• Wofür es nicht alles Dokumentationen gibt.

    Zitat


    Schaut es euch an und lacht. :lol2: :lol2: :lol2:


    Desweiteren schreibt doch bitte alles mögliche betreffend spicken dazu. Eigene Erfahrungen, bestätigungen der Dokumentation, u.s.w.


    Würd mich über ne lustige diskussion freuen

    Schöpfung ist ein reiner Akt des Willens. (John Hammond)

    Stay a while and listen. (Decard Cain)

  • *LOL*

    Gut gemacht, das muss man ihnen lassen. Ich persönlich bin für das Spicken aber viel zu ehrlich und wenn ichs versuchen würde, es wäre sofort ersichtlich. Also kann ich aus eigener Efahrung nix sagen...allerdings haben an der FH von meinem Erststudium zwei eine super Leistung abgeliefert. Der Stoff war relativ bekannt also haben sich die beiden Schlauberger gedacht, cool, ich lerne den einen und du den anderen Teil, in der Klausur haben sie dann zur Hälfte die Blätter getauscht. Das ist erst nicht aufgefallen, nur dummerweise müssen sie die Zettel auch so abgegeben haben wie sie sie geschrieben haben - also in zwei verschiedenen Handschiften. So etwas tut weh, zumal eine Prüfung im Studium da weit mehr Gefahren birgt wie zum Beispiel Strafanzeigen, von der natürlich erfolgten Zwangsexmatrikulation und einem weiteren Einschreibeverbot mal abgesehen. So kann man sich seine Zukunft verbauen und es zeigt auch ganz gut was ich vom Bescheißen halte.

    Aber das Video ist nett. :lol2:

  • Habe und werde nie Abschreiben. Eher gebe ich eine schriftliche Zusammenfassung der Umstände aus denen heraus ich nich zum lernen kam + eine Entschuldigung, dass ich es mir selber zuzuschreiben habe ab, bevor ich mich dazu herablasse.

    Zum link: :huh2:

    Dùn do chlab! Fan sàmhach!

  • Guter Beitrag !

    Ohne Spicken wäre ich nie auf einen grünen Zweig gekommen. Wir mussten (Bayern) die gesamte deutsche Kaiserreihe auswendig lernen, da sie in einem Test teilweise abgefragt wurde. Ein kleines Papierröllchen zwischen zwei Bleistiften im Mäppchen , welche man durch Drehen in Art einer Filmrolle dann abspulen konnte , half dann enorm, die perversen Wünsche des Geschichtslehrers zu stillen.......

    Wir mischen uns , da `n bisschen ein - so soll es sein , so wird es sein .

  • Bis jetzt nicht oft nötig gehabt. :gemein:

    In Latein hatten wir nen Lehrer bei dem man während der Klausur durch die Klasse laufen konnte. Also warum spicken??? Kommunikativer Austausch ist viel besser.

    Und wenn gespickt wird... Dann schreibt man gefälligst auf den Tisch. Hab ich jedenfalls immer so gemacht :lol2:

  • Gespickt hab ich bis jetzt noch nie, da mach ich mir nich die Mühe zu, da lerne ich dann lieber ein paar Minuten mehr.

    Aber die Ideen im Film sind durchaus sehr amüsant. Uncovert Cheating hat bei uns in Latein übrigens schonmal jemand versucht, und es hat geklappt. :lol2:

  • Aalso....die beste und sicherste Spickmethode ist das Auf-den-Tisch-Schreiben: Einen feinen Bleistift (0,5 oder 0,7) nehmen und in der Stunde vor dem Test die wichtigste Jahreszahlen, Fakten, lat. Endungen mitten auf den Tisch schreiben. Dann wird eben recht nah am Tisch geschrieben (vornüber gebeugt - am besten wie immer vorher einfach so machen dass jetzt plötzlich nicht die veränderte Sitzhaltung auffällt) und abgelesen. Der Lehrer hat keine Chance, etwas zu sehen wenn er sich nicht bis 20 cm Höhe über den Tisch beugt...Und wenn doch: Ein Wisch mit der Hand über den Tisch und weg ist alles. Fertig! Natürlich muss man dazu auch auf diesen Platz kommen, den man präpariert hat. Also entweder wenn Klausuren im Klassenraum geschrieben werden (da sitzt man eh aufm eigenen) oder schnell sein beim Aufmachen....

  • Ich muss schon sagen, ein sehr unterhaltsames Video. Doch als der offizielle pädagogische Beauftragte dieses Forums und euer schulischer Vorgesetzter, kann ich diese Manipulationen nicht gutheißen.


    Auf jeden Fall, wenn ich es nicht mache... :cool3:

    Wenn es sein muss, muss es auch gemacht werden. Ist nur noch die Frage, wer es macht. Ich ruh mich nämlich gerade aus.

