Actiongeladene Szenen? Aus dem IT oder der Gruppe?

  • Hi Leute,

    ich lese immer wieder die coolen Storys aus dem Lustige Szenen? Aus dem IT oder der Gruppe? - Thread, kann aber selbst wenig beitragen. Bei uns passieren auch lustige Sachen, aber entweder vergesse ich sie oder sie eignen sich trotzdem nicht zum posten. Dafür strotzt unser Rollenspiel nur so vor actionreichen und epischen Szenen und ich dachte mir, dass vielleicht das etwas wäre was man hier mal teilen kann. Dinge die sich einem beim Rollenspiel ins Gedächtnis gebrannt haben. Die einen beeindruckt haben oder schlichtweg einfach cool waren. Endbosse. Liebeleien zwischen den Chars. Tolles Rollenspiel. So was eben.

    Es gelten die gleichen Posting-Regeln wie im Lustige Szenenthread: Achtet bitte auf Spioler. :)

    Ich bin gespannt wie sich das hier entwickelt - MfG,

    Storytelling ^^_________________________________________

    Ich fange auch gleich mal an - Spuren der Verheißung:

    Derzeit bin ich Meister bei unserer Gruppe. Im Grabmal des bösen, untoten Schwarzmagiers waren die Helden (Schwertgeselle, Phexgeweihte) fast beim Endboss angekommen. Nur noch ein Raum war zu durchqueren und sie könntem dem Mistkerl, der sie bisher so gequält hatte (zig miese Zauber wie z.B. Schwarzer Schrecken, tödliche Fallen, gebuffte Profi-Schergen), seinen durchsichtigen Hintern aufreißen. In dem Vorraum gab es wieder eine schreckliche Illusion die jedem normalen Aventurier hätte den Verstand verlieren lassen. Doch unsere Helden liessen sich nicht in die Irre führen. Mutig und wachsam gingen sie auf das goldene, großes Tor am anderen Ende des Raumes zu, welches mit dem hässlichen Abbild des Nekromanten geschmückt war. Die Phexgeweihte schaute grimmig in das Gesicht ihres Gefährten und betätigte den Schalter um die letzte Tür zu öffnen. Was würde passieren? Welche Übel erwarteten sie diesmal?

    Der Boden bebte und lauters Kratzen von Stein auf Stein war zu hören. Die Gefährten wanden sich um und sahen wie sich in den Seitenwänden des Vorraumes sechs versteckte Gangtüren öffneten. Der Schwertgeselle lächelte grimmig und der Schein des Fackellichtes ließ die Spitzen seiner beiden Schwerter Praios und Ucuri bedrohlich glitzern. Ein Stöhnen war zu hören. Ein Knacken. Eine Welle unbeschreiblichen Gestankes branndete ihnen entgegen. Und dann kammen sie - den Tod in den Augen. Manche hielten Schwerter, andere brauchte keine...

    Unsere Helden standen einer Übermacht bestehend aus zwei Mumien, sechs Skelleten und fünfzehn Zombies gegenüber. Ihr einziger Vorteil war, dass die Monster sich in dem engen Raum gegenseitig behinderten. Es war eine derbe Würfelorgie. Normalerweise hätten die beiden auch einfach zerquetscht werden müssen. Aber was solls - Action und Fun geht vor Realismus. ;)

    Ich habe das auf einer Battlemap mit Würfeln dargestellt. Das sah echt krass aus. Ein Bild wurde auch gemacht, aber leider hab ich das nicht - so dient euch nur unten die Paintskizze zur Übersicht. Stellt euch das einfach mal aus sicht der Helden vor. :)

    Das Ende vom Lied war, dass die Helden alles platt gemacht haben und in einem Raum mit zig qualmenden Leichen standen. Es war kaum noch Luft zum atmen und es stank bestialisch...und hinter der Tür wartete immer noch der Endboss.

