DS9 ist da nicht anders, aber es gibt eben in den Einzelpersonen-Folgen auch übergreifende Themen die weitergeführt werden. Bashir ist eine Folge auf einem Planeten den das Dominion mit einer Plage abgestraft hat - man lernt etwas über die Methoden des Dominion, aber es ist eine Folge in der nur wenige der Crew überhaupt auftreten. Kira/Dikat-Folgen gibt es auch einige mit wenig Beteiligung der anderen Charaktere. Die Pagh-Geister werden in einer Folge eingeführt die sich um Miles und Keiko dreht. usw. usw.
    Der Unterschied ist hier, mMn auch, dass neben der Stammbesetzung sekundäre Charaktere wie Garak, Rom, Leeta, Dukat, Kai Winn, Shakar, Nog eine hohe Beteiligung an den Handlungen haben. Die interessanten Handlungen da machten auch die Charaktere interessant.

    VOY hat das nicht geschafft. Naomi Wildmann und die anderen geretteten Borg-Kinder, genauso wie die anderen Crewmitglieder sind alle eher uninteressant. So wertlos, dass man Ichib dann in Picard auch einfach für Sevens Charakterentwicklung hat sterben lassen.

    TNG hat das mMn nicht versucht, aber zumindest Lawxana und Miles so interessant gemacht, dass sie zu DS9 weiter durften und Barklay zu VOY.

    DIS hat das nicht und versucht das auch nicht (hoffe ich, denn sonst wäre es blamabel). Jede Handlung hat Michael als zentralen Charakter. Jede Folge dreht den zentralen Plot weiter. Es gibt keine Zeit sich wirklich auf die Charkatere einzulassen. Ich weiß von den Brückenleuten nicht mal die Namen, weil sie keine richtige Charakterexposition hatten und keine Folgen die sich um sie gedreht haben. Tillys eigene Story ist ein Short Trek - der zugegeben in einer Folge von Discovery dann auch wichtig ist, aber naja.

    In TOS waren drei Schauspieler Hauptrollen. Shatner, Nimoy und Kelly. Alle anderen waren "also starring". Und so waren auch die Plots. In TNG war nur Patrick Stewart "starring" alle anderen sind "also starring", aber das fällt nicht auf.

    In Discovery sind laut wikipedia die Brückenmitglieder ebenfalls nur Gastdarsteller. Nur Nhan, deren Namen ich ohne nachlesen auch nicht gewusst hätte, ist starring ab Staffel 3, aber nur in den Folgen in denen sie auftaucht - ihr Agent muss da wohl nen guten Deal gemacht haben. Michelle Yeoh bekommt viel Plot und kommt als "Special Geust Star" in die Opening Credits - ebenfalls prestigeträchtig.

    Somit sind nur Tilly, Saru und Stamets Hauptcharaktere, seit Season 2 auch Culver. Lorca, Pike, Ash Tyler und Booker in den Staffel in denen sie dabei sind. Und das sind auch die Charkatere die neben Burnam noch am Meisten Zeit auf dem Bildschirm hatten. Aber von denen ist Pike auch der einzige, der Unabhängig von Burnam Handlungsstränge hatte.

    Ich denke es ist absolut fair die Sendung als die Burnham-Show zu bezeichnen.

    Für mich sind Stamets/Culver/Adira und Reno die einzigen interessanten Charaktere aber ich finde besonders die erste Gruppe als moderne Familie etwas forciert finde, weil sie eben nur wenig Charakterentwicklungszeit hatten. Und ich finde das Grey als Geist und Halluzination auch nicht sein müsste...
    Das Reno in Staffel 4 nur einen von zwei geplanten Handlungsbögen haben wird, weil sie wegen der Pandemie nicht zum Drehort reisen wollte finde ich auch sehr schade. Hoffe die Serie ändert ihre Art hier hin zu TNG artigen Umgang den Charaktere, mit Episoden die ohne Burnham auskommen.

  • Ich denke es ist absolut fair die Sendung als die Burnham-Show zu bezeichnen.

    Das ist einfach nur falsch und unfair, denn wenn es wirklich eine Burnham-Show wäre, hätten wir viele Folgen nicht gehabt. Die zweite Folge der Staffel kommt fast ganz ohne sie aus. Die Doppelfolge dreht sich hauptsächlich im Georgiou. Dann der Handlungsstrang um Adira. Oder der Handlingsstrang um Saru. Und das ist jetzt nur diese Staffel!

    [infobox]Schattenkatze für die Moderation: moderativ entfernt.[/infobox]

    Denn, wenn wir es genau betrachten, müsste man TOS als "Kirk-Show" bezeichnen. Aber das macht keiner, denn Kirk ist ein weißer Mann und auch noch der Captain.

