Robenlänge der Boroni

  • Den stillen Vater zum Gruße,
    ich habe für eine Reihe von Abenteuern, die in der Drachenchronik münden sollen nun eine Dienerin Bishdariels erstellt. Damit sie in der großen Welt nicht ganz schutzlos ist, hat sie unter anderem das Hruruzat und mit einer Begabung die Wiege für den Schwertkampf mit dabei. Sinnvollerweise habe ich bei der Charakterzeichnung eine kürzere Robe angesetzt (mit langen Roben kämpft es sich schwerer), was erstmal zur Diskussion mit dem Spielleiter kam, der das etwas konservativer sieht.
    Bei Nachforschungen im WdH, WdG und im Vademecum steht nicht viel zur Kleidertracht - allein die Farbe und das Material für die entsprechenden Weihegrade.
    Nun die große Frage; ist so ein knappes Röbchen zu gewagt für eine Geweihte des Puniner Ritus? Gibt es bessere Quellen für die Trachtordnung in der Kirche des Ewigen
    Ayla Kara.jpg

    Dies ist kein Satz.

    2 Mal editiert, zuletzt von nemyrol (16. Dezember 2016 um 23:07) aus folgendem Grund: Bilddatei wieder angefügt

  • Allgemein ist denke ich wichtig zu bemerken, dass es in Aventurien wirklich, wirklich wenige tatsächliche Uniformen gibt. Es gibt Wappen, Farben und andere gemeinsame Zeichen und sicher auch einen gewissen gemeinsamen Stil, aber wenn man die Robe eines Boronis aus Festum mit der eines Boronis aus Brabak vergleicht, wird man vermutlich deutliche Unterschiede feststellen, noch bevor man auch nur den Boronkult gewechselt hat. Die einzigen Kirchen, denen ich da ein bisschen mehr Uniformität zutrauen würde, wären die zentralisierten Kulte von Praios und möglicherweise noch Rondra - und selbst bei letzterer müsste man vermutlich einige Mystikerkulte und die Amazonen schon wieder ausklammern.
    Ansonsten besteht auch immer die Möglichkeit, schlicht zwei Gewänder mitzuführen: Einerseits ein (noch immer die Profession verdeutlichendes) Reisegewand und andererseits eine Zeremonialrobe, die zu größeren Kulthandlungen ausgepackt wird.

    Jeder Mensch ein Magier!
    Avatar by Tacimur

  • Nun dargestellt werden Boroni im normalfall mit langen Roben. Ich würde auch eher davon ausgehen das die Robe der Puniner Kirche Boden- oder Knöchellang sind. Einmal um "anständig" geistlich rüberzukommen und weil Boroni eher selten Kämpfen.
    Aber ich würde sagen das ein Geweihter, egal welchen Gottes, bei weiten Reisen und/oder wenn man währenddessen mit Angriffen rechnen muss ihre Robe gegen Reisekleidung tauschen. Also normalerweise Hemd und Hose. Geweihten der Golgariten tragen in der Schlacht auch nicht ihre Roben.
    Mein Boroni hat sich in seiner "Freizeit" auch von seiner Robe getrennt um nicht immer allen in der Taverne die Stimmung zu verderben :D .
    Aber die meisten SL achten eh nicht darauf ob der Magier mit seinem Kleid ;) die Steilwand hoch kommt. Da kann er auch bei Geweihtenroben ein Auge zudrücken.


    PS: Das Bild ist gut.
    Doch die Dame wirkt mir etwas zu pseudo für eine Boroni, könnte gut an der "Robe" liegen. Die für mich wie ein kurzer Mantel wirkt.

    mit ritterlichem Gruß
    Ebendieser

    Einmal editiert, zuletzt von Ritterlich (15. Dezember 2016 um 01:40)

  • Willkommen auf dem Orki, nemyrol :) .

    [...]aber wenn man die Robe eines Boronis aus Festum mit der eines Boronis aus Brabak vergleicht, wird man vermutlich deutliche Unterschiede feststellen, noch bevor man auch nur den Boronkult gewechselt hat

    Offiziell hat Brabak Puniner Kult. Nur der Puniner Kult duldet Nekromantie (siehe Brabak und Akademie in Punin). In Al'Anfa würde so etwas nicht passieren. Just sayin' :D .

    Wichtig ist glaube ich vor allem, dass der Puniner Kult explizit Wert auf Schlichtheit legt (WdG). Sowohl in Schnitt, als auch Material, als auch in "Dekorationen". Einfaches schwarz. Fertig. Keine Stickereien (außer vielleicht ein wenig zur Erkennung bei höhsten Geweihten), einfaches Leinen und in jedem Fall etwas, was ihn/sie als Boroni kennzeichnet (zumeist also das Amulett und der Mangel an Gesichtsregungen, insbesondere eines Lächelns :P ). Der Puniner Kult betont ja sehr das Vergessen, die Vergänglichkeit, die Stille und das "im Tod sind alle gleich" und kleiden sich entsprechend schlicht.

