Posts by heinrich

    Ich habe heute, weil ich bei "Blutschwerter" gefragt wurde, ob ich was neues zu Werwolf 5 sagen kann, mal durch das Grundbuch geblättert und mir Dinge angeschaut, die mich interessierten. Hier ein paar neue Eckdaten zum Spiel:

    • Es scheint alle Begriffe die kulturell anstößig sein könnten sind weg. Fianna, Uktena, Wendigo, Metis, Totem, Fetisch sind mir da aufgefallen.
    • Crinosgeborene und Lupusgeborene sind nicht mehr Teil des Settings.
    • Stämme sind nun nicht mehr Abstammungsabhängig, oder an echte menschliche Kulturen oder deren Klischees gebunden. Charaktere wählen einen Stamm durch Bindung an den Spirit Patron des Stammes. Damit geht ein Bonus und ein Ban einher. Der Ban ist immer sich in bestimmter Weise zu verhalten, wenn man das nicht tut regeneriert man bei Beginn der nächsten Session nur 1 Willenskraft statt eine Anzahl abhängig von Resolve oder Composure Attribut (größeres).
      • Fianna, Uktena, Wendigo und Nachfahren des Fenris sind raus. Die ersten drei wurden durch neue kulturell-neutrale Stämme mit ähnlichen Eigenschaften ersetzt. Letzterer wurde in "Kult des Fenris" umbenannt und als neue Antagonistenoption eingeführt.
    • Gaben scheinen jetzt harte Voraussetzungen zu haben, was Stamm oder Vorzeichen angeht. Fremde Gaben für mehr Erfahrung zu lernen ist nicht vorgesehen.
    • Ränge sind raus. Es gibt nur noch Renown und das wird mit XP gekauft. Die Summe des Renowns bestimmt, welche Gaben man lernen kann und die Renown-Werte haben z.T. Einfluss auf die Wirkung von Gaben und dienen auch als Würfelpools
    • Charaktere scheiden aus dem Spiel aus, wenn sie entweder den Wert Harano oder den Wert Hauglosk auf 5 erreichen. Ersteres war schon in früheren Editionen ein Thema (aber nicht mit dieser Mechanik), der andere Zustand ist neu. Vereinfacht gesagt, ist das eine Depression und das andere eine Art "blinder Aktionismus".
    • Zorn ist jetzt ein Wert von 0 bis 5 (nicht mehr steigerbar). (Fast alle) Gaben erfordern entweder einen Wurf um zu sehen, ob man Zorn verliert, oder kosten direkt einen Punkt Willenskraft. Was gewürfelt wird, und wie lange eine Gabe wirkt ist jetzt wesentlich deutlicher angegeben als früher üblich, auch was für eine Art von "Action" (Free, Minor, Full) das Aktiveren der Gabe ist.
    • Gaben kosten mehr XP, je mehr Gaben man schon hat. Das macht es unattraktiv Gaben die früh zur Verfügung stehen zu lernen, wenn man stattdessen Renown steigern und mächtigere Gaben freischalten und lernen kann.
    • Gnosis als Spielmechanik ist weg.


    Vom Spiel her ist es jetzt so, dass Garou als Garou geboren werden (soweit man inplay weiß), aber es keine offensichtliche Relation zur Abstammung gibt. Also Werwölfe haben nicht häufiger Werwölfe als Kinder als andere Personen. Was eine Person zum Werwolf macht scheint in jedem Fall eher schwer vorauszusagen. Es gibt Garou die explizit Menschen suchen, die ihre "Erste Verwandlung" bald haben oder gerade hatten um sie in die Garougesellschaft einzuführen.

    Das Spiel dreht sich auch primär um ein Rudel aus Spielercharakteren das lokal agiert. Septen gibt es noch, aber eine größere Garou Nation ist in diesem Setting gescheitert und zerbrochen. Es sind auch weitreichende Verbindungen zwischen Garou wohl eher schwierig. Die als "Rad von Ptah" bezeichnete Septe in Casablanca, die im Setting früher die Fähigkeit hatte, Portale überallhin zu öffnen, wird in diesem Setting so beschrieben, dass diese Fähigkeit verloren ist und die Garou dort versuchen sie wiederzuerlangen.