    Den haben sie aber auch noch platt gemacht und bei der nächsten Runde verteile ich die Beute. ;)

  • Zwischen-Finale in der 7G.
    Die Helden stehen in einem Turm und versuchen, ein Ritual aufzuhalten, was nicht sooo richtig klappt.
    Der NSC, der das Ritual durchführte und die selber nicht so den gewünschten Erfolg damit hatte, sieht zu, dass sie verschwindet und verwandelt sich in einen sehr großen Frostdrachen. Diese Verwandlung überstehen die Turmwände nicht so recht, denn Drache ist nun mal größer als der Durchmesser vom Turm. Risse im Boden, die Wände bröckeln, alles droht einzustürzen.
    Den Helden bleibt nur eines: schnell nach unten und nichts wie raus aus dem Turm, bevor es zu spät ist.
    Aber der Drache packt unsere Rahjani Velea in den Klauen und macht sich daran, an den Rand der frisch geschaffenen Plattform zu gehen, stößt an Wänden zur Seite, was noch da ist und springt ab.
    Meine Messana möchte eigentlich als letztes (damit niemand unbemerkt zurückbleibt, weil vielleicht von einem Trümmerstück erwischt oder so) nach unten, sieht aber so gerade noch, dass ihre Velea (die beiden sind ein festes Paar) in der Gewalt des Drachen ist, der seine Flügel ausbreitet und sich abstößt.
    Messana zögert nicht, aktiviert ihr Corpofesso-Artefakt und die verbesserten Attribute und dazu ihr ordentlicher Athletik-Wert reichen aus, Anlauf zu nehmen und die rund 10 Schritt zwischen Drachenschwanzspitze und Turmspitze durch einen Sprung zurückzulegen.
    Sie hängt also am Schwanz des Drachen und schafft es, sich hoch zuziehen und auf dem Drachenrücken zu gelangen. Dieser ist über den unliebsamen Passagier gar nicht erbaut und fängt an, sich während des Fluges zu schütteln und zu winden. Für den Moment sind mir die Würfel hold und Messana schafft es, sich auf dem Drachenrücken zu halten und klettert sogar weiter nach vorne, zu allem entschlossen, für ihre Liebe zu kämpfen.
    Leider war der Drache wirklich entschlossen, sie loszuwerden, drehte sich im Flug auf den Rücken und schüttelte und wand sich kräftig.
    Da sich festzuhalten ging natürlich nicht mehr und ab nach unten ging es, 30 m tief, die Äste der Bäume und der tiefe Schnee bremsten ab, so dass sie mit genau 1 LeP und ziemlich vielen gebrochenen Knochen am Boden aufschlug.

  • Einige 7G Spoiler. Grade gestern passiert :)

    Spoiler anzeigen

    Es geht um Kurkum. Die Helden sind gerade da und Borbarads Armee will die Amazonenburg einstampfen. Damals in Bastrabuns Bann hat unser Thorwaler Söldner Ariel Tulason die Seiten gewechselt und hat sich auf die Seite des Sphärenschinders geschlagen. Nachdem seine Vorbilder, der Rondrageweihte und der ehrbare Krieger von den Dienern Borbarads abgefrühstückt wurden, hat er für sich eingesehen, dass er auf der falschen Seite kämpft und so hat er kurzerhand seine Seele Blakharaz angeboten... Außerdem hab ich der Drachin Ishlunar in BB mehr Gewicht verliehen, als glühende Borbaradanhängerin, wollte sie unbedingt den Glasgötzen des Trolldrachen haben und hat dafür besagten Thorwaler mit einem magischen Schild ausgerüstet, doch nicht ohne ihm klar zu machen, dass sie ihn locker vernichten könnte.... O.K. zurück nach Kurkum.

    Die Helden spionieren das Heer aus, dass sich dort auf Kurkum zu bewegt und im Feldherrenzelt hab ich nicht Lutisana von Perricum stationiert sondern eben Ariel Tulason, der jetzt als NPC und Feldherr auf der Seite der Dämonenkrone steht.

