[MI nach JdF] ]Entwicklungen im Mittelreich um 1030 BF

  • Hallo ich wollte mal fragen was ihr so von den Entwicklungen im Mittelreich haltet, da es ja jetzt eigentlich total darnieder liegt. Bezogen auf Herz des Reiches.

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    Also konkret meine ich das Doppelkaisertum von Rohaja und Selindrian Hal und den Krieg zwischen Nordmarken und Albernia.

    Es tut zwar spielerisch gesehen neue interessante Aspekte auf allerdings bin ich als alter "Mittelreicher" nicht gerade sehr erfreut über diese totale Schwächung. Ich für meinen Teil fände es nicht sehr begrüßsenswert wenn sich Albernia wirklich komplett abspaltet und zwischen Garethien und Almada auch noch ein ähnlicher Krieg ausbricht und daraus eine evtle Abspaltung resultiert... naja wird sich ja zeigen ich bin jedenfalls schon auf die nächsten boten gespannt... hab leider den 122 noch nicht...

    Schönen Tag noch

  • Wohow, mal langsam mit der MI! Manche Leute hier wollen vielleicht Jahr des Feuers noch spielen. Schonmal daran gedacht ;)

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    Ansich finde ich die Entwicklung interessant. Bin gespannt darauf, was Selindian vor hat. In gewisser Weise nervt er mich auch: Spielt den "Miesepeter", nur weil seine Schwester nicht tot ist und sie deshalb anspruch auf den Thron hat...

    Was soll eine Signatur, wenn selbst kleine Bilder nicht darin sein dürfen :-/

  • richtig ich bin reingefallen bitte sofort den Thread entsprechend markoieren!

    mfg ecuvaro

    Qui labores, pericula, dubias atque asperas res facile toleraverant, iis otium, divitiaeque, optanda alias, oneri miseriaeque fuere. (Sallust, Cat 10)

  • Sorry da hab ich nicht dran gedacht (bin auch noch neu hier),

    ausserdem hab ich mich bei den Infos eher auf den Aventurischen Boten und den Publikationen "Herz des Reiches" und "Am großen Fluss" berufen...

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    Zu Selindrian Hal: also im Herz des Reiches steht ja ne schöne Erklärung zu seinem plötzlichen Machtstreben: gewisse Einflüsterungen, die später noch mal wichtig werden könnten. Bin ja schon gespannt wer als "Sieger" aus diesem Konflikt hervorgeht aber des wird ja wohl noch ne Weile dauern bis es so weit ist.

  • Ich finde auch das Schicksal der KGIA recht schade..... Ich finde zwar prinzipiell eine Schwächung der allmächtigen KGIA nicht schlecht aber eine völlige Zerschlagung find ich ein wenig übertrieben

  • Ich habe geringfügig den Titel editiert.

    Es ist halt wirklich etwas schwierig manchmal abzuschätzen, was MI ist, gerade da mit vielen Ereignissen und Entwicklungen, die man in AB mit erleben kann, in den Regionalbeschreibungen recht unvorbereitet konfrontiert wird.

    Willkommen auf dem Orki, Chris.

  • Schattenkatze

    Naja, was heißt unvorbereitet? Wenn man sich ein aktuelles Regionalband kauft, dann ist es wohl selbstverständlich, dass alle offiziellen Veränderungen da ohne Hinweis auf MI präsentiert werden. Ich glaube, in gewisser Weise ist man dann da selbst Schuld, wenn man JdF nicht gespielt hat bzw. noch spielen will und sich dann beschwert, warum man in der neuen Regionalbox die Änderungen im Mittelreich erzählt bekommt. Sonst wäre die "Neuauflage" ja zweckfrei ;)

    EDIT: Oder hast du dich auf den Kommentar von Chris bezogen? Wenn ja, einfach meinen Beitrag ignorieren *g*

