Beiträge von Ritterlich

    Für den Verkauf von... Zeug solltest du ruhig Pi gleich Daumen rechnen. Sie bekommen was es in der Region Wert ist. Mehr als ein Paar Heller (für Fleisch) sollten es aber nicht sein, in ausnahmen auch mal 2-4Silber.

    Bei Ernte(und Schlachtzeit) sind alle gut versorgt, in den Dörfern wirds schwer was Teuer los zu werden wenn die Speisekammer voll ist. Dafür können die Helden bei einer Hungersnot den Preis schon (fast) selbst bestimmen. Ob aber jemand genug hat um sie bezahlen steht auf einem anderen Blatt.

    In Dörfern kann man den Helden auch mal ein Huhn für ein Stück Wildschwein anbieten. Und ob der Wirt genug hat um den "Standart"preis zu zahlen hängt auch wieder von dir ab.
    In Städten sollten die Helden eh an Fleischer oder Händler verkaufen, die je nach Charakter (des Käufers) den Preis rumdrücken.

    Die Allgegenwärtigen Adligen wurden ja auch schon erwähnt. Bei dennen können die Helden froh sein wenn sie nur eine Strafe zahlen müssen und ihr Wild abgeben sollen.

    Bedenke auch das Jagen viel Zeit kostet, vorallem in Wildtierarmen Regionen. Wenn die Helden jeden Morgen und Abend jagen wollen sollte sich die Reisegeschwindigkeit drastisch reduzieren. Fürs Fallenstellen würde ich sogar einen 1/2 oder ganzen Tag ansetzen.

    Wenn sie keine möglichkeit haben es zu konservieren kann das Fleisch anfangen zu gammeln. Ganz zu schweigen von Wildtieren die Hunger haben. (z.B. der Bär der das Lager durchwühlt während sie auf der Jagdt sind:laechel:)

    Aber gängel die Helden nicht zusehr, das kann zu unfrieden führen.

    Laut Angroschs Kinder Seite 126;
    Kein Zwerg wird jedoch als Geode geboren, sondern wird dazu durch einen herben Verlust: den Tod seines Zwillingsbruders vor der Gemeinsamen Feuertaufe. Dieses Ereignis ist so erschütternd, da das Seelenband von Zwillingen erst in der Feuertaufe von alten kundigen Geoden soweit gelockert wird, das der Tod eines Bruders überhaupt zu ertragen ist...

    Unsere meinung ist halt; Kein Zwerg wird als Geode geboren... = keine angeborene Magiebegabung. (Das man zusätzlich zum Geoden ausgebildet werden muss dürfte klar sein)
    Man kann es natürlich immer noch sehr anders interpretieren. Es ist halt in unserer Gruppe so.

    Nebenbei müssten demnach selbst vollständig in der Menschlichen Kultur aufgegangene Zwerge einen Geoden aufsuchen damit durch die Feuertaufe irgendwann das Seelenband gelockert wird.

    Und auch bei Zwergen gibt es genug Berufe die nichts oder wenig genug mit Metall zu tun haben um eine magische Begabung nicht zu unterdrücken.( Obwohl Angroschs Kinder(S136) auch mit diesem Verweis erklärt das es keine Magidilettanten bei den Zwergen gibt :?: )

