Suche: weltoffene Rondrianerin mit Pfeil und Bogen

  • Den Zwölfen zum Gruße,

    ich erbitte eure Expertise und euren gedanklichen Input zum Erstellen eines neuen Charakters.
    Eine Rondrageweihte soll es werden, ich kenne mich damit nur noch ziemlich wenig aus. Ich stelle mir vor allem die Frage, was ihr Hintergrund ist. Wo kommt sie her? Also aus welcher Region und welcher Strömung der Kirche / Orden? Vielleicht habt ihr ja Ideen, was am ehesten passen könnte:

    In unserer G7 hat das Schwert der Schwerter eine geheime siebte Senne gegründet mit besonders fähigen Rondrianern aus dem ganzen Reich. Meine Geweihte soll Teil dieser Gruppe sein. Zweck und Aufgabe der Senne ist es, einen geheimen Bund der 12 Kirchen und deren Hauptsitz zu schützen, gemeinsam will man letztlich Borbarad den Garaus machen.

    Meine Rondrianerin muss also möglichst den anderen 11 Kirchen gegenüber und deren Werten offen sein. Zu fanatisch geht nicht, sie wird auch mit Magiern und Phexgeweihten, Boronis und Tsa-Priesterinnen zu tun haben. Und die muss sie alle respektieren und mit ihrem Leben schützen. Ich habe das Rondra-Kapitel im WdG gelesen und habe bei den drei Strömungen schonmal die Vermutung, dass sie wie auch Ayla von Schattengrund eher zu den Salutaristen gehören müsste. Aber wo man die z.B. findet und welche Orden / Tempel als Herkunftsort in Frage kommen, weiß ich nicht.

    Und am liebsten hätte ich sie (neben selbstverständlich dem Schwert bzw. Rondrakamm) gern als Bogenschützin ausgebildet. Damit werden die Möglichkeiten in der Rondra-Kirche nochmal deutlich weniger, schätze ich... Natürlich erschießt sie damit niemandem aus dem Gebüsch von hinten, aber mit guten Fernkampffähigkeiten kann man eben auch hervorragend Unschuldige beschützen. ;)

    Vielen Dank schonmal für alle Ideen, die ihr hierzu habt!


    [PS: Ich war nicht sicher, ob das in dieses Unterforum gehört oder zu den Charaktertipps. Im Zweifel gerne verschieben... Danke!]

  • Ausbildung am Bogen kannst du knicken. Bogenschützen respektieren ja (Bogen geht noch.... Armbrust wird allgemein bei Rondrianern abgelehnt), aber selbst Salutaristen sagen: man verteidigt sich mit dem, was man kann.... und du KANNST, bist körperlich problemlos in der Lage, dich im Nahkampf zu behaupten. Also BRAUCHST du den Bogen nicht. Du wirst keinen Rondrianer finden, der es irgendwie in Erwägung zieht, dass der Bogen auf lange Sicht dauerhaft ehrenhaft ist.

    Du kannst es aktzeptieren dass andere damit kämpfen - aber Rondra ist nicht die Herrin der Schlachten, sondern des Kampfes. Taktik und Strategie gehen an Kor, der sagt dir einwandfrei: Bogen ist sinnvoll, mach es. Rondra hat andere Prioritäten.

    Du bist gut als Leibwächter, als direkter Beschützer von Tempeln oder anderen Geweihten. Aber wenn es darum geht, etwas zu planen was über eine direkte Konfrontation hinausgeht, dann WEISST du dass du das Feld Hesinde/Nandus und Kor überlässt. Denn dafür sind DIE da, nicht du.

    Als Ausbildungsort ist der Rhodenstein praktisch. Toleranter und salutaristischer geht es nicht mehr. Ich würde aber grundsätzlich keinen Weidener empfehlen, die sind beinharte Traditionalisten (auch wenn ihre Waffenwahl nicht unbedingt das ist, was andere Rondrianer als ehrenhaft berachten - selbst die Ochsenherde würde ein weidener Ronnie durchaus als akzeptable Waffe einstufen. Hauptsache direkter Kontakt mit dem Fein, Nahkampf eben).