    Was soll eine Signatur, wenn selbst kleine Bilder nicht darin sein dürfen :-/

  • Hi,

    allgemein finde ich die Entwicklungen im Mittelreich eine Chance für mehr Heldentum auf mittelreichischem Boden. Seien wir doch mal ehrlich, so richtig Held sein konnte man im alten Mittelreich doch lange nicht mehr. Gut, man konnte von offizieller Seite in die schwarzen Lande geschickt werden, aber in Garetien oder Darpatien war wirklich tote Hose. Immer mussten wirklich große Gefahren auftreten, um das Mittelreich in Gefahr zu bringen, wie den Orkensturm, Answinkrise oder Borbarad. Aber kleine, regionale Konflikte waren wirklich nicht mehr zu machen. Räuberbande? Pah, rufen wir die Armee. Namenlose Verschwörung? Wenn die Helden kamen, durfte man die Reste der KGIA haben, ui, toll.
    Jetzt können Helden wirklich Helden sein und dem Grafen helfen, weil er keine Truppen mehr hat, Dörfer oder selbst ganze Baronien können zu namenlosen Domänen werden, weil ihnen einfach niemand mehr die Stirn bieten kann. Und das alles passiert nur 10 Meilen von Gareth entfernt.

    Fazit: Die Chance, mehr Held zu sein und auch endlich mal wieder auf kleinem Raum viel bewirken zu können.

    mfG
    Beowulf von Waldstein, Krieger aus Weiden, der letzten Bastion der Ehre. :)

  • Ja, damit hast du schon recht, es ist einfach alles viel unsicherer geworden.

    Ich bin trotzdem nicht so begeistert, dass die Provinzen irgendwie auseinanderfallen und es ja quasi jetzt 4 Herrscher (Rohaja, Selindrian, Invher und Jarst) auf mittelreichischem Boden gibt, die mehr oder weniger zerstritten sind und somit das Mittelreich politisch irgendwie ausser gefecht gesetzt ist.

  • Ja, damit hast du schon recht, es ist einfach alles viel unsicherer geworden.

    Ich bin trotzdem nicht so begeistert, dass die Provinzen irgendwie auseinanderfallen und es ja quasi jetzt 4 Herrscher (Rohaja, Selindrian, Invher und Jarst) auf mittelreichischem Boden gibt, die mehr oder weniger zerstritten sind und somit das Mittelreich politisch irgendwie ausser gefecht gesetzt ist.

  • Zitat von "Chris "


    Ja, damit hast du schon recht, es ist einfach alles viel unsicherer geworden.

    Ich bin trotzdem nicht so begeistert, dass die Provinzen irgendwie auseinanderfallen und es ja quasi jetzt 4 Herrscher (Rohaja, Selindrian, Invher und Jarst) auf mittelreichischem Boden gibt, die mehr oder weniger zerstritten sind und somit das Mittelreich politisch irgendwie ausser gefecht gesetzt ist.

    Hi, ich habe mich jetzt seit einem Jahr weitgehend aus den Disputen herausgehalten, doch dazu möchte ich nur anlehnen, dass es in unserer echten Geschichte nicht anders war... Römisches Reich deutscher Nation---da hatten auch ne menge leute was zu sagen und sich gegenseitig zerfleischt...warum sollte denn Aventurien so ne blumenwiese sein?

  • Ja, da hast du natürlich recht. Wobei es ja auch durchaus auch zeiten mit einem starken Herrscher gab... aber die gabs ja im Mittelreich auch schon.

    Vielleicht bin ich da einfach ein wenig zu idealistisch und mag hald gerne ein "starkes" Mittelreich, das gibts hald jetzt offiziell nicht mehr.
    Stößt ja auch ganz neue interessante Aspekte auf, muss ich mich hald jetzt damit abfinden.

  • Ohje, mein großes Trauma.

    Da im Threadtitel schon MI steht, lass ich sie hier mal weg...


