Kleinigkeiten schnell geklärt (Geweihte, Götter und Dämonen, DSA 5)

  • Wenn du einen Zant erwürgst mit der SF Heiliger Karmalkörper machst mehr Schaden als wenn du nur die SF Geweihter Karmalkörper hast. Ob sowas bei euch vorkommt musst du selbst wissen :)

  • "An der Spitze der des Ordens steht der Abtprimas, der in der Ordenshochburg in Thegun residiert. Ihm folgen im Rang die Erzäbte und -äbtissinnen, die einer Zirkelkongregation genannten Region vorstehen (Innerer Zirkel - Thegun, Nordlande - Festum, Südlande - Khunchom, Dunkle Lande- Drachenhaupt, Mittellande - Gareth, Westlande - Salza). Dann folgen die Präzeptoren, die einzelne Ordenshäuser, Horte genannt, leiten, und schließlich die Prälaten (Vollmitglieder des Ordens) und Akoluthen" (Wege der Götter S. 89; DSA4.1)

  • Kann mir jemand sagen, welche Ränge es innerhalb des Draconiterordens gibt? Ich hab dazu bisher nur die Bezeichnung Praetor aus AGW I gefunden... 'ne Quelle wäre auch vom Feinsten!

    FunktionWeihegradAnrede
    NovizeScholar-
    AkoluthConsorEuer Ehren
    PriesterMentorEuer Gnaden
    ErzpriesterMagisterEuer Ehrwürden
    PrätorHoher LehrmeisterEuer Hochwürden
    ErzprätorErzmagisterEuer Exzellenz
    MetropolitErzwissenbewahrerEuer Eminenz
    MatriarchinMagisterin der MagisterEuer Erhabenheit

    Von der alten Draconiter-Website

  • Natan Interessant... In WdG sind die von dir genannten Ränge die der "normalen" Hesindegweihten, während die Draconiter die von mir oben zitierten erhalten.

    "Die Hierarchie der Hesinde-Kirche ist vielfaltig, der Stand eines Individuums in selbiger jedoch stets durch eigene Taten und vorzuweisendes Wissen, bisweilen durch göttliche Inspiration, keinesfalls aber durch Geburt oder Reichtum begründet. Die Scholaren (Novizen) erhalten nach einer anspruchsvollen Ausbildung (6 Jahre) die Priesterweihe, die in den Hallen der Weisheit zu Kuslik mit der Übergabe des persönlichen Buches der Schlange vollzogen wird. Die Ernennung zum Consortis (bosp.: Verbündeter, Akoluth) ist eine Ehre für verdiente Laien. Häufig werden diese 'minderen Weihen' herausragenden Magiern und Wissenschaftlern, aber auch Künstlern und Erfindern zuteil. Die Mentoren (einfache Geweihte) gelten als die Sinne der Hesinde-K.irche, denn auf ihnen lastet der größte Teil der Kirchenarbeit, vor allem der LehrtätigkeiL Häufig ziehen sie durch die Lande, um zu predigen, zu lehren oder zu forschen, bevor sie in ihren Heimattempel zurückkehren und dort ausbilden. Magister (Erzpriester) sind verdiente Geweihte, deren Hingabe sie zu Spezialisten auf einem bestimmten Gebiet werden ließ. Hohe Lehrmeister (Tempelvorsteher) gelten als Hände der Kirche, denn sie ordnen und bewahren, was Mentoren und Magister in die Tempel bringen. Sie sind für 'ihren' Tempel und alles, was in ihm vorgeht, zuständig. Sehr wenige Geweihte haben den Rang eines Erzmagisters (Erzpraetor) inne, der zwischen den Rängen des Magisters und des Erzwissensbewahrers angesiedelt und an keinen Tempel gebunden ist. Stattdessen reisen sie als Kapazitäten in ihren Fachgebieten häufig hin und her, um weiter zu forschen oder zu lehren, oder auch um ein Artefakt zu begleiten, dem sie sich verpflichtet fühlen. Die Erzwissensbewahrer (Metropoliten) sind das Herz der Kirche und stehen den Zirkeln des Wissens vor, in denen alle Tempel einer Kulturregion zusammengefasst sind. Der Hohe Schlangenrat berät die Magisterinder Magister und ist die Versammlung der einflussreichsten Hesinde-Geweihten. Das Wort dieses Gremiums hat in der Kirche enormes Gewicht, denn nur den bekanntesten Geweihten steht der Weg hierhin offen. Alle sechs Jahre wird der Erste Schlangenrat, der Sprecher des Rates, von den Mitgliedern neu gewählt. Der Hohe Schlangenrat ernennt die Erzwissensbewahrer und kann sie auch von ihrem Amt entbinden. Weiterhin muss er über die Nachfolge der Magisterin der Magister entscheiden. Im Schlangenrat sind die Erzwissensbewahrer, der Abtprimas der Draconiter, die Erste Schwester der Mada, der Hochmeister der Ge-lehrsamen Stube und der Hohe Lehrmeister von Punin versammelt. Neben diesen traditionellen Mitgliedern ist es Usus, weitere verdiente Geweihte in den Rat zu berufen, so dass die Anzahl der Mitglieder stets zwölf beträgt. Die Magisterinder Magister ist die höchste Geweihte des Kultes (Matriarchin), der Mund der Göttin auf Dere. Sie wird durch den Hohen Schlangenrat aus allen Geweihten des Hortes auf Lebenszeit gewählt, hat aber die Möglichkeit, das Amt für einen würdigeren Nachfolger niederzulegen. Die Praetoren des Argdianischen Gerichts sorgen für die innere Gerichtsbarkeit." (WdG85)

  • Aber ja, natürlich kann das "offizielle" davon abweichen. Immerhin sind die Draconiter Fanmade.

