Beiträge von Chris

    Ja da hast du schon recht. Die "Rabenmark" erstreckt sich nominel bis vor Warunk selbst und wenn die Golgariten es schaffen das Gebiet binnen eines gewissen Zeitraums (ka glaub 7 Jahre oder so) zu erobern kann es sein dass sie es als festes Lehn erhalten.

    Ich hab ja nur gesagt, dass sie bis jetzt zwei Baronien der Rabenmark erobert haben. Die Rabenmark selbst umfasst natürlich mehrere Baronien (bestimmt so 15 -20) die restlichen sind natürlich noch NICHT erobert.

    Aber um genauers zu sagen müsst ich eben den letzten oder vorletzten Boten zur Hand haben, da sind die 2 "befriedeten" Baronien kurz beschrieben und wie das Leben mit den Golgariten als "Baron" so ist. Ich weiß nur noch sicher, das da ne Karte der Rabenmark drin war auf der sie in Baronien eingeteilt wurde und in 2 Baronien war ein Boronsrad als Zeichen, dass sie schon unter der Kontrolle der Golgariten stehen.

    @ Eggsplasher:

    zu den Zurückeroberungen: Also im falle Warunkei, die ja jetzt nominell den Golgariten als "Rabenmark" als Lehn gegeben wurde, wurden aktuel 1030BF zwei Baronien zurückerobert die direkt um bzw hinter dem Ogerwall wenn ich mich recht entsinne (ne regionalbeschreibung war in einem der letzten Boten den ich grad leider nicht da hab).
    Ob sich da noch weiterhin was tun wird bleibt abzuwarten aber bis jetzt ist der Gebietsverlust für die Warunkei naja nicht der Rede wert.

    Was Schwarztobrien angeht weiß ich leider nicht viel bescheid ich denke das man dazu auf die Regionalbeschreibung "Schild des Reiches" warten muss die ja noch dieses Jahr irgendwann kommen müsste... Aber ich glaube mich daran zu erinnern im Boten mal gelesen zu haben, dass der Herzog zu einer Rückeroberung aufgerufen hat und da wohl geringere Erfolge erziehlen konnte. Größere Eroberungen und Kriegszüge dürfte aber weiterhin die Macht des Agrimoth Splitters verhindern da feindliche Heere damit anscheinend blendend aufgehalten werden können. Aber wie gesagt weiß leider ned viel drüber.

    Noch mal generell zu den Entwicklungen meiner Meinung nach ist der größte Fehler der Redax die Zerstörung von Wehrheim. Das stählerne Herz des Reiches wird mir ehrlich gesagt schon sehr abgehen. :trauer: Ausserdem hätte ich gern mal ein paar mehr Informationen über die Lage dort, wie viele Menschen leben dort noch, wie zerstört ist Wehrheim wirklich etc. Man kommt zwar mal im JdF da durch aber naja so wies unser Meister beschrieben hat ist die Stadt bei weitem nicht komplett dem Erdboden gleich gemacht...
    Laut "Herz des Reiches" verschanzt sich ja dort der geächtete "Leomar vom Berg" und treibt mit seiner Söldnergruppe "Wehrheimer Waldlöwen" Wegzoll an diesem "wichtigen Handelsweg zu den Nordprovinzen ein"... Wie soll ich jetzt das wieder verstehen ich dachte in der Wildermark ist Chaos und man kann Handel etc vergessen ohne ein halbes Heer als Schutz?? Also wieso ist hier auf einmal von Wehrheim wieder als wichter Handelsweg die reder... ich bin verwirrt und bitte um Klärung :paranoia:

    Ach im übrigen weiß jemand wie es um meine speziellen "Freunde" die Bannstrahler steht? Auraleth ist ja quasi auch direkt im Herzen der Wildermark und der Orden selbst dürfte auch ziemlich geblutet haben bzw. halb zerschlagen sein... ob man sich jetzt darüber freut oder weint sei jedem selbst überlassen...

    Ja, da hast du natürlich recht. Wobei es ja auch durchaus auch zeiten mit einem starken Herrscher gab... aber die gabs ja im Mittelreich auch schon.

    Vielleicht bin ich da einfach ein wenig zu idealistisch und mag hald gerne ein "starkes" Mittelreich, das gibts hald jetzt offiziell nicht mehr.
    Stößt ja auch ganz neue interessante Aspekte auf, muss ich mich hald jetzt damit abfinden.

    @ Schattenkatze: Das mit den SF ist einfach nur ein Vorschlag, da ich bzw. wir in der Gruppe der Meinung sind, dass man eben nicht für jede SF nen Lehrmeister braucht, bzw für gewisse SF einfach auch eben, wie auch dein Vorschlag war, die Gruppenmitglieder als Trainingspartner herhalten können oder eben wie bei der Rüstungsgewohnung oder auch das Ausweichen (zumindest I ) durch das tragen von Rüstung oder eben kämpfen erlernt werden können. Das mit den Bällen finde ich im übrigen spitze.