  • Man muss sich einen Zettel am PC schreiben, in Schriftgröße 6 ist es noch lesbar und man kann viel darauf schreiben, dann klebt man diesen in die Innenseite seines Pullovers, der Lehrer hat keine Chance was zu sehen da er ja auch keine Leibesvisitation durchführen darf. Oder man schreibt wieder diesen kleinen Zettel und klebt ihn sich auf die Innenseite des Knöchels und macht den Socken drüber, wenn man die Beine dann überschlägt ist auch nichts zu sehen... Wir waren früher Profis darin, hat immer geklappt :lol2:

    ~~you never see him comin´~~

    Wo ich aktiv bin:

    FAB Meeresrauschen

  • Wir sind Profis darin! :zwinker:

    Unser alter Französischlehrer hat uns immer gesagt welche Texte wir uns im Buch anschauen sollten. In der Schulaufgabe war dann das Diktat und die Übersetzung wort wörtlich aus dem Buch. Also hab ich die Texte klein kopiert und in der Handinnenseite versteckt. Das ging allerdings nur, weil der Lehrer, nun ja, ein bisschen neben sich stand...! :rolleyes2:

    Bei anderen Lehrern funktioniert das wieder weniger, aber da gibts ja den guten alten Nachbarn...! :zwinker:

    Panther

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    Zwischen Genie und Wahnsinn liegt nur eine schmale Grenze, die ich im Verlaufe eines Tages des Öfteren überschreite!

  • Naja, da ich nun ja diesen Thread eröffnet hab, muss auch ich sagen, dass ich nicht ganz ohne einen Fehler bin und dass auch ich schon so manches mal gespickt habe.

    Es wundert mich allerdings, dass der breühmte Spicker auf dem Etui noch nicht genannt wroden ist. Ich meine, wenn ich mir meine Etui anschae, dann sehe ich auf ihm Physik, Chemie und Biologie. Und dann steht noch drinnen Mathe und Französisch. Aber sonst muss ich sagen, das ich versuch ohne spicken durchzukommen, da man es ja sonst sowieso nicht lernt.

    Aber wenn dann doch mal, dann immer vorsichtig sein.


    :police: :police: :police:

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  • Ja, einmal in meinem Leben bin ich übermütig geworden und habe mir meinen Spicker auf den Tisch geschrieben (mit Bleistift auf Holz, sieht man kaum). Wir hatten damals weil der Lehrer die Arbeit im Kopierer vergessen hatte die Fragen eh schon, aber eine Antwort konnte ich mir nicht merken. Und dann hat der Lehrer den Raum gewechselt... den Tisch konnte ich ja nicht mitnehmen...
    Später war ich dann immer zu nervös um einen Spicker zu verwenden selbst wenn ich oft welche geschrieben habe, aber da lernt man bekanntlich am meisten bei.

  • Das Video ist wirklich klasse!
    Mh, wenn ich für Klausuren o.ä. lerne, erstelle ich mir grundsätzlich eine komprimierte Zusammenfassung, verknüpfe Zahlen mit Daten etc. Wenn ich´s dann nicht kapiere, mache ich auch einen Spieker. Der ist dann meistens eine DIN A4 Seite groß und liegt dann als zweite oder dritte Seite zwischen meinen restlichen Blättern und meistens sitze ich dann auch, je nach Raum, ziemlich nah beim Lehrer. Kaum Jemand rechnet damit, dass man in dieser Position spieken würde. Aber grade die Lehrer, die in der Klasse rumlaufen auf der Jagd nach Spiekern bleiben auch meistens hinten und somit kann man vorne dann fast die gesamte Zeit spieken.
    Was auch in die Katergorie "Kackendreist" gehört ist, einen Normalo-Spiekzettel in einen legalen Spiekzettel umzuwandeln, indem man einfach auf die Rückseite des Aufgabenblattes den gesamten Spiekzettel überträgt. Das kann man beim Austeilen machen, oder wenn die restliche Klasse Name, Klasse, Datum etc. auf den Aufgabenzettel schreiben. :rolleyes2: Selbst wenn man dann dabei erwischt wird wenn man einen Blick auf die Rückseite wirft, gilt es nicht als Täuschungsversuch.
    Naja, als ordentlich Studierende kann ich mich von Prüfungen abmelden wann immer ich will. Deswegen spieke ich seltener als vorher.

    Hoffnung ist der erste Schritt auf dem Weg zur Enttäuschung

  • Es soll ja auch so einen komischen Stift geben, mit dem man was auf eine Zettel schreiben kann und das Geschriebene nicht sichtbar ist. Hinten am Stift befindet sich ein kleines (Schwarzlicht?)-Lämpchen und wenn man den Spicker damit beleuchtet, kann man die Infos lesen. Nett... :laechel: Ich hätte dieses Teil allein deswegen gerne, um zu schauen, ob diese Methode funktioniert... :gemein:

  • Altarja: Es funktioniert! Ich hab den Stift zu Hause...! :gemein: :lol2:

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  • Zitat von "Atroch "


    Aalso....die beste und sicherste Spickmethode ist das Auf-den-Tisch-Schreiben: Einen feinen Bleistift (0,5 oder 0,7) nehmen [...]

