Spieltechnisch stelle ich es mir extrem ausgelegt entsprechend so vor:
Eine Gruppe startet bei 1200 AP, spielt eine Kampagne und landet bei 1400 AP. Ein Artefaktmagier ist mit dabei, der all die 200 AP aufwendet, um pAsP zurueck zu kaufen, die er fuer Artefakte eingesetzt hat (100 pAsP).
Können diese Artefakte so einen "Wertestillstand" in der SC-Entwicklung ausbalancieren?
Ein Artefaktmagier an sich ist schon ein starker Spezialist, der dann aber nicht etwa die zugewonnenen AP in Werteentwicklung stecken kann, sondern in Ringe, Stiefelchen und Schleifchen investiert, die der Gruppe in Nischensituationen (sicherlich vom SL herbeigefuehrt) helfen kann. Dieses Ersetzen der Charakterentwicklung durch temporäre Gimmicks, die auch mal Versagen, gestohlen werden oder eben nur einmal eingesetzt werden können, sind nicht so befriedigend.
Im dummen Fall steht der Magier am Ende der Kampagne mit genau den Spielwerten wie zu Beginn und ohne Artefakt da, hat einen oder zwei Heshtot instant in die Niederhöllen zurueck geschickt, während der Rest der Gruppe all die Goblins, Räuber, NL-Kultisten im Zaum hielt, mit dem Buergermeister verhandelte, die Stadtwache bestach, an der Fassade herumkletterte. Sowas ist nicht sonderlich befriedrigend, weder fuer den Spieler, noch fuer die Gruppe. Daher plädiere ich gegen diese Einmalartefakte (aber das ist eh eine Hausregel bei uns).