Beiträge von Narne

    Ich würde sagen, wenn Du die Heldengruppe nicht gerade in Agentenabenteuer jagst, ist diese Fähigkeit eher eine Randerscheinung.

    Die breite Bevölkerung wird sich eher nicht mit Verschlüsselungen auseinandersetzen. Es sei denn, jemand hat das Tagebuch in einer Verschlüsselung geschrieben.

    Diese Informationen könnten dann wertvolle Hinweise geben, wie das Abenteuer zu lösen ist.

    Ersatzweise kannst Du die SF auch einsetzen lassen, um als "Hilfstalent" zu fungieren, also zum Beispiel, um eine alte, krakelige Schrift in einem Buch zu entschlüsseln, weil die Sprache nicht mehr ganz Up-to-date ist, und die Person sehr schwafelig umschreibt.

    Andere Einsatzmöglichkeiten finde ich pauschal auch nicht wirklich

    Eine Lagermöglichkeit in Koschbasalt wäre eine rasche Möglichkeit. Oder Blaubasalt - saugt der auch die Magie aus Artefakten??

    Die Praioskirche könnte eventuell auch hilfreich sein (wollen)...

    und in einen Vulkan schmeißen - entweder schmilzt es weg oder wird zumindest recht unzugänglich für die meisten Lebewesen...

    Nicht zu vergessen, dass das typische schwarze Auge ein Ortsgebundener Gegenstand ist, der sich nicht ohen Weiteres wegtransportieren lässt.

    Den Vulkan bekommen wir nicht zwangsläufig zum Schwarzen Auge, eher eine Horde hochrangiger Praioten.

    Wir hatten mal einen Mitspieler in der Gruppe, der hat auch unsere Immersion "auf eine harte Probe gestellt".

    Es war zwar beim Earthdawn, aber letztenendes kommt es aufs Gleiche hinaus Endes kann es ja bei jedem Rollenspiel so vorkommen.

    Außerem verhielt sich diese Person, laut anderen Mitspielern auch in anderen Gruppen ähnlich.

    Es gab bei seinem Charakter eine starke Diskrepanz zwischen den Werten, und wir es gespielt wurde.

    Die Körperlichen Werte wurden ausgemaxt, damit der Char seine Schwertmeisterfähigkeiten richtig ausführen konnte.

    Die geistigen und sozialen Werte (Sowohl Talente, als auch Attribute) waren auf einem gewissen Minimum, das gerade noch tragbar war für ihn.

    Die Körperlichen Werte wurden ja gewürfelt, allerdings "vergaß" besagter Spieler gerne, dass sein Char eher dumm und sozial inkompetent war.

    Er spielte und sprach das dann für den Charakter.

    Leider konnte der Sl hier nicht die Fertigkeiten/Talente und Attribute von allen SpielerInnen im Auge behalten, und so lies er dem Spieler diesen Spielstil dann durchgehen.

    Ein weiterer Punkt, der die Spielimmersion immer wieder durchbrach, war das nicht vorhandene Trennen von Spieler- und Charakterwissen.

    So wusste sein Char IMMER, was die anderen gemacht haben, auch, wenn sie getrennt voneinander agierten.

    Das Ganze ist dann wohl ein klassisches Gegenbeispiel zu "Immersion am Spieltisch"

    Ich selber versuche in der Regel, meine Chars Inplay zu sprechen und auch zu spielen ("Ich mache dieses und jenes", Stimme anpassen, wenn nötig und möglich). Dies gikt sowohl für SC als auch für NSC.

    Wie gut mir das gelingt, darüber sollen bitte die Anderen MitspielerInnen Auskunft geben, das mag ich nicht selber beurteilen.

    Etwas über Immersion schrieb ich vor einiger Zeit auch in meinem Blog, die entsprechende Reihe ist in meiner Signatur zu finden ;)

    Hier stellt sich mir dann die Frage, ob es grundsätzlich keine Vorgaben gibt, nach denen andere Layouter das Liegengebliebene aufarbeiten könnten.