    Zum einen will mir nicht einleuchten, warum man im alten Setting, also großes Mittelreich mit starker Obrigkeit keine Abenteuer spielen konnte? Wen ich mich nicht täusche, haben wir in den letzten 20 Jahren DSA durchaus das eine oder andere offizielle Abenteuer im Mittelreich gehabt ;)

    Wenn jemand der Meinung ist, es gab nicht mehr genug Platz für Helden, dann bitte ich zum einen zu beachten, dass es schon zuvor die schwarzen Lande gab (die nach wie vor bestehen und sich nach kurzer Schwächung nach JdF wieder in alter Stärke formieren, ich schätze Haffax ist doch etwas gefährlicher als Xeraan ein.). Was wohl die Heldenbremse No.1 ist. Jeder (hochstufige) Held der etwas auf sich hält, hätte es doch eigentlich als seine Pflicht sehen müssen, gegen diese Niederhölle auf Erden zu kämpfen? Ebenso hätten alle erfahrenen reichstreue Kämpfer und Rondrageweihte und Golgariten dort sein müssen (hier und da eine wichtige Rettungsmission ins MR ausgeschlossen).

    Wenn die zu starke Obrigkeit das Problem war sich heldenhaft zu geben, dann war entweder das Abenteuer falsch konzipiert oder man hätte die Obrigkeit hätte die Vertrauenswürdigen Helden anheuern können (es muss ja nicht jeder Held, z.B. Fjarninger oder Trollzacker, überall spielbar sein).


    Was man nun durch die Zerschlagung des Mittelreiches erreicht hat ist einfach ein Endzeitsetting:
    JdF war ein Großangriff der schwarzen Lande auf das Mittelreich, der unter großen Verlusten zurückgeschlagen werden konnte. Die schwarzen Lande wiederum haben nun während sich das Mittelreich selbst zerfleischt (Albernier schlagen sich munter mit den Nordmarken, Selindian Hal ruft sich zum Gegenkaiser aus, Rohaja die Unfähige lässt sich von ihren Untergebenen Adligen noch und nöcher Zugeständnisse abringen, in den Wildermarken herrscht das Gesetz des Stärkeren). Kurz und gut: Nach JdF ist es für das Mittelreich überall nur schlimmer geworden.
    Und wo bitte wenn nicht in den hinterletzten Bauerndörfern hat man nun noch Platz für niedrigstufige Helden? Das Reisen im Mittelreich ist gefährlich geworden, die Obrigkeit ist geschwächt, das wird zwar als großes Plus für die Heldenkarriere gewertet, doch gerade niedrigstufige Helden dürfte hier und da mal der schützende Arm des Gesetzes fehlen.

    Mehr Platz für Helden hätte man jedoch auch anders erreichen können. Nach JdF z.B. hätten sich die Adligen des Mittelreiches unter Führung der zwölfgöttlichen Kirchen zusammenraufen und Galottas und Rhazzazzors Heptarchien überrennen können, solange sie geschwächt wären. Es gäbe keine Wildermark, dafür ein entschärftes Schwarztobrien und Warunkei, in denen man das selbe Setting hätte spielen können. Die Schrecknisse der schwarzen Lande wären noch auf Jahre hinaus genug Stoff für Horror-Abenteuer gewesen (Yol-Ghurmak schleift man nicht in einem Jahr, Untote ziehen noch immer durch die Warunkei und und und).
    Und vor allem: Die Helden hätten einen Sieg errungen und nicht einfach nur die großes Katastrophe abgewendet!

    Den jetzigen Zustand hat man nur durch unfähiges Verhalten dutzender NPCs erreichen können und stellt für das Mittelreich und die dafür streitenden Helden ein Fiasko dar, wenn man es mal kritisch betrachtet.

    Ob dafür als Berechtigung reicht, man hätte nun mehr Platz für Helden? :confused2:


    Nicht falsch verstehen, ich war durchaus zufrieden wie es vorher war. Hätte andererseits auch nichts dagegen gehabt, das MR etwas zu beschneiden. Doch die Art und Weise wie dies Geschehen ist, stößt mir doch sehr bitter auf. Zum einen hat man auf Namenlose komm raus innerhalb kurzer Zeit das Mittelreich umgewühlt, was völlig unfhähiges Verhalten diverser NPC bedurfte, als das man auch einfach viel Potential verschleudert hat in meinen Augen. Der Kampf Notmarken gegen Albernia wäre in anderen Zeiten noch eine eigene Kampagne wert gewesen, nun quetscht man das nochmal eben in JdF mit rein und es verliert sehr an Bedeutung.

