• Ich würde die Abwesenheit der richtigen Praxis geradezu als Charakteristikum einer jeden Ausbildung ansehen. So, wie ein Handwerksgeselle eben nur einfache Dinge selbst ohne meisterliche Aufsicht hergestellt hat, so hat ein Kämpfer eben bislang nicht wirklich auf Leben und Tod gekämpft. Ich sehe es nicht als Hindernis, sondern viel eher als Herausforderung den Charakter an die erste wirklich allein zu meisternde Situation heranzuführen und ihn darauf reagieren zu lassen. Wer das nicht möchte, dem steht ja frei einen Veteran zu spielen, genau dafür ist der Vorteil ja da. Aber allen anderen würde ich anraten, sich die Situation nicht nehmen zu lassen.

  • hm... da muss man dan halt mal sehen.
    ein handwerk ist was anderes als sinnesschärfe zB.
    dann ist ein meisterschmied nich überregional bekannt. (zumindest nicht unbedingt)
    ich würde sagen, ein schmied im laufe seines lebens zB steigt so

    Gerade erst aufgenommen, schürt die esse, schaut manchmal beim Schmied zu: Unerfahren
    Durfte schon einige rohlinge hestellen: Erfahren
    Hat schon eine waffe hergestellt mit mitlerer Qualität: Durchschnittlich
    Letzte lehrjahre der ausbildung, stellt shcon einige Schwerter guter qualität her, und vieleicht ein schlechtes Kettenhemd: Kompetent
    Eigene Schmiede, Meisterbrief (nichtmehr gesellenstatus):Meisterlich
    Begabter Meister, erfahren: Brilliant
    "Von ingrimm gesegneter" euserst begabter Schmied mit langjähriger erfahrung undauch schon besserer ausrüstung: Vollendet

    aber RondraRitter... du wohnst ja nicht gerade Überregional weit von uns weg... kennst du zB den Metztger "BÄR" der auch schon Ein MEISTER ist? ob wohl der shcon einige jahre :iek: :zwerghautelf: schlachtet ist der nicht so überregional bekannt...


    zu beachten volgender Satz:"Elfen haben überaus feine sinne von denen eine exzellente sicht und eine empfindliche nase hervorsticht..."
    bei nem menschen is ja sinnesschärfewert von 12 ok... aber nen elfen is des nicht mal herrausragend, weil da eben schon der schlechteste (wildnissleufer) 11 hat. daher würde ich nicht ein TaWmaximum vorschlagen denn ein steigerungsmaximum von zb ein Talent 7 3 talente 5 rest max 3...oder weniger... ich hab des jetzt nicht angeschut, auf was für werte man da kommt...
    und bei diesen vorgaben würde ich sicher nicht den 7ner auf mein höchstes talent setzten, weil ich noch ein 2. talent haben will, welches annembar is...

  • Das kann man selbst mir altem PGer nicht erzählen!
    Die Erfahrungsstufen sind so wie Ritter-Rondras sie geschrieben hat!
    Da hast du eine völlig falsche Vorstellung
    Denn mit eienr guten KK von 15 kannst du deienn taW max. auf 18 steigern(beteiligte Eigenschaft +3)
    Maximal das musst du dir mal überlegen!
    Der stellt dann natürlich supertolle Waffen und Rüstungen her und auch persönliche
    s.MFF: Esse oder so heißt das kapitel am Ende lies da mal nach da steht: Ab einem TaW von 18(oder war es 15) kann ein Schmied persönliche Waffen herstellen also neben den TP und so sachen auch! BF und Waffenmods ändern

    so viel zum Thema grmmpf

    mfg ecuvaro

    Qui labores, pericula, dubias atque asperas res facile toleraverant, iis otium, divitiaeque, optanda alias, oneri miseriaeque fuere. (Sallust, Cat 10)

  • Nach der Ausbildung ist man Geselle, aber ganz sicher nicht Meister. Meister zu werden dauert noch eine ganze Weile und es ist ja auch noch kein Meister vom Himmel gefallen. Man sollte sich als Spieler also für die 1.Stufenwerte an den Gesellenwerten orientieren (bei Begabungen etc. gerne auch an den höheren Gesellenwerten), aber ganz sicher NICHT an den Meisterwerten. Dafür ist einmal wieder der Veteran da. So wie mittels des Veterans aus dem Knappen (Gesellen) der Ritter (Meister) wird, so wird aus dem Handwerksgesellen (ausgelernt) der Meister (Lehrbetrieb)!

  • Weshalb der Knappe ein Knappe ist ist altersbedingt...
    aber ein Knappe kann genauso gut kämpfen unter umständen wie ein Ritter.