    Beim ersten Sturm auf Kurkum aber das unfassbare: Ein waschechter Drache erscheint im Gefolge der Armee! Ishlunar schlug sich auf die Seite Borbarads und flog jetzt über dem Heer auf die Burg zu. Die Spieler alle Verzweifelt: "Ein verdammter Drache!?" dann das unfassbare: Ariel hebt seine Hand und aus dem Nichts brechen 4 Irrhalken hervor die den Drachen angereifen! Die Spieler alle verwirrt "die greifen den Drachen an!?" Der Drache landet schlägt schwer verwundet auf die Erde. Ariel geht hin, rammt ihm das Schwert in die Brust und greift sich den Karfunkel. Verächtlich wirft er dem Drachen das Zauberschild hin und lässt den Karfunkel auf seinem neuen Schild montieren. Auftritt: Sulman Al'Venish. Der Totenbeschwörer kommt nach vorn und erhebt als die Sonne untergeht den toten Drachen zu neuem Unleben! Alle Spieler wieder verzweifelt "Ein untoter Drache!?" und dann beginnt der erste Sturm. (Ich hab quasi die beschwörung des Dharai "etwas" verändert.)

    Das ist der Moment für unseren Dritten Gezeichneten: Er rutscht an der Burgmauer herunter stößt sich ab und löst im Fallen das Zeichen aus. (Er ist ein sehr akrobatischer Moha, sein Zeichen ist "die Kraft der schwarzen Schlange" er funktioniert im Tandem mit "der Kraft der weißen Schlange" die das zweite Zeichen bildet... lange Geschichte. Jedenfalls kann er nicht so viel einstecken... Dafür verwandelt sich sein Linker Arm in eine große Boronsotter^^ seine Haut überzieht sich mit schwarzen Schuppen und jedes Mal wenn der Ruf endet häutet er sich.)

    Es beginnt einer der epischsten Kämpfe die ich erlebt hab. Untoter Drache gegen dritten Gezeichneten während drum herum die Burg von den Söldnern bestürmt wird. Der Gezeichnete zieht alle Register klettert auf den Körper des Drachen, dieser bricht sich selbst den Hals um nach oben hinten Schnappen zu können. Als der Drache das Burgtor einäschern will, rammt der Schlangenmoha ihm seinen Speer in den Nacken und reißt den Kopf des Drachen nach links, sodass die Flammen "nur" über die Burgmauer ziehen. Nach langem Kampf besiegt der Gezeichnete den Drachen, die Söldner nehmen vor diesem Monster reiß aus und der erste Angriff wurde erfolgreich abgewehrt.

    Aber da wartet noch ihr alter Gefährte, Ariel Tulason der sich den Kampf aus einiger Entfernung angesehen hat und bald schon wird er selbst in den Kampf einschreiten, er der er ihre Art so genau kennt. Er der er einen Drachen tötet, weil er ihn nicht braucht um die Burg einzunehmen...

    Komm mit mir... und ich zeige dir meine Stadt und all die Wunder und all den Rotz den sie mit sich bringt...

  • Auch 7G Spoiler

    Spoiler anzeigen

    Die Dritte Dämonenschlacht an Epik eigentlich nicht zu übertreffen, die Gezeichneten machen sich daran die wandelnde Festung zu stürmen, Schlange von Paavi und Schildkröte von Leonardo machen andere Heeresteile. Helden kommen an und der epische Teil beginnt. Phexgeweihter und 4. Gezeichneter macht sich quasi unsichtbar und wirft einen Wurfhaken mit Seil perfekt über die Zinnen und macht sich dirket an den Aufstieg , nachdem einige Meter geschafft waren, klettert auch unser Druiede und Träger des Ring aus dem Tal der Elemente nach oben. Kurz bevor die Zinnen erreicht sind vom Phexgeweihten guckt eine der Wächter nach unten, Phexgeweihter grieft am Schlafittchen und wirft in mit einer gewürfelten eins nach unten. Danach ist der Weg nach oben frei und Druide und Priester sind auf dem Wehrgang. Währendessen landet die Hexe auf dem dach der Festung und wird durch einen Pandämunium überrascht. Tänzelt aber mit einer super gepackten Körperbeherrschungsprobe (zwei einser) elegant dadurch und kommt ohne Verletzung zum Rand des Dach. Währenddessen hängt die restliche Gruppe noch an den Seilen um hochzuklettern. Druide und Phexianer töten derweil alle anderen Wachen auf dem Wehrgang obwohl sie die beiden Kampfschwächsten in der Gruppe sind. endlcih kommen auch die anderen Hoch und auf den Wehrgang. Schnell ins Innere und dort noch die Paktierer ausgelöscht. Und bei Zusammenbruch der Festung schnell wieder raus. Nach nicht einmal 10 Minuten nach dem Hakenwurf, ist die Festung besiegt was alle verbündeten verblüfft über die Macht der Gezeichneten aber auch kraft für die restliche Schlacht gibt.