    Aus diesem Grund bin ich doch sehr unzufrieden mit dem Setting nach JdF. Unfähige NPCs der Obrigkeit allenthalben - das war früher das, was zumindest ich häufig bemängelt hat. Dieses Problem hat sich nach wie vor nicht gelöst, man hat einfach nur die Obrigkeit soweit geschwächt, dass es den Helden nicht mehr auffällt :flop:


    Lieben Gruß,

    Auribiel...

    ...noch immer ziemlich deprimiert wegen den Ereignissen während und nach JdF.


    [Edit]

    Zitat von "Orniton"

    Hi, ich habe mich jetzt seit einem Jahr weitgehend aus den Disputen herausgehalten, doch dazu möchte ich nur anlehnen, dass es in unserer echten Geschichte nicht anders war... Römisches Reich deutscher Nation---da hatten auch ne menge leute was zu sagen und sich gegenseitig zerfleischt...warum sollte denn Aventurien so ne blumenwiese sein?

    Zum einen möchte ich dran erinnern, das das MR bereits Teile Tobriens, die Warunkei und noch einige weitere Teile an der Ostküste an die Schwarzen Lande verloren hat.

    Zum anderen will es mir nach wie vor nicht in den Kopf gehen, wie sich das Mittelreich so innerlich zerstreiten kann, derweil direkt an seine Grenzen die Niederhöllen auf Erden grenzen.

    Also nichts mit Blumenwiese im Mittelreich, nicht solange die SL bestehen und die Schrecken die dort herrschen und umgehen kann man nicht mit Dingen aus der irdischen Historie vergleichen.

    The Wolves are out there!

    Immer wenn man bei DSA versucht aus den Vollen zu schöpfen, bricht man sich die Fingerknöchel am Wannenboden.

  • Ich habe nur rudimentäres Wissen über die momentane Situation im Mittelreich, habe den Boten ab 100nochwas abbestellt.

    Ich hatte erst eine Wut auf die Redaktion, als ich das Zerstückeln hier im Forum mitbekam. Mittlerweile habe ich folgende Position dazu:

    Ich persönlich begrüße eine Welt, in der es keine große Macht gibt. Das Mittelreich war zu mächtig, viele Abenteuerideen konnte ich im offiziellen Aventurien nicht umsetzen, da sich die Spieler dann sicherlich gefragt hätten: Weshalb unternehmen die Stadtwachen/die Truppen nichts? Es gibt schon länger das Problem auch in offiziellen Abenteuern, dass die Stadtwachen/Truppen erst verhindert werden müssen, bevor die Helden auf den Plan gerufen werden. (so z.B. im Abenteuer "Das Grabmahl von Brig-Lo")

    Ich sehe die Entwicklung also erst einmal positiv, man hat wieder mehr das "Dunkle Mittelalter", indem Helden Lichtblikce sind, die einiges ins Lot richten müssen. Selbst nach der Borbard-Kampagne war es in Aventurien alles so "lieb"...