    Die erlaubnis eine eigene schmiede zu eröffenen setzt einen Meisterbrief voraus, welcher aber nciht voraussetzt das man überregional bekannt ist.

    und ein elf hat nunmal von grund auf Bessere augen als ein mensch.
    und wenn da startwert 11 ist, und es da kleine unterschiede gibt, dann heißt das, das der durchschnitt min 12 hat, schlechte 11 und gute 13
    weil schlecht Minimum ist (eben 11)

    is doch komisch, das man mit einem wie ja RitterRondras sagte Noob (Menschlich) trotzdem so hohe sinnesschärfe haben kann wie ein Noob (11isch)

    Zitat

    Herausragender Sinn gibt übrigens nur eine Erleichterung, keine wirkliche TaW-Erhöhung, wie es eine Talentspez. tut.


    ich sagte effektiv (meinte das es aufs selbe rauskommt letzendlich)der große vorteil: wenn man einen TaW von 12 hat, und die Erlteichterung um 5 in jedem gebiet entspricht das einem TaW von 17. aber wenn man jetzt auf "18" steigert kostet des nur die kosten von 12 auf 13, und osmit lohnt sich es mehr 3 herrausragende sinne zu wählen als eine begabung für diese talent bis zu einer stufe von effektiv 30

  • @Urza: Es entspricht nicht einem um 5 Punkte höherem TaW.
    Du hast einen TaW von 10 und einen herausragenden Sinn Sicht. Jetzt ist eine unmodifizierte Probe fällig, um ganz genau hinzuschauen. Du behälst alle 10 Punkte übrig, womit Du eben nur 10 Punkte anbieten kannst, nicht etwa 15.
    Du verbrauchst einen Punkt - Du kannst 10 anbieten, da der Sinn eine Erleichterung gibt und damit der eine verbrauchte Punkt durch die Erleichterung aufgefangen wird.
    Eine Probe +5, alle Punkte bleiben übrig: Du kannst 10 anbieten.
    Eine Erleichterung ist nur dann nützlich, wenn man durch Aufschläge oder einen schlchten Wurf Punkte kompensieren muß.

  • Zitat von "Uzra "


    Weshalb der Knappe ein Knappe ist ist altersbedingt...
    aber ein Knappe kann genauso gut kämpfen unter umständen wie ein Ritter.

    Falsch, es ist tatenbedingt, nicht altersbedingt. Es ist natürlich viel schwerer sich unter einem richtig guten Ritter zu profilieren, also kann es tatsächlich vorkommen, dass ein Knappe AM ENDE seiner Ausbildung (also etwa Stufe 6-8) schon sehr gut Kämpfen kann, aber bestimmt nicht am Anfang.

  • Zitat von "Mechtbert_Gnitzinger "

    Falsch, es ist tatenbedingt, nicht altersbedingt. Es ist natürlich viel schwerer sich unter einem richtig guten Ritter zu profilieren, also kann es tatsächlich vorkommen, dass ein Knappe AM ENDE seiner Ausbildung (also etwa Stufe 6-8) schon sehr gut Kämpfen kann, aber bestimmt nicht am Anfang.

    Präzise. Ein Knappe kann noch so ein guter Kämpfer sein, theoretisch sogar besser als Herr C. aber wenn er irgendwelche schwarzen Flecken auf seiner weißen Weste hat, kann es unmöglich sein Ritter zu werden. Der Rittertitel ist ein Titel außerhalb der Lehensordnung. Ein Baron kann Ritter sein, oder auch nicht. Der Ritter ist ein Ehrentitel für eine bestimmte Lebensordnung. Das kann zwar auch verwischen, aber normal wäre das erwähnte.

    Und man muss sich unter einem Ritter als Knappe auch nicht profilieren. Man muss nur seinen Anweisungen folgen und lernen. Vorraussetzung für den Ritterschlag sind vor allem Fähigkeiten in den Bereichen: Reiten, Schwimmen, Fechten, Laufen, der Jagd und des höfischen Benehmens. Später kamen dann auch noch der Minnesang und der höfische Tanz hinzu, aber da kommt es in Aventurien sicherlich auf die Umgebung an.

    Mittelreich, Garetien = 100% Minnesang und Tanz
    Weiden = eher nicht
    Bei den Andergastern und Nostrianern wäre ich mir auch nicht so sicher. Die scheinen auch noch etwas zurückgeblieben. Und im Bornland ist die höfische Kultur auch noch nicht so fortgeschritten.
    Im lieblichen Feld sieht es ja eh ganz anders aus, da ist man eher schon beim Adel der nicht so perfekt Kämpfen kann und körperlich auch nicht mehr so auf dem Damm ist.