    Für dein Bild wäre daher mein Hinweis: Streich das Rot (schwarz und rot in Kombi ist eh mit Kor oder Borbarad assoziiert und passt nicht zu Boron) - außer das ist keine Stofffärbung? - und die Rabenstickerei. Der Schnitt kann locker als Lokalkolorit durchgehen, immerhin kommt deine Boroni ja wohl eher aus Richtung Tulamidenlande? Vielleicht aus einer Ecke, wo auch ein paar Maraskaner Exilanten leben und da kann man das schon begründen.

    In Punin selbst wird man sie aber wahrscheinlich schon schräg ansehen für das Äußere und eventuell könnte ein Miesepeter auf die Idee kommen ihr da Schwierigkeiten zu machen. Aber das ist etwas, was dein Meister als Plotpunkt einbauen kann, wenn er möchte und ihr Lust auf so etwas habt oder eben nicht, dann ist das Bild deiner Boroni eben einfach das Bild deiner Boroni und das war es dann :) .

    Der Himmel hat dem Menschen als Gegengewicht gegen die vielen Mühseligkeiten des Lebens drei Dinge gegeben: die Hoffnung, den Schlaf und das Lachen.

    - Immanuel Kant

  • Wie schon von Ehny angemerkt ist das eine Sache, die du mit deinem SL ausmachen musst.

    Ich persönlich stimme da eher deinem SL zu: die klassische Robe ist in meinen Augen auch Boden- oder Knöchellang. Das, was auf der Zeichnung zu sehen ist, ist m.E. ein kurzer Mantel. Die Boronkirche im puniner Ritus stelle ich mir da eher konservativ vor. Sich kann es vom Schnitt her reginoale Abwechiungen geben (tulamiden z.B. dürften eher eine Art Kaftan tragen, aber der Grundschnitt - Bodenlang, lange Ärmel und schlicht - dürfte überall die Norm sein. Ein outfit wie das auf dem Bild würde in meinem Aventurien (also mit mir als SL) so gut wie niemand als "Geweihtentracht" wahrnehmen, den Charakter also nicht als solchen Erkennen und, wenn er sich als solcher ausgeben würde, vermutlich nicht ernst nehmen. Die Kleidung taugt für einen Gläubigen, einen Laienprediger oder Akuluthen, aber m.E. nicht für einen Geweihten.

    Im al'anfaner Ritus sieht das schon wieder anders aus, da würde wohl auch ein semitransparentes Baby-doll in schwarz als Robe durchgehen. Aber das ist halt Al'Anfa. Jenseits des Einflussgebietes dieser Kirche würde das vermutlich auch niemand akzeptieren.

    Ansonsten, was die Aussage "in alnger Robe kämpft es sich nicht so gut" angeht. DIe Aussage stimmt so nicht, weil es a) eine Frage der Übung und der Gewohnheit ist (wer 10 Jahre und länger nichts anderes getragen hat weiß sich darin sher gut zu bewegen) und b) regelseitig auch nicht so gehandhabt wird. Magier/Geweihtenrobe zählt als Kleidung und hat damit RS/BE 0/0 oder, bestenfalls, 1/1 (dicke Kleidung).

    Letzte Anmerkung:
    Wo soll auch die Denkweise, eine von der Norm so massiv abweichende Robe tragen zu wollen, herkommen? Wenn man 10 Jahre lang eingetrichtert bekommt "so ist das" (in diesem Fall: das ist eine Geweihtentracht), und man (abgesehen von Golgariten in Plattenrüstung) nie etwas anderes gesehen hat, in dieser Hinsicht konservativ erzogen wurde... wo soll der plötzliche Gedanke "ich will aber ein kurzes Jäckchen statt einer Robe tragen" so plötzlich herkommen?

  • Willkommen auf dem Orki, nemyrol. :)

    Wo kommt Deine Boroni her?

    Da laut Beschreibung im Puniner Kult das Einfache großgeschrieben wird (die Boroni haben haben für Geweihten auch einen vergleichsweisen niedrigen Mindest-SO), und sie auch eher einfach leben, halte auch ich so ein eher schickes, kurzes Röckchen/Mantel für unpassend, oder wenigstens ungewöhnlich. Die Abbildungen zeigen eine in der Regel eine sehr einfache schwarze Robe, bis zu den Knöcheln oder Boden reichend, ohne besonderen Schnitt oder Form (muss halt nicht schön aussehen, soll im Puniner Ritus nicht schön aussehen, da dort ganz andere Aspekte betont werden).

    Deine Vorstellung ist ein schicker Entwirf, der gut aussehen lässt und ein kurzer Mantel oder Kleid ist und was damit nicht nur in der Länge, sondern auch sonst nichts aufweist, was für mich nach der Robe eines Puniner Geweihten aussieht.