  • Die Urtulamiden verehrten Rascha Andra als Sturm, Regen, Fruchtbarkeit und auch Jagdgöttin. Als Letztere hatte sie auch einen Bogen. Im tulamidischen Raum mag es also Verehrungsformen Rondras geben, die weniger mit den mittelreichischem Zeug gemeinsam haben oder einfach mal einen Bogen nutzen. Man muss Ehre ja nur einem anderen ehrenhaften Kämpfer entgegen bringen. Für die Mittelreicher zählen da Orks eher nicht dazu und dürfen eh abgeknallt werden. Für einen Tulamiden sind es vielleicht Gharbistani oder 'alles echsische' worunter ganz sicher Borbadianer fallen. Alles eine Frage der Definition. ;)

    Allerdings haben es die Tulamiden mit den gesamten 12 Göttern nicht so... Travia, was? Wie Monogamie? Oder Firun? Schnee? Echt? Tsa? Echsen? Heilung? Ach... naja... Boron? Der Sohnemann der Geiermutter? Mag nicht überall Anklang finden...


    Ganz anderes. Rondra + Pfeil und Bogen = Amazonen? Wie wäre es damit? Die haben natürlich auch irgendwo ihren Hau, aber gegen Borbel findet man sich schon zusammen. :saint:

    I ♡ Yakuban.

  • Naja, bei den Tulamiden ist Rondra, zusammen mit Rahja, eher für den rauschhaften Kampf zuständig, der ruhig auch korgefällig blutig sein kann. Den Kampf gegen das Böse vertritt ja eher Feqz.

    Amazonen passen durchaus rein mit dem Bogen, aber die sind dann auch wieder die intolerantesten Rondrianer, die du bekommen kannst, und dekcne damit zwar den Bogen, aber keine andere der Wünsche ab.

  • Also in WdG steht nur, dass sie den Bogen als ehrenhafte Waffe sehen. Das finde ich klingt nicht unbedingt nach nur toleriert aber keiner darfs benutzen. 1 gegen 1 damit nen Schwertkämpfer auf 200m abknallen ist vielleicht grenzwertig aber gegen feindliche Bogenschützen oder Magier kann das durchaus ehrenhaft sein.

    "Nie. Ohne. Seife... Nie. Ohne. Seife... Nie. Ohne. Seife..."
    "WESTEN IST LINKS, MANN!"

  • Ganz anderes. Rondra + Pfeil und Bogen = Amazonen? Wie wäre es damit? Die haben natürlich auch irgendwo ihren Hau, aber gegen Borbel findet man sich schon zusammen. :saint:

    Amazonen passen durchaus rein mit dem Bogen, aber die sind dann auch wieder die intolerantesten Rondrianer, die du bekommen kannst, und dekcne damit zwar den Bogen, aber keine andere der Wünsche ab.

    An Amazone hatte ich auch schon gedacht, aber die sind von einem harmonischen 12-göttlichen Glauben eher zu weit weg, schätze ich.

    Also in WdG steht nur, dass sie den Bogen als ehrenhafte Waffe sehen. Das finde ich klingt nicht unbedingt nach nur toleriert aber keiner darfs benutzen. 1 gegen 1 damit nen Schwertkämpfer auf 200m abknallen ist vielleicht grenzwertig aber gegen feindliche Bogenschützen oder Magier kann das durchaus ehrenhaft sein.

    Mit dem Rondra-Kodex kommt man ja schnell in moralische Kontroversen rein, was ich spannend finde. Im Krieg gegen Borbarad (Magie, Dämonen, ganz viel Finsteres und Underisches) hat man ja unter Umständen viele Gegner, die ganz klar nicht ehrenhaft sind. Selbstverständlich würde man mit dem Bogen nicht auf einen ehrbaren Gegner schießen! Aber damit kann man jagen, sich in Geschicklichkeit üben und unter Umständen (zB. magische) Feinde angreifen, an die man mit dem Schwert nicht ran kommt... Ist das zu unrondrianisch gedacht?

  • In irgendeinem DSA3-oderso Band gab es auch mal die Geschichte des Rondrageweihten, der sich mit dem Dorf in den Mauern des Tempels vor Orks verschanzt hat und sich zutiefst schämte, eine Armbrust benutzen zu müssen um seine Schutzbefohlenen zu verteidigen, selbst gegen Orks, und er hat inbrünstig gebetet dass Rondra ihm dies vergibt, obwohl er keine andere Wahl hat.

  • Vergleichst du da etwa Bögen mit Armbrüsten, Ungläubiger?!
    Aus Rondrianischer Sicht sind die beiden nämlich etwas völlig anderes. Für einen Bogen braucht es Geschick und Kraft, für eine Armbrust nur einen Finger der den Abzug betätigt. Deshalb gilt der Bogen als ehrenhaft, niemals aber die Armbrust. Insofern macht die Geschichte schon Sinn weil Armbrust benutzen bei Rondrianern halt mit Gift und Hinterhalt auf einer Stufe steht. Aber unter den Borbaradianischen Anhängern gibt es ganz klar Anwendungsgebiete für Fernwaffen, man denke nur an die fliegenden Dämonen. Da kommt nen Bogen schon ganz nützlich.