    Geister und die Umbra sind weiterhin ein Thema. Wobei Geister wohl oft weniger gut auf Garou zu sprechen sind, da sie sich wohl durch alte Pakte gebunden fühlen. Ich habe das Thema nicht vertieft gelesen.

    Wie schon in den Preview-PDFs steht auch im fertigen Buch, dass es ein Reboot oder re-imagination des Werwolf-Spiels ist. Das ist auch zutreffend wenn man die vielen Dinge betrachtet, die in diesem Spiel anders gehandhabt werden oder anders gesetzt sind, als in den Editionen davor. Es wird auch nicht versucht, diese als Weiterentwicklung des Settings zu verpacken, sondern die Spielwelt wird beschrieben, als sei sie schon immer so, wie in der 5ten Edition dargestellt. Eben ein kompletter Reboot.

    Da angekündigt wurde das der alte Karate Kid auf den "neuen" Meister (aus der Neuauflage) trifft, um zusammen (?) einen neuen Schüler auszubilden - klingt interessant (und man ist wohl nicht gezwungen die Serie zu kennen).

    Ja, Ralph Macchio und Jakie Chan haben ja gemeinsam den Casting-Aufruf für den nächsten Protagonisten gemacht. Die Frage ist halt, wie Cobra Kai zuende geht, denn Ralph Macchios Charakter, also Daniel LaRusso hat ja zumindest jetzt kurz vor Ende der Serie ein eigenes Dojo in L.A.
    Aber halt auch eine Frau, zwei Kinder, zwei Partner-Seinseis usw.
    Daher halt die Frage, ob die eine Rolle spielen, Gastauftritte haben werden usw. usw. - Oder ob man sie halt weg ignoriert oder die Story so gestaltet, dass sie keine Rolle spielen.

    Habe gestern die neuen Folgen Cobra Kai geschaut. Die kommt ja in Häppchen. Wenn die verbleibenden Folgen Anfang 2025 kommen, sollte das das Finale der Serie dabei sein. Und dann kann man warten, ob die Serie im Franchise eine Rolle spielt, wenn der neue Karate Kid Film in die Kinos kommt.

    Schaue natürlich außerdem "Lower Decks" weiter. Immer noch unterhaltsam. Dennoch graut es mir ein wenig davor, dass Tawny Newman eine Workplace-Comedy innerhalb von Star Trek machen könnte...

    Bezgl. Agatha: Habe gerade in einem youtube-Video gesehen, dass Billys Freund, der in der Mitte der Serie auftaucht, tatsächlich Hulkling sein/werden könnte. Der Name ist wohl ähnlich zu dem Comic-Charakter und in den Comics haben Billy und Hulkling wohl auch eine Beziehung. Somit gäbe es da Überschneidungen, die das MCU nutzen könnte, je nachdem was ihre Pläne für Young Avengers sind.

    Hab Agahta auch gesehen und fand die Serie auch als Stand-Alone ganz gut.

    Die erste Version der Young Avengers aus den Comics hatte Iron Lad und Hulkling. Die werden wir im MCU glaube ich nicht so schnell sehen. Patriot ist der Enkel von Isahia Bradly, ob der in Falcon&the Winter Soldier zu sehen war, weiß ich nicht. Wiccan und Kate-Hawkeye haben wir jetzt und Statue (Cassie Lang) ist ab dem zweiten Heft dabei, die ist ja auch im MCU.
    Ms. Marvel, Iron Heart, Suri-Black Panther könnten aber das Roster da auch vervollständigen. Die gibt es im MCU sind aber in den Comics eigentlich nicht im Team. Zu einer späteren Version des Teams gehört America Charves, die hatten wir im MCU schon.


    Naja, nebenbei habe ich noch die (leider) letzte Staffel von Lower Decks weiter geschaut. Neben Strange New Worlds eine der besseren NuTrek Serien (bei Paramount+ sind drei Folgen, derzeit).