    Vinsalttourist

  • Völlig Spoilerfrei im fernen Myranor auf der gemütlichen wenn auch High-Fantasy belasteten Insel Era'Sumu, der Wiege des Glaubens an Satuaria:

    Die SCs haben erfahren, dass ein Mord-Anschlag auf das heilige Herrscherpaar verübt werden soll und sind entsprechend aufgeregt am Hinweise zusammensuchen. Wie es immer so ist, kommt dabei heraus, dass die Attentäter bereits auf dem Weg sind und einen Zugang zur weißen Feste - dem Herrschersitz - gefunden haben. Da diese jedoch auf dem sehr hohen Burgberg sitzt und nur einer der SCs fliegen kann, nehmen zwei SCs den Aufzug (trotz Myranor ganz profan mit Eseln angetrieben). Natürlich sagt man dem Hauptmann der Wache unten Bescheid, dass die Attentäter bereits drin sind und dieser kommt auch gleich mit - samt vier weiteren Wachen. Es kommt wie es kommen muss, die stecken mit den Attentätern unter einer Decke. Die hexe hat sich das schon gedacht, aber entschlossen, dass ihre Amauna (Katzenmensch) nicht soweit denkt. Die geladene Bela (Schusswaffe) hatte sie eh schon in der Hand. Dank 1 in der IN Probe geht der Schuss los bevor die fünf Verschwörer angreifen. Die Zielperson weicht zwar aus, aber da wir immer noch in einem Aufzug stehen, ist es leicht, jemanden dahinter zu treffen. Während die laufende Kiste einen der Angreifer umrennt, so ein Rammbock auf Kniehöhe hat seine Vorteile, weichen Katze und Holzfäller allen vier treffenden Angreifer aus. Der Holzfäller pariert Dank Schildkampf zwei Wachen und weicht der Dritten aus. Die Katze springt Dank Ausweichen 25 einfach mal kurz davon und landet trotzdem wieder im Handgemenge, um ihren Angreifer einen krallenbewerten Doppelschlag hinterher zusetzen, was diesen zu Boden sinken lässt. Der Holzfäller nutzt seine karmalen Kräfte und beschwört ein paar Ranken, die seine drei Gegner an die Holzwand des Aufzug binden. Die Kiste setzt sich auf ihren umgefallen Feind und macht sich schwer, was den am Aufstehen hindert. Ende.

    Nach 1,5 KR also etwa 4 bis 5 Sekunden war der Kampf beendet und wir konnten unsere Aufzugfahrt weiter genießen. Und Holzfäller sowie Hafenhure sind nicht unsere echten Kämpfer. :D

    I ♡ Yakuban.

  • Spuren der Verheißung - Finale

    Nach langer und gefährlicher Reise durch den Dschungel haben es die Helden endlich geschafft: Sie stehen vor dem Tor von Dareon di'Ziforika und damit vor der größten Schatzhöhle Aventuriens. Unzählige Gefahren mussten sie überwinden, allein um hierher zu kommen: Giftige Tiere, stechende Insekten, zerstörerische Naturgewalten, feindlich gesinnte Einwohner...und natürlich Phelicitas Geraucis - die Piratenkapitänin mit ihrer Crew die sie so lange und hartnäckig verfolgt hat. Ob sich das alles gelohnt hat? Es wird sich zeigen...

    Das Tor für sich genommen ist schon imposant...aber vor allem unheimlich: Kreisrund, schwarz, mit unzähligen dämonischen Fratzen und Mustern die die Augen verwirren, versperrt es drohend den Eingang zum Hort und jeder weiß, dass es nach dem Überschreiten der Schwelle kein Zurück mehr gibt. Die Helden benutzen die 6 Schlüssel und mit einer mechanischen Bewegung die unmöglich erscheint und ein jedem Schauer über den Rücken jagt, bewegt sich der risiege Stein zur Seite und gibt den Blick auf einen behauenen Gang frei, der in die Dunkelheit führt. Die Helden treten ein, die Waffen gezückt und die Augen offen haltend.