    "Nie. Ohne. Seife... Nie. Ohne. Seife... Nie. Ohne. Seife..."
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  • Ich sollte vielleicht nochmal betonen, dass der Bogen natürlich nicht die Hauptwaffe sein soll. Das wird vermutlich ein Rondrakamm.
    Den Bogen hätte ich nur auch gern mit dabei, wenns irgendwie geht. Und Bögen sind ja nicht von allen Rondrianern kritisch beäugt, mehr so von den Traditionalisten. Daher dachte ich, ich finde vielleicht einen Orden, bei dem sie das als Nebenfähigkeit hätte unbehelligt trainieren können. Rhodenstein ist schonmal ein guter Tipp, danke. Fallen euch vielleicht noch andere Optionen ein?

  • Es sollte ein Salutarist sein, dann ist Bogen ehrenhaft einsetzen schon mal möglich.
    Die Donnerbacher gehen wohl auch gerne schon mal mit dem Bogen auf die Jagd, sind aber sonst insgesamt nicht in jedweder Hinsicht Salutaristen, wohl aber fernwaffen- und magietolerant.
    Die Geweihten aus dem Süden haben auch nichts unbedingt gegen den Bogen, oder sehen auch den Wurfspeer als Symbol für Rondras Blitz.
    Aber insgesamt ist das halt keine in rondrianischen Augen angebrachte Waffe im Kampfe.

    Mit dem Bogen selber auch umgehen zu können, hieße, den von Grund auf teuer hochzuziehen.

    Es könnte auch ein Ronnie mit Spätweihe sein, dann könnte er vorher z.B. Schütze gewesen sein, das aber wiederum hieße, den AHH hochzuziehen. Oder sonstige Profession, die etwas Bogen gibt. Der Adersiner SG hat, meine ich, Wahl zwischen Bogen und Armbrust, und hat AHH hoch im Talentspiegel. Den mit einer Spätweihe versehen und man hat jemanden, der gut kämpfen kann, gebildet ist, und, weil er nicht als Kind jahrelang im Tempel aufwuchs, kann er aufgrund von Erlebnissen durchaus seine Toleranzen haben, solange das mit dem Kodex vertretbar ist.

    Die Amazonen können zwar gut mit Bogen oder wahlweise Wurfspeer und haben keine Probleme damit, aber Kompatibilität mit den anderen 12en ist schwierig,. und insgesamt unterm Strich sind sie als nicht tolerant einzuschätzen.^^

    Steht Dir das Vademecum irgendwie zur Verfügung? Da wird auf die Senne und ihre jeweiligen Einordnung der drei Strömungen eingegangen, da es faktisch eher selten die klare Differenzierung in Salutarist, Honore oder Traditionalist gibt, da das meist schon etwas ineinander übergeht.

  • Der Bogen ist vielleicht die Waffe, die die komplexeste Kombination aus Disziplin, Geschick, Kraft, Geduld und Genauigkeit erfordert. Regeltechnisch musst du nach E steigern und abgesehen von Kurz- und Elfenbogen hast du hohe KK-Vorraussetzungen, um anständig schießen zu können. Zudem ist ein Bogen elegant und ein meisterstück der Waffenmacherkunst. Man denkt gern an einen feigen Goblinschützen (der aber wohl häufiger eine Steinschleuder hast), tut der Waffe damit aber letztlich großes Unrecht. Bei den irdischen Engländern hieß es: "Willst du einen guten Bogenschützen ausbilden, musst du schon bei seinem Vater damit anfangen" - das zeigt, wie schwer diese Waffe wirklich zu meistern ist. Interessanterweise wird übrigens auch in WdG die Jagd als Aspekt Rondras bei deren Beschreibung im Rahmen des 12-Götter-Kultes genannt, nicht nur bei den Tulamiden. Obwohl Firun und Ifirn hier sicher erste Wahl sind. Den Bogen im Sinne der Waffenübungen zu Ehre der Göttin meistern zu wollen ist damit sicher drin, seine Benutzung im Kampf ist etwas komplizierter. Aber gegen Dämonen, Tiere, Paktierer, je nach Herkunft auch gegen Orks und Goblins dürfte es im Grunde nicht das Problem sein. Auch ein Duell zweier Schützen mit gleichwertigen Waffen (Langbogen gegen Kurzbogen auf offenem Feld aus 60 oder gar mehr Schritt Entfernung wäre natürlich ungleich) könnte ich mir bei liberaleren Strömungen vorstellen. Aber als Kampfsport um Disziplin, Geschick, Kraft, Geduld und Genauigkeit zu fördern ist da wirklich nichts einzuwnden. Könntest ja Trickschützin werden. Wie Lars Andersen:
    https://www.youtube.com/watch?v=BEG-ly9tQGk
    Ach ja: Und Bogenschützenwettbewerbe als sportliche Wettkämpfe sind sicher nicht weniger Rondragefällig als Wagenrennen! Und Rondra ist auch Göttin des sportlichen Wettstreits.