    Außerdem läuft die zweite Staffel Skrinking. Jason Segal (u.a. How I met your mother) ist Psychotherapeut. Der Senior in der Praxis wird gespielt von Harrison Ford. Die Nachbarn von Jason Segals Charakter sind werden von der Schauspielerin gespielt die Jordan in Scrubs spielte und dem Jefferson Darsteller aus Eine schrecklich nette Familie. Insgesamt eine super Comedy, für Leute die Apple TV+ haben...

    Hab jetzt Umbrella Academy zu Ende geschaut - grundsätzlich unterdurchschnittlich, was Charaktere und Storytelling angeht (und die Sache mit "Viktor" <X). Der einzige Aspekt, der punkten kann, ist Mystery - es hat mich schon gereizt zu erfahren, was dahinter steckt. Leider wurden nicht alle Plotstränge befriedigend zu Ende erzählt. At best 5,5/10.

    Was ist denn mit Viktor?

    Ich fand die letzten beiden Staffeln jetzt auch nicht mehr so gut wie die früheren, aber dennoch relativ skuril und auch von Produktiondesign sehr cool. Ich kenne aber auch die Comic-Vorlage nicht und weiß nicht, wie frei die Serie da was eigenes macht.

    Habe neulich gelesen, das amazon erst den Herr der Ringe neu verfilmen wollte und daher vom Tolkin Nachlass die Rechte an Herr der Ringe und Hobbit gekauft hat. Dann haben sich die Pläne geändert und sie machen diese Prequel-Serie. Sie haben aber die Rechte am Simarillion und den Tolkien-Briefen und sonstigem Material nicht. Daher müssen sie alles selbst erfinden, und wohl vom Nachlass von Tolkien absegnen lassen.
    Irgendwie eine seltsame Sache, wenn es stimmt.

    Meine Frau und ich haben jetzt Umbrella Academy durch. Ringe der Macht kommt jetzt als nächstes dran...

    Es gibt immer Serien die Anlaufschwierigkeiten haben, oder direkt in der ersten oder zweiten Staffel einen Autorenstreik erleben usw.

    Schön dass es ST:TNG geschafft hat und DS9 und VOY nachkamen.

    Bei Star Wars Acolyte ist die Sache halt anders, weil es keine Einzelepisoden sind. Bei TNG gab es 20+ Folgen in einer Staffel und einen Writers' Room eben Einzelepisoden gepitcht hat und dann beschloss, welche man umsetzt. Da waren grottige Episoden bei und es brauchte eine Weile bis der Showrunner und die Autoren auf einer Linie waren.
    Bei Acolyte sind es 8 Episoden (und das war mir nicht aufgefallen, dachte es sei nach der sechsten zu Ende), aber halt eine Geschichte. Die Episoden sind aber auch von verschiedensten Autoren geschrieben, viel Episoden auch von mehr als einem. 11 Autoren, wenn ich in wikipedia richtig gezählt habe. Insgesamt verwursten die einen Plot dessen Synopsis halt auch für einen 2,5h Film nicht länger gewesen wäre. Und vielleicht war da irgendwann auch mal mehr in der Serie, dass auf dem Boden des Schnittraums endete, aber wer weiß.
    Generell ist die Serie okay, wenn ich so darüber nachdenke, aber halt auch nicht toll.

    Ich hab um Längen mehr Bock auf Staffel 2 von ST:Prodigy - und das ist eine Serie für Nickelodeon-Zuschauer. Und man merkt das auch. Ich meine hab gerade die Folge "Temporal Mechanics 101" gesehen und das namensgebende Lehrvideo ist sowas von unsinnig in der Föderation/Sternenflotte (wo Zeitreisen irgendwie geächtet sind). Aber dennoch ist die Serie spaßig und hat seinen Fan-Service. Nach Janeway in Staffel 1 sind jetzt auch Chakotay und der Doctor in größeren Rollen dabei.

    Ansonsten schaue ich natürlich den ersten Teil der letzten Staffel von Cobra Kai. Die Schauspieler der "Kids" sind da deutlich älter geworden, aber die Serie macht auch immer noch Spaß.

    Hab gerade Star Wars The Acolyte fertig geschaut. Die Serie war jetzt nicht gut oder schlecht und ob der Cast divers war oder nicht war mir herzlich egal. Es waren auch keine für mich störenden Elemente in der Serie die ich einer realweltlichen politischen Agenda zuordnen würde.