    Mit Reise-und Zeremonialgewand lässt sich bestimmt was machen, spätestens, nachdem in praktische Erfahrung festgestellt wurde, dass die lange Robe bei vielen Dingen stört, so dass sich da bestimmt etwas anderes finden lässt, was gewissen Vorgaben in der Optik entspricht und trotzdem praktischen Nutzen hat.
    Ich persönlich würde aber nicht so etwas Schickes nehmen, persönlich kann ich so etwas mit Boronis eher nicht in Verbindung bringen. :)


    Aber die meisten SL achten eh nicht darauf ob der Magier mit seinem Kleid die Steilwand hoch kommt.

    Und ob er nicht beim Klettern und sehr vielen anderen Tätigkeiten nicht etwa die ganze Zeit in einer Hand seinen Magierstab hält.^^
    Doch wie schon erwähnt wurde: So regellastig und verkomplizierend DSA auch oft genug ist, nichts spricht regelseitig dagegen, im Korsett und Ballkleid Hruruzatsprünge zu machen. Auch wenn ich persönlich es gut finde, sich zu überlegen, dass das vielleicht so ohne Weiteres nicht gehen sollte, aber da muss man auch schon, dass man es nicht noch weiter verkompliziert. Sonst wird vor jedem Kampf und Kletterpartie abgefragt, wer was trägt und Abzüge vergeben.

  • Erstmal danke für die Antworten. Das Thema polarisiert doch etwas :)
    Ehny hat richtig vermutet - die Boroni hat Wurzeln in Fasar, also einem eher tulamidischen Ort. Die Rabenstickereien sind, soweit ich es noch im Kopf habe, wichtig für die äußere Unterscheidung der Geweihten (herabstürzend bei Dienern Golgaris, aufsteigend bei Dienern Bishdariels, weißer Rabe bei Marbiden, zwei Raben bei Etilianern,..).
    Der Kompromiss, für Zeremonien eine lange Robe mitzuführen und die Tracht auf der Reise oder im Kampf zu variieren, erscheint mir soweit am sinnvollsten.

    Dies ist kein Satz.

  • 1. festliches langes Kleid, das nur zu besonderen Anlässen getragen wird
    2. Talar

    Per definitionem ist eine Robe also immer lang. Ist es kurz ist es im Wechselschluss keine Robe. :)

  • Unser tulamidischer Boroni (Punin, Diener Bishdariels) trägt natürlich eine lange Robe/Kaftan. Auf Reisen darunter schlichte Hosen, die Robe an den Beinen geschlitzt, sodass man eben Reiten kann oder klettern oder mal rennen. Aber es muss schon viel passieren, dass er rennt statt streitet. Er kämpft auch so mit seinem kurzem Rabenschabel (das hat er sich von einem Al'Anfaner Boroni abgeguckt, in Rashdul ist man ja Nachbarn). Warum sich für den Kampf rüsten? Er hat nichts zu verlieren, der Tod ist nur ein weiterer Schritt. Ja, schlichte meinetwegen auch konservative Kleidung - kein schwarzes Asia-Chick-Outfit. Boron als Gott ist da eher konservativ... die Rabenstickerein sind klassischerweise auf der Brust.

    I ♡ Yakuban.

  • Ohne Erklärung hätte ich das Mädel nicht mal als Geweihte erkannt. Meine Vermutung wäre ein maraskanischer, Boron gläubiger Schwertgeselle gewesen (nicht zu Letzt auch wegen dem Anderthalbhänder). Nach "ihre Gnaden" sieht sie jedenfalls nicht aus.

  • Um die Erscheinung mal etwas kanonischer zu unterfüttern, von unten nach oben;
    Sandalen, wie bei den Geweihten üblich, dazu Wickelgamaschen und eine schlichte Hose, abschließend eine scharze Kapuzenrobe/Kapuzenmantel mit Rabenstickerei in einfachem Schnitt (keine Verzierungen, keine Borten, o.Ä.) und das gebrochene Rad um den Hals. Seit ein paar Jahren ist die Frisur beliebig, früher ja nur die Glatze. Auch die Farben schwarz und weiß sind die einzigen, die von Dienern Borons getragen werden (abgesehen vom Silber/Gold der Robenverzierung für Punin/Al'Anfa). Das einzige, was also auffällig ist, ist die Länge der Robe.

    Die Definition von Roben im Duden sei dahingestellt, man kann andere Quellen zu Rate ziehen, die Roben wieder anders definieren (prinzipiell als einteiliges Kleidungsstück, ursprünglich erbeutete, geraubte Kleider).
    Ich habe mal die Kleiderordnungen gezielt mit denen der Praioten verglichen, die augenscheinlich im WdG sehr detailliert ist. Da entsprechende Details beim Kulte Borons fehlen, denke ich dass es nicht falsch sein kann, Freiheit da einzuräumen, wo sie möglich ist. Dabei erhebe ich nicht den Anspruch, dass es typisch ist, aber den, dass es möglich ist. Und Boron wäre der letzte, der sein Wort gegen einen solchen Geweihten erhebt, solange dieser seinen gelebten Geboten Folge leistet. Zur Klarheit: ich verstehe Boron nicht als versteiften Wächter über das Totenreich, sondern vielmehr so wie es von den Etilianern gepredigt wird - ein verständnisvoller, wohlwollender Gott, der das leben erst mit seinen Geschenken erträglich machte und der die unsterblichen Seelen behütet.