    Für alle schwierigen SF ist natürlich ein Lehrmeister von nöten was natürlich unterschiedlich schwer sein kann.

    Noch mal zu den SE also wir haben, da wir gerade erst JdF durchgespielt haben uns einfach an den Vorgaben in den Büchern orientiert, da sind nach jedem Kapitel eine Anzahl von möglichen SE und eine angebrachte Anzahl (bei den AP) angegeben. Des fanden wir recht gut so und handhaben des jetzt auch ähnlich bei unseren selbst geschriebenen Abenteuern. Im Prinzip ist des auch nur so ähnlich wie mit den Strichen die andere Leute hier schon vorgeschlagen haben, da ja nur SE für viel angewandte Talente gegeben werden und diese ja bei uns eigentlich hauptsächlich dazu genutzt werden auch im Selbststudium zu normalen Kosten zu steigern. Das motiviert die Spieler einfach angewandte Talente zu steigern, zwingt aber keinen da er ja jederzeit zu höheren Kosten was anderes steigern kann.

    Also wir machen des so:

    bis TaW 10 für "normale" Talente bzw bis TaW 12 für "typische" Talente (nach gesundem Menschenverstand Krieger z.B. Waffen; Handwerkerz.B. Handwerkstalente; Jäger z.B. Bogen, Wildnisleben, Schleichen ; Magier: Rechnen, Magiekunde, Hauszauber etc.; Medicus Heilkunde, Pflanzenkunde; Streuner Betören Überreden Taschendiebstahl etc ....)
    einfach nach SKT weil man ja einfach davon ausgehen kann, dass sich des so weit durch Anwenden oder durch Erfahrung von selbst verbessert.

    Um darüber zu steigern entweder Selbststudium mit erhöten Kosten oder eben Lehrmeister aufsuchen (Meisterentscheid) oder der Meister vergibt SE falls der Held es im Abenteuer besonders oft Gebraucht hat oder das Talent eine wichtige Rolle im Abenteuer eingenommen hat. Die SE gibt dann falls man noch unter der Schwelle von 10/12 ist eine Steigerungs erleichterung von einer Spalte, darüber hald die Erlaubnis das Talent auch im Selbststudium zu normalen SKT Kosten zu Steigern.

    Bei SF klären wir des auch nach Gesunden Menschenverstand für z.B. Wuchtschlag, Ausweichen I, Finte, Rüstungsgewohnung I, Aufmerksamkeit, Schildkampf I, etc. (wer soll einem auch die beibringen?? Also am besten trägst du dein Kettenhemd so mein Sohn da hast du dann eins Behinderung weniger?!?!) und ähnlichen "Basissonderfertigkeiten" halten wir uns nicht mit Lehrmeistern auf. Um allerdings SF wie Beidhändiger Kampf II, Ausweichen III, Schildkampf II, Todesstoß, Hammerschlag, Meisterschütze, Kampfgespür etc. also allen "Grad II" oder schwierigen SF, die einemnicht einfach so zufliegen sollte man dann schon einen Lehrmeister konsultieren....
    Ich denke des kann man ganz gut mit ein bischen realistischem Denken handhaben.

    Hallo,

    ich wollte noch mal zum Ursprünglichen zurückkehren, da ihr ja am Anfang generell von Handwerkern geredet habt und es ja auch noch andere Handwerker als Künstler gibt.
    Wie Handhabt ihr des mit nem Schnapsbrenner oder Goldschmied z.B. da ja deren Erzeugnisse ja auch drastisch im Wert schwanken können. Da kommts ja nicht nur auf das Handwerkliche Geschick sondern auch auf die Ausgangsmaterialien an, die ja erst gekauft werden müssen...

    Ich hab mir vor kurzem nen Brillantzwergischen Goldschmied gemacht und hab mir hald gedacht, ich handhab des so ähnlich wie mitm Waffenschmieden, da heißt es ja, dass die Materialkosten sich circa auf 1/5 des Waffenwertes belaufen also dacht ich mir dass wenn sagen wir mal mir durchschnittlich 7-8 TaP übrig bleiben (ich hab TaW 11 + Spezialisierung Goldschmied) die Ware, dann des 4-5 fache Wert ist. Falls die Probe besonders gut gelingt hald so des 5 fache, falls mal nur 2-3 TaP übrig sind hald nur des 2-3 fache, ist hald dann Meisterentscheid.
    Ob man dann die Ware unter Preis etc verkauft is ja dann was anderes, das hängt ja vom Überreden Wert ab... aber dass man hald diesen Wert dann als Basis zum Feilschen oder auch Schätzen benutzt.
    Was ich mir auch noch überlegt habe ist, dass es evtl sinn macht wie beim Waffenschmieden Stufen für mehrere Talentproben zu überdenken. Da sich das bei Waffen an den Trefferpunkten orientiert, dacht ich mir, dass man bei anderen Handelswaren das evtl am Wert des Ausgangsmaterials messen könnte z.B. bei Goldschmuck pro 5 Dukaten Ausgangsmaterial oder so... Würde dann z.B. bei ner Kette in die Gold im Wert von 20 Dukaten verarbeitet wird 4 Proben auf Feinmechanik machen. Sagen wir mal bei den Proben würden im Schnitt 9 TaP übrig bleiben (dürfte nem Durchschnittlichem Erzeugnis entsprechen) dann wäre die Kette also ca. 80 Dukaten wert... (kann mit Schätzen dann bestimmt werden)