    Aber, wie schon bei Asoka, bekommt es Disney net hin irgendwie ne geile Serie zu machen. Es ist eine wenig wie ein Rollenspiel-Plot. Gerailroaded, aber so eine kontinuierliche Handlung als ob der Spielleiter sich keinen sinnvollen Spannungsbogen oder ein Finale vorstellen kann. Letzte Folge in der "der Böse" und die "die Guten" gegeneinander gekämpft haben, und die für mich interessanteren Charaktere umgebracht worden sind, hätte man die Serienstaffel wenigstens auf einer Art Höhepunkt mit Cliffhanger beenden können. Die letzte Folge war wieder nur Zeitverschwendung, was andere Serien mit 10 Minuten nach dem Ende des Handlungsbogens Abhandeln um das Ende zu erzählen.


    Naja, ich schau jetzt Tracker. Irgendwie funktionieren so Wochenfall-Serien doch immer gut. NCIS geht in Staffel 23 oder so und Star Trek Strange New Worlds hat auch seine eigenen Folgen jede Woche, trotz übergreifendem Plot und so ist halt auch Tracker. Da sind die Autoren der einzelnen Folgen eben auch gezwungen mit der Handlung von nur der Folge zu überzeugen. Das steigert die Qualität, finde ich.

    So, schaue gerade Acolyte und Tracker - beide auf Disney+.
    Außerdem mit meiner Frau abends "This is us".


    Bisher finde ich "The Acolyte" nicht so schlecht. Leute scheinen das ja zu hassen, weil es "woke" ist, oder divers in Cast und Crew. Aber ich unterstelle mal, dass das Leute sind, die einfach reißerische Click-Bait Youtube Videos für die Monetarisierung machen wollen.
    Wobei ich die Serie jetzt auch nicht super toll finde. Sie ist bisweilen vorhersehbar und einige Entscheidungen von Charakteren sind einfach dumm, weil plotgeschuldet. Und sie zeichnet halt auch ein wenig ein andere Bild von den Jedi zur High Republic Ära - die ich jetzt nicht kenne, weil ich das in Computerspielen, Romanen oder Comics nie verfolgt habe.


    Tacker ist eine Wochenfall Kriminalserie bei der es darum geht vermisste Leute (oder PFerde) zu finden. Ganz unterhaltsam für mich, zwischendurch.

    So, fertig ist das Drama....

    Ich muss sagen, die letzte Staffel fand ich ganz unterhaltsam. Warum der neue 1 Offizier zum Commander degradiert werden musst, nachdem Burnham und Sarum beide als Co-Captains funktioniert hatten, weiß ich net, der hätte ja auch als Captain die Funktion des 1. Offiziers einnehmen können. Generell war der als neuer Charakter mit dem die Autoren auch ein wenig Zeit verbringen wurde ganz cool und hat mir auch Spaß gemacht.

    Den Plot der Staffel auf einer alten TNG Folge aufzubauen und die Breen als Spezies mehr zu beleuchten war auch nett. In DS9-Behind the Scenes-Material wird immer mal gesagt, dass die Breen aus Kostengründen halt immer ihre Helme tragen und man auch sonst alles vage gelassen hat, weil ihre Rolle in DS9 halt nur die der neuen Macht an der Seite des Dominion war. In Discovery werden sie jetzt etwas mehr mit Hintergrund ausgestattet und auch das macht Spaß.

    Auch das Antagonisten-Päarchen der Staffel macht Spaß und ist nachvollziehbar.

