Wie besiege ich meinen eigenen Dämonologen??

  • Hallo zusammen,

    mein erster Post, und gleich eine vermutlich selten dämliche Frage:

    Ich spiele seit nunmehr acht Jahren einen Dämonologen*, der bei Bedarf auch Dämonen einsetzt. Mit allen Tricks und Sonderfertigkeiten kommen da recht kampfkräftige Viecher bei raus. Weder Charakter noch Spieler sind blöd, wir verwenden also alles, was die Regeln so hergeben.

    Da ich diesen Charakter gelegentlich auch bei eSeLn spiele, die nicht erst acht Semester Dämonologie studieren wollen, suche ich nun Wege, meinen eigenen Charakter und seine Werkzeuge auf dem Schlachtfeld zu schlagen. Das soll meinem eSeL helfen, spannende Kämpfe zu stricken und mich außer Gefecht zu setzen oder ... anderweitig zu fordern.


    Daß der Dämonologe auf vielen anderen Feldern angreifbar ist, ist klar. Unter anderem kann man ihn außer Gefecht setzen, indem man einen Ziegelstein mit lustigen selbsterfundenen Zeichen bemalt und ihm als Rätsel vor die Nase setzt  :rolleyes2:

    Wir kämpfen meistens auf der "richtigen" Seite, die Gegner sind also meistens eher finstere Gestalten, Zauberer kommen "drüben" aber eher selten vor. Gegen Geweihte treten wir nahezu niemals an (und wenn wir das würden, dann vermutlich nicht mit dämonischer Unterstützung). Also, wie schlägt man ...

    - gebundener Pershirash, unsichtbar, 4 Aktionen, Immunität gegen profane Waffen für Angriffe
    - gebundener Heshtot für Dunkelheit, zB gegen Fernwaffen
    - gebundener Braggu, zB für Nachtwache
    - gebundener Khuralthu, maximale Tarnung zB als Leibwächter, Immunität gegen profane Waffen
    - Shruuf oder eine Horde Karmanthi für wirklich schwere Prügeleien
    - Karakil, unsichtbar als Reittier, von dem aus dann mit weiteren gebundenen Dämonen angegriffen wird ("Käpt'n! Hinter uns hat sich gerade ein romulanischer Bird of Prey enttarnt! Er feuert auf ..." *Bumm*)
    - Arjunoor für strategische Schlachtfeldkontrolle
    - Gotongi für alle Arten Spionage und magische Analysen

    Das alles steht natürlich nicht ständig auf dem Feld und wird auch nicht gegen die generische Räuberbande zu Hilfe geholt. Aber selbst höhere Gegner lassen sich damit schneller aufräumen als unsere Kämpfer überhaupt einen Gegner erlegen können.

    Allerdings kann unser eSeL nicht jede als Herausforderung geplante Gegner-Truppe mit magischen Waffen, Artefakten, Magiern und Atombomben ausstatten. Unter anderem weil Waffen nach der Prügelei vermutlich von uns erbeutet würden, Artefakte ebenso (aber selten sind bei uns), Magier sind genauso selten und Atombomben ... naja ...

    Bisherige Lösungen sind, dem Dämonologen ein eigenes, wichtiges Ziel zu bieten, das er nicht ignorieren kann. Oder ihn im Vorfeld außer Gefecht zu setzen. Oder ihm die AsP abzunehmen. Gesetze sind im Zweifelsfall ein Problem, aber kein Hindernis.

    Gesucht sind jetzt sowohl strategische Methoden a la "Beschäftige den Dämonologen so heftig, daß er keine Zeit hat, seinen Dämon zu holen, denn im Nahkampf ist er eine ziemliche Niete" als auch taktische Methoden gegen einzelne Dämonen - möglichst kostengünstig und verfügbar. Falls nötig, kann ich Details seiner/meiner Kampftaktik liefern.

    Hauptproblem waren bisher die Eigenschaften Unsichtbarkeit 2 und die Immunität gegen profane Waffen, sowie der taktische Einsatz der Dämonen und daß die Dämonen noch mitten im Gefecht mithilfe von ZfP* verändert werden konnten.

    - gegen Pershirash wurde bereits zumindest ansatzweise erfolgreich die Formationsparade eingesetzt
    - gegen die Dunkelheit des Heshtot wurde bereits ein Brandgeschoß eingesetzt, das mich aus der Dunkelheit flüchten ließ
    - gegen die Dunkelheit wurde auch relativ erfolgreich ein Pfeilhagel eingesetzt
    - Die Unsichtbarkeit des Gotongi hat einige Fluff-Nachteile, die bereits gegen allzu penetrante Spionagemissionen geholfen haben, wenn auch eher zufällig
    - Die Tarnung des Khuralthu wurde bereits von einem Kind mit dem Unverstelltem Blick duchschaut, es konnte sich ob des Anblicks leider/zum Glück nicht sinnvoll artikulieren

    Gegen so Dinge wie den Karakil oder Arjunoor fehlen vollständig die Ansätze :S Ich weiß, was ich als Dämonologe dagegen machen würde, aber als eSeL?

  • Gnerell gilt: Paktierer koennen dir den Daemon (sofern er in die Domaene ihres Paktherrn gehoert) abnehmen.
    gebunder Heshtot. Gib einem Stufe 11 Krieger einen enduriumhaltigen anderthalbhaender. und Lass ihn schon ab stufe 1 Taw Anderthalbhaender auf 14plus steigern. Soviele punkte wie moeglich auf att. Auf Paraden (soweit es geht) verzichten, dafuer lieber immer wieder mal angreifen. Dazu satte Wuchtschlaege.


    Gegen den Shruuf kannste folgendes machen: Gib deine Char einen Dolch - sobald du den Shruuf siehst, rammt sich der Char den Dolch 5-6mal in die Brust. fertig. Und schon kann ihn der Shruuf nicht mehr toeten. :-D. Alternativ haette ich da einen lustigen Daimoniden/Paktierer aus unserer letzten Runde in Petto, der den Shruuf sicher gern kennenlernen wuerde.

    Karmanthi kriegste auch mit nem Stufe 9 Rondrageweihten samt Rondrakamm schnell klein - selbst wenn se mal in der Ueberzahl sind.

    Gegen Ajunoor hilft Kraft, Saft,Monstermacht ein wenig. Am besten waehrend der Magier auf einer passenden, sehr starken Limbischen Kraftader steht. Mit Infinitum. Dann stehste lange genug um ihm die 250LP bisschen runterzupreugeln...
    PS: Bei anschliessendem Anklopfen an der Tavernentuer ist etwas Vorsicht geboten *g* 

    Falls er fliegt, mag Bewegung stoeren helfen. Oder Pentagramma.
    Generell laesst sich aber sagen: Das Drecksvieh hat 8 Hoerner. Wenn kein Ingerimm, Rondra oder Hochgeweihter des Praios samt Greif und Sonnenlegion anwesend sind, wirds eher eng.

    Gegen Karakil entweder einen sehr starken Bewegung stoeren (plus 25... -.-), oder einfach das Elflein auf den Reiter feuern lassen sobald der sichtbar wird...
    Ist generell die beste Vorgehensweise gegen Daemonen - wenn der Beschwoerer in der Naehe ist - umgeh/ignorier den Daemon und hau auf den vergleichsweise schwachen Beschwoerer... Hinterhalte und Fallen, sind da recht effektiv. Waffen-, Atem- und Kontaktgifte sind da auch sehr zu empfehlen.