    Kaum eines Aventuriers Auge hat je einen derartigen Glanz, einen derartigen Reichtum erblickt. Vor den Helden liegt ein Berg voll mit Gold, Silber, Edelsteinen, Elfenbein, Perlen und anderen weltlichen Kostbarkeiten. Inmitten des Berges weitere Truhen, die ihren wertvollen Inhalt noch verbergen. Selbst die Stoerrebrandts, die Zornbrechts und Paligans, ja sogar die Kaiserin des Mittelreiches würden vor Neid erblassen. Doch viel Zeit den Schatz zu bewundern bleibt den Helden nicht! Aus der Dunkelheit der Decke stürzt sich ein riesiges Untier auf unsere Freunde, in den geschlitzten Augen Mordlust. An die 5 Schritt lang, ein gewaltiger Körper, Reißzähne und Krallen wie Klingen so scharf. Schuppig und doch mit jaguarartigem Fell - eine groteske Verhöhnung der Natur, das verzerrte Bild eines Drachen...Zsah'Lurg, die Drachenchimäre...

    Cliffhänger - falls jemand mehr will, dann bitte posten. :P

  • Würdest Du so eine Geschichte bitte ganz erzählen? Anzufangen und auf Aufforderung zu warten, ist kontraproduktiv, und schindet nur unnötige Beiträge.

  • Wieder völlig Spoilerfrei im fernen Myranor auf der gemütlichen wenn auch High-Fantasy belasteten Insel Era'Sumu, der Wiege des Glaubens an Levthan:

    Wir besuchen einen Gottesdienst auf einem Bergkloster. Der Gott nennt sich Lev'tha, dieser ist auch hier entsprechend männlich, Phallus schwingend und kämpferisch. Nach dem üblichen Gebrüll was man sonst Choräle nennt, gibt es zum Abschluss etwas waffenlosen Nahkampf. Man versammelt sich also am Kampfplatz. Einer der Klosterkrieger tritt vor und stellt sich in die Mitte: Ein Berg von einem Mann mit haariger nackter Brust und Muskels bis zum Ohr. Lautstark wird die Herausforderung in die Menge gebrüllt. Niemand meldet sich... bis die kleine rotgetigerte Katze aufsteht, ihren Schirmchendrink dem Nachbarn zum Halten gibt und winkend nach vorne kommt. Voll orientiert ist sie zuerst dran und tritt ihm in die Eier. Aber der wäre kein Klosterkrieger geworden, wenn er das nicht aushält und einfach zurück schlägt, allerdings von der Katze abgewehrt wird. Diese lässt die Krallen stecken und rammt beide Samtpfötchen in die Brust, worauf er aufgibt - insgesamt 21 TP(A) waren ihm wohl zu viel, während die Katze zurück zu ihrem Drink geht und wieder Platz nimmt.

    I ♡ Yakuban.

  • Neulich in Der Wildermark:

    Golgarit und Maraskanischer Schwertgeselle suchen nach einem geeigneten Nachtlager(in der WIldermark...)
    Man hat zumindest etwas gefunden, das Schutz vor Regen bietet und will es sich gerade gemütlich machen, als zwischen den Bäumen eine schlurfende Gestalt auftaucht.
    Der Golgarit ganz entspannt "Das ist meine Aufgabe legt euch schlafen"
    Der kalte Alrik kommt natürlich angeflitzt
    Wuchtschlag mit dem Rabenschnabel MATSCH Zombie tot.
    Hat leider etwas krach gemacht so dass man es dann überall rascheln hörte und ehe wir uns versahen,
    standen wir Rücken an Rücken gegen Zombiehorden, Der Maraskanische Schwertgeselle hat seine Klingen wirbeln lassen und der Golgarit hat
    mit Befreiungsschlägen auch mal 3 Zombies gleichzeitig umgehauen.
    Am Ende stenden die beiden zwischen zwei Hügeln von 10 zu 8 Zombies und hatten dabei nicht einen LeP verloren...