  • Aber ein Sinnbild für Genauigkeit, Geduld, Disziplin und Geschick. Kraft, gut, das sei dahingestellt... Aber sowas ist dennoch das Ergebnis sehr langer Übung. Und natürlich ist es auch dreist, so zu tun, als hätte man damit alte Kriegstechniken wiederentdeckt. Aber daran wurde ja genügend Kritik geübt:
    https://www.youtube.com/watch?v=rDbqz_07dW4
    Aber da gerade du ja betont hast, dass ein Rondrianer sowas niemals nie nicht im Kampf verwenden würde muss die Kunst damit auch nicht als gefährlich sein, oder? ;) Ich würde es dann eher als Wettkampfmöglichkeit und eben ein Training für Körper und Geist sehen und nicht direkt als Fähigkeit für den Kampf.

  • Angrosch zu Gruße,

    Zu Donnerbach kann ich noch beisteuern, dass für die Senne des Nordens der Bogen mehr als ein Jagdwerkzeug ist. Dort gilt er in der Tat als ehrenvolle Waffe, welcher auch im Kampf eingesetzt wird.
    Allerdings mit strengem Ehrenkodex. Er gilt nur dann als ehrenvoll wenn der Gegner überlegen ist, in der Überzahl und kein Mensch, Elf oder Zwerg ist. (also wie oben schon angemerkt gegen Goblins und Orks kein Problem). Damit hat man schon wieder ein bisschen moralischen Spielraum. ;)

    Natürlich sind sie auch leidenschaftliche Jäger. Aber auch da gilt wieder ein strenger Ehrenkodex der sehr an die Elfen angelehnt ist.
    Ich hab zwar gelesen, dass sie zumeist Traditionalisten und Honoren hervorbringen aber eine Minderheit an Salutaristen gibt es sicher. So fällt deine Rondrageweihte wenigstens auf wenn es darum geht jemanden zu finden der möglichst tolerant ist ;).
    (Quelle: Wetterleuchten, S.44)

  • Zu Donnerbach kann ich noch beisteuern, dass für die Senne des Nordens der Bogen mehr als ein Jagdwerkzeug ist. Dort gilt er in der Tat als ehrenvolle Waffe, welcher auch im Kampf eingesetzt wird.

    Allerdings mit strengem Ehrenkodex. Er gilt nur dann als ehrenvoll wenn der Gegner überlegen ist, in der Überzahl und kein Mensch, Elf oder Zwerg ist. (also wie oben schon angemerkt gegen Goblins und Orks kein Problem). Damit hat man schon wieder ein bisschen moralischen Spielraum. ;)

    Natürlich sind sie auch leidenschaftliche Jäger. Aber auch da gilt wieder ein strenger Ehrenkodex der sehr an die Elfen angelehnt ist.
    Ich hab zwar gelesen, dass sie zumeist Traditionalisten und Honoren hervorbringen aber eine Minderheit an Salutaristen gibt es sicher. So fällt deine Rondrageweihte wenigstens auf wenn es darum geht jemanden zu finden der möglichst tolerant ist ;).
    (Quelle: Wetterleuchten, S.44)

    Ich denke, ich tendiere auch zur Senne des Nordens als Herkunftsort. Die gewisse Nähe zu Firun finde ich sympathisch. Aber ich bin noch nicht sicher, ob Spätweihe oder Direktweihe besser wäre.

  • Das musst Du halt wissen, ob Dein Konzept Ronnie von Haus aus ist, oder eine Spätweihe.
    Wie viel AP stehen denn zur Verfügung? Vorteil Spätweihe ist, man kann sich vorher auf den kämpferischen Aspekt konzentrieren (und je nach gewählter Profession, z.B. den von mir oben vorgeschlagenen Adersiner, kann man da eine ordentliche Grundlage schaffen), dafür dürfte er im Vergleich auf karmaler Ebene etwas schwächer daher kommen (weniger Zeit für Karmalquesten).
    Umgekehrt hat man von Anfang eine ordentliche AP-Baustelle.