    Im Endeffekt sollen ja die Veröffentlichungen im gleichen Stil gehalten sein, und dazu muss es ja auch entsprechende Vorgaben/Vorlagen geben.

    Oder sind Layouter da zu sehr Künstler, als dass jeder seinen eigenes Dingen macht? ( Das soll nicht die Layouter miskreditieren, sondern ist eine ernstgemeinte Frage).

    Ich greife noch einmal Deine Frage aus dem anderen Thread auf

    Zitat von FilthyHarald

    Bin ich eigentlich der Einzige, der das Gefühl hat, das DSA5 irgendwie vernachlässigt wird? Da kommt irgendwie gar nichts Relevantes. WdV, Spielkartensets mit 80 aventurischen Alkoholika und den x-ten (wenn auch sehr schön gemachten) Meisterschirm mit Mini-Spielhilfe ist zwar auch nett, aber ich warte dringend auf weitere RSH, Abenteuer, Kampagnen, Götterwirken II, Magie III etc.

    Ich habe ebenfalls das Gefühl, dass zur Zeit eher CF als "normale" Redaktionsarbeit betrieben wird.

    Auch auf die Gefahr hin, nun wieder gebashed zu werden, aber die Aussage, dass wegen Krankheit (langfristig) und Todesfall (war damit der Tod von A.Wiesler gemeint?) nicht weiter gearbeitet werden konnte, halte ich mal, gelinde gesagt, für unprofessionell. Wenn es nicht gerade die Schreiberlinge (man verzeihe mir meinen despektierlichen Ton) sind, die die Texte verfassen, die krank sind, kann man oder muss man sogar für Ersatz sorgen, sonst könnte ja der Betrieb nicht aufrecht erhalten werden.

    Sollte der Todesfall wirklich A.Wiesler sein, dann kann dieses eigentlich nicht wirklich viel ins Gewicht fallen, da er ja zu dem Zeitpunkt bereits - laut Pressemitteilung - Ulisses verlassen hatte, um sich eigenen Projekten zu widmen...

    Abgesehen davon, dass ich mit "Fingerhutsommer" nicht so recht weiterkomme (Mittagspause eignet sich nicht so richtig dafür, mehr als vielleicht 10 Seiten zu lesen) habe ich noch "The Art of smart football" in der Mache, ausnahmsweise mal ein Fachbuch über meinen liebsten Sport ;)

    Auf Grund einer Diskussion in einer Facebook-Gruppe möchte ich mal diese Frage auch hier stellen:

    Es scheint mit, als wenn Immer wieder, wenn Rahja in Diskussionen auftaucht, diese bzw. ihre Anhänger als dauerwollüstige nymphomane von Spielern dargestellt wird. Treue? Egal, Hauptsache Fortpflanzungstechniken werden ausgeübt. Gottesdienste? Das sind doch die Orgien und Gelage, wo jeder mit jedem...

    Warum eigentlich?

    Laut Wiki-Aventurica::

    Rahja ist in der zwölfgöttlichen Mythologie die Göttin der Liebe, Schönheit, sexuellen Freuden, des Rausches, des Weines und der Pferde.

    Wie handhabt Ihr das?

    Ist in Eurem Aventurien ein Rahja-Tempel ein besseres Freudenhaus, oder doch ein Ort, in dem Sex und Orgien eher die Ausnahme sind?

    Wie handhabt Ihr Geweihte der schönen Göttin?

    Ich kenne Punzen als eine Art Stempel, die bei der Verzierung von Metall oder Leder verwendet werden.

    Offene oder geschlossene Punzen habe ich noch nicht gehört, und da könnte ich nur raten...

    Offene vielleicht zur Freifomung, geschlossene mit festen Mustern?