    Aber generell kränkelt die Serie halt weiter an der Michael-Burnam-One-Woman-Show. Es ist weniger stark ausgeprägt und das Marry Sue-Trope ist mir nicht so sehr aufgefallen wie in vorherigen Staffeln, aber der Plot dreht sich dennoch primär um sie, der Rest ist Beiwerk. Klar, Stamets, Culber, Tilly und Adira dürfen auch Sachen machen und haben Folgen in denen sie mit Michael unterwegs sind, aber Hauptcharaktere sind sie nur nach Name. Und Saru hat ohnehin seinen eigenen B-Plot mit wenige Interaktion mit dem Rest der Leute. Ein Media-Outlet hatte getitelt "Warum die beliebten Charaktere so wenig in Staffel 5 sind" und bezog sich auf Terminkonflikte der Schauspielerinnen von Detmer und Owosekun. Das wurde dann von vielen mit "wer sind die eigentlich" kommentiert. Und so geht's mir immer noch. Übrigens auch bei Nhan, die in Staffel 3 immerhin mal Hauptcast war. Laut Wikipedia auch Hauptcast ist der Charakter von Tig Nataro. Von der weiß ich, dass sie wegen ihrer Standup-Tour einfach wenige Szenen hat und die alle an wenigen Drehtagen, wenn sie da war, gedreht wurden. Ich kann mir zwar den Namen ihres Charakters nicht merken, aber es ist der von dem ich am meisten hoffe, dass er im neuen Starfleet Academy Projekt wieder vorkommt. Und klar, Booker ist dabei, aber auch weitgehend um mit Michael.

    Nach dem Ende des Hauptplots der Staffel gibt es dann noch ein Nachspiel zur Serie und wir sehen, na klar, wie Michael und Booker alt werden, deren Sohn und enden damit, wohin die Discovery kommen musste - da wo der Short Trek "Calypso" spielt, weitere 1000 Jahre später. Wieso funktioniert das Schiff eigentlich noch? Die Voyager kann keine drei Wochen durch einen Nebel fliegen, ohne dass der Doktor und Seven alle möglichen Wartungsarbeiten erledigen....
    Sei's drum. Für das Nachspiel verlassen wir dann auch Sarus Hochzeit, ohne dass wir viel über die anderen Charaktere erfahren. Wobei, vielleicht wollte man da auch nicht Starfleet Academy vorgreifen, falls Charaktere dahin übernommen werden. Für Tilly würde ich mir das wünschen, wird ja auch schon oft genug gesagt, dass sie eigentlich dort arbeitet und nur "zu Gast" zurück auf dem Schiff ist.

    Ich glaube woran die Serie nach wie vor scheitert ist der Staffel-übergreifende Plot. Was diesmal nur 10 Folgen waren (kürzeste Staffel) hätte auch sechs gepasst. Dann hätte man mal eine Tilly-zentrierte Folge machen können, oder eine über Adira. Ich meine sie ist der erste öffentliche non-binary Charakter gespielt von einem non-binary Darsteller und es wird nur drüber gesagt, aber keiner der binary Autoren schafft es eine Folge zu schreiben und irgendwie zu vermitteln was das heißt. Aber man hat den Charakter ja mit dem Darsteller und einer LGTBQ+-Media Monitoring Organisation entwickelt. Cool.

    Star Trek: Strange New Worlds ist mit seinen Einzelepisoden so um Längen besser. Und auch Lower Decks (das leider auch zu Ende geht) schafft es sich auf mehr als Boimler und Mariner zu fokusieren, bzw. kann mit trotz seinem übergreifenden Plot auch Episoden mit A-Plots erzählen, die eigenständig sind.

    Naja, Staffel 5 macht mich auf jeden Fall wieder etwas versöhnlicher nachdem Staffel 2 und 3 wirklich doof waren und 4 nur nichtssagend. Mal sehen, was nun der Section 31 Film und Starfleet Academy so bringen. Der Showrunner von Picard Season 3 ist ja derzeit bei Disney mit Projekten zu Hause und das er ein Star Trek Legacies macht, wie man es sich nach Picard Staffel 3 vielleicht wünscht ist unwahrscheinlich. Wir werden sehen. Aber das man mit einem Film und einem Serien-Projekt das noch geplant ist und den wenigen Folgen die Strange New Worlds so bring sich erlaubt Lower Decks zu beenden finde ich seltsam. Naja, Star Trek Prodginy bekommt ja noch eine Staffel, wenn ich mich recht erinnere...