    Dann bin ich wohl der erste (und einzigste?) der dagegen rudert.
    Bei uns in der Gruppe wurde nämlich mal besprochen und bestimmt das es in unserem Aventurien keine Zwergenmagier gibt. Selbst der Gildenmeister der Weißen Gilde ist bei uns nur ein Kleinwüchsiger mit einem prächtigem Bart.
    Der Grund ist die sehr spezielle art wie sich bei Zwergen Magie entwickelt. Der Zwerg muss seinen Zwilling (AK126) vor der Feuertaufe auf tragische weise verlieren. Und dann so unter dem Tod leiden das er einen Seelenheiler braucht. In der Zwergischen Kultur ist das dann ein Geode. Von dem er, sofern ein magisches Talent hat und die Sippe einverstanden ist, ausgebildet wird.
    In einer Menschlichen Kultur wird sich die Familie wenn möglich auch an einen Geoden wenden. In Ferdok herrscht z.B. ein Zwergenanteil bei dem ich mir einen in erreichbarer Nähe vorstellen könnte.
    Wenn das nicht möglich ist wird der Dienst der Boronkirche in anspruch genommen. Diese sind nicht wirklich darauf spezialisiert magische Begabung zu erkennen. Gerade bei einem Volk das behauptet nichts damit zutun zu haben. (Wir gehen unter anderem auch davon aus das bei Zwergen anzeichen einer magischen Begabung wesentlich Suptiler sind als bei Menschen.)
    Selbst wenn die Begabung entdeckt wird, wird sich der anständige/tradioneller Zwerg eher an einen Geoden oder Druiden wenden als an eine Magierakademie um den "Jungen" auszubilden. Man möchte ja das er lehrnt die Erdkraft zu kontrollieren und nicht das sie zu Drachenkraft verdorben wird.
    Aber wie schon gesagt damit stehen wir wohl sehr alleine da. Und da die Regeln dafür exestieren steht dir so nichts im Weg.

    Auch hier stellt sichaber wieder die Frage: warum?
    Warum die Gefahr eines möglichen Frevlermals überhaupt eingehen?

    Wie ich sagte kommt es sehr auf die Räuber an. Und auch was man ihnen genau, damals, unter Frevel erklärte. Wenn man den Geweihten nur um eine Spende für bedürftige bittet, die berechtigt sein könnte aber nicht muss, kann das ja wohl kaum Raub sein ;) oder?
    Auch wenn einer, der Räuber, den anderen lang genug im Wald erzählt es nur ein Frevel ist den Geweihten zu töten werden irgendwann genug "Ok, aber nur wenn wir sie in nicht töten", sagen.
    UND um genau zu sein habe ich bereits die meisten Geweihten ausgeschlossen, was allerdings meint das sie alleine Reisen. In einer Reisegruppe oder mit einem Händler könnte es aber Geweihten passieren Teil der Überfallenen zu sein. Das ein Geweihter dabei ist muss nicht heißen das man einen fetten Braten davonfahren lässt. Aber Götterfüchterrichere Räuber könnten Geweihten von dem "Zoll" ausschliessen. Dann hat man den Geweihten auch nicht ausgeraubt oder? :D

    @Gut ausgerüstete Räuber
    Die würden gerade an einer viel befahrenen Strasse mehr sinn machen. Man muss ja für die geschützten Händler gefährlich genug sein, um diese überfallen zu können. Hier würde es auch mehr sinn machen Wertgegenstände und Essen zu stehlen. Die Gegenstände können dann über einen (Händler)Hehler weiterverkauft werden, mit dem Essen versorgt man sich selbst.

    Ich finde schon das angriffe auf Geweihte möglich wären. Einmal abhängig was für Geweihte es sind und wie verzweifelt/skruppellos die Räuber sind.

    Einen Aves-, Travia-, Boron(Puniner)-, Tsa- oder Perainegeweihten wird man wohlmeisten vorbeiziehen lassen. Die haben eh kein Geld dabei. Auch Rondra- und Korgeweihte wird man wohl eher in ruhe lassen. Man kennt ja die Geschichten.
    Firun-, Phex-, Ifrin-, Swafnir- und Phexgeweihte erkennt man meist eh nicht.
    Praiosgeweihte sind ein sonderfall, man wird sie meistens ziehen lassen um ihren "Gerechtigkeitswahn" nicht zu wecken. Aber wenn z.B. der örtliche Baron mit dem Argument "Praios hat mir die Macht gegeben" die Bauern in die Armut und das Räubertum getrieben hat. Kann das ein Grund sein diesen extra hart anzugehen.