  • Wichtig ist ja immer nur, was der einzelne Geweihte für sich selbst am höchsten wertet. Salutaristen sind ja gerade die, die die ehre als Konzept nicht als das Maß aller Dinge ansehen. Sonst wären sie Honoren. Daher sehe ich es als vollkommen OK an, wenn ein Salutarist, in den richtigen Situationen Bögen benutzt.


    Zitat von how about...?

    "Ich predige nicht. Ich zwinge niemandem meinen Glauben und meine Ehre auf. Denn dafür ist in dieser Welt kein Platz. vielmehr schütze ich jeden, der meinen Schutz benötigt. ehre kann man wieder erlangen, Menschenleben nicht.

    Wenn ich einen Novadi sehe, begegne ich ihm mit Gleichmut, denn er weiß es nicht besser. Ein Praiot tut auch nur das woran er glaubt und mit Boronis diskutieren ist faktisch unmöglich.

    Rondra hat offenbar irgendetwas in mir gesehen. Was es ist? Ich weiß es nicht. Aber solange ich atme werde ich gegen das Böse ziehen und jeden Finger Grund und Boden der Zwölfe verbissen verteidigen; mit all den Mitteln die dafür nötig sind, damit jeder, der unter der Heiligkeit der Götter lebt, einen Ort hat, an dem er zurückkehren kann.
    Und ich glaube, dafür hat Rondra mit ihre Kraft geliehen. Damit ich eben genau das tun kann."

    There are some battles that you can never win. Trying to explain jokes is one of them.

    -----

    Soldier: "Surrender or be annihilated!"

    Commanding Officer: "They want to surrender?"

    Soldier: "No Sir, they want us to surrender..."

    Commanding Officer: "NUTS!"

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    'Ich stimme nicht mit dem überein, was du sagst. Aber ich werde bis zum Tod dafür kämpfen, dass du es sagen darfst.' - Voltaire.

  • "Ich :) predige nicht." - Das gebietet aber der Moralkodex laut WdH 266 - jeder Moralkodex beinhaltet, das Lob der Gottheit zu predigen. Auch ist er verpflichtet, den Glauben an die Gottheit in der Bevölkerung zu festigen und Frevler zur Umkehr zu bewegen. Ein Geweihter ist eben auch (ich würde sogar sagen in erster Linie) ein Priester seiner Gottheit.

  • Klar. Das bezweifel ich nicht. aber es gibt mehr die Pragmatiker als die die mit dem Wort kämpfen. Das wollte ich damit sagen. Predigen ist ein Teilaspekt. Nicht der komplette Sinn des Kodex'. Ebenso wie jeder Aspekt rondras ein guter Teil des Gesamtbildes ist. Es gibt eben auch diejenigen, die ungerne reden und rhetorisch eher unbewandert sind. Ansonsten hätten Rondrapriester einen ebenso hohen Überzeugenwert wie Hesindepriester. Aber haben sie nicht. Es reicht manchmal einfach nur den Leuten zu zeigen, zu was Rondra im Stande ist. Das ist dann unter umständen schon genug.

    There are some battles that you can never win. Trying to explain jokes is one of them.

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    Soldier: "Surrender or be annihilated!"

    Commanding Officer: "They want to surrender?"

    Soldier: "No Sir, they want us to surrender..."

    Commanding Officer: "NUTS!"

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    'Ich stimme nicht mit dem überein, was du sagst. Aber ich werde bis zum Tod dafür kämpfen, dass du es sagen darfst.' - Voltaire.

  • Ich finde man darf da ruhig etwas zwischen den "Volksgottheiten", wie Peraine, Travia oder Praios und den etwas spezielleren Gottheiten, wie Rondra oder Rahja unterscheiden.
    Bei den letzteren kann ich mir sehr gut vorstellen, dass sie weniger oft wirklich predigen, im Sinne von langen Reden vor Publikum halten*, als viel mehr, wenn es die Situation verlangt, durch Taten und Gebete ihre Gottheit preisen.
    Frevler und Ungläubige zu überzeugen sollte aber jedem Geweihten gleich ein Anliegen sein. Aber auch da kann es ja Geweihte geben, die offensiver sind als andere.

    *Ich weiß wie falsch das eine Predigt beschreibt, aber mir ist keine bessere Beschreibung eingefallen, die hier reinpasst. Ich hoffe es wird mir verziehen.

    "Er hat die Grenzen der Unwissenheit erweitert. Im Kosmos gibt es vieles, von dem wir überhaupt nichts ahnen."
    Die beiden Männer sonnten sich in dem herrlichen Gefühl, weitaus weniger zu wissen als gewöhnliche Leute, die nur von gewöhnlichen Dingen nichts wussten.