    Zum Erkennen als Geweihte des Stillen Herrn; Aventurien hat sehr wenige Geweihte. Noch weniger Menschen laufen tagsüber mit schwarzen Gewändern, einem Boronsrad und dem eingestickten Raben auf der Tracht umher. Sie als Dienerin des Raben einzustufen, sollte für Alrik selbst mit KL 9 und Götter/Kulte 2 keine Herausforderung darstellen, dort wo der 12-Götter-Glaube vorherrscht.

    Der für mich stärkste Grund, die Gewandung kurz zu halten, ist aber der offensichtlich praktische Nutzen. Momentan ist die Heldengruppe in Almada, im Zuge der Drachenchronik wird man auch eine Weile an anderen warmen Orten sein. Zudem kann ich nach meinen Erfahrungen der Bewegungslehre und im Kampfsport sagen, dass Bewegungsfreiheit ungemein hilfreich ist. Offiziell hat normale Kleidung ja eine BE von 0 - aber mir gelingt es leider nicht ganz so einfach, den gesunden Menschenverstand beim ausspielen von Helden vollständig auf Eis zu legen. Klar kann man in langen Roben auch kämpfen, vor allem wenn man sich daran gewöhnt hat. Man kann sich auch angewöhnen, eine Suppe mit der Gabel zu essen, der Oberflächenspannung von Flüssigkeiten sei Dank. Klug ist das aber nicht.

    Ich hoffe, das war nicht zu viel Salz, aber so spare ich mir 2 Seiten freundlicher Umschreibungen.
    Cheers

    Dies ist kein Satz.

  • Sie als Dienerin des Raben einzustufen, sollte für Alrik selbst mit KL 9 und Götter/Kulte 2 keine Herausforderung darstellen, dort wo der 12-Götter-Glaube vorherrscht.

    Die Bekleidung wie auf dem Bild dargestellt macht ein Erkennen aus meiner Warte als Boroni eher schwer. Falscher Schnitt, falsche Farbe dabei, eher Kleid oder Mantel, dazu das Schwert. Wegen der Rabenstickerei kann man einen Boron-Gläubigen vermuten, mit Euer Gnaden würde wohl jemand, der Boroni aus eigener Sicht oder aus dem Praiostagsunterricht kennt, nicht adressieren.
    Ein Ornat unterliegt gewissen Richtlinien, und da gilt nicht nur die Länge.
    Einfach nur an der Länge arbeiten, ist eine Sache, doch die Darstellung zeigt etwas mMn völlig anderes als gängiges Ornat oder Ornat mit persönlicher Attitüde.

    Der für mich stärkste Grund, die Gewandung kurz zu halten, ist aber der offensichtlich praktische Nutzen. Momentan ist die Heldengruppe in Almada, im Zuge der Drachenchronik wird man auch eine Weile an anderen warmen Orten sein.

    Wärme ist kein Kriterium, man schaue sich da etwa aventurisch Novadis oder irdisch Tuareg an.

  • Touché, das mit der Wärme ist tatsächlich kein guter Grund. Da du die Bewegungsfreiheit nicht entkräftest, nehme ich an, dieser Grund ist nachvollziehbar.
    Was die Farben angeht; die Robe soll selbstverständlich schwarz sein. Die Wickelgamaschen sind weiß. Beides Farben, die sich ohne Probleme dem Boronkult zuordnen lassen. Wenn sich jemand über die anderen Farbauftritte im Gewand unterhalten möchte, stehe ich gerne zur Verfügung, eine private Nachricht sollte reichen. Stichworte sind dabei Lichtquellen und Schattierungen.

    Was den Schnitt angeht... Cifer hat das in der ersten Antwort auf dieses Thema schon erwähnt. Im folgenden eine Liste verschiedener illustrierter Darstellungen von Boron-Geweihten, alle mit (wenn auch nicht immer großen) Unterschieden im Schnitt: "Die Verschwörung von Gareth" S.34; "Regelwerk" zu DSA 5, S.84, S.154; "Wege der Helden" S.209, "Auf gemeinsamen Pfaden" S.115, S.126; ... dazu diverse Bildquellen aus den Computerspielen, Bilder aus Quellen von denen ich nicht weiß, wie offiziell sie sind. Wenn ich mich ein paar Stunden an die Recherche setze, sollte noch mehr dabei herauskommen.
    Vergleicht man die Bilder, stellt man fest, dass die Länge des Gewands, das Vorhandensein der eigentlich obligatorischen Rabenstickerei, der Schnitt im Kragen, der Schnitt am Fußsaum sowie an den Ärmeln unregelmäßig ist.