    Man sollte auch bedenken das Räuber jetzt nicht zwangsweise Säbelschwingendt aus dem Wald stürmmen und alles kurz und klein schlagen. Es wird halt erst ein Zoll, oder passender eine "Spende", verlangt. Wenn der Räuberhauptmann gerissen genug ist vielleicht noch mit dem zusatz "damit wir wieder auf den rechten Pfad zurückfinden". Sollte der Geweihte sich weigern kann alles passieren von Drohen bis der Geweihte doch klein beigibt, oder Hauptmann sich lächerlich gemacht hat. In "nur" verprügeln. Oder gar einfach ziehen lassen. Sollte der Geweihte seine Waffe ziehen und angreifen könnten sich die Räuber im Suff und mit Schuldgefühlen noch einreden das sie sich verteidigen mussten.
    So kann auch eine Gruppe mit Geweihten noch von Räubern überfallen werden. Die Geweihten erhalten dann halt ihre Extrawurst.

    Nun dargestellt werden Boroni im normalfall mit langen Roben. Ich würde auch eher davon ausgehen das die Robe der Puniner Kirche Boden- oder Knöchellang sind. Einmal um "anständig" geistlich rüberzukommen und weil Boroni eher selten Kämpfen.
    Aber ich würde sagen das ein Geweihter, egal welchen Gottes, bei weiten Reisen und/oder wenn man währenddessen mit Angriffen rechnen muss ihre Robe gegen Reisekleidung tauschen. Also normalerweise Hemd und Hose. Geweihten der Golgariten tragen in der Schlacht auch nicht ihre Roben.
    Mein Boroni hat sich in seiner "Freizeit" auch von seiner Robe getrennt um nicht immer allen in der Taverne die Stimmung zu verderben :D .
    Aber die meisten SL achten eh nicht darauf ob der Magier mit seinem Kleid ;) die Steilwand hoch kommt. Da kann er auch bei Geweihtenroben ein Auge zudrücken.


    PS: Das Bild ist gut.
    Doch die Dame wirkt mir etwas zu pseudo für eine Boroni, könnte gut an der "Robe" liegen. Die für mich wie ein kurzer Mantel wirkt.

    Auf die schnelle.
    Angroschtempel haben normalerweise einen Feuerschacht der direkt in einen Lavasee/fluss führt. Dort werden die Opfergaben und auch die Toten hereingeworfen, um sie Angrosch zu übergeben.
    Ansonsten werden die Leichen vollständig verbrannt. Vermutlich mit einer aufwändigen und langen Zeremonie. (Wir kennen ja alle die Zwerge)

    Mein Geweihter versammelt meist die Gruppe, die Mannschaft und jeden der nicht schnell genug wegrennt. Dann wird sich an einem Tisch oder Lagerfeuer versammel. Man erzählt sich Sagas, singt Lieder und prahlt mit seinen Taten. Natürlich wird Swafnirs Rolle dabei besonders hervorgehoben, ob er dabei war oder nicht. Es wird auch viel auf Swafnir getrunken, meist mit einem Schwur zu einer neuen Tat.

    In den Situationen wo mein Geweihter Swafnir in einem Gottesdienst direkt anruft handel ich meist spontan. Mal wird im Meer getaucht in eine Opfergabe in Korallen platziert und Swafnir nett um etwas gebeten. Mal tritt er in den Sturm heraus und brülltrum was Swafnir einfällt ihre Nussschale so durch die Gegend zu Schaukeln.(natürlich mit einem hinweis darauf das man das als echter Thorwaler auch ohne seine hilfe schafft)

    Wie schon gesagt kann man durch die Hundegestalt bereits Gerüche wahrnehmen die man als Elf/Mensch niemals unter keinen Umständen riechen könnte.
    Zusätzlich dazu gäbe es dann noch einen Bonus. Bei Gerüchen die Menschen/Elfen riechen könnten, und sei es mir einer Probe, bräuchte man gar keine Probe mehr verlangen.
    Es geht also nurnoch um den Hundegeruchssinn.