    Alternativ einfach die passenden Dschinne rufen. Die hauen das Daemonenvolk in der Regel zu Klump...
    Oder nen Stahlgolem erstellen und den auf die niederen Daemonen hetzen...

  • Hi,

    Grundsätzlich gilt auf Aktion gibt es auch Reaktion. Wenn die Helden Gift einsetzen, warum nicht auch der Gegner? Wenn die Helden Dämonen haben, warum nicht auch die Gegner? Warum soll sich nicht mal eine Gegnerische Heldengruppe dazu aufmachen den anderen den Hintern zu versohlen? Diese kann ensprechend vorbereitet sein.

    Gegen Unsichtbarkeit kann ein Illusion Auflösen(+10) helfen mit 9 AsP (steht zumindest in einem meiner Abenteuer zum Grakvahoth auch Unsichtbarkeit II).
    Hierzu muss kein Magier beim Feind sein. Ein Artefakt(nur 1 mal einsetzbar) reicht hier schon. Dann kann es auch nicht von den Helden wiederverwendet werden...

    Es gibt ein Gift das gegen Dämonen wirkt. Es gibt ein Alchemistisches Mittel das Unsichtbarkeit aufhebt(Bannpulver gegen Unsichtbares S.71 WdA). Es gibt Borbarads Hauch oder Bannstaub.

    Weltlich helfen nur die wenigsten Dinge; außer: Kill the mage first...

    Je nachdem wo ihr spielt, spielt das Gesetz sehr wohl eine Rolle... Dämonen dürfen oft nur beschworen werden aber nicht dazu verwendet werden jemanden leid zuzufügen. Normalerweise dürfte auch die Gruppe nicht wohlgesinnt gegenüber Dämonenbeschwörung sein, was sagt diese dazu?

    alea iacta est

  • Ein guter Beschwörer kann auch entschwören. Deiner beschwört einen Dämonen, ein anderer entschwört ihn. Oder ersatzweise ein Geweihter mit einem passenden Exorzismus.
    Dem Magier keine Zeit lassen, seine Dämonen zu beschwören und dann zu beherrschen. Wenn man den Dämon erst gar nicht rufen kann, kann er nichts machen. Kann er nicht beherrscht werden, weil dabei eine Störung läuft, ist der Beschwörer potentiell das erste Angriffsziel.
    Ein Geweihter der Rondra mit geweihtem Rondrakamm und geweihter Rüstung, sehr spaßig gegen Belharhar-Dämonen (Shruuf), wenn der Rondrakamm doppelten Schaden macht, oder man mit gTP spielt und der Rondrakamm noch mehr Schaden macht. Gegen Dämonen anderer Domänen ist das nicht ganz effektiv, aber ein Ronnie hat da immer noch (sehr) gute Möglichkeiten.
    Wenn der Geweihte oder ein anderer geeigneter Kämpfer (magische oder geweihte Waffe, um zumindest schon mal normalen Waffenschaden zu machen) hat Blindkampf, dann ist der unsichtbare Gegner nicht ganz so das große Problem.
    Ein magisch gebuffter Kämpfer mit Axxel würde den nicht erwähnten Zant in Raserei in Sachen INI womöglich nicht so sehr zurückstehen (oder zumindest in große Nähe kommen, wenn er wirklich hochgezüchtet ist), mit Armatruz hat er mehr RS, aber keine störende BE, ein paar weitere magische oder karmale Artefakte (Balsam/Heilsegen als Totmannschaltung), Corpfesso-Reversalis-Artefakt, helfen auch.
    Mehr solcher Kämpfer wären besser, Überzahl macht es halt.
    Passende Zauber, Bewegung stören wurde schon genannt, Fesselfeld könnte auch helfen?

  • Die einfachste Lösung neben dem hier schon angesprochen "gegenbeschwören" wäre ja für mich, das der Beschwörer garnicht zum ende seiner Beschwörungen kommt, weil er mit Pfeilen bombardiert/in ein Gerangel mit Nahkämpfern verwickelt/durch irgenetwas anderes aus der Konzentration gebracht wird.


    "Die Wissenschaft hat keine moralische Dimension. Sie ist wie ein Messer. Wenn man sie einem Chirurgen oder Mörder gibt, gebraucht sie jeder auf seine Weise." - Wernher v. Braun

    #hexenfanclub

  • Der Bannstrahl eines Praioten dufte ganz schnell einfach mal alles verdampfen lassen was du so an dich gebunden hast und dich nebenher auch ausknocken in die Bewusstlosigkeit... Solche Leute bekämpft man mit den Mitteln, die sie verdienen ;)

    *IIRC oder IMO je nach Kontext; ich beziehe mich da auf pers./subj. Erfahrung
    "The fatal flaw in every plan is the assumption that you know more than your enemy."

  • Ich dachte, der Dämonologe tritt gar nicht gegen Geweihte an sondern steht auf der Seite "der Guten"? Damit sind Ronnnies und Bannstrahl keine Option für den Feind.

    Einem mächtigen Feind würde ich auf jeden Fall erlauben, Schutz-/Bannkreise zu erstellen, die zumindest ein paar Dämonen neutralisieren. Die Beschreibung liest sich so, als sei der Dämonologe schon etwas länger dabei, damit sollte den Gegnern auch bekannt sein, auf welche Diener er sich so verlässt. Und ein speziell darauf vorbereiteter Schwarzmagier ist sicherlich in der Lage, einen Dämonen zu bannen. Und im Zweifel trifft ein Feind deinen fliegenden Karakil mit einem BEWEGUNG STÖREN, was sofort zum Absturz führt...

    Um die Dämonen im Kampf zu vernichten empfehlen sich Elementare. Lass den Gegner einige Dschinne oder gar einen Elementaren Meister beschwören. Das klingt wenn man es so liest nach sehr schwerem Geschütz und auch etwas Meisterwillkür (ich selbst würde mich hüten, als SL gleich mehrere Dschinne auf die Spieler los zu lassen), dürfte aber noch immer günstiger sein als all die gebundenen Dämonen mit Spezialeigenschaften. Angesichts ihrer chaotischen Widersacher werden die Elementare nicht lange über die Gesinnung ihrer "bösen" Beschwörer nachdenken und sofort zum Angriff blasen; da die Elementare freiwillig gegen Dämonen antreten dürften die Kosten für den Feind noch weiter sinken. Und wenn sich in eurem Aventurien keine Elementaristen finden lassen, die sich den Helden in den Weg stellen, so gibt es für Paktierer eine entsprechende schwarze Gabe, die Dschinne in den Kampf zwingt.

    Schön ist auch eine kleine Gruppe getarnter Feinde, die aus 100 Schritt mit Windenarmbrüsten auf deinen Magus anlegt. Der ist schließlich nicht immer unsichtbar oder in der DUNKELHEIT. A propos: warum kann dein Magus durch die DUNKELHEIT sehen? Dämonen sind heimtückisch: Wenn der gebundene Dämonenwächter nicht explizit den Auftrag hat dich vor so etwas zu schützen könnte es sein, dass er mal einen Bolzen nicht abfängt. Außerdem kann man sich selbst vor den Sinnen eines mächtigen Dämon verbergen, es ist ja nicht so, als könne dieser auf 100 Schritt spüren, dass der versteckte Attentäter mit seiner Armbrust anlegt.