    Nur Shatner war der Hauptdarsteller in TOS, Nimoy und ab der zweiten Staffel auch Kelley wurden im Intro nur unter also starring erwähnt. Doohan, Nichols, Takei, Koenig usw. wurden alle erst im Abspann erwähnt, hatten also den gleichen Status wie die Darsteller der Brücken-Crew in Discovery. Und in TNG sprang man mit solchen Charakteren, die nur von Co-Stars gespielt wurden, auch nicht besser um. Die hatten damals ja nicht einmal eine konsistente Brückencrew! Da war Miles O'Brien schon die große Ausnahme.

  • Das ist einfach nur falsch und unfair, denn wenn es wirklich eine Burnham-Show wäre, hätten wir viele Folgen nicht gehabt. Die zweite Folge der Staffel kommt fast ganz ohne sie aus. Die Doppelfolge dreht sich hauptsächlich im Georgiou. Dann der Handlungsstrang um Adira. Oder der Handlingsstrang um Saru. Und das ist jetzt nur diese Staffel!

    Nun,

    • die erste Folge drehte sich um sie und den neuen Main-Cast Book, der ihr Loveintrest ist. Die zweite Folge war dann die Ankunft der anderen 4 Maincast Charaktere der Staffel, wobei die Episode Saru/Tilly zentriert war.
    • Ja, die Doppelfolge, die irgendwie ein Backdoorpilot für eine Georgiou-Show ist, drehte sich im wesentlichen um sie.... und ihre Verhältnis zur Parallelwelten Michael.
    • Ja, Saru (Maincast) und Adira (Reccuring) hatten Handlungsstränge, ggf. geteilt mit anderen Charakteren. Culber, Tilly, Stammets (Maincast) und die anderen von der Brücke plus Vance (Recurring) hatten dann keine?

    Klar, man muss sagen, die Staffel hatte auch nur 13 Folgen, davon waren zwei der Gorgiou-Plotbogen.

    Ich bin der festen Überzeugung, dass die in meinen Augen unfaire und falsche Bezeichnung "Burnham-Show" allein daher kommt, dass eine schwarze Frau, die zum dem nicht der Captain ist, im Mittelpunkt der Serie steht.

    Vielleicht. Vielleicht kommt es aber auch daher, dass sie Qualitäten einer Mary Sue hat. Siehe unten.

    Denn, wenn wir es genau betrachten, müsste man TOS als "Kirk-Show" bezeichnen. Aber das macht keiner, denn Kirk ist ein weißer Mann und auch noch der Captain.

    Das kann man auch gerne tun. Faktisch drehen sich viele Folgen zentral um ihn. Das traf damals wohl auch eher den Zeitgeist. Oder auch nicht, die Serie wurde ja bekanntlich abgesetzt...
    Es gibt auch aktuelle Serien bei denen das gut klappt oder zumindest nicht stört. Star Trek: Picard z.B.

    Nur Shatner war der Hauptdarsteller in TOS, Nimoy und ab der zweiten Staffel auch Kelley wurden im Intro nur unter also starring erwähnt. Doohan, Nichols, Takei, Koenig usw. wurden alle erst im Abspann erwähnt, hatten also den gleichen Status wie die Darsteller der Brücken-Crew in Discovery. Und in TNG sprang man mit solchen Charakteren, die nur von Co-Stars gespielt wurden, auch nicht besser um. Die hatten damals ja nicht einmal eine konsistente Brückencrew! Da war Miles O'Brien schon die große Ausnahme.

    Alle Serien, selbst Voyager mit der nominell keinen Besatzung hatte irgendwelche Leute in Hintergrund rumspringen, oder im Fall von TNG an den Konsolen vorne sitzen. Ist ja auch okay, Leute haben mal andere Dienstpläne, Urlaub, werden ein-gelernt, springen für Kollegen ein usw.
    Die Leute sind aber nicht zwingen Charaktere zu denen man Handlungen aufbaut.

    Was Staffel 3 betrifft:

    Folge 1: Burnham und Book sind zentral.
    Folge 2: Burnham ist quasi abwesend, aber die gesamte Restcrew würde sterben, käme sie nicht am Ende um den Tag zu retten.
    Folge 3: Burnham hat die Nachricht von Tal von der Erde gefunden. Sie und Book retten den Tag.
    Folge 4: Burnham geht mit Adira auf den Trill Planeten. Sie ist Teil der Haupthandlung. Saru und Culver bekommen einen Nebenplot.
    Folge 5: Burnham bekommt das Kommando. Nhan, die bekanntlich für die Folgen in denen sie ist "Starring" Credit hat, wird aus der Serie geschrieben. Wer ist eigentlich neuer Sicherheitsschef?
    Folge 6: Burnham und Gorgiou haben den Hauptplot, der übrigens auf Befehlsverweigerung beruht.
    Folge 7: Dreht sich komplett um Burnhams Hintergrund als Schwester von Spock
    Folge 8: Book hat Probleme, er und Burnham bilden das Außenteam. Der Nebenplot der Folge ist Aufbau für die kommende Doppelfolge um Georgiou.
    Folge 9+10: Georgiou und Parallel-Burnham werden behandelt.
    Folge 11: Burnham ist beim Außenteam, wird aber vom Planten geholt um in Folge 12 dabei zu sein.
    Folge 12: Diese Folge ist eigentlich die einzige, bei der sich viele Handlungen und viele Charaktere wiederfinden.
    Folge 13: Saru/Adira/Culver setzen ihren Plot aus Folge 11 fort, aber neues passiert da nicht, wir haben schon in Folge 11 kapiert, wie der Burn passiert ist. Burnham rettet den Tag und wird Captain.


    Burnham ist Wissenschaftler, Ingenieur, Einzelkämpfer und Stratege. Sie kann alles und macht alles, der Rest der Leute sind auswechselbar Spezialisten. Kein Anderer aus der Crew hätte mit Adira nach Trill gehen können, weil nur Michael das Skill-Set für diesen Plot hatte (Nhan, vielleicht). Bei TNG wäre die Rolle die Michael auf Trill hatte sowohl von Riker, Data, Worf oder Tascha Yar glaubhaft verkörpert worden. Für alle wäre eine Kampfszene in der sie sich behaupten okay gewesen, genauso wie der soziale Umgang mit den Personen dort. Tilly, Saru, Stamets oder Culver sind aber alle nicht in der Lage diese Rolle zu füllen, Book oder Georgiou wären möglich gewesen, als einzige.
    Gleiches gilt für Folge 6. Burnham hätte sich mal zurück nehmen können, oder die Autoren sie zwingen können, und Georgiou hätte mit Tilly oder irgend einem anderen Book retten können.
    Gleiches gilt für Folge 8. Klar, Burnham ist Books Lover, aber irgend ein anderer Charkater hätte Book auch begleiten können statt der gerade degradierten. Aber die Serie hat keinen anderen Charakter mit dem Skill-Set.
    Und deswegen hat die Serie zu Recht ein Michael Burnham Problem.

    Ende der Folge 12 dachte ich, okay, jetzt rocken mal Tilly und die anderen, deren Namen mir egal sind, mal was, aber das ist in Folge 13 sofort wieder vorbei. Stattdessen bekommen sie lange Ersticken-Szenen ehe sie gerettet werden - ach ja, von Michael. Ausgerechnet Michael, der degradierten Wissenschaftlerin, mit einer Historie an Befehlsverweigerung deren alleinige Komandocodes ausreichen das Raumschiff auf Werkseinstellung zurück zu setzten, nur um dann mit zwei einfachen Befehlen alle anderen zu Retten und alle Feinde von Bord zu teleportieren. Ihr Plan, übrigens. Dann wird schnell neue Info eingestreut, dass man Staments vielleicht gar nicht braucht und ihre Entscheidung ihn vom Schiff zu schicken sie gar nicht in den Arsch beißt, und sie hat sofort einen neuen Plan, den man sie umsetzten lässt.

    Auf Youtube wurde mal ein Video gezeigt, dass erklärt dass der beste Sternenflotten-Mitarbeiter Tom Paris ist, weil die Autoren ihm einfach immer die Fähigkeiten gegeben haben, die er gerade brauchte. Schiffskonstrukteur, klar er hat den Delta Flyer in seiner Freizeit geplant. Autoliebhaber, klar er kann 20stes Jahrhundert Autos direkt benennen, wenn er deren Fracks sieht. Ass-Pilot, klar, damit ist er gestartet. Taktiker und SWAT-Anführer, klar, wenn die ganze Voyager-Crew auf einem fremden Planeten ausgesetzt wird ist es an ihm ein Haufen talaxianische Sicherheitsoffiziere off-screen zu rekrutieren und das Schiff von den Kazon zurück zu erobern. Was der Plot braucht, der Tom Paris kann es.
    Der Unterschied zu Michael ist aber, Tom ist nicht der Fokus jeder einzelnen Folge. Tom ist außerdem witzig und irgendwie menschlich. Michael Burnham kommt so nicht rüber (was mit ihrer Vulkan-Erziehung gerechtfertigt wird).