    Nun sehe ich auch die Art und Weise der Entwicklung, wie es geschehen kann, dass Aventurien wieder "böser" wird. Und genau das ist es, was mich vor allem früher so schokiert hat, weshalb ich mich so vom offiziellen Aventurien abgewendet habe (bzw. eine Gruppe in 4HAL starten lasse). Es sind einfach dumme Entscheidungen, so plump könnte man sagen. Hier wurde eine Welt auf Biegen und brechen hin umgekrempelt, und dabei kommen die NPCs sehr schlecht weg. Wer als Spieler respektiert denn solche NPCs? (Und damit auch so manche Chars, die vielleicht ihr Vertrauen in die Welt verloren haben) Mmn hätte die Umwälzung (welche ein schönes Ergebnis erzeugt) langsamer von Statten gehen müssen, und es hätten ruhig Erfolge verbucht werden können. Die Spieler hätten danach sagen müssen: "Zwar konnten wir das Mittelreich nicht retten, doch das/das/das konnten wir verhindern/erreichen"
    Was meine ich mit das/das/das?
    1) Es hätte vielleicht weniger Unstimmigkeiten geben können, vielleicht gäbe es einen Konflikt weniger
    2) Das Moghulat Oron hätte gestürzt werden können (doch anstatt echte Helden ans Werk zu lassen kommt ein NPC und versaut alles)
    Weshalb Oron? Weil es nicht nach Aventurien passt. Wer so ein setting ausspielenmöchte, hat Al'Anfa. Auch wenn hier im Forum eher Erwachsene unterwegs sind: Das Spiel ist, so weit ich weiß, noch immer ab 14, und so ein Setting ist Mmn einfach nicht gerecht für Kinder/Jugendliche. (Und wenn 14jährige sich das Spiel kaufen, und meintwegen den Eltern zeigen worum es in dem Spiel geht/was es dort zu erleben gibt...) => Ein Thema über das man sich streiten kann, wenn Bedarf besteht bitte in einem neuen Thread.
    3) Generell hätten in den SL Teilerfolge erzielt werden können (Wenn Galotta schon auf so unspektakuläre Weise drauf geht, hätte sein Reich auch mehr oder weniger zurückerobert werden können, korrigiert mich bitte, wenn das schon geschehen ist, da habe ich keine Ahnung)

    So, hier meine Meinung, auf rudimentärem Wissen beruhend.

    While the Wicked staind confounded
    call me with thy saints surrounded


  • @ Eggsplasher:

    zu den Zurückeroberungen: Also im falle Warunkei, die ja jetzt nominell den Golgariten als "Rabenmark" als Lehn gegeben wurde, wurden aktuel 1030BF zwei Baronien zurückerobert die direkt um bzw hinter dem Ogerwall wenn ich mich recht entsinne (ne regionalbeschreibung war in einem der letzten Boten den ich grad leider nicht da hab).
    Ob sich da noch weiterhin was tun wird bleibt abzuwarten aber bis jetzt ist der Gebietsverlust für die Warunkei naja nicht der Rede wert.

    Was Schwarztobrien angeht weiß ich leider nicht viel bescheid ich denke das man dazu auf die Regionalbeschreibung "Schild des Reiches" warten muss die ja noch dieses Jahr irgendwann kommen müsste... Aber ich glaube mich daran zu erinnern im Boten mal gelesen zu haben, dass der Herzog zu einer Rückeroberung aufgerufen hat und da wohl geringere Erfolge erziehlen konnte. Größere Eroberungen und Kriegszüge dürfte aber weiterhin die Macht des Agrimoth Splitters verhindern da feindliche Heere damit anscheinend blendend aufgehalten werden können. Aber wie gesagt weiß leider ned viel drüber.

    Noch mal generell zu den Entwicklungen meiner Meinung nach ist der größte Fehler der Redax die Zerstörung von Wehrheim. Das stählerne Herz des Reiches wird mir ehrlich gesagt schon sehr abgehen. :trauer: Ausserdem hätte ich gern mal ein paar mehr Informationen über die Lage dort, wie viele Menschen leben dort noch, wie zerstört ist Wehrheim wirklich etc. Man kommt zwar mal im JdF da durch aber naja so wies unser Meister beschrieben hat ist die Stadt bei weitem nicht komplett dem Erdboden gleich gemacht...
    Laut "Herz des Reiches" verschanzt sich ja dort der geächtete "Leomar vom Berg" und treibt mit seiner Söldnergruppe "Wehrheimer Waldlöwen" Wegzoll an diesem "wichtigen Handelsweg zu den Nordprovinzen ein"... Wie soll ich jetzt das wieder verstehen ich dachte in der Wildermark ist Chaos und man kann Handel etc vergessen ohne ein halbes Heer als Schutz?? Also wieso ist hier auf einmal von Wehrheim wieder als wichter Handelsweg die reder... ich bin verwirrt und bitte um Klärung :paranoia:

    Ach im übrigen weiß jemand wie es um meine speziellen "Freunde" die Bannstrahler steht? Auraleth ist ja quasi auch direkt im Herzen der Wildermark und der Orden selbst dürfte auch ziemlich geblutet haben bzw. halb zerschlagen sein... ob man sich jetzt darüber freut oder weint sei jedem selbst überlassen...