    Was in allen offiziellen Quellen gemein ist, ist die Farbe schwarz für das Gewand. Allein dank der Bilder kann man schon nicht mehr von den Rabenstickereien ausgehen, die doch als verpflichtend im WdG (und ich meine auch im WdH) festgelegt sein sollten. Auch das Fußwerk schwankt von Darstellung zu Darstellung.

    Wenn es schon kein eindeutiges Original für die Tracht der Boronkirche im Puniner Ritus gibt und fast alle weiteren Bildquellen Abweichungen in verschiedenen Intensitäten haben, dann kann man wohl keinen einzigen Geweihten des stillen Herren erkennen.

    Mein Fazit: es gibt keine gleichbleibende Regelung der Gewandung, mit der Ausnahme der Hauptfarbe schwarz. Textquellen beziehen sich auch in keiner Weise auf den Schnitt. Wenn nun der aufsteigende Bishdariel und das gebrochene Rad um den Hals, neben der schwarzen Gewandung (man nenne sie Mantel, Kleid, Robe, wie auch immer), nicht Anzeichen genug für die Dienerschaft unter dem Raben sind, dann weiß ich auch nicht mehr weiter.

    Dies ist kein Satz.

  • Auf die Bewegungsfreiheit bin ich in meinem ersten Beitrag zum Thema hier eingegangen: wird regeltechnisch nicht gedeckelt, es selber zu beachten, finde ich grundsätzlich gut.

    Dass die Roben nicht völlig genormt sind, ist hier unbenommen. Aber das Kleidungsstück finde ich halt schon sehr schick und gut geschnitten, was ich mit der Einfachheit/Schlichtheit des Puniner Ritus nicht in Einklang bringen kann (wie geschrieben, so auf einer persönlichen Ebene). Das ist weder schlicht, noch (für mich) eine Robe und damit nicht mehr in meine persönliche Bandbreite von Ornat Puniner Ritus passend.


    Dass ihr es in eurem Aventurien so halten solltet, wie es euch gefällt, ist wieder ein anderes Paar Schuhe.
    Es wird jedoch nach Meinungen gefragt, und die können halt durchaus recht unterschiedlich ausfallen, wo, wie schon Dein SL etwas anders sieht wie Du. :)

  • Mein Fazit: es gibt keine gleichbleibende Regelung der Gewandung, mit der Ausnahme der Hauptfarbe schwarz.


    Schwarz, geht bis zum Boden und ist langärmelig. Also so viel Zeit muss schon sein, dieses deiner Zeichnung doch arg widersprechende Detail in allen von dir zitierten Darstellungen - und mir darüber hinaus bekannten - zu erwähnen ;) . Eine kurze Robe oder auch nur etwas, was man im Ansatz als "7/8" bezeichnen könnte sehe ich auf keinem der Bilder. Das, was sich unterscheidet ist die Dekoration. Was bei dir zu sehen ist (inklusive Schwert), findet sich so nicht einmal in erster Näherung irgendwo im DSA. Auch die Kombi mit weiß dürfte für einen Diener Bishdariels sehr frei interpretiert sein.

    In meinen Augen passt das ebenfalls nicht zu einem Boroni, aber ich vertrete halt auch immer die Ansicht "Jedem Tierchen sein Pläsierchen". Da man für die Tulamidenlande lax gesagt den Passus "anything goes" gesetzt hat, kann man das wie schon gesagt durchaus als Lokalkolorit klassifizieren, aber eben als deutliche Abweichung von der Norm bzw. als explizite Ausnahme. Das ist dann aber eine Frage für euer Aventurien, wie Schatti schon gesagt hat. Mir sagt das Bild almadanischer, halbelfischer Schwertgeselle zu Besuch in Maraskan. Auf einen Boroni wäre ich, hätte man mich gefragt nie gekommen, auch nicht auf einen Tulamiden. Aber wie schon gesagt: Das ist dann Gruppenkonsens :) .

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    - Immanuel Kant

  • Da habe ich mich wohl etwas in Rage geschrieben ;)
    Ich versuche meistens, mein Aventurien vielfältig zu halten (Tsa zum Wohlgefallen..), solange die Regeln nicht widersprechen. Mit meinem SL habe ich mich mittlerweile darauf geeinigt, diese kurze Variante vor allem auf Reisen und im Kampf zu tragen. Bei Zeremonien und bei längeren Aufenthalten in Städten kommt dann das lange Ornat (und ohne Schwert) zum Tragen.
    Ich verstehe einen Schnitt vor allem dann als schlicht, wenn er wenige, gerade Linien hat und auf Schnörkeleien und Verzierungen verzichtet. Scheinbar trotzdem etwas zu avantgarde~

    Nochmals Danke an alle Beiträge - sowas hilft immer den eigenen Standpunkt zu reflektieren und neue Ideen zu bekommen.

