Ausschlaggebend für eine angenehme Spielbarkeit ist für mich nicht nur die Anzahl der Spieler, sondern auch die Anzahl der Zauber und Zauberer, die einer Gruppe zur Verfügung stehen. Wenn ein tulamischer Elementarist, eine firnelfische Halbelfe und ein Kampfmagier aus Andergast gemeinsam unterwegs sind, insbesondere auf höheren Stufen, muss man als Meister schon äußerst kreativ sein, ein Problem zu schaffen, das die Gruppe nicht ohne Maige lösen kann.
Hier ein Beispiel: Nehmen wir an, der Weg der Helden sei durch was auch immer blockiert. Die von mir beschriebene Gruppe braucht nur auf ihren Zettel zu sehen, um festzustellen, dass die Firnelfe einen Solidirid anwenden kann. Eine andere Gruppe hingegen müsste ernsthaft überlegen, ob sie das Hindernis beseitigen bzw. umgehen kann und wenn ja, welche Konsequenzen das hätte.
Das war ja jetzt nur ein Beispiel. Nehmen wir an, dass jeder der 3 Helden über 20 effektive Zauber verfügt, so käme die Gruppe auf insgesamt 60 Zauber für Situationen, in denen sie sich keine Gedanken mehr machen muss.
Deshalb wage ich, folgende These aufzustellen, über die ich gerne mit euch diskutieren möchte:
Je mehr Zauber eine Gruppe beherrscht, umso eher gehen Kreativität und Interaktion verloren.
Deshalb fände ich es gut, wenn man die Zauber pro Held begrenzt, z.B. auf Stufe +3 Zauber pro Held.
Wie seht ihr das?