    wollt mal fragen was ihr so davon haltet?

    Angrosch zum Gruße :lol2:

    Es kommt ja auch des öfteren vor, dass man einen Taw schon rein durch die Kombination von Rasse / Prof und Kultur in den Bereich von 10 bekommt, in diesem fall wäre es doch z.B. dumm zu sagen, der Spieler darf jetzt mit seinen Generierungspunkten, den Wert nicht noch ein bischen (2-3 Punkte) steigern.

    In diesem Fall finde ich auch dass die Beschreibung meisterlich einfach zu niedrig angesetzt ist, da man ja sonst davon ausgeht dass die meisten Handwerker schon fast als Meister starten würden, wenn man für einen Meister seines Faches TaW 10 ansetzt.

    Ausserdem finde ich auch, dass die Werte von offiziellen Persönlichkeiten zu niedrig angesetzt sind. Wenn ich mir da diverse Meistermagier Akademieleiter etc ansehe die einen Magiekundewert von 17-18 haben finde ich das echt zu wenig, weil dass ein durchschnittlich erfahrener Magus locker haben kann ( Ich gehe mal von KL 15 aus dann ist Magiekunde 18 schon mal drin und mit 4-5000 AP haben die meisten Magier denk ich mal KL 15).

    Ich find es allerdings auch dumm wenn ich einen Streuner (auch mit vielen AP) seh, der einen TaW von 16-18 in seiner Hauptwaffe hat, da ist meiner Meinung nach etwas falsch gelaufen, da dieser Streuner wahrscheinlich jedem Kriegerakademieleiter ebenbürtig ist, auch wenn ihm wahrscheinlich ein paar Kampf SF fehlen......

    Im Prinzip finde ich aber noch weitere Regeln dumm, da es in DSA 4 eh geunug gibt. Es sollte jeder selber wissen was er macht und ob er seinem Helden nicht die Glaubwürdigkeit nimmt. Ich denke erfahrene Rollenspieler haben es nicht nötig ihre Helden nur auf Kampf auszulegen, da man daran keinen Spass hat (ausser wenns natürlich ein Krieger etc. ist) und wenn einer meint sein Bettler muss von Stufe 1 an Beidhändiger Kampf II mit 2 Brabakbengeln haben, soll er doch irgendwann machts ihm auch keinen Spass mehr und ich hoffe mal, dass er des dann einsieht, dass es einfach nur schlecht ist ( also bei uns in der Gruppe wurden solche Helden einfach dermaßen ins lächerliche gezogen, dass die Spieler es selbst einsahen, dass ihr Held so nur ne Witzfigur ist).

    Hi,

    also ich hab mir gerade das "Angroschs Kinder" durchgeschaut und da war ein Bild einer erzzwergischen Mathematikerin mit Zwinker drin. Also gehe ich auch mal davon aus dass zumindest in technisch versierten Kulturen Zwinker oder Monokel durchaus zu erhalten sind.
    Warum sollte nicht ein gewiefter Horasischer Mechanikus (oder eben ein Zwergischer Bastler etc) nicht so was wie ne Brille erfunden haben?
    Ausserdem bleibt des ja auch eurer Gruppe überlassen wie ihr euer Aventurien gestalltet.

    Hesinde zum Gruße!

    Ja, damit hast du schon recht, es ist einfach alles viel unsicherer geworden.

    Ich bin trotzdem nicht so begeistert, dass die Provinzen irgendwie auseinanderfallen und es ja quasi jetzt 4 Herrscher (Rohaja, Selindrian, Invher und Jarst) auf mittelreichischem Boden gibt, die mehr oder weniger zerstritten sind und somit das Mittelreich politisch irgendwie ausser gefecht gesetzt ist.

    Ja, damit hast du schon recht, es ist einfach alles viel unsicherer geworden.