    Dies ist kein Satz.

  • Auch ich muss mich der Meinung anschließen, dass die Roben vor allem eines Geweihten des Puniner Ritus deutlich schlichter gehalten sind als das, was das Bild uns zeigt.

    Als Kombination aus Puniner Schlichtheit und Pragmatik würde ich am ehesten dunkle Unterkleidung mit einem dementsprechend borongefällig bestickten Wappenrock sehen, diese waren oftmals mehr als Knielang, in manchen Fällen sogar bis zu den Knöcheln und haben den Träger wegen der Vierfachen Schlitzung nicht in der Bewegung behindert. Sie mögen zwar nicht so stylisch wie dein Vorschlag sein, aber der üblichen Kleidung der Diener des Schweigsamen näher und zudem praktisch genug um als Reisegewand herzuhalten.

    Und da die Dinger sich jahrhundertelang im Kampf bewährt haben, können sie ja nicht sonderlich behindernd sein, beim Hruruzat wären sie eher hilfreich, da der ein oder andere Gegner von den umherwirbelnden Enden zusätzlich irritiert ist ;)

  • Ein paar Gedanke zum SC-Konzept:
    In meiner Vorstellung - die nicht den Alleinvertretungsanspruch für "richtiges Rollenspiel" erhebt ;) - sollten Borongeweihte knöchel- oder bodenlange Gewänder (Robe/Kaftan) tragen. Das ist eben einer der "Nachteile", die man sich mit solch einer Profession erkauft - auch wenn es regeltechnisch (BE) im Kampf usw. gar nichts ausmacht. Obwohl regeltechnisch die bodenlange Robe genauso behandelt wird wie praktischere Kleidung, könnt ihr das per Hausregel ja ändern, wenn euch in diesem Punkt "Realitätsnähe" im Rollenspiel wichtig erscheint.
    Welche in-game-Motivation sollte die Geweihte haben, von der Kleidungstradition abzuweichen, "nur" um besser kämpfen/reisen zu können? Dafür aber eines der wichtigsten Dinge - nämlich die sofortige Erkennbarkeit als Dienerin eines Gottes - aufzugeben? Sich gar den Vorwurf der Frivolität einzuhandeln - frau ist ja schließlich keine Rahjani. ;)

    Die "Begabung Schwert" kann man mMn problemlos per Vorgeschichte erklären, wenn man das möchte: der SC begann eine Ausbildung in einer Kriegerakademie o.ä., fiel dort als sehr begabt auf. Es kam zu einem Ereignis (Patzer beim Training mit Nahtoderfahrung?), welches den Drang, Miglied der Boronkirche zu werden, auslöste. Schwertkampftraining mit einem Geweihten/Golgariten/Tempelwächter wurde Teil der Meditationsübungen während der Ausbildung zur Geweihten, das kann man in höhere bzw. ausgetauschte Startwerte ummünzen. Je nachdem, wie eng ihr euch bei der SC-Erstellung ans Regelwerk haltet, kann man das in Absprache mit Meister und/oder Gruppe handwedeln oder über Regelkonstrukte wie (abgebrochene) Zweitprofession abbilden; wir würden wohl ersteres tun.

    ich wäre ja perfekt, wenn ich nicht so bescheiden wäre....

  • Da entsprechende Details beim Kulte Borons fehlen, denke ich dass es nicht falsch sein kann, Freiheit da einzuräumen, wo sie möglich ist. Dabei erhebe ich nicht den Anspruch, dass es typisch ist, aber den, dass es möglich ist.

    Die fehlenden Details können auch schlicht ein absichtliches Auslassen aufgrund von Redundanz sein (warum bei jedem Geweihten aufs Neue Erklären, was eine Robe ist), andere Priorisierung des Autors oder ein "jeder weiß, was das eine Robe ein bodenlanges Kleidungsstück ist, muss ich also nicht im Detail erklären"-Gedanke des Autors sein.
    Es wird zum Beispiel auch nirgends erklärt, dass ein "Stuhl" aus einer SItzfläche, vier gleichlangen Beinen und einer Rückenlehne besteht. Trotzdem käme niemand auf die Idee, einen Stuhl mit der Begründung "das Regelwerk beschreibt den ja nicht im Detail, also kann ich da die gegebenen Freiheiten nutzen" davon abweichend zu gestalten.
    Eine fehlende Detailbeschreibung sehe ich also nich zwingend als "hier hat man Freiheiten" an, sondern als einen "jeder weiß wovon man redet" Kompromiss, der dem Regelwerk weitere Seiten ersparen soll.

    ich verstehe Boron nicht als versteiften Wächter über das Totenreich, sondern vielmehr so wie es von den Etilianern gepredigt wird - ein verständnisvoller, wohlwollender Gott, der das leben erst mit seinen Geschenken erträglich machte und der die unsterblichen Seelen behütet.

