"Akademie" in Honingen

  • Hi zusammen,

    mir schwebt eine Romanidee vor, für die ich einen Magier aus und in Albernia benötige. Da fiel die Wahl natürlich auf die Honinger, also habe ich die RSH der Siebenwindküste gewälzt und leider recht wenige Informationen zur Akademie selbst gefunden. Also habe ich hier gestöbert, und festgestellt, dass die "Akademie" kanonisch durch LARP bespielt wird.

    Heißt das, dass gar kein Lehrmeister der Akademie durch mich "erfindbar" wäre? Jetzt mal angenommen, der Roman würde so gut werden, dass er es ins offizielle Programm schaffen würde - wenn da nicht dieser doofe Lehrmeister wäre. (Yes, Selbstbewusstsein vorhanden! ;) )

    Die wichtigste Frage für mich ist also:

    Wenn ich kanonisch bleiben will, darf ich dann einen Magister des Kollegs erfinden? Dürfte ich, falls das nicht ginge, einen Gastdozenten erfinden ohne, dass ich damit jemandem, der viel Mühe und Hirnschmalz ins LARP oder auf andere Weise in das Kolleg gesteckt hat, auf die Füße trete?

    Falls eine der beiden Varianten in Ordnung wäre:

    Wo bekomme ich nähere Informationen zum Kolleg? Zum Beispiel:

    - Wieviele Lehrmeister und Schüler unterrichten dort/ werden dort unterrichtet?

    - Wo in Honingen ist das Kolleg untergebracht? (Auf der Karte in der RSH ist es nicht verzeichnet.)

    - Leben Schüler und Lehrmeister auf dem Gelände und wie sieht das Gelände überhaupt aus?

    PS: Ich hatte erst überlegt, diesen Thread direkt im Collegium Magicae-Bereich zu posten, dort schien mir aber keiner der bestehenden Threads geeignet.

    Vielen Dank!

    "Die Kinder des 23. Ingerimm"

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  • Das müsstest Du für einen zu offiziell zu veröffentlichen Roman mit dem Verlag ausmachen, wie da ihre Vorgaben liegen.

    Für ein reines Fan-Projekt: Mach einfach.

    Laut dem Wiki-Eintrag gibt es nicht viel Quellen dazu, ein paar Boten-Artikel.

    Setze Dich doch auch per pn mit jemanden vom Collegium Magicae in Verbindung, vielleicht geben die Dir die gewünschten Informationen.

  • Als Noname einen Verlag nur mit einer Idee anzuschreiben, wird wohl nix und das ist ja auch richtig so. Ich will den Roman schreiben und dann mein Exposé einsenden. Bis dahin wird noch 'ne Weile vergehen, da ich erst im Juli zum Schreiben kommen werde. Per PN jemanden vom Collgium zu kontaktieren, ist so naheliegend wie sinnvoll. Danke. ;)

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  • Schreibe erst das Exposé, reiche das ein und warte die Reaktion ab. Einen Roman erst zu schreiben und dann Exposé einzureichen wurde mal auf einem RatCon-Workshop von abgeraten. Da hast Du sehr viel Zeit reingesteckt, und dann gefällt das Thema nicht, oder grundlegende Dingen sollen anders gehalten werden, etc., oder Zeichenanzahl, Aufbau oder sonst was wird anders gewünscht. Erst Idee und Exposé und dann im glücklichen Falle den Roman nach gewünschten Eckdaten schreiben dürfte der bessere Weg sein.

    Oder aber im Zweifelsfall für Dich selber oder als Fan-Projekt schreiben. :)

    Ich wünsche Erfolg beim Projekt und die gewünschten Informationen zu erhalten. .)

  • Da das Collegium glaube ich von Steff aus dem OrkenspalterTV-Team geleitet wird (sein LARP-Charakter ist dementsprechend Spektabilität), könntest du vllt. auch eine E-Mail an OrkenspalterTV senden.

    Ich schreibe aus der Warte eines mit DSA5 eingestiegenen Aventurologen. Mein Wissensstand basiert auf 5 allein.

    „Knie nieder! - Sei ohne Furcht im Angesicht deiner Feinde, sei tapfer und aufrecht, auf das Gott dich lieben möge, sprich stets die Wahrheit, auch wenn dies den eigenen Tod bedeutet, beschütze die Wehrlosen, tue kein Unrecht, dies sei dein Eid (ohrfeigt Balian) Und das ist dafür, dass du ihn nicht vergisst.“ - Königreich der Himmel

    DSA5-Waffenstatistik

  • Ehe man ein Exposé einreicht, kann es tatsächlich empfehlenswert sein, wie Schattenkatze sagt erstmal im Kontext von Fan-Projekten o. Ä. sich auszuprobieren. So kann man, wenn man dann ein Exposé schreibt an die entsprechenden Verlage auch noch ein paar Leseproben mitschicken. Viel Erfolg wünsche ich!

  • Da stimme ich Atosch Sohn des Cratosch zu.

    Wenn ich die Publikation eines DSA-Romans abstreben würde, würde ich erst mal versuchen mir mit einem kostenlosen Fanprojekt einen Namen zu machen in das ich alles reinstecke an Inspiration und Engagement was ich gerade zur Verfügung habe und das dann als Leseprobe und Referenz für etwaige zukünftige Schreibaufträge dienen kann.

    Mit etwas Glück fällt das schon Leuten von Ulisses auf und man hat einen Fuß in der Tür ...

    Was ich also machen würde wäre mich mit den Larp-Spielern freundlich zu verständen (selbst das ist auch schon Werbung ;) ) und dann einen möglichst professionellen Roman mit schickem Layout kostenfrei und ohne jede Paywall fürs Scriptorium zu schreiben.

    So dass ihn möglichst viele Leute lesen können.

    Und wenn der gut ankommt in Fankreisen hat man eine solide Basis um sich mit einem Exposé um einen bezahlten Schreibauftrag zu bewerben.

  • Vielen Dank euch!

    Als berufstätiger Familienvater schreibe ich an einem DSA-Roman mit Sicherheit ein Jahr lang. Also vom Beginn des Plottens bis zur finalen Überarbeitung. Von daher wären Kurzgeschichten besser geeignet, um sich einen Namen zu machen. Denn bis ich dann den nächsten Roman fertig hätte, würden ja wieder 1-2 Jahre ins Land gehen und da ist der gute Name wieder vergessen. ;)

    Wenn's auf der Arbeit mal wieder ruhiger ist, probiere ich das aus. Ich wollte mich ohnehin auch einmal an KGs versuchen.

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  • Gerne. Oder ich stelle sie einfach direkt hier im Orkenspalter ein. Es gibt ja einen Bereich für Geschichten. Ich schätze aber, dass es eher Ende Mai oder Anfang Juni wird.

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  • Das klingt nach einer Honiger Geschichte ;)

    Brauchst du Hilfe für zeitliche Informationen - weswegen ich einst für eine DSA-Geschichte ab 998 BF eine Datumssammlung begann - dann stehen dir die Chroniken zur Verfügung. Ich meine auch das die Akademie es manchmal in den Boten schaffte; WikiAventurica fragen.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)