  • Situation: irgendjemand hat verschiedene Bestien einer Kuriostätenschau auf dem marktplatz freigelassen, also wüten nun ein Tatzelwurm, ein Bär und ein riesiger Käfer in der Stadt, eine Panik bricht aus. Die Stadtwache kämpft verzweifelt aber wird im großen und ganzen einfach niedergemäht.
    Auftritt der Gruppe, ein novadischer Krieger, ein Firnelf (der eine lebensschuld hat bei) ein Norbadischer Händler und mein Achaz-Gladiator.
    Als erstes der Tatzelwurm, das Vieh blockiert die Straße auf der wir anrücken. Der Firnelf und der Novadi beginnen es mit Pfeilen zu spicken, Norbade und Achaz stürmen vor. Nicht mal drei Kampfrunden später liegt das Untier im Staub und die Gruppe muss über den Kadaver klettern um auf den Marktplatz zu gelangen. Dort wüten noch der Bär und der Riesenkäfer. Der Käfer steht näher dran, also wird er das nächste Ziel. Norbarde und Novadi lenken die Aufmerksamkeit des Tieres auf sich, während der Achaz ihm in die Flanke fällt, der Elf steht auf dem Tatzelwurm und hält mit dem Bogen drauf. Wieder ist das ganze innerhalb von zwei oder drei Kampfrunden vorüber, bleibt nur noch der Bär, gerade im Kampf mit Stadtgardisten, die Gruppe eilt zur Hilfe, bevor jedoch auch nur ein Schlag ausgeführt werden kann hat der Elf den Bären erschossen.
    Insgesamt hat der Kampf IT nichtmal zwei Minuten gebraucht und den Stadtbewohnern ein vollkommen übertriebenes Bild der Schlagkraft unserer Gruppe vermittelt.

    Wir verfolgen im Grunde dasselbe Ziel:

    Ich möchte euch nicht töten und Ihr möchtet nicht tot sein.

    Handelt entsprechend.


  • Unsere Gruppe begegnete neulich einem Nekromanten, von dem der Nirraven Besitz ergriffen hatte. Für meinen Golgarit natürlich der ultimative Gegner, immerhin der höchste Diener Thargunithots. Der Nirraven erst einmal einen brutalen Fulminictus rausgehauen, der mich fast umgebracht hätte, zum Glück hatte der Meister danach ziemlich Würfelpech, woraufhin der Nirraven mit einem meisterlichen und einem normalen Hammerschlag mit dem geweihten Hammer dran glauben musste. ...

    Später hat uns der Meister dann erzählt, dass die Autoren in dem Abenteuer die Option, dass die Helden den wirklich bekämpfen willen gar nicht bedacht haben... :D

  • Zwar nicht actiongeladen, aber ziemlich hartes, passendes Rollenspiel:

    Bei der Gruppe ein horasischer, junger, verzogener Stutzer sowie ein uralter, jähzorniger Bauer. Der Stutzer nervt schon den ganzen Tag und hält die Leute auf. Dem Alten wird es zu bunt, auf den Standesunterschied wird gepfiffen und mit derben Akzent: "Höre ma'! Meine Sargbretter sin' schon gesägt und zum Trocknen aufgestellt. Mache hin! Ich hab nicht ewig Zeit. ...du Arsch."