    Fährtensuchen würde ich nehmen um bei der Spur zu bleiben. Einschätzen zu können wo man die Spur wieder aufnehmen kann usw. .
    Sinnenschärfe wäre eher etwas um erstmal die Fährte aufzunehmen( die Hose des Räubers riecht so...).

    Naja die Hundegestalt gibt dem Elf/Magier ja die möglichkeit Gerüche wahrzunehmen die er normalerweise niemals wahrnehnen könnte.
    Ansonsten könnte man dem Elf/Magier noch pauschal den Bonus von Herausragender Geruchssinn geben. Und vielleicht den Bonus verdoppeln wenn man den Vorteil eh hat.

    Eine Probe würde ich hier eher auf Fährtensuchen verlangen. Wenn eine Spur verfolgt werden soll. Den Bonus durch Herausragender Geruchssinn würde ich aber anrechnen.

    Ich mach ja auch nur Vorschläge. Die Ausführung liegt in der Hand des Spielleiters.

    Kampfhunde gehören für mich auf jedenfall zu einem Orkischen Kriegstrupp.

    Aber den Olochtai korrigiere ich. Nim wenn dann einen ganzen Mob von Halbnackten, Steinhämmer schwingenden Babaren.

    Edit:
    War es nicht bei DSA 4.1 nicht so das der Dienst Bewachung jeden Tag zusätzliche Asp-Kosten hat.
    Wenn ja ist das bei DSA 5 nicht mehr so?

    8Dämonen? 8unterschiedliche Möglichkeiten einen Befehl zu verstehen? Ein fieser Spielleiter hätte da echt viele Möglichkeiten sich auszutoben :evil: .

    Aber gehen wir mal davon aus das ihr "nett" seit.
    Der Dienst ist auf Angriff mit einer Waffe ausgelegt. Heisst schon mal das die guten alten Kampfhunde an den Magier rumkauen können wie sie wollen. Sie greifen ja ohne Waffen an. (und wenn einer sagt Zähne sind Waffen, dann auch die Fäuste des Thorwalers)
    Wenn unter dem Orks ein Mitglied vom Stamm der Olochtai, die selbst unter Orks als Babaren gelten, könnte dieser sich auch unbewaffnet auf die Gruppe, und den Magier, stürzen. Nur um den anderen Orks zu zeigen wie Stark er ist.


    Für den eher fiesen Spielleiter, gibt es immer noch die Interpretation des Dienstes.
    Wurde gesagt: Beschütze mich wenn ich mit einer Waffe angegriffenen werde!
    -also 2 Waffen sind nicht eine oder :saint:
    Wenn nicht ausdrücklich gesagt wurde wann der Dienst aktiv wird handelt jeder Dämon nach eigenem gutdüngen. Sie könnten also reagieren wenn der Magier verletzt wird. Oder wenn ein Pfeil an der Rüstung abprallt oder den Magier knapp verfehlt. Oder wenn der Thorwaler versucht den Kampfhund, der sich am Magier festgebissen hat, mit seiner Axt zu erschlagen. Es konnte ja sein das er den Magier verletzen will :evil: .
    Ach ja ist eine Axt nicht eigentlich ein Werkzeug :unsure2:
    Aber vergiss nicht das jeder Dämon das für sich selbst beurteilen sollte.

    Ich finde es ja komisch das der Gesellschafter ein Weltfremd (Adel) hat. Die gehören eigentlich zu seiner zielgruppe.

    Ein Wert von 10+ ist für mich schon Krankhaft veranlagt in der Schlechten Eigenschaft. Bei Voruteilen 12 würde ich auch eher davon ausgehen das der Krieger kein Interesse daran hat mit dem Elfen durch die Lande zu ziehen. So das der Elf oder Krieger vondannen ziehen müsste.