    Tom Paris kann übrigens auch richtig degradiert werden. Befehlsverweigerung brachte ihn vom Junior Grade Lieutenant zum Fähnrich und 30 Tage Brig. Michel verliert einfach nur den ersten Offizier, bleibt aber Commander. Weil, der Plot will das. Das ihre Befreiung der Sklaven den ganzen Konflikt mit Osyraa nach sich ziehen weiß da noch keiner. Macht aber auch nichts, im Finale wird ihre "Herangehensweise" ja vom Admiral auch noch gelobt. Verdammt, als Captain sollten Tilly und Co mal Befehleverweigern und den Tag retten, damit sie sieht wie das ist. Oder besser Adira! Statt uns zu sagen wird müssen eine schwarze Frau als Protagonist gut finden, weil das halt so ist, könnten wir dann einen non-binary Charkter gut finden, das wäre nach 3 Jahren Michael doch mal wieder ein Fortschritt für Star Treks Anspruch die Welt durch Fernsehschauen zu verbessern.

    Warum muss Book eigentlich Michaels Lover sein. Hätten die beiden nicht ein Jahr zusammenarbeiten können ohne zu vögeln und Book sich dann auf den ersten Blick in irgend jemand anderen verlieben können? Saru, Tilly, Demeter.... Reno?

    Alles in allem, dominiert Michael Star Trek: Discovery. Es war von Anfang an eine Serie um diese Rolle und die Autoren haben wenig für die Entwicklung anderer Charaktere getan, keine "Banter" (was man als Geplänkel übersetzen kann) wird in einigen Kritiken bemängelt und so weiter, und es stimmt. Wir sehen kein "10 vorne", wie sehen keine Bashir und Miles kommen aus der Holosuite oder spielen Dart Szenen, wir sehen kein Tom und Harry spielen Captain Proton, kein Archer hat jemanden zum Essen in seine Kabine eingeladen. Klar, kann bei Staffel 3 auch an Corona und dadurch bedingten Änderungen am Drehbuch liegen, aber das hat auch in Staffel 1 und 2 gefehlt. Wie gesagt, Tillys und Sarus größte Momente, für mich, waren in ihren Short Trek Episoden. Und das will was heißen für angebliche Hauptcharaktere.

    Wenn ich mir die Fernseh-Tätigkeiten von Alex Kurtzman und Michelle Paradise in wikipedia ansehe, wundert mich das aber auch nicht. Xena, Alias, Fringe, Sleepy Hollow (Kurtzman) und The Originals (Paradise) waren alles Serien mit nur ein bis zwei echten Protagonisten und Nebenrollen mit nur beschränkten Plotaufgaben. Keine großen Ensemble-Casts, wenige Folgen die gezielt auf einen Charakter und dessen Entwicklung den Fokus legen.

  • [infobox]Schattenkatze für die Moderation: moderativ entfernt.[/infobox]

  • Ich mag hier auch weiterhin gar nicht mehr in die Diskussion "ob DIS nun eine gute oder schlechte ST-Serie ist" eingehen. Meine Meinung dazu hat sich auch mit Staffel 3 nicht geändert und wie man ja gerade schon wieder merkt, bringt es nichts gegen jemanden zu argumentieren der die Serie nicht mag, oder sie für sich als keine oder halt schlechte ST-Serie abstempelt. Das alles ist ohnehin völlig Subjektiv und wenn schon Worte wie "Star Trek Feeling" auftauchen, unterstreicht das nur noch mal wie Subjektiv das Ganze werden muss, den jeder wird diese Dinge anders wahrnehmen und empfinden. Auch vergangene ST-Serien haben noch nie ein "kollektives ST-Feeling" ausgelöst das bei jedem gleich war.

    Persönlich empfand ich die dritte Staffel als die bisher "schlechteste". Wobei ich dieses "schlechteste" immer noch für erheblich besser ansehe, als nicht wenige Staffel aus älteren ST-Serien. Ich empfinde die dritte Staffel als Übergang in die vierte und bin gespannt was sie aus der Thematik nun in der folgenden Staffel machen. Grundsätzlich war der Start der dritten Staffel stark und selbiges würde ich auch vom Ende sagen, den Mittelteil der Staffel empfand ich persönlich nicht sonderlich gelungen. Mit Burnham als Captain hätten wir in der vierten Staffel auf jeden Fall wieder eher einen "Kirk" auf dem Stuhl, als eben einen "Picard".

    Mehr könnte (oder möchte) ich gar nicht über die dritte Staffel schreiben, für mich einfach nur eine Übergangsstaffel deren einzigen Sinn und Zweck darin besteht, die Discovery aus der bisherigen Zeitlinie, in eine völlig neue zu überführen. Mit der kommenden vierten Staffel, könnte DIS durchaus einen Stilwechsel erleben, wie ihn bisher noch keine ST-Serie je durchgemacht hat. Ich freue mich auf jeden Fall auf die nächste Staffel und hoffe das es spannend weiter geht und das mir vor allem Saru erhalten bleibt. Ich fände es schade diesen Charakter zu verlieren, seid Staffel 1 bin ich großer Fan des Charakter.