    Auch sollte man sich irgendwann Gedanken über die Reaktion Verbündeter machen. Du meinst es geht um ganze Schlachten? Wie stehen die verbündeten Ritter, Weißmagier und Geweihten zum massiven Einsatz von Dämonen?

    Wie genau sieht eigentlich die Bindung der aufgeführten Dämonen aus? Sind diese immer anwesend? Wenn nein, so wurde ja schon mehrfach vorgeschlagen, den Magier an der Beschwörung zu hindern. Wenn ja, dann schau dir einmal die Regeln zum schleichenden Verfall an. Ich meine nämlich, dass es für den Körper extrem ungesund ist, auf Dauer gleich mehrere Dämonen zu beherrschen. Wie schnell genau der Charakter Verfall-Punkte sammelt kann ich dir nicht sagen (steht irgendwo in WdZ) aber das dürfte sich schneller aufsummieren als man denkt. Und dann ist es nach ein paar ABs kein stolzer Magus mehr sondern ein stinkender Krüppel mit Wahnvorstellungen.

  • Genug Gewaltätige lösungen wurden ja schon genannt. Wie wäre es er mit Subtilen Lösungen. Dämonen sind keine Maschinen die man einfach ruft und die machen was man von ihnen verlangt. Sie sind Intellegent, haben ein eigenes Wesen und machmal sogar eigene Ziele. Dies könnte man ausnutzen. Durch die dauerhafte Bindung von so vielen Dämonen und einem regelmässigem rufen dieser, dürfte der Magier früher oder später einen Pfad durch den Limbus ziehen der zu im führt. Ein Loch in der Realität durch das die Dämonen wirken können. Vermutlich werden sie als erstes versuchen den Beschwörer zu verführen, werdem im Träume senden die im gefallen oder abstoßen. Werden in dazu ermuntern unvorsichtiger zu agieren z.B. einen Dämon zu beschwören den er garnicht kontrollieren kann. Wenn er vor einem Rätseln steht gibt es hinweise darauf wie praktisch doch ein Handel mit dem Erzdämon sein könnte. Wenn die verbindung stark genug ist könnte auch ein Mehrfach Gehörnter (hab deine DÄ´s mal nicht richtig kontrolliert) schwächere Diener seines Herrn durchschicken, die ne Menge Schwachsinn anfangen. Im Schlimmsten fall Beschwört sich der Dämon auch mal selbst. Dabei muss er dann nicht Amok laufen, er könnte auch eine Neuverhandlung für seine Dienste verlangen. Was in den unpassensten Momenten geschehen kann (Dämonen haben dafür ein echtes gespür).
    Auch eine überlegung könnte es sein wie die Dämonen miteinnander auskommen. Sie mögen dem selben Herr haben aber da muss man den anderen immernoch nicht leiden können. Wenn 2Dämonen dich vor jedem Feind schützen sollen wer sagt dann nicht das die 2 sich nicht einander als Feinde sehen.
    Der SCHLEICHENDE VERFALL wurde ja schon genannt.

    Zudem wenn du die Regeln bis zum letztem ausreitzt der SL diese aber nicht ansatztweise kennt solltest du diesem vielleicht etwas entgegen komme. Also ruhig mal vergessen was DämonXY jetzt genau alles kann. Mal nicht daran denken xz zu beschwören usw..

    mit ritterlichem Gruß
    Ebendieser

  • Werden in dazu ermuntern unvorsichtiger zu agieren z.B. einen Dämon zu beschwören den er garnicht kontrollieren kann.

    Joah. Wobei jemand, der einen achtgehoernten Daemon Agrimoths beschwoeren, knechten und binden kann... :paranoia: . Er koennte natuerlich versuchen Xarfai persoenlich zu beschwoeren. Und ihm auftragen, einen Apfel aus dem Garten des Koenigs :iek: ... ach nee, das gabs ja schon :-D.

    Im Schlimmsten fall Beschwört sich der Dämon auch mal selbst.

    Das duerften nur die wenigsten Daemonen koennen, wenn ueberhaupt.

    Wenn 2Dämonen dich vor jedem Feind schützen sollen wer sagt dann nicht das die 2 sich nicht einander als Feinde sehen.

    Realtiv wurscht. Daemonen werden normalerweise eher zum Dienst gepresst, daher die Beherrschungsprobe. Die muessen sich an den Wortlaut ihres Auftrags halten. Sprueche wie "vernichte sie", "beschuetze mich vor feindlichen Angriffen", "bewahre mich vor dem Verderben", "bring mir den Kopf des Thorwalers", "trage mich ungesehen hinter den Gegner" koennen so richtig nach hinten losgehen, wenn der Daemon dich nicht mag...


    Wenn er vor einem Rätseln steht gibt es hinweise darauf wie praktisch doch ein Handel mit dem Erzdämon sein könnte.

    Nahezu alle Gehoernte wollen den Beschwoerer pervertieren/korrumpieren.
    Dafuer stehen die Chancen nicht schlecht - waehrend der SC meist nur wenige jahrzehnte alt ist, haben Daemonen teilweise Jahrtausende der Erfahrung mit Beschwoeren, verfuegen ueber Wissen von dem Sterbliche nichtmal traeumen koennen und stehen in Sachen Intelligenz den Drachen in nichts nach.
    Fast alle moechten darueberhinaus noch ordentlich Schaden auf Dere anrichten.
    Aber ob das dem Schwertgesellen weiterhilft, der 3 Sek davon entfernt ist vom Shruuf zerrissen zu werden, weiss ich nicht.
    In der Regel eher nicht.

  • Paktierer mit Kontrolle über gehörnte Dämonen seiner Domäne. NSC mit höherem Kontrollwert. Exorzisten jedweder Couleur - Schamanen, Geweihte, Magier.
    Welchen Invocatio/Kontrollwert hat den der Liebe?

    Non serviam!

    Beherrscher des Kophtanischen Imperavi nach Zant...
    und lobet Thargunithread, die Herrin der Threadnekromantie!


  • Danke schonmal für die vielen Anregungen :)


    Lysander


    Übernahme der Beherrschung: Ja, ist natürlich möglich. Allerdings braucht es dafür recht hohe Vorraussetzungen, zB einen Paktierer oder stärkeren Dämonologen auf der Gegenseite. Dann muß man sich möglichst unter Gardianum eine Weile lang auf den Dämon konzentrieren - in der Zwischenzeit kann der Dämon den Übernahmewilligen angreifen. Dann muß man noch den Beherrschungsvergleich mit dem eigentlichen Beschwörer schaffen ... und das alles in einer Kampfsituation. Nicht einfach, aber eine Option. Dann haben wir einen interessanten Kampf zweier Dämonologen. Allerdings haben die meisten Gegner nicht unbedingt einen Dämonologen im Aufgebot, sowas wird wohl eher selten sein.


    Dasgleiche gilt für enduriumhaltige, hochstufige Krieger ;) Wann trifft man sojemanden schon auf der Gegenseite? Außerdem gilt dann hier wieder, daß wir die Waffe erbeuten und zu Geld machen würden oder selber verwenden.