    Ja, das mit den Specials ist so eine Sache in der Zählung. Da bin ich auch bei Death in Paradise neulich drüber gestolpert. Vom Plot gehören sie gerade mit dem Übergangs-Doctor 14 schon in die Reihenfolge und sind Enden und Beginne von Handlungssträngen, aber in der Theorie kann man mit "Ruby Road" anfangen als hätte es das vorher nie gegeben. Und das wollte Disney ja wohl auch, als sie eingestiegen sind, dass es theoretisch dort los gehen kann. Russel T- Davis bezeichnet es sogar als Season 1, obwohl man bisher in der Serie von "Series" sprach (halt britisch statt amerikanisch) - aber diese Nomenklatur hat sich z.B. in Wikipedia noch nicht durchgesetzt...

    Laut wikipedia wird nächster Samstag, 22.06.2024 das Staffelfinale sein.
    Mit 8 Folgen ist sie damit schwach auf der Brust, im Vergleich zu den 12 bis 13 der allein durch die BBC finanzierten Staffeln der "revived" Ära, aber für Disney+ ist das ja eine "normale" Länge...

    Hab die ersten beiden folgen der neuen STAR WARS Serie geschaut.
    Nichts besonderes. Im Vorfeld hatten sich ja Leute auf youtube schon wieder künstlich aufgeregt, wie Scheiße doch Disney ist und dass der große Plot-Twist der Serie schon verraten wird, wenn man im Trailer die Untertitel anmacht. Achtung, kein Spoiler: Die Schauspielerin Amandla Stenberg spielt nämlich zwei Charaktere die Zwillinge sind. Das wird auch in den ersten Minuten der ersten Folge bereits klar und ist keines Wegs der Plot-Twist. Dagegen wird eher aufgebaut, dass wohl irgendwas vor Jahren passierte, dass dazu führte, dass jede der beiden Schwestern dachte, die andere sei tot.

    Insgesamt wie gesagt, nichts besonderes in meinen Augen, aber auch nicht super schlimm oder doof.

    Aktuell - wie gesagt - wäre meine Idee, sie werden erpresst, weil ihr Nöker in Wien gefangen genommen wurde. Das löst ein paar Probleme (für mich als SL).

    Sorry, hab ich nicht mitgeschnitten. Ihr Nöker?

    Ansonsten gilt was gesagt wurde. Erpressung geht immer. Auch anheuern von menschlichen Schlägern. Solange die kompetent sind kann der Vampir vielleicht einen beherrschen, wenn das mit Augenkontakt usw. klappt. Aber nach der ersten Runde hat er ggf. zwei Pfeile und einen Knüppel abbekommen. Auch mit Seelenstärke ist das vielleicht zu viel. Ist halt auch Würfel-Glück oder -Pech involviert. Generell kann man ja auch nie sagen, dass der Zielvampir vollen Blutvorrat hat, denn man verbraucht ja immer einen beim erwachen aber nicht jeder Vampir trinkt sofort wieder was (zumal Ventrue da immer eingeschränkt sind). Ich meine, SCs haben gerne vollen Blutvorrat, weil Spieler paranoid sind und das Jagen oft einfach so abgetan wird, ohne darauf einzugehen, dass es eigentlich nervige Pflichttätigkeit ist, die man auch aufschieben kann. Oder wer hier geht nach jeder einzelnen Fahrt mit dem Auto das wieder volltanken?

    Die Frage ist natürlich immer, wie mächtig ist das Ziel. Aber Vorbereitung und Überraschung sind oft das, was den Sieg bringen wird, denn als erster Schaden zu verursachen, und das massiv durch koordinierte Angriffe, bring meist den klaren Vorteil in der folgenden Auseinandersetzung.

    Wenn man nur einen Magus kennen würde, der einen gesetzten Beherrschungsbefehl aufheben kann...

    Das ein anderer Vampir mit einer gleichen oder niedrigeren Generation einen Gegenbefehl gibt, wurde ja schon erwähnt. Die Regeln sagen, mEn, nichts über mehrfache gegenläufige Befehle aus.

    Die WoD ist ein Erzählspiel und auch wenn die einzelnen Kräfte relativ genau definierte Beschreibungen haben, sollten sie sich immer irgendwie auch dem Drama unterwerfen. Es gibt kein System von Kräften die andere Kontern usw. wie das z.B. bei d20 Zaubern der Fall wäre.