  • Da muss ich dir widersprechen das Liebliche Feld wird 100% nicht von alten ,feisten,gebrechlichen alten Säcken regiert.
    ( wobei ich nicht sagen will das es diese Herren nicht in maßen gibt)
    Lies den neu herausgekommenen ersten Teil der Königsmacher-Kampagne und überzeug dich vom Gegenteil .
    Außerdem finde ich dass manche Meisterpersonen zu hohe TaW's( auch Eigenschaften ) haben wie z.B. der jetztige Horas des Lieblichen Feldes ( Timor )
    MU :17 KL:15 Ch:16
    Außerdem Menschenkenntnis: 17 Gassenwissen:16 Überreden:16 +
    Und der Herr is 36 auch nich älter wie manch alter Veteran .

    ...Möge der Herr meine Hand führen in der blutigen Schlacht.....
    ~William Cutting - Gangs of New York~

  • naja, aber der typ ist Kaiser des Horasreichs
    und wenn du TAWs ansiehst isses nit übertrieben
    amazonenkönigin gilia von kurkum,
    ist von rondra gesegnet und eine der besten säbelkämpferinnen der welt,
    TAW 18 wertetechnisch kommt die auf 18/18 oder so in etwa, also sehr stark aber trotzdem lang nicht allmöchtig

  • scheiße
    bei uns gitbes eienn mit TaW 19 und Waffenspezialisierung der kommt auf 21 19 ....
    Der hat aber auch schon fast 5000 AP auf dem Buckel!

    mfg ecuvaro

    Qui labores, pericula, dubias atque asperas res facile toleraverant, iis otium, divitiaeque, optanda alias, oneri miseriaeque fuere. (Sallust, Cat 10)

  • Zitat von "Ritter-Rondras "

    ist von rondra gesegnet und eine der besten säbelkämpferinnen der welt,
    TAW 18 wertetechnisch kommt die auf 18/18 oder so in etwa, also sehr stark aber trotzdem lang nicht allmöchtig

    Da war ihre Mama aber um einiges besser :)

    Zitat

    bei uns gitbes eienn mit TaW 19 und Waffenspezialisierung der kommt auf 21 19 ....
    Der hat aber auch schon fast 5000 AP auf dem Buckel!


    Wenn er dazu noch Kampf-SF hat, wovon ich einfach mal ausgehe, dann nenne ich sowas sehr eintönig gesteigert. Aber dafür kann er sich ja auch schon den Waffenmeister holen wenn er über 5000 ist...


    Zitat

    Da muss ich dir widersprechen das Liebliche Feld wird 100% nicht von alten ,feisten,gebrechlichen alten Säcken regiert.
    ( wobei ich nicht sagen will das es diese Herren nicht in maßen gibt)


    Ich meinte mit meinem Satz ja auch keine alten, fetten Adligen im LF, sondern eher, dass dort eher den schönen Küsnten als den anderen ritterlichen Tugenden gefröhnt wird. Und dann kommen da nunmal eher so halbe Hemden raus.
    Und so prall sind die Werte von dem Typen auch nicht. Normalerweise drückt die Redax mittlerweile doch jedem nen 20er Talent aufs Auge.

    Und das mit den Liturgien wäre bestimmt ne MI Wert gewesen, oder ist es etwa allgemein bekannt?

  • Die Mama hate zu DSA 2 Zeiten noch 18/17, als es diese Begrenzung noch gab (und zu DSA 3 auch einen TaW von 18, dabei hatte sie natürlich die besseren Grubndwerte ... :iek:).
    Gilia unterstelle ich neben einem TaW von 18 aber auch Spez., womit sie doch mindestens 19/19 haben sollte. Davon abgesehen würde ich mich bei dem allgemeinen Konsens der Redax, den NSC Werte zu geben, die DSA 4 nicht gerecht werden, ohnehin nicht anschließen und so manchem NSC da auch schon mal attestieren, bessere Attribute und/oder TaW zu haben als angegeben. Ist halt traurig, wenn da so ein Stufe 8 oder 9 SC daherkommt und irgendwelche Schwertmeister oder Amazonenköniginnen als Aufwärmübung verbraucht, weil die SC die DSA 4 Möglichkeiten nutzen (oder auch ausnutzen), die NSC aber nicht.

  • Mit DSA4 kamen auch neue, angepasste Werte für Ypollita von Kurkum, wer also in der Vergangenheit spielt kann ihr noch Begegnen:

    Ihre Werte:

    Spoiler anzeigen

    Herausragende Eigenschaften: MU 19, Ch 16, KO 17, Eisern, Begabung (Schwerter)

    Wichtige Talente: Schwerter 22, diverse körperliche Talente 15+, Menschenkenntnis 12, Überzeugen 17, Kriegskunst 15

    Solche Werte sind irgendwie krank. Vor allem da man eigentlich bei einem Schwerter Wert von 22 noch einen GE oder KK Wert von 17 haben müsste.

    Irgendwie freue ich mich schon auf den letzten Band der 7G. Ob da wohl Werte für Herrn C. drin stehen?