    FEINEN Bleistift? 0,7? OMG^^
    das ist doch schon ein Mordwerkzeug^^
    0,5 ist Standarddicke, 0,35 ist schmal *G*

    Aber @Topic: ich habe nie vielgespickt...entweder haben die Lehrer zu sehr aufgepasst, oder ich konnte eher den anderen sagen, was Sache ist....auch wenn ich unter dem Strich immer durchschnittlich war in der Schule.
    Die größte Härte: Im Studium hatte ich in einer Klausur zwei Türken hinter mir sitzen (also einen pro Tisch).
    Die haben sich in der Klausur in normaler Lautstärke auf Türkisch unterhalten....und meiner einer konnte sich nicht konzentrieren...

  • Spickzettel beliebiger Größe kann man am Körper mit sich führen und man darf bei ernsthaften Klausuren (2 Stunden+) immer aufs Klo... Klappt gefahrlos selbst beim Abi.
    Sonst kann man auch gleich das ganze Klo präparieren, z.B. Bücher und Nachschlagewerke hinter den Spülkasten kleben.
    Das Colaflaschenetikett von innen beschreiben geht auch ganz gut, oder Jahreszahlen in die Verpflegung (z.b. Schokolade ritzen)...
    Besonders dreist, aber höchst effizient ist es die Informationen codiert völlig offensichtlich anzubringen, z.B. auf einem Poster zu irgenteinem anderen wissenschaftlichen Thema im Klassenraum, wenn bei euch sowas geht.

    Naja, im allgemeinen funktionieren die meisten normalen Spickzettel nur, weil der Lehrer sie nicht finden WILL. Nur zu offensichtliches spicken wird bestraft. Wenn man den Spicker erstmal hat, dann gibt er für gewöhnlich genug Sicherheit, dass man ihn nicht braucht.

  • Woha.... ob ich mich hier äußern sollte... :D

    Ich tus einfach mal. Ich hab nix gegen Leute, die Spicken, um nicht toal zu versagen. ich hab auch nix gegen Leute, die hin und wieder ein bischen Schummeln. Ich hab aber was gegen leute, die sich die Klausur vorher vom Lehrer besorgen (wie auch immer) oder einfach ein komplettes Lehrbuch zur hand nehmen oder aus ihrem eigenen Heft abschreiben. Und ich habe kein Problem damit, die leute noch in der Klausur vor allen anderen anzuschwärzen.

    So, und jetzt zerreißt mich in der Luft....

  • Zitat

    Ich hab aber was gegen leute, die sich die Klausur vorher vom Lehrer besorgen (wie auch immer) oder einfach ein komplettes Lehrbuch zur hand nehmen oder aus ihrem eigenen Heft abschreiben.

    Hehe, selbst schuld, wenn der Lehrer das nicht merkt und die Schüler das so gerissen-verdeckt machen... Das ist doch quasi wie normales Spicken - bloß eben etwas extremer. Sie gehen ja im Gegenzug ein größeres Risiko ein, wenn sie ein Lehrbuch in ner Prüfung neben sich haben. Und wenn der Lehrer z.B. eine Klausur ganz dämlich-naiv neben sich liegenlässt, ist er erst recht selbst schuld! Der muss da eben bischen besser aufpassen.

    Womit ich ein Problem habe ist: Wenn Schüler z.B. in das Büro des Lehrers eindringen und dort nach der Klausur suchen würde. Oder in einem unbeobachteten Moment in seine Tasche schauen... Denn da hat der Lehrer ja Vorsorge getroffen, dass niemand die Angabe zu Gesicht bekommt. Er muss nicht damit rechnen, dass sich jemand an seinen Privatsachen zu schaffen macht, denn im Büro oder in seiner Tasche haben Schüler absolut nichts zu suchen. Aber wenn der Lehrer die Prüfung irgendwo auf "neutralem Territorium" liegenlässt, muss er schon damit rechnen, dass jemand die Aufgaben sieht.

    Schüler, die entweder absolut ehrlich sind oder die Herrausvorderung suchen (im Sinne von: "Ich schaff das schon, ich hab Schummel gar nicht nötig! Ich will wissen, was für ne Note ich ohne Hilfe krieg!"), werden diese günstige Gelegenheit natürlich nicht nutzen. Aber ein Schüler, der einfach nur bestehen will, wäre ja dämlich, wenn er sich diese Extra-Informationen entgehen lassen würde! Soll er jetzt etwa noch den Job des Lehrers übernehmen und aufpassen, dass keiner betrügt?!

    Also wenn jemand sich mit fast schon illegalen Mitteln Prüfungsangaben besorgt und die sorgfältig getroffenen Sicherheitsvorkehrungen des Lehrers somit quasi zerschlägt, sollte man ihn melden. Denn das ist ne Frechheit. Tut der Schüler das nicht, sondern nutzt einfach nur einen dummen Fehler des Lehrers aus, würde ich ihn nicht anschwärzen.