  • Zitat von "Chris "


    @ Eggsplasher:

    zu den Zurückeroberungen: Also im falle Warunkei, die ja jetzt nominell den Golgariten als "Rabenmark" als Lehn gegeben wurde, wurden aktuel 1030BF zwei Baronien zurückerobert die direkt um bzw hinter dem Ogerwall wenn ich mich recht entsinne (ne regionalbeschreibung war in einem der letzten Boten den ich grad leider nicht da hab).
    Ob sich da noch weiterhin was tun wird bleibt abzuwarten aber bis jetzt ist der Gebietsverlust für die Warunkei naja nicht der Rede wert.

    Also ich will dich nicht enttäuschen, aber so wie ich das verstanden habe, wurde das als Rabenmark benannte Gebiet keinesewegs zurückerobert. Es ist eher so, dass man dieses Gebiet den Golgariten zugesprochen hat zum Zurückerobern. Also wenn sie es von den Schrecken befreien, gehört es auch ihnen. Zumindest habe ich es so verstanden, dass man hier wirklich etwas im feindlichen Gebiet erobert hätte, wäre mir neu. Und welches ist die zweite Baronie?

    The Wolves are out there!

    Immer wenn man bei DSA versucht aus den Vollen zu schöpfen, bricht man sich die Fingerknöchel am Wannenboden.

  • Ja da hast du schon recht. Die "Rabenmark" erstreckt sich nominel bis vor Warunk selbst und wenn die Golgariten es schaffen das Gebiet binnen eines gewissen Zeitraums (ka glaub 7 Jahre oder so) zu erobern kann es sein dass sie es als festes Lehn erhalten.

    Ich hab ja nur gesagt, dass sie bis jetzt zwei Baronien der Rabenmark erobert haben. Die Rabenmark selbst umfasst natürlich mehrere Baronien (bestimmt so 15 -20) die restlichen sind natürlich noch NICHT erobert.

    Aber um genauers zu sagen müsst ich eben den letzten oder vorletzten Boten zur Hand haben, da sind die 2 "befriedeten" Baronien kurz beschrieben und wie das Leben mit den Golgariten als "Baron" so ist. Ich weiß nur noch sicher, das da ne Karte der Rabenmark drin war auf der sie in Baronien eingeteilt wurde und in 2 Baronien war ein Boronsrad als Zeichen, dass sie schon unter der Kontrolle der Golgariten stehen.

  • Ja ich weiß wie alt der Thread ist...aber der passt einfach :zwinker:

    Hmm...ich werde das Jahr des Feuers erst später unter die Lupe nehmen, aber dank einer Zusammenfassung und den hilfreichen Beiträgen hier, bin ich zumindest ein bisschen im Bild :zwinker:.

    Hmm...so wie ich das sehe, kann man das sehen wie man will, auch wenn es mir als Mittelreichfan das Herz regelrecht zerreißt, wird hier im Grunde eine Menge Potential für einige sehr schöne MEGAkampagnen für die ganzhochstufigen(und selbstverständlich niedriger) Charaktere geboten, aber nur wenn die Autoren sich wiklich Mühe geben und genügend Motivation bieten, damit auch künftige Spieler sagen:

    ,,Ey toll...das Mittelreich sitzt nun wieder ein bisschen fester im Sattel und WIR habn dazu beigetragen! Boah! Nächste Runde!"

    Soll heißen, ein paar positiv belegtere Abenteuer wären auch nicht schlecht, damit man sich als Mittelreichfan nicht ständig verarscht fühlt und nicht den Spaß dran verliert, für dieses und ihrer Erhabenheit Rohaja zu streiten :zwinker:.

    Natürlich muss noch hinzugefügt werden, dass hier ein treuer Anhänger der MRfraktion spricht :zwinker: :lach:

    Das Leben ist hart, unnachgiebig, brutal, langweilig, kurz, tränenreich, gefühllos,
    arm an Freude und Wundern, aus kosmischer Sicht nutzlos und schlichtweg schön.
    Gibt es einen besseren Grund um zu lächeln?