    Verständnisvoll? Wohlwollend? Du hast noch nicht wirklich viele Abenteuer gespielt, bei denen Boron, dessen gebaren und Agenda im Zentrum stehen, oder? Gerade einige Teile von "jahr des Feuers" und "Träume von Tod" machen ein ziemlich anderes Bild sehr deutlich. Aber das nur am Rande.

    Zum Erkennen als Geweihte des Stillen Herrn; Aventurien hat sehr wenige Geweihte. Noch weniger Menschen laufen tagsüber mit schwarzen Gewändern, einem Boronsrad und dem eingestickten Raben auf der Tracht umher. Sie als Dienerin des Raben einzustufen, sollte für Alrik selbst mit KL 9 und Götter/Kulte 2 keine Herausforderung darstellen, dort wo der 12-Götter-Glaube vorherrscht.

    Ob wenig oder viele Geweihte, da kann man sich streiten. Aber gerade wenn man von ersterem ausgeht, ist eine (mehr oder weniger) einheitliche Kleidung das Maß der DInge. Wenn es nur wenige Geweihte gibt, dann solten diese auch eindeutig und unmissverständlich zu erkennen sein. Sprich ein uniformes Merkmal. Schwarze Kleidung allein reicht nicht aus - die Boronkirche hat kein Privileg auf diese Farbe, jeder andere darf sie tragen. Die Anzahl der "schwarz"-Träger in Aventurien dürfte die Anzahl der Borongeweihten oder gar Boron-Affinen deutlich überschreiten. Das Boronsrad könnte auch auf einen Borongläubigen hinweisen, der Rabe ist auch kein Alleinstellungsmerkmal. Auch die Kombination aus allen Dreien ist in meinem Verständnis kein Hinweis auf "ist ein Borongeweihter". Gerade Alrik Normalbauer, der nur den "lange schlichte schwarze Robe tragenden, ohne Waffen herumlaufenden und eine Glatze tragenden"-Geweihten aus dem Ort oder der Nachbarstadt kennt dürfte (in meinem Verständnis, in meinem Aventurien) keinen Gedanken darauf verschwenden, dass jemand in der auf deiner Zeichnung gezeigten Kleidung ein Geweihter sein könnte. Ein komischer Vogel mit Hang zu Boron, vielleicht. Geweihter? Nein. Mit "euer Gnaden" würde man sojemanden nicht von sich aus ansprechen. Bei entsprechender Aussage von Seiten des "Boroni" diesen eventuell - nicht immer, aber eine gesisse Chance besteht - für einen Betrüger, Aufschneider oder Verrückten behandeln. Denn er sieht nunmal nicht aus wie dein (typischer) Geweihte, und damit ist er kein Geweihter. GErade der "KL 9 Götter/Kulte 2"-Bauer leistet nämlich keine Transferleistungen wie "da ist auch ein Rabe und ein Boronsrad und bla und blubb und sülz, also könnte...", sondern hat ein schlichtes "sieht anders aus als ich es kenne, ist also keiner"-Denkschema.

    Der für mich stärkste Grund, die Gewandung kurz zu halten, ist aber der offensichtlich praktische Nutzen. Momentan ist die Heldengruppe in Almada, im Zuge der Drachenchronik wird man auch eine Weile an anderen warmen Orten sein. Zudem kann ich nach meinen Erfahrungen der Bewegungslehre und im Kampfsport sagen, dass Bewegungsfreiheit ungemein hilfreich ist.

    Wie schon erwähnt: Bewegungstechnisch macht es von Regelseite keinen Unterschied. Und in Bezug auf die Hitze und die Kleidungsgewohnheiten von Wüstenvölkern hat Schatti ja schon was gesagt. Und was die Erfahrungen aus Kam,pfsport angeht, da sagen meine: es geht auch mit langen, weiten Gewändern. Das andere Kleidung dies erleichtert, mag sein, aber zum einen (wie schon mehrfach angemerkt) decken die Regeln das nicht ab, zum anderen ist das in meinen Augen ein zu praxisorientiertes Denken. Man trägt lange Robe, weil es sich so gehört. Ob eine andere Tracht sinnvoll wäre ist irrelevant. Darüber denkt man im Zweifelsfall gar nicht nach. Ornat ist Ornat, Tradition ist Tradition, damit zu brechen gehört sich nicht. Man gewöhnt sich daran, lebt mit eventuellen Einschränkungen. Ob etwas anderes "praktischer" wäre ist irrelevant.-