  • Beim Auftakt zu einem Abenteuer wird unsere Gruppe spät Abends in einer Bar von mehreren Schurken angegriffen. Alle sind in Zweikämpfe verwickelt, nur unser Magier ist frei - und unter dem Tisch. Ein bis dahin recht letargisch wirkender Gegner beginnt sich auf das Abscheulichste in einen gehörnten, fast 3 Schritt großen Daimonoiden zu verwandelnt, und nur unser armer Artefaktmagus kann eingreifen:
    Dank verpatzter Schrecksgestalt-Probe kramt er in seinem Rucksack seinen Frisch gebastelten Hosentaschendjinn heraus und ruft in mit einem Fingerschnippen herbei.
    Derweilen stirbt die erste Gegnerin durch einen sehr glücklichen Hammerschlag, der sie beinahe Spaltet, aber der Rest der Schurken kämpft verbissen weiter.
    Dem tapferen Magus misslingt an dieser Stelle knapp die Kontrollprobe, und der herbeigerufene Erzdjinn sieht ungerührt dabei dabei zu, wie der Daimonoid den zeternden Magus packt, über seinen Kopf hebt und Anstalten macht, ihn quer durch die Bar zu schleudern. Irgendetwas scheint dem Djinn dann doch dassteinerne Herz zu erweichen, verwandelt er den Magier doch vor dem harten Aufprall in eine massive Goldstatue.
    Nun wendet sich das Blatt, der Magus darf gnädiger Weise den Kontrollwurf, der vorhin ja nur um einen Punkt danaben ging, wiederholen, und der Djinn wirft sich gegen das Monster.
    Als der gehörnte kaum noch Lebensenergie hat, trifft der Djinn mit einer bestätigten 1. Statt dem Daimonoiden mit seinem hammerartigen Arm den Rest zu geben, blickt er an die Decke. Nägel lösen sich, Putz bröckelt, und mit einem Knall stürtzt das halbe Dach der Bar auf den Daimonoiden herab und begräbt ihn unter sich.
    Die übrigen Schurken, sofern noch dazu in der Lage, fliehen aus dem, was von der Bar noch übrig ist, unsere Magier kommt unter seinem Tisch hervor, verneigt sich vor dem Djinn, und macht sich bereit, der Stadtwache zu erklären, wie eine Barschlägerei so dermaßen ausarten konnte.

    Along the shore the cloud waves break,
    The twin suns sink behind the lake,
    The shadows lengthen
    In Carcosa.

  • Coole Szene. :D

    Dem tapferen Magus misslingt an dieser Stelle knapp die Kontrollprobe, und der herbeigerufene Erzdjinn sieht ungerührt dabei dabei zu, wie der Daimonoid den zeternden Magus packt, über seinen Kopf hebt und Anstalten macht, ihn quer durch die Bar zu schleudern.

    Aber hier war euer Meister wirklich regelfest, oder? ^^ Dschinne kämpfen im Normalfall nicht gerne - nur bei Dämonen machen sie eine Ausnahme. Da kostet der Dienst auch nichts extra.
    Aber der Erzdschinn hat ja dann doch noch eingegriffen. :D

  • Naja er hat nochmal Gnade vor Recht ergehen lassen, den zweite Prüfwurf hätte er ihm nicht zugestehen müssen. Aber wie du schon sagst, Dämonen mögen die Djinne nicht, und ich finde, so wie sich das ganze entwickelt hat war es absolut die richtige Entscheidung.
    Außerdem hätte der Meister uns sonst vom Boden wegkratzen müssen, weil wir keine Haudraufs unserer Gruppe dabei hatten, um mit dem Vieh fertig zu werden ;)
    War schon sehr cool, sowas bleibt einem im Gedächtnis :)

    Along the shore the cloud waves break,
    The twin suns sink behind the lake,
    The shadows lengthen
    In Carcosa.

  • Erben alten Blutes

    Wir waren in dem Abenteuer kurz vor dem Finale und mein Dschinnenbeschwörer wollte nicht wieder unvorbereitet und ohne Schutz in die Katakomben Fasars einsteigen. Deshalb wollte er einen Erzdschinn als Wache beschwören. Die Herbeirufung an sich fand in einem schön eingerichteten, tulamidischen Hinterzimmer der Bewahrer des reinen Blutes statt. Nun wusste mein Charakter nicht, dass seine Artefaktkontrolle überschritten war und bei Magiern kann es ja dann auch passieren, dass sich einem Sprüche von Artefakten aufdrängen die man garnicht wirken wollte. So auch in diesem Fall: Statt eines netten, kleinen Erzdschinns kam ein an die 10 Schritt großer Humusmeister aus dem Erdboden und hat das gesamte Zimmer demoliert. Glücklicherweise hatte er nur den Kopf durch den Boden gesteckt, sonst wäre das ganze Haus zusammengebrochen. ^^ Für mich war das ziemlich episch, denn das war der erste Meister den mein Charakter (wenn auch versehentlich) je herbeigerufen hat.

  • In dem Sinne nicht lustig, aber etwas kurios:

    Wir beendete die Vorletzte Runde an einer Brücke in der Feenwelt in der uns ein Biestinger Ritter entgegengetreten ist und einen von uns zum Duell forderte. Mein Krieger nahm natürlich an, das Duell gab es erst letzte Runde. Als Cliffhanger hatte uns der Meister die Situation schon beschrieben (also gefühlt aus dem Gedächtnis ^^).

    "Da steht ein 2,5m großer Typ mit Eberkopfförmigen Helm auf der Brücke. Als er den Helm abnimmt merkt ihr das er wirklich einen Eberkopf hat. Er ist in eine Ritterrüstung gehüllt, trägt eine Ochsenherde und Großschild und sieht aus als ob er vor Kraft kaum laufen kann."

    Ich überschlage die Chancen meines horasischen Fechtwaffenkämpfers und nachdem mir einfällt das man eine Ochsenherde natürlich nicht binden kann und der Großschild den gezielten Stich erschwert komme ich zu dem Schluss das ich höchst mit einem kritischen Treffer oder Patzer des Gegners gewinnen kann.

    Der Meister merkt dabei noch an das das Duell nur bis zum zweiten Blut geht, das AB ursprünglich aber bis zum dritten Blut vorsieht. Da frage ich mich schon wer auf dem AP Niveau, also noch vor Waffenmeister o.ä., gegen das Vieh gewinnen soll. Das Problem dabei ist allerdings das die Ochsenherde dank TP/KK 3W+7 Schaden macht wodurch mich zwei Treffer (oder ein kritischer) auch versehentlich umbringen könnten.

    Ich lande trotz Erschwernis von 12-14 ziemlich viele Treffer mit dem gezielten Stich, einmal sogar einen glücklichen Treffer mit meinem Dolch auf die 2 ^^. Wird aber alles wegpariert, ich pariere bisher aber auch alles. Irgendwann meint der Meister: Och, ich glaub ich mach jetzt mal einen Wuchtschlag +4, Trifft, Parade Versaut, 23 Schaden gegen das rechte Bein. Abzüglich dicker Kleidung kassiere ich so genau 3 Wunden und bin Kampfunfähig wodurch ich das Duell zwar verloren habe, wir aber trotzdem über die Brücke dürfen ^^.

  • Im Raschtulswall hat sich eben eine witzig-spektakuläre Geschichte ergeben. Wir sind gerade dabei, das Gebirge zu überqueren, als wir in einer Höhle Rast machen, die von irgendwas größerem bewohnt wird. Da es aber schon Abend ist und in weitem Umkreis nur Fels und Geröll ohne Versteckmöglichkeiten gibt, gehen wir das Risiko ein und warten in der Höhle, deren Eingang zumindest die allerschlimmsten Viecher ausschließen lässt. Dann kommt (dank der Random-List des Meisters) ein Horndrache angeflogen, der uns am Boden etwas behäbig in seine Höhle folgt. Dann beginnt der Kampf (der Magier knallt erstmal einen Aquasphaero auf das Vieh). Mein Thorwaler setzt mit einem Sturmangriff nach, die Piratin aus dem Süden tut es ihm gleich. Inzwischen tritt unser Zwergensöldner seelenruhig an das Viech heran und sagt einen Hammerschlag +5 an. Er trifft mit seinem verbesserten Felsspalter und richtet mit einem Schlag 69 TP an, was dem Horndrachen den Rest gibt. Dann standen wir etwas ratlos da, weil wir gerade einen Horndrachen binnen einer KR erledigt hatten.

    "Wer mir schreibt, ich sei ein Dummkopf, der nichts versteht, ist kein Hater, sondern halt ein Dummkopf, der nichts versteht, oder ein Genie, das mich anregt."
    (Thomas Fischer)

  • Stimmt eigentlich. Da der Zwerg aber gerade in Meisterhand war, konnte er irgendwie doch. Unvollständige Regelkenntnis des Meisters kann offenbar auch vorteilhaft sein.

    Der Horndrache ist übrigens "nur" ein großer Gegner.

    "Wer mir schreibt, ich sei ein Dummkopf, der nichts versteht, ist kein Hater, sondern halt ein Dummkopf, der nichts versteht, oder ein Genie, das mich anregt."
    (Thomas Fischer)