  • Hurrah! Ich gebe zu, die Werte gehen mich nichts an, aber endlich hat sie in etwa den MU-Wert, den sie verdient.^^ Die DSA 2 Werte waren nämlich einfach erbärmlich. :laugh:

  • Hmmm..

    Auch wenn ich mir sekbst zum Thema "TaW-Begrenzung auf Stufe 1" bisher keine Gedanken gemacht habe, da das bei uns nie ein Problem war, hätte ich dennoch einen Lösungsvorschlag für jene, die so etwas in betracht ziehen:

    Anstelle eines Fixwertes (z.B. TaW 10 auf Stufe 1) könnte man es wie folgt Lösen: man kann auf Stufe 1 einen TaW nur um maximal x Punkte über den Startwert (der sich aus der Summe von Boni Volk + Kultur + Profession + evtl. Vorteile ergibt) erhöhen. Den Wert x könnte man nun z.B. gleich 4 setzen. Erhlät ein Charakter also aufgrund Volk/Kultur/Professions-Kombination einen TaW von 7 in einem Talent, könnte er es auf Stufe 1 max. um 4 Punkte auf einen Wert von 11 anheben. Hat er nur einen Grund TaW von 4, kann er ihn maximal auf 8 anheben. Hat er das Glück, eine Kombination aus Rasse/Volk/Profession gewählt zu haben, die einen TaW von 9 bietet, kann er diesen um 4 Punkte auf 13 steigern.

    Würde man den Wert fix auf z.B. 10 setzen, würden sich viele Stufe 1 Charaktere zu sehr gleichen. Viele Professionen erhalten z.B. einen oder mehrere +6 oder +7 Boni auf TaW. Hat man nun noch Zufälligerweise eine Kultur gewählt, die auch noch ein +1 oder +2 auf besagtes Talent gewährt, ist ein Wert von 10 schnell erreicht. Nehmen wir als Beispiel den Thorwalschen Matrosen, der bereits (summe aus Volks- und Prfessionsbonus) mit einem TaW von +8 in Seefahrt beginnt, oder den Mittelreichischen (Weidener) Viehzüchter, der Bereits mit einem TaW von +10 in Viezucht beginnen kann, oder diverse Krieger/Schwertgesellen, die ebenfalls allein aus Kultur/Professions-Kombination Werte von +8 in ihrer Primärwaffe erhalten. Wo bleibt die Variation (guter bzw. schlechter Schüler), wenn alle mit fast dem gleichen Wert (dem willkürlich gewählten TaW von 10) beginnen würden?

    Vor allem bezüglich den Waffenfertigkeiten sehe ich kein allzugroßes Problem. Die hohen Kosten (meist D oder E Talente) beschränken die Steigerung eh, und ein TaW von z.B. 12 kombiniert mit einer AT/PA Basis von 8 (mehr ist auf Stufe 1 kaum drin, eher weniger) ergibt AT/PA 14/14 (ohne Waffenmod.) - was bei DSA4 nicht wirklich überragend ist, bedenkt man die Abzüge, die diverse Manöver mit sich bringen.

    Und auch bein den übrigen Talenten werden oft genügend TaP verbraucht, um bei Proben die noch nicht ganz so hohen Attribute auszugleichen...

  • Ich denke als Startwert in den wichtigsten Talenten/Zaubern max 10 (und auch nur bei 2-3), bis dahin geht ja auch der bonus für akademische Ausbildung bei Kampf (kriegern) oder wissenstalenten, wobei 10 schon sehr hoch ist. Siehe dazu auch S47 MFF. Denke die Steigerungsregeln da sind ganz vernünftig, da man sich Werte über 10 meiner Meinung nach verdienen muß. Selbststudium würde ich nur ausnahmsweise (trotz so hoher Kosten) zulassen.

  • @schatti im Kampfperfektionismusthread: Der Seesöldner ist illegal, weil er drei Professionen (seesoldat fischer und schiffer(Flößer)auf sich vereint dafür 10 GP zahlte (nach Errata erlaubt), aber nie die Boni halbiert hat.... :flop: :flop: :flop: :flop:

    mfg ecuvaro

    Qui labores, pericula, dubias atque asperas res facile toleraverant, iis otium, divitiaeque, optanda alias, oneri miseriaeque fuere. (Sallust, Cat 10)

  • Drei Professionen darf man haben, dagegen spricht ja nichts, ist ja auch keine zeitaufwendig.
    Nur wo da 10 GP Kosten herkommen, entzieht sich mir.^^ Die drei Professionen allein kosten schon 11, dazu zweimal Breitgefächerte Bildung ...

    Und nicht halbieren ist natürlich böse. :)
    In welcher Reihenfolge waren denndie Professionen erlernt?