  • Danke an die neuen Beiträge. Seit meinem ersten Kommentar, und spätestens mit meinem dritten ist hoffentlich klar, dass ich Einsicht gezeigt habe und nicht mehr den Anspruch erhebe, die kurze Variante wäre eine für Geweihte typische Robe. Wie bereits erwähnt, gilt sie nur noch als Reise- und Kampfbekleidung.
    Was genau eine Robe ist, lässt sich in meinen Augen aber nicht eindeutig definieren. Und ich meine hier die formallogische Bedeutung von "eindeutig" und "definieren". Es gibt zu viele Ausnahmen in Länge und Schnitt, um eine eindeutige und verbindliche Definiton zu verfassen (und ja, es gibt auch Dokumentationen über Roben die eine 3/4-Länge haben). Da von Ulisses nicht der Begriff Kutte (der in meinen Augen sehr viel eindeutiger ist) verwendet wurde (und man führe sich vor Augen, wie verschieden die Magier Aventuriens aussehen, die ja auch "Roben" tragen), ist es halt kein einfaches Thema. Unter diesen Prämissen ist die bildliche Erscheinung der Boronrobe in offiziellen Publikationen "eine" Möglichkeit, die aber nicht den Anspruch erheben kann, sie wäre die einzig gültige (vlg. dazu die detailreiche Beschreibung der Tracht von Praiosdienern aller karmaler Stufen). Wie erwartet wurde meine zweite Frage die ich zu Anfang gestellt habe, ob jemand nützliche Quellen zur Hand hat, übergangen. Es wurde lediglich mit persönlichen Erfahrungen, Konvention und Verallgemeinerung von Begriffen argumentiert.

    An dieser Stelle aber erst einmal Dank an Eisvogel für seine Kreativität. Um vielleicht ein breiteres Licht auf den SC zu werfen - geboren in Fasar, aufgewachsen ohne Eltern im Tsa-Tempel. Danach schloss sie sich zeitweilig einem Dieb an (Fokus auf städtischem Leben in der Kindheit des SC), nach dessen Tod sie nach Punin pilgerte. Dort fand ihre Initation statt, gefolgt vom Noviziat im Boronkult. Die Heldengruppe befindet sich aktuell im Jahre 1025 BF. Deswegen habe ich dem SC Verbindungen zu einer Geweihten aus Al'Anfa eingeräumt, die zur Zeit der Borbaradkrise (neben den ganzen anderen Truppen die aus der schwarzen Stadt zur Verstärkung geschickt wurden) im Mittelreich war. Mit dieser hat sie unter anderem waffenlose Selbstverteidigung geübt und Traumgesichte besprochen. Was die Begabung für den Schwertkampf angeht; es wird ausdrücklich erwähnt, dass Boroni seit Sphärenschänder Bob eher auf den Kampf vorbereitet werden (wofür ich bereits in der Generierung sorgen wollte), vor allem bei SC ist das sinnig und neben ausreichend Fluff auch eine schöne Abwechslung. Noch ist die Begabung aber unentdeckt, also überlasse ich dem SL wann die SC ein Schwert bekommt und wann sie erkennt, dass sie dafür geeignet ist (die eingebaute Gabe Prophezeien bei Dienern Bishdariels ist da ein gutes Werkzeug für den SL). Dazu muss ich sagen, dass ich das Schwert vor allem aus Gründen der persönlichen Vorliebe als Waffengattung gewählt habe :P

    Klar, viele DSA-Spieler sehen ihr Aventurien lieber in schwarz-weiß, aber ich finde das etwas zu stumpf. Eine Freundschaft zwischen Geweihten der zwei Boronkulte halte ich mindestens für spannend. Dazu kommt, dass nicht zuletzt Geweihte dazu angehalten werden, ihren Verstand zu nutzen. Auf benachteiligenden Konventionen zu beharren (ja, offiziell hat das Ornat BE 0), in Situationen wo es nur hinderlich und zu keinen Teilen förderlich ist, ist salopp gesagt, doof. Vor Boron sind eben alle gleich, Bekleidung ist ein derisches Ding, das wenn es wirklich zählt (nach dem Tod) so unwichtig ist, wie es nur sein kann. Aber, um es hier noch einmal deutlich zu machen - in besiedelten Gebieten, vor allem in Tempeln und anderen Orten, wo man der Pflicht als Geweihter gegenüber der Bevölkerung nachkommen soll und muss, wird das lange Ornat ausgepackt.

    Und zu meiner Sicht auf Boron. Leider habe ich noch nicht so viele Abenteuer mit direkter Beteiligung Borons gespielt, mein Pech. Überlegt man sich aber ohne Vorbehalte, welche Geschenke an die Menschheit Boron nachgesagt werden, welche Taten seine Heiligen vollbracht haben und was die typischen Aufgaben seiner Geweihten sind, dann lässt das im großen und ganzen ein positives Bild zu.

    But haters gonna hate

    P.S.: Wem die erste Zeichung prinzipiell gefallen hat, kann mich gern anschreiben. Ich habe die SC nun auch mit einer typischen Robe versehen und bin offen für Kritik und Lob :)

    Dies ist kein Satz.