    Danke für die Info.
    Wäre irgendwie cool, wenn der f-shop das auch sinnvoller kenntlich macht...

    EDIT: Betrifft das jeden Regionalband? Ich meine ich werde da jetzt ja auch nicht ganz schlau draus, was ulisses im eshop (Drivethru) hat. Das Regional-Band-Bundle hat immer die Umrahmung der DSA5-Sachen, soweit ich sehe. Aber das Buch ohne die Ranken gibt es auch als PDF, aber scheinbar nicht als Bundle. Dafür gibt es neben dem Mysterien und Helden Band auch noch weitere Zusätze mit mehr Animistischen Fähigkeiten oder Waffen, oder Zauberei-Sachen.

    Welches sind denn die anderen Regel-agnostischen Regionalbeschreibungen, wenn es welche gibt...

    Danke für die Info.

    Mal schauen, ob es ein "Unter dem Westwind" zu sinnvollem Preis irgendwo gibt.
    "Gestade des Gottwals" scheint ja vergriffen. Aber ich sehe auch schon direkt warum ich DSA5 nicht haben will. Im f-shop sind drei oder mehr Bücher mit mehr Ausbaumaterial zu Gestade des Gottwals, Rüstkammer, Runenmagie, Schamanen. Argh. Das kommen üble d20-Publikations-Assoziationen hoch. Ja, ich weiß es gibt ne Regelwiki, wo ich die Sachen auch finde ohne sie unbedingt kaufen zu müssen, aber trotzdem. Argh.

    Kann das Brevier des Gottwals was als Beschreibung? Es ließt sich der Klappentext so, als würde es sich mehr mit Thorwal als mit Gjalskern auseinander setzen...
    Ich habe die Breviere bis er auch nie gelesen, aber fand diejenigen die es bei audible gibt ganz unterhaltsam beim Autofahren. Schade, dass es nicht mehr sind.

    EDIT: Ne, ich finde es zwar im f-shop nicht, aber die Gestade des Gottwals sind laut amazon gerade erst rausgekommen. Dafür zeigt mir Amazon mit Helden des Gottwals dann noch mehr Sachen die ein eigenes Buch haben.

    So, die Gjalskarländer sind z.T. so beschrieben, dass der Kampf gegen Orks, Oger und Thorwaler sie hart gemacht hat (z.B. Wiki Aventurica). Zwafnir ist aber bei ihnen der Totengott, den Wolkenkopf irgendwann erwürgen wird und dann die Toten zurück kehren. Sicher nicht die beste Ausgangslage für Umgang mit Thorwalern. Aber sie sehen ihn nicht, wie die Fjarninger, als Gott der die Leute aufs Meer lockt um sie dann zu verschlingen, was ja schonmal in Pluspunkt ist.

    Die Frage ist, wie klappt das mit den Siedlungen an der Küste. Gemäß Dereglobus sind die Teil des Jarltums Gjalskarland und von Thorwalern bewohnt. Man würde aber meinen, dass die Gjalkarländer die Thorwaler da längst vertrieben hätten, wenn die Dörfer wenig besetzt sind, während die Ottajasko auf See ist. Man würde ja meinen, dass die Gjalskarländer auch mal in diese Siedlungen müssen um Waren zu tauschen.

    Generell habe ich in der Gruppe eine Tierkriegerin, deren Vorgeschichte wir aber nicht so ausgespielt / definiert haben, weil sie quasi ins laufende Abenteuer einstieg. Jetzt da eine zweite Spielerin eine Gjaskar-Schamanin baut überlege ich aber nachträglich noch ein paar Preludes auszuspielen und da überlege ich welche Sachen sie mal gemeinsam erlebt haben könnten, wenn sie aus unterschiedlichen Haerds kommen. Ggf. habe ich überlegt, ob sie den KGIA-Veteranen z.B. bei einem Einsatz gegen das horasische Handelskontor an der Ostküste schon kennen gelernt haben könnten usw.

    Daher meine Frage, wie ich mir das Leben dort und den Umgang miteinander vorstellen kann. Die Quellen sind ja z.T. spärlich (oder ich habe sie nicht gefunden).