  • Uthrim

    Ulisses Spiele

    Orden und Bündnisse enthält eine ausführliche Beschreibung.

    Die Draconiter haben viele Ränge und unterscheiden zB auch zwischen profan, arkan und geweihten Vollmitgliedern.

    Zitat von OuB S81

    Prälaten (geweiht; bosp.: die Vorgezogenen)

    Prädikatoren (profan; bosp.: die Prediger)

    Präcantoren (arkan; bosp.:die Zauberer)

    Die Liste von @Windweber ist richtig, aber nicht ganz vollständig.

    Zitat von OuB S81

    Die Struktur des Sacer Ordo Draconis ist kompliziert, denn sie unterscheidet zunächst nach kirchlichem Weihegrad, nach Ordensrang und dann nach Ordensamt. Zudem kommt die Schwierigkeit hinzu, dass es außerdem einen profanen und einen arkanen Zweig der Draconiter gibt, die ebenfalls über eigene Titulaturen verfügen.

    Und somit ernannte der Namenlose:

    Kha

    Also nehme den Namen und Titel Forenkha an und walte deines Amtes 😜

    2 Mal editiert, zuletzt von Kha (16. November 2020 um 22:38)

  • Zwergische Verbrüderung Liturgie:

    Erschwernisse im Kampf sind um QS/2 gesenkt (bis zu einem Minimum von 0, kommt pro Probe maximal einmal zum Tragen). Bei Erschwernissen, die von übernatürlichen Effekten herrühren, hat dies keine Auswirkungen.

    Gilt das auch für selbstgemacht Erschwernisse?

    Ich mache einen Wuchtschlag Stufe II und erschwere mir meine Attacke dadurch um 4. Dank der Liturgie sind Erschwernisse im Kampf um 6/2 = 3(gut gewürfelt) gesenkt. Also darf ich die Attacke mit nur -1 machen?

    Was denkt ihr?

  • Ich war eigentlich schon dabei „RAW Ja aber bei mir nein“ zu sagen, habe mir die Liturgie dann aber nochmal komplett angesehen. Ich würde sagen, dass auch selbstgemachte Erschwernisse gehen, da es sich um eine langwierige (5min) und recht teure (16KaP) Zeremonie handelt. Das wird so selten Anwendung finden, dass ich da auch vom balancing kein Problem sehe.

    Ich würde sagen RAW ist es definitiv nicht ausgeschlossen, deutet durch seine Art auf eine Senkung selbstgemachter Erschwernisse hin und sollte das auch tun, da es sonst kaum nutzen hat

  • Die bei der Professionsbeschreibung ausgeklammerten Segnungen der Halbgottgeweihten bleiben dauerhaft verwehrt, oder sind nur nicht in der "Grundausbildung" der Profession inbegriffen?

    EDIT: Finger schneller als Hirn... habe es eben auch in der Traditionsbeschreibung gefunden. Frage geklärt.

  • Diese bleiben nach meinem Verständnis verwehrt, da es keinen Zeremonieverlauf gibt der dem Gott zuzusagen scheint. Geburtssegen durch Kor, wäre ja echt hart, da die meisten Zeremonien ja auf Schmerzen beruhen.


    [infobox]Schattenkatze: Die Diskussion um Friedvolle Aura und Schonfrist wurden ausgegliedert.[/infobox]

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    Ergebnis 'Ich'

  • Hallo zusammen,

    ich habe eine Frage: Gibt es irgendwo eine Erwähnung, dass ein Zwergen-Geist aus der vierten Sphäre beschworen wurde? Oder mit einem Nekropathia o.A. mit dem Geist eines Zwerges Kontakt aufgenommen wurde? Nach "Angroschs Kinder" würde ich vermuten, dass die Zwerge alle in Ingerimmes / Angroschs Paradies einfahren, und dort einen mehr oder weniger guten Platz zugewiesen bekommen haben. Dass also kaum noch welche im Totenreich rumlungern. Aber ich weiß es nicht, daher meine Frage, ob sich jemand mit der Quellenlage auskennt.

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  • Ist denn Angrosch Schmiedehalle offiziell mit Ingerimms Paradies gleichgesetzt? oder nur ein eigenes Totenreich?

    Eis ist nicht Tot, es ist Erinnerung.
    Eis will keine Starre, es will Geduld und Warten.
    Eis zerstört nicht, es bewahrt.
    Kälte bringt nicht Schmerz, sie sucht Stärke.
    Kälte ist nicht Leid, sie gebiert Hoffnung.
    Kälte fordert kein Leben, sie prüft es.
    Sein Zorn jedoch, so entfacht
    ist Tod, ist Starre, ist Zerstörung.

    Seine Strafe: Schmerz, Leid und Verderben

    33% Powergamer 38% Buttkicker 75%Tactican 33% Specialist 79% Method Actor 75% Storyteller 46% Casual Gamer

  • Gute Frage, keine Ahnung. Ich war nur davon ausgegangen, da man in Angrosch Hallen ja als ziemlich hoch stehender und Angroschgefälliger Zwerg Zugang findet -- und nach Erzählungen sogar mit Angrosch selbst Kontakt hat. Also jemand, der wahrschinlich sogar eher in die 5. anstatt der 4. Sphäre kommt. Außerdem hätte ich gedacht, dass Angrosch kein eigenes Totenreich hat, weil Tod nicht zu sienen Aspekten zählt... da kann