    Wir kämpfen recht selten gegen Rondrageweihte, wie gesagt: Wir stehen üblicherweise auf Seite der "Guten" (zumindest wenn sich meine Agenda zufällig mit derjenigen der "Guten" deckt)


    Lysanders Tip gegen Arjunoor habe ich ehrlich gesagt nicht verstanden. Tatsächlich nutze ich den ja auch eher für "strategisches", so daß da auch strategische Waffen wie zB ein Schlachtschiff dagegen aufgefahren werden dürfen ;)


    Wer hat einen derartig mächtigen "Bewegungen stören"? Antimagie ist allerdings in einigen Fällen eine Option. Schon ein schwächerer "Bewegungen stören" dürfte zumindest gegen die Paraphysikalität helfen, so daß Karakil oder anderes fliegendes Kroppzeug dann tatsächlich auf die eigenen Schwingen angewiesen ist. Ähnlich dem Hexenbesen wird der Flieger vielleicht nicht sofort wie ein Stein vom Himmel fallen, aber zumindest zur Landung gezwungen. Desgleichen läßt sich mit Hellsicht trüben anstellen: Der Dämon wird (eines Teils) seiner magischen Sehkraft beraubt und muß sich plötzlich auf physikalische Augen verlassen. Ich stell mir grad einen verdutzt blinzelnden Heshtot vor.


    Die meisten höheren (menschlichen) Gegner sind tatsächlich so schlau, das Sprichwort "kill the mage first" zu beherzigen, dafür habe ich dann aber meine "Schergen" aka Schwertgesellen, Krieger, ... das ist der weitaus spannendste Teil des Kampfes für mich, obwohl (oder grade weil) ich da am meisten aufs Maul kriege.


    Die meisten Dschinne sind den meisten Kampfdämonen nicht ebenbürtig, haben aber natürlich eine bei weitem bessere Chance gegen sie als ein profaner Kämpfer mit einem Stock oder einer Eisenstangenvariante (aka Schwert, Säbel, ...)


    Die Sache mit dem Stahlgolem habe ich nicht verstanden - gegen unbewegliche Kolosse gibt es sehr viele Konter, zudem sind gute Golemanten wahrscheinlich wesentlich seltener als durchschnittliche Dämonologen.


    Faelandel


    Dochdoch, auch die Gegner rüsten auf. Die Frage ist nur, was brauchen die, um mich außer Gefecht setzen zu können. Ein gut gezielter, giftgetränkter Wurfdolch schaltet meinen Beschwörer schon aus, so ist es ja nicht. Allerdings hält derweil der Dämon blutige Ernte. Daher suche ich eher Konter gegen meine Biester.


    In welchem Abenteuer kommt dieser "Illusionen auflösen" denn vor? Wenn das klappt, müßte es auch gegen die Eigenschaft Tarnung helfen, oder? Damit wären Laraan (und vielleicht Quitslinga, falls es hier keine echte "Verwandlung" ist) auch betroffen.


    Das Gift, das gegen Dämonen wirkt: Zazamotoxin (WdA 54). Allerdings muß man dafür einen Dämon beschwören, um es "ernten" zu können. Das Alchimistische Bannpulver (WdA 71) hilft tatsächlich gegen alles unsichtbare, ein guter Vorschlag :) Borbarads Hauch (WdA 72) hilft zwar gegen manifestierte Dämonen, allerdings auch gegen Drittsphärische Lebewesen.


    Die Gruppe wird IT meistens im Sinne von "denn sie wissen nicht, was ich tue" kaltgestellt oder direkt gefragt, ob sie meine Seele aufs Spiel setzen möchten, damit ich der Gruppe mit einem meiner "friends from the other side" beistehe. Ich beschwöre ja nicht zum Spaß, sondern meistens dann, wenn es ohne nicht mehr geht. Außerdem nutze ich oft den Trick, ein gut klingendes Gedicht (Danke, Meister Terbysios!) auf Bosparanisch oder Zhayad aufzusagen und dann auf den Gegner zu deuten, der dann mit entsetzlichen Wunden zu Boden fällt. "Ein mächtiger Kampfzauber". Kundige fallen darauf natürlich nicht herein, denen wird intime und mit einiger Mühe ein Kompromiß abgerungen oder ich muß mich auch gelegentlich den Sitten unterentwickelter Länder wie dem Horasreich oder dem Mittelreich beugen.


    Wie gesagt, das Gesetz ist tatsächlich oft ein Problem, aber kein Hindernis, wenn es um "die oder wir" geht.


    Schattenkatze:


    Tatäschlich ist es bisher ähnlich oft andersherum gelaufen, mein Dämonologe ist meistens als Exorzist unterwegs. Gegen Geweihte treten wir selten bis gar nicht an, es kann aber natürlich vorkommen, daß ein respektabler Geweihter auf meiner Seite steht - auch da fällt es mir meistens sehr schwer, mit Dämonen in einen Kampf einzugreifen oder andere Probleme mit niederhöllischer Hilfe zu lösen.


    Ein Gegner mit Blindkampf ist eine gute Idee :) Es müßten dann aber am besten ein paar mehr Gegner diese SF haben, denn sonst kann ich dem Dämon zu leicht ein anderes Ziel weisen.


    Klar, je mehr Bumms auf der Gegnerseite steht, desto besser. Ich suche aber grade nach möglichst einfachen Methoden, so daß auch eine möglichst niedrige Gruppe soetwas dabeihaben kann. Die durchschnittliche Räuberbande hat die meisten Möglichkeiten nicht. Wohl wäre aber denkbar, mich als Geisel zu nehmen und mich zu zwingen, den Dämon zurückzurufen - sofern die Gegner erkannt haben, daß erstens ich etwas damit zu tun habe und zweitens es sich um etwas handelt, was ich zurückrufen kann.


    Fesselfeld hilft meiner Meinung nach nicht, weil Dämonen gegen das Merkmal Telekinese immun sind.


    Thorwulf:


    Selbst in unmittelbarer Gefahr ist es noch möglich, seinen gebundenen Dämon von der geistigen Kette zu lassen, sogar mit einem Pfeil in der Schulter. Ein vollständiger Hinterhalt mit Kopfschuß fegt natürlich den Dämonologen schlicht von den Füßen. Eine denkbare Möglichkeit, die mir als (ge-/)betroffenem Dämonologen natürlich nicht besonders gut gefällt :P


    Ein schwerer Treffer mit entsprechend Wundschmerz und Ablenkung hilft aber vermutlich relativ gut, vor allem wenn der Dämonologe nicht einschätzen kann, wie die Situation steht, wenn der Überblick über das Kampfgeschehen fehlt. Zum Beispiel wenn er am Boden liegt nach einem geworfenem Speertreffer.