    Das einzige, was mich an dem Ganzen reizen würde, wäre Borbels Fluch, und das auch nur, damit ich meine B-Sammlung zusammen habe... aber es wäre dennoch nicht das richtige, weil es "nur" ein Remake (und das auch noch überarbeitet) ist. Und um Borbels Fluch zu bekommen, müsste ich ja auch noch irgendwas anderes nehmen, wenn ich das richtig verstanden habe... Da wäre mir die variante lieber, ich könnte es so direkt bestellen und gut ist. Denn viel von dem Klimbim drum herum ist für mich nicht interessant (mag auch daran liegen, dass ich seit 1985 DSA spiele, und einiges im Laufe der Jahre angesammelt habe...)

    Vielleicht auch, die Art, wie die Kleidung der Elfen gestaltet ist. Jeder "Clan" hat so seinen eigenen Stil, die einen mehr auf Blümchen, die nächsten mehr auf die Blätter von dem Baum...

    Ich denke, Ihr wisst, worauf ich hinaus möchte.

    Bestimmte Muster in der Kleidung gab es doch irdisch auch bei schottischen Stämmen, oder irre ich mich da?

    Habe dann doch endlich den letzten Roman beenden können, und nun gerade mit einem DSA-Roman angefangen "Der Schrecken von Arlingen"

    Was mir direkt am Anfang aufgefallen ist: Windhag gehört afaik zum Mittelreich,, soll aber seine Steuern an Grangor abtreten? Grangor gehört bekannterweise ja zum Lieblichen Feld... ist da nicht ein kleiner Denkfehler oder ein klassisches Hinwegsetzen über die offiziellen Aventurischen Gegebenheiten?

    Ich erinnere mich an einen vampirischen Gegner, der dürfte ziemlich heftig zu umgehen sein.

    Spoiler anzeigen

    Dieser Vampir, bzw. besser Elfenvampir tauchte im Alt-Abenteuer Elfenblut auf, und hat verdammt starke Werte gehabt.

    Außerdem war er eher nicht zu bekämpfen, sondern zu umgehen.

    Darüber hinaus dürften diese Art von Gegner in der Regel wissen, welche Schwächen sie haben, bzw. dass sie welche in der Richtung haben (jemand mit Heuschnupfen weiß in der Regel auch, dass er Heuschnupfen hat), und entsprechende Vorkehrungen treffen...

    Die RSP und Regelwerke erwähnte ich, da auch beim Schmökern in den verschiedenen Fertigkeiten oder Sonderfertigkeiten auch schon mal Ideen kommen.

    Die Charaktere aus Filmen und Büchern sind mitunter schwer nachzubilden, aber ja, die sind natürlich auch immer eine mögliche Quelle

    Im Kampf nicht allzu nutzlos?

    Im Prinzip kann jeder im Kampf von Nutzen sein, es kommt halt darauf an, wie.

    Ich spiele zur Zeit einen Antimagier, der hat Kampfzaubertechnisch nicht die dollen Werte (Standardspruch: "wir haben einen Magier in der Gruppe, aber der kann eigentlich nichts"), aber durch entsprechende Aktionen kann man schonmal nützliche Dinge machen. und wenn es nur ein Blitz Dich Find ist, der im rechten Moment zu einem Stolpern führen kann, oder einfach ein theatralisches Gebrummel mit Gesten, wenn Du bei einem Haufen Hinterwäldler bist.

    Nützlich ist das, das Du davon machst.

    Oder suchst Du tatsächlich einen "Tank", wie Du es bezeichnest (ich mag diese Computerspiel-Bezeichnungen im Tischrollenspiel nicht sonders)?

    Dann lies doch mal Regionalspielhilfen oder in den Regelwerken. Da kommen zumindest bei mir ganz oft Ideen, was man mal machen könnte, was man denn so als Charakter bauen könnte. In der Regel sind dies die besten Ideen, da Du selber dann austüfteln kannst, wie Du den Char erstellen möchtest, vielleicht auch, wie die Geschichte des Chars sein soll.