    Ich bin trotzdem nicht so begeistert, dass die Provinzen irgendwie auseinanderfallen und es ja quasi jetzt 4 Herrscher (Rohaja, Selindrian, Invher und Jarst) auf mittelreichischem Boden gibt, die mehr oder weniger zerstritten sind und somit das Mittelreich politisch irgendwie ausser gefecht gesetzt ist.

    Also ich mag Garethien einfach schon mal wegen der Metropole Gareth die so viele Möglichkeiten zu Spielen bietet. Ausserdem ist Garethien einfach das Herz des Reiches.

    Almada und Weiden finde ich auch ganz Schön einerseits weil sie sich doch sehr von den anderen Provinzen unterscheiden (v.a. Almada) und das Mittelreich somit einfach Vielseitiger machen. An Weiden mag ich einfach das klassische Rittertum.

    Nordmärker sind unsympathen und den Alberniern fehlt es einfach an Treue zum Reich und das ist ein großer Fehler :flop: den sie noch teuer bezahlen werden! (Auch wenn die Region auch sehr schön ausgearbeitet ist siehe Havena und Farindelwald etc.)

    Sorry da hab ich nicht dran gedacht (bin auch noch neu hier),

    ausserdem hab ich mich bei den Infos eher auf den Aventurischen Boten und den Publikationen "Herz des Reiches" und "Am großen Fluss" berufen...

    Spoiler anzeigen

    Zu Selindrian Hal: also im Herz des Reiches steht ja ne schöne Erklärung zu seinem plötzlichen Machtstreben: gewisse Einflüsterungen, die später noch mal wichtig werden könnten. Bin ja schon gespannt wer als "Sieger" aus diesem Konflikt hervorgeht aber des wird ja wohl noch ne Weile dauern bis es so weit ist.

    Hi

    Also in unserer Gruppe nannte einer seinen Held ---"James Begbie" eingedenk des Filmes Trainspotting....
    aber der hat den Namen echt verdient: Andergastischer Holzfäller Jähzorn 14, Blutrausch, Wahnvorstellungen.... naja er hat ihn glaub ich ein mal gespielt :zwerghautelf:

    Hallo ich wollte mal fragen was ihr so von den Entwicklungen im Mittelreich haltet, da es ja jetzt eigentlich total darnieder liegt. Bezogen auf Herz des Reiches.

    Spoiler anzeigen

    Also konkret meine ich das Doppelkaisertum von Rohaja und Selindrian Hal und den Krieg zwischen Nordmarken und Albernia.

    Es tut zwar spielerisch gesehen neue interessante Aspekte auf allerdings bin ich als alter "Mittelreicher" nicht gerade sehr erfreut über diese totale Schwächung. Ich für meinen Teil fände es nicht sehr begrüßsenswert wenn sich Albernia wirklich komplett abspaltet und zwischen Garethien und Almada auch noch ein ähnlicher Krieg ausbricht und daraus eine evtle Abspaltung resultiert... naja wird sich ja zeigen ich bin jedenfalls schon auf die nächsten boten gespannt... hab leider den 122 noch nicht...

    Schönen Tag noch

    Hallo

    Also ich finde zur Zeit gibt es eigentlich genug "profane" Kriegszenarien, ohne gleich rießen Dämonen und Untoten Heere aufmarschieren zu lassen:

    1: Man könnte auch etliche Fehden an der Grenze Almada - Kalifat ausspielen, da ja ein direkter Krieg da fürs erste nicht zu entstehen scheint. Allerdings scheint des die Reconquestadores ned so wirklich zu stören

    2: So weit ich weiß ist ja der Reichsfriede aktuell, 1030 BF, aufgehoben, so dass sich Jeder der will befehden kann, was bei Grafschaften schon in einem ansehnlichen Krieg ausarten kann. Auch eine Fehde zwischen 2 einflussreichen Adelsgeschlechtern kann sich in offenen Feldschlachten, in denen Söldner gut zum Einsatz kommen, äussern.

    Spoiler anzeigen

    3: Der Bruderkrieg in Albernia zwischen Albernia und den Nordmarken. Kann man auch gut Guerillia Einsätze und schmutzige Massaker einbauen, wo man ne Söldlingsgruppe gut auf Gesinnung prüfen kann.

    4: Mögliches Kriegszenario zwischen Garethien und Almada wegen aktuellen Reibereien (Doppelkaisertum). Sollte aber glaub ich nicht zu sehr eskalieren.

    5: Selindrian Hal scheint ja zur Zeit sehr am Yaquier Bruch interessiert zu sein, was den Horasiern nicht so zu schmecken scheint (siehe AB 121).

    (Irgendwie ist Almada gerade des prefekte Kriegsgebiet an allen Fronten. Garethien, Kalifat, Horasreich, Ferkinas... volle Auswahl und Söldnertum ist dort ja eh sehr verbreitet....)

    puh jetzt fällt mir grad auf die schnelle nix mehr ein---- fröhliches Schlachten