    Milhibethjidan aus Boran:


    Tja, als götterfürchtigem Magier wird mir ein heftiger Bannstrahl hoffentlich so schnell nicht passieren und von Maraskan halte ich mich wohlweislich fern. Praiospaktierer (und alle anderen Fünfte-Sphäre-Paktierer) werden eher in der wissenschaftlichen Diskussion geschlagen als auf dem Schlachtfeld ;)


    (Ich kann Paktierer nicht ausstehen, daher kriegen alle ihre Chance, den Seelenpakt zu brechen. Siebte-Sphäre-Paktierer schleife ich in den nächsten Tempel, Sechste-Spähre-Paktierer ebenso und Fünfte-Sphäre-Paktierer sollten sich spätestens nach den ersten Diskussionen von ihrem Absolutheitsanspruch gelöst haben - auch sie haben ihre Seele für ein bißchen mehr Macht verkauft und sind damit kein bißchen besser als die anderen. Die 25 sind mächtig genug und sollten nicht durch weitere Seelen noch mächtiger gemacht werden. Ich helfe auch gerne bei jedwedem Paktbruch ... trotzdem spende ich brav im Tempel des größten Exorzisten (Praios) oder des letzten Abdeckers (Boron) oder opfere nach gewonnener Schlacht dieser Kriegsgöttin einen Zant im Gewitter. Die meisten Spenden hat aber bisher Tsa eingestrichen.)


    Shintaro89:


    Tatsache, Priester stehen meist auf meiner Seite, zumindest wenn sie sich für das kleinere Übel entschieden haben. Die Zorganpocken schauen nicht mehr ganz so schlimm aus, wenn die andere Alternative die Duglumspest wäre.


    Der Bewegungen stören ist tatsächlich eine Option, allerdings ist er um die MR des zu störenden Dämons erschwert, das wäre 14 beim Karakil. Meistens ist der auch noch unsichtbar, es muß also schon einiges zusammenkommen, um einen wirksamen Konter zu bilden. Einfacher Konter gegen Bewegungen stören und Hellsicht trüben wäre eine Merkmalsimmunität für 4 ZfP*.


    Klar, das spannendste Gefecht haben wir, wenn "drüben" ein ähnlich mächtiger oder sogar besserer Dämonologe steht. Die meisten Gegner haben das aber leider nicht. Klar, ein Gegner, der weiß, was ich tue, kann versuchen es zu kontern, sofern er die Möglichkeiten hat. Gute Vorbereitung ist gegen einen Dämonologen fast die Hälfte dessen, was man braucht, ihn zu schlagen. Oder einen vergifteten Armbrustbolzen und einen Meisterschützen ;) Bislang war aber ich derjenige, der eher VERbannt hat.


    Wenn ich deinen Text so lese, dann muß ja gar kein Elementarist auf der Gegenseite stehen, Aladdin und eine zufällig anwesende Wunderlampe genügt. Oder ein Magiedilettant mit Affinität zu Elementaren, die ihm gelegentlich zur Seite stehen, vor allem wenn es gegen Dämonen geht. Tatsache, Elementare sind zwar selten, können aber auch helfen. Bisher stellte ich mir stets den Elementaristen vor, der erst eine halbe Stunde Herbeirufung überleben muß, bevor irgendwas passiert.


    Wenn eine Gruppe Gegner auf mich anlegt und Heshtot nicht grade den Dienst Schutz ausführt, dann stellt er sich vermutlich sogar hämisch grinsend daneben, während mein Magier durchlöchert wird. Ganz besonders dann, wenn er die Gegner bereits erkannt hatte. Das ist etwas, wo ich nicht viel dagegen machen kann. Allerdings bin ich dann für den folgenden Kampf vermutlich bewußtlos oder tot. Bei 29 LeP und einem RS von 0, dafür aber Affinität zu Armbrustbolzen brauche ich nur zwei normale oder einen guten Treffer fangen. ;) Hat der Dämon gerade den Dienst Schutz auszuführen, erwarte ich aber schon von dem geknechteten Biest, daß es sich in die Schußbahn wirft.


    Während "ganzer Schlachten" ging es meistens eher um Schiffskämpfe, und bei den meisten waren wir bereits so am Arsch, daß es entweder keiner gemerkt hat oder keinen interessiert hat, woher jetzt diese verteidigende Sturmwolke kommt. Massiver Einsatz kommt nahezu nie vor, geschweige denn Einsatz gegen den Willen eines ganzen Heeres von Weißmagiern, Rittern und Geweihten. Eher setze ich mich mit meinen Kameraden von der Truppe ab, beschwöre in deren Schutz ("Guard me, my minions!!") was immer mir in den Sinn kommt und hetze das dann auf die Gegner von vorne, während ich per unsichtbarem Karakil den Feldherrnhügel angreife - so zuzmindest der Plan, der bisher nie, aber auch niemals exakt wie geplant funktioniert hat.


    Ja, einige Dämonen sind gebunden und damit anwesend, wenn auch nicht aktiv. Allerdings sind sie niemals an den Beschwörer, sondern immer an einen Gegenstand gebunden, sonst wäre der Verfall extrem hoch. Das heißt, sie lassen sich innerhalb kürzester Zeit aktivieren.


    Verfall ist ein gutes Mittel, um planlose Beschwörer abzuhalten. Tatsächlich gibt es genug Möglichkeiten, Verfall zu vermeiden, zuallererst indem man nicht für jeden dahergelaufenen Strauchdieb die Niederhöllen aufstößt.


    Ritterlich:


    Die meisten eSeL, die meiner Unterstützung beim Kampf gegen meine eigenen Biester bedürfen, tun sich schwer, Dämonen als chaotisch und mit einer eigenen Agenda ausgestattet darzustellen. Früher hatte ich einen genialen Meister, der alle Beschwörungen und Beherrschungen selber und für mich nicht sichtbar ausgewürfelt hat, so daß ich mir nie sicher sein konnte, ob es geklappt hat - ich bekam nur mit, was der Dämon gemacht hat. Und sein fieses Grinsen. Auch mußte ich bei ihm jeden Befehl exakt formulieren und hatte eine lange Liste mit gefälligen Donaria, die in der richtigen Reihenfolge ... du weißt, was ich meine, oder? Fand ich genial :)


    Eine Beschwörung eines Dämonen durch sich selber verstehe ich nicht so ganz, wie das ablaufen soll ... meinst du, der bereits in der dritten Sphäre gebundene Dämon tut irgendwas unplanmäßiges oder meinst du eine echte Invocatio mit Limbusübergang? Ersteres würde meiner Meinung nach die Beherrschung verhindern, zweiteres würde bedeuten, daß Dämonen kommen und gehen können, wann sie wollen, diese Theorie würde ich eher ablehnen.


    Daß nicht beherrschte Dämonen zum Schein ihren Dienst verrichten und dann in einem unbeobachteten Moment versuchen, Schaden anzurichten, ist eine der spannendsten Sachen bei der Dämonologie - das Risiko ist minimal, aber wenn der Fall eintritt, können Ruf, Leben und mehr dahin sein.


    Wenn zwei Dämonen ein Ziel mithilfe des Dienstes Kampf gewiesen bekommen und beherrscht werden, dann haben sie sich dem Willen zu unterwerfen und nur gegen ihre Ziele zu kämpfen, nicht untereinander. Selbst beim Dienst Wache kann man bis zu sieben Entitäten (meisten die Kameraden, aber eben auch Dämonen) von einem Angriff ausschließen.


    Zu Verfall siehe oben.


    Ich versuche bereits den armen gestreßten eSeLn entgegenzukommen. Ist eine eher niedrige Machtfülle gefordert, dann bestimme ich durchaus, daß mein Dämonologe grade nicht beschwören möchte, weil er vor kurzem einen Fehler entdeckt hat, den er erst durchdenken muß, bevor er sich wieder an die Beschwörung macht (ähnlich einem Reaktorunfall im Atomkraftwerk). Ich spiele tatsächlich lieber Abenteuer ohne Dämonen, weil ich da nicht mit einem Fingerschnipsen glänzen kann, sondern mich durch "andere Aufgaben" durchimprovieren muß :) Auch habe ich mir Beschränkungen auferlegt, wann und wo nicht beschworen wird, um einfach nicht alles per Dämon lösen zu können ("Nicht in Feenwelten/Globulen, um diesen von den Niederhöllen verschonten Bereich nicht dort auch noch bekanntzumachen" oder ähnliches)


    Würde allerdings der Dämonologe trotz der zwingenden Notwendigkeit und ohne triftigen Grund KEINEN Dämon rufen, wenn es nötig ist, dann hätte er seine Profession verfehlt. Unter anderem deswegen möchte ich ja dem SL soweit helfen, daß ich nicht OT nachfragen muß, ob wir diesen Kampf jetzt gewinnen sollen oder nicht - das empfände ich als wesentlich ungünstiger, als wenn ich IT sagen kann: "Tut mir leid, Freunde, unter diesen und jenen Umständen kann ich nichts tun". Ich möchte, daß der SL die Geschichte in der Hand hat und nicht ich, versteht ihr?


    Umso härter sind dann Entscheidungen, die gegen die Ethik meines Dämonologen gehen - er hat zwar keinerlei regeltechnische Prinzipientreue, würde sich aber schwerste Vorwürfe machen, wenn er auch nur durch einen "Tlalucs Odem" die Existenz einer ganzen Feenwelt verraten hätte, auch wenn dieser Zauber "nur" das Merkmal Beschwörung hat und nichtmal eine vollständige Invocatio beinhaltet.


    Lysander:


    Das war Lolgramoth, und dem Beschwörer ist es nicht allzu gut ergangen. Gerade weil mein Dämonologe bereits einigen abschreckenden Beispielen begegnet ist, würde er wohl kaum zum Spaß beschwören. Eine Arjunoor-Beschwörung wurde nur einmal improvisiert während eines aussichtslosen Schiffsgefechts ausgeführt : Nie wieder!


    Ich will nicht ausschließen, daß höhere Dämonen es irgendwann und irgendwie schaffen, mich zu korrumpieren. Bislang bin ich aber entkommen, vermutlich weil ich selten beschworen habe und wenn, dann eher Baudämonen und ähnliches. Arjunoor und (erzwungenermaßen) Nirraven waren da Ausnahmen. Arjunoor hatte keine Zeit, Nirraven keine Gelegenheit, mich zu korrumpieren. Aber auch hier helfen wieder die abschreckenden Beispiele und es hat bisher keine so ausweglose Situation gegeben, daß nicht gute Freunde, alte Götter oder neue Ziele und in einem Fall sogar eine verlorene Liebe wieder auf den richtigen Weg gebracht hätten.


    the_BlackEyeOwl


    Paktierer, mächtigere Dämonologen und die genannten Exorzisten würde ich wohl auch nicht mit einem Dämon bekämpfen, sondern mit einem Knüppel, während jene schlafen :) Eher scheitert der Konter daran, daß all jene recht selten sind und eben nicht die Vorstopper-Gruppe der Gegner bereits mit solchen Mitteln ausgestattet ist.


    Bei Schamanen ist noch interessant, daß mein Dämonologe zwar aus Brabak kommt, sich aber mit Schamanismus bisher kaum beschäftigt hat und daher einfach nicht weiß, daß die so gut in Exorzismen sind.


    Die Werte sind noch nicht exorbitant hoch:


    MU 14
    KL 14
    CH 15
    ZfW Invocatio Minor 18
    ZfW Invocatio Maior 16
    RkW Gildenmagie 11


    Beherrschungswert Invocatio Minor 15
    Beherrschungswert Invocatio Maior 14,6 = 15


    Allerdings trägt er zumeist Bannschwert (1 Bonus), die Affinität zu Dämonen (3 Boni) kommt zum tragen und er kennt recht viele Wahre Namen (meistens 2 Bonuspunkte) sowie gelesene Bücher (3 Bonuspunkte bisher). Für seine "Hausdämonen" hat er meistens extra für den Fall der Fälle entsprechende Donaria einstecken, zumindest wenn es sich um transportable und nicht irgendwann zu Kompost zerfallende Sachen handelt. Am Stadttor können die dann durchaus Anlaß zu merkwürdigen Fragen bieten ...


    Wichtig wär vielleicht noch, daß er den Transversalis auf 14 beherrscht ;)

  • Zitat

    Ein schwerer Treffer mit entsprechend Wundschmerz und Ablenkung hilft aber vermutlich relativ gut, vor allem wenn der Dämonologe nicht einschätzen kann, wie die Situation steht, wenn der Überblick über das Kampfgeschehen fehlt. Zum Beispiel wenn er am Boden liegt nach einem geworfenem Speertreffer.

    Wundschmerz... da sagst du was... da war doch mal ein Gift... (Rotfeuerfisch, Kontaktgift, Schmerzen entsprechend der Wirkung von zwei Wunden / einer Wunde an der betroffenen Stelle, ZBA 286).

    Sonst bring mal nen Schelm/Kobold...

    Ach ja: Und ne Zwergentruppe mit Blaubasalt im Rucksack wirkt auch Wunder.

    Zitat

    Bei Schamanen ist noch interessant, daß mein Dämonologe zwar aus Brabak kommt, sich aber mit Schamanismus bisher kaum beschäftigt hat und daher einfach nicht weiß, daß die so gut in Exorzismen sind.

    Vor allem wird er nicht damit rechnen, dass ihm ein Schamane nen Zerschmetternden Bannstrahl reinwürgt.

    Non serviam!

    Beherrscher des Kophtanischen Imperavi nach Zant...
    und lobet Thargunithread, die Herrin der Threadnekromantie!


  • Lysanders Tip gegen Arjunoor habe ich ehrlich gesagt nicht verstanden. Tatsächlich nutze ich den ja auch eher für "strategisches", so daß da auch strategische Waffen wie zB ein Schlachtschiff dagegen aufgefahren werden dürfen .

    Den Infinitum kennste ja, oder? Temporalmagie (ja aeusserst selten und unter st. 20 wohl ausserhalb der Reichweite aller SC - und selbst ab st20 und hoeher nur nach Jahrzehntelanger Arbeit, und zahlreichen Abenteuer (zwecksthesisfetzen zusammensammeln) zu erreichen. Oder du fragst mal bei Nahema :-D^^). Nun kannst du die Wirkung bestimmter Zauber, so du dich in bestimmten Gebieten des Limbus aushaellst, ein klitzekleinesbisschen aufpaeppeln (wir hatten mal einen mit einem faktor von fast 100!!!). Zwar kannst du im Limbus keine magische Matrix (und somit mittels arcanovi auch keine Artefakte erschaffen) allerdings funktioniert ein Infinitum weiterhin (da er keine Matrix erschafft, sondern gewissermassen die "Zeit einfriert"). Verwendest du nun Kraft Saft Monstermacht, mit Infinitum auf einer Limb. Kraftader (z.B. einer, die die Wirkung deiner Magie um das 3-6 fache verstaerkt) so hasst du ploetzlich eine IRRSINNIG hohe KK.
    Die Attacke des Ajunoor geht wie folgt: Es wird ein Windstoss ausgeloest, und der dich wegweht und dir 4W plus6TP verursacht. Wenn du eine KK Probe von 4W plus 6 bestehst, wirst du NICHT davongeweht und erleidest auch keinen Schaden.
    Wenn du deine KK nun (magisch) ins absurd Hohe (hatten mal kurzfristig eine von ueber 100 :-D^^) erhoehst, hast du plotzlich eine sehr gute Chance NICHT von Ajunoor weggeweht zu werden und kannst ihn angreifen/ anzaubern .
    Nachteil der (starken Kraftadern) - besucht man sie in Dere sind se recht gefaehrlich - begibt man sich zum Kraftadernsuchen in den Limbus sind se von Gehoernten umlagert...  :heul: .

    Die meisten höheren (menschlichen) Gegner sind tatsächlich so schlau, das Sprichwort "kill the mage first" zu beherzigen, dafür habe ich dann aber meine "Schergen" aka Schwertgesellen, Krieger, ... das ist der weitaus spannendste Teil des Kampfes für mich, obwohl (oder grade weil) ich da am meisten aufs Maul kriege.


    Die meisten Dschinne sind den meisten Kampfdämonen nicht ebenbürtig, haben aber natürlich eine bei weitem bessere Chance gegen sie als ein profaner Kämpfer mit einem Stock oder einer Eisenstangenvariante (aka Schwert, Säbel, ...)

    1. Wenn der Elf (Reichweite des Elfenbogens kennst ja) sich auf 100 Schritt anschleicht und deinem Beschwoerer (ignoriert deine Krieger etc.) einen Pfeil in das linke Nasenloch schiesst, dann heisst es: Game Over.
    Wenn der Assasine Kontaktgift auf eine Turklinke schmiert, wartet bis du am boden liegst und dir anschliessend den Rest gibt, indem er dir Purpurblitz einfloesst...
    Alternativ(ein Klassiker in unserer Gruppe): Beschmiere eine Baerenfalle mit Kontaktgift/Waffengift (deiner Wahl und Preisklasse) grabe ein Loch und bedeck es etwas mit Laub/Erde oder verstecke es im Kissen. Und WARTE.

    2. Zur Not den passenden Elementarherren (Luft). Der steckt Ajunoor in die Tasche. Packt ihn wieder aus. Steckt ihn ein. Packt ihn aus. Und steckt ihn ein.

    Dasgleiche gilt für enduriumhaltige, hochstufige Krieger Wann trifft man sojemanden schon auf der Gegenseite? Außerdem gilt dann hier wieder, daß wir die Waffe erbeuten und zu Geld machen würden oder selber verwenden.

    Och... wenn der aus Maraskan kommt, entsprechend hochstufig und wichtig ist, ist das nicht SOOOO unwahrscheinlich.
    Endurium ist zwar irre selten aber fuer viele SCs IRGENDWANN dann doch zugaenglich (wenn auch nicht in rauen Mengen).
    Einem beruehmten, hochstufigen, erfahrenen Krieger kannst die entsprechende Klinge durchaus geben, kein Thema (- ist ja kein Titanium)....

    Wer hat einen derartig mächtigen "Bewegungen stören"? Antimagie ist allerdings in einigen Fällen eine Option. Schon ein schwächerer "Bewegungen stören" dürfte zumindest gegen die Paraphysikalität helfen, so daß Karakil oder anderes fliegendes Kroppzeug dann tatsächlich auf die eigenen Schwingen angewiesen ist

    Leider nein. Habe nachgesehen (DSA3!!) die MR des Karakil wirkt ausdruecklich gegen Hellsichtsmagie und Bewegung stoeren.
    Vergiss allerdings nicht, dass du deinen Char vor dem Kampf ueber Unterstuetzungsmagie (z.B.) Attributo ordentlich aufmotzen kannst. Dann kommen Erschwernisse (eine hohen ZF vorrausgesetz) nicht SOOO zum tragen.

    Kann natuerlich dennoch in die Hose gehen. Passiert.

    Zitat

    Die Sache mit dem Stahlgolem habe ich nicht verstanden - gegen unbewegliche Kolosse gibt es sehr viele Konter, zudem sind gute Golemanten wahrscheinlich wesentlich seltener als durchschnittliche Dämonologen.

    Im Sueden gibt es da einige.
    Sieh dir mal die Werte des Stahlgolems an. Der kommt durchaus gegen die niederen Daemonen an (sollte sie restlos plattmachen koennen).
    Laesst man den aus dem Hinterhalt auf deine Daemonen los wird es schwierig den davon abzuhalten daraus Kleinholz zu machen.


    Wenn du magst (und es sich um einen Seekampf handelt) kannst du einen gegnerischen Charyptoroth Paktierer auch Yo Nahoo beschwoeren lassen.
    Der schlaegt alle von dir aufgefuehrten Daemonen problemlos zu Sphaeren-Mus.

  • Lysander
    Ja, warum nicht gleich einen Drachen schicken? Ich dachte es geht um eine möglichst unerfahrene Gruppe mit möglichst viel Wumms?

    Non serviam!

    Beherrscher des Kophtanischen Imperavi nach Zant...
    und lobet Thargunithread, die Herrin der Threadnekromantie!


  • Wenn Geweihte auf der eigenen Seite stehen, werden die einen Dämonen beschwörenden Dämonologen in zumindest meinem Aventurien weniger bis gar nicht tolerieren und vorher klipp und klar klarstellen, das Dämonen nicht erwünscht sind.
    Dazu ist der hier angesprochene Punkt der Gesetzeslage, dass Dämonen nicht beschworen werden dürfen, ein ganz wichtiger Punkt. Damit dürften einfach sehr viele Situationen, einen zu beschwören, wegfallen.

    Ich kenne mich mit den Regelmechanismen zur Dämonologie nicht aus, aber KL 14 und MU 14 scheinen mir jetzt nicht so überwältigend dolle zu sein?

    Dass 08/15 Räuber nichts gegen einen Dämonen in der Hand haben, ist logisch. Aber gegen Räuber Dämonen rufen ist wie mit Kanonen auf Spatzen schießen.

    Und gegen Dämonen braucht man Magie oder Karma (was magische oder geweihte Waffen einschließt) und bei Feuer mit Feuer bekämpfen aufhört.
    Oder einen guten Meuchler oder noch besser Fernkämpfer für den Beschwörer und Beherrscher.

  • Lysander
    Ja, warum nicht gleich einen Drachen schicken? Ich dachte es geht um eine möglichst unerfahrene Gruppe mit möglichst viel Wumms?

    Weil der der Drache (so er kein Lindwurm oder Kaiserdrache ist) gegen seinen 8gehoernten /den Shruuf samt daem. Pruegelmob nicht wirklich anstinken kann.
    Eine moeglichst unerfahrene Gruppe gegen eine Ajunoor? Wird schwierig, oder? Denke nicht, dass es da was gibt.

    Dazu ist der hier angesprochene Punkt der Gesetzeslage, das Dämonen nicht beschworen werden dürfen, ein ganz wichtiger Punkt.

    Vielleicht wollte sie ihn auf dem Scheiterhaufen verbrennen und der Ajunoor pustete das Feuer immer wieder aus? :lach:

  • Zwar kannst du im Limbus keine magische Matrix (und somit mittels arcanovi auch keine Artefakte erschaffen) allerdings funktioniert ein Infinitum weiterhin (da er keine Matrix erschafft, sondern gewissermassen die "Zeit einfriert").


    Das ist Unsinn, ganz im Gegenteil zaubert es sich im Limbus erheblich leichter. Allerdings besteht bei Artefakten schon das Risiko, sich eine Besessenheit einzufangen, wenn sie nur durch den Limbus transportiert werden, bei einer Aktivierung im Limbus erst recht, an Artefakterschaffung im Limbus mag ich gar nicht denken. ^^ Und Infinitum für SCs? Ich kann nicht leugnen, daß die Idee reizvoll ist, wenn man einen Magier spielt, aber sinnvoll ist das nur, wenn der Charakter der unbestrittene Meistermagus des Jahrhunderts (mindestens!) ist.

    Nebenbei: Kraftverstärkende Bereiche im Limbus könnten zwar sein (da ist Platz für alle möglichen Seltsamkeiten), werden aber in den Regeln meines Wissens nirgendwo erwähnt. Alles eine Frage davon, wie der SL den Limbus darstellt.

    „Ich habe ja durchaus Verständnis dafür, daß die Beschwörung eines Humus-Elementars nicht ganz so funktioniert, wie man sich das vorstellt. Aber wie, bei allen Zwölfen, kann man versehentlich einen Elefanten beschwören?“ (aus dem DSA4 Forum)

  • Nebenbei: Kraftverstärkende Bereiche im Limbus könnten zwar sein (da ist Platz für alle möglichen Seltsamkeiten), werden aber in den Regeln meines Wissens nirgendwo erwähnt. Alles eine Frage davon, wie der SL den Limbus darstellt.

    Irgendwo hab ichs mal gelesen... koennte auch einfach nur aus einem Downgeloadeten Abenteuer sein... ich schau mal...

    Das ist Unsinn, ganz im Gegenteil zaubert es sich im Limbus erheblich leichter. Allerdings besteht bei Artefakten schon das Risiko, sich eine Besessenheit einzufangen, wenn sie nur durch den Limbus transportiert werden, bei einer Aktivierung im Limbus erst recht, an Artefakterschaffung im Limbus mag ich gar nicht denken.

    klingt einleuchtend. Habe nochmal nachgesehen, man KANN im Limbus zwar den Arcanovi benutzen allerdings soll der um plus 49 erschwert sein (habe woanders gelesen, dass das (so) gar nicht geht)?.

    Und Infinitum für SCs? Ich kann nicht leugnen, daß die Idee reizvoll ist, wenn man einen Magier spielt, aber sinnvoll ist das nur, wenn der Charakter der unbestrittene Meistermagus des Jahrhunderts (mindestens!) ist.

    Siehe vorheriger Beitrag. "Meinen" Magus st 26. (nicht-Kombatant...)(nach DSA4) wird schon seit Ewigkeiten gespielt, und musste sich fuer den Infinitum nicht nur in Eigenintiative den A**** aufreissen. Verwende den Gerne als Meisterperon, wenn die Helden nicht mehr weiterkommen, (magisch) in der Klemme und es mir zu dumm ist/ich es als unpassend erachte, in der Situation einen Alveraniaren oder ein goettliches Wunder vorbeizuschicken.

    Was den "Magus des Jahrhunderts" angeht: Zumindest in Sachen Hellsichtsmagie ist der Aventurienweit wohl unerreicht (v.a. nach DSA4...). Sehr gute Antimagie (v.a. Exvocation ;) ), ein mperavi auf Maximum (nach DSA3), gute Illusionsmagie (durchgehend ueber Zf 8 ).
    In Sache Schadensmagie auch unerreicht... unerreicht schlecht :-D.

  • Ich kenne mich mit Dämonologie nicht gut aus und du lieferst keine Hintergrundinfos zu konkreten Szenarios, in denen der SCs Dämonen beschwört (oder gebunden mit ihnen herum läuft) aber für mich klingt das so, als wäre nicht nur dein SC ziemlich stark, sondern auch die Spielwelt viel zu nachgiebig. Selbst wenn du Dämonen nur selten und in Notsituationen beschwörst, ruft das viele Parteien auf den Plan, die diesen Verstoß a) gegen weltliche Gesetzte b) gegen die göttliche Ordnung und c) gegen den Ruf der Magier ahnden würden.
    Selbst wenn also die anderen SCs die Beschwörungen dulden, weil es in der jeweiligen Situation o.k. erscheint, dürfte das später ein weltliches-, kirchliches-, und gildenmagisches Gericht oder deren Vertreter mit Exekutiv-Rechten (KGIA, Bannstrahler, Graue Stäbe,...) kaum interessieren. "Mildernde Umstände" bestehen dann z.B. darin, dass der Tod nicht ganz so grausam ist oder einfach schnell erfolgt, um das Risiko erneuter Beschwörungen zu verringern.
    Und selbst wenn der Dämonologe bisher die Ordnungsmächte meiden konnte, dürfte er in zivilisierten Gegenden kaum Chancen haben, sein Handwerk auszuüben.

    D.h. eine Schwierigkeit an deinem Anliegen sehe ich darin, dass du einige der nahliegensten Antworten (die hier ja auch schon geliefert wurden, z.B. Geweihte), ausschließt, weil ihr angeblich auf der Seite der Guten kämpft. Das ist nur leider wie gesagt IMHO ziemlich unlogisch, denn für viele Organisationen, Gruppen und auch den Durschschnittsaventurier ist ein Dämonologe, der Dämonen aktiv beschwört und bindet einfach böse und gehört beseitigt, egal ob sie gute Absichten oder gute Gründe haben, das interessiert einfach nicht.

    Also, das als Vorwort, da es dir ja gerade um einfache Hilfe für SL-Neulinge geht und die werden das obige nur mit Schwierigkeiten umsetzen können.

    Aber trotzdem als erster Vorschlag, denn mit Vorbereitung kann das auch ein SL-Neuling:
    1. ein AB, indem eine oder mehrere Ordnungsmächte den Dämonologen aufspüren und/oder verfolgen.
    2. Kämpfe an Orten, welche Beschwörungen erschweren (z.B. Tempel oder Heiligtümer) oder sie riskant machen, weil es dort chaotische Energien gibt (d.h. die Beherrschungsprobe erschweren).
    3. Ein Angriff auf den Dämonologen außerhalb einer normalen Kampfsituation (also ein einfacher Mordanschlag). Wäre natürlich auch mit 1 kombinierbar.
    4. Ein Druide, z.B. mit eidetischem Gedächtnis und Merkmalskenntnis "Umwelt". Der ist auch auf niedriger Stufe schon in bestimmten Zaubern (Windhose, Dunkelheit, Wettermeisterschaft) so unglaublich stark, dass er eure gesamte Heldengruppe im Alleingang vernichten kann, wenn er die Gelegenheit dazu bekommt. D.h. mit den entsprechenden Lern-Erleichterungen kann ein Druide mit wenig AP Zauber so hoch steigern, dass z.B. aus der "Windhose" ohne Schwierigkeiten ein ziemlich tödlicher Wirbelsturm wird. Wie genau das in einem Kampf auch einzelne Dämonen in Mitleidenschaft zieht, kannst du sicher besser beurteilen.
    5. Ein Magier mit einem starken Paralys.
    6. Eine Hexe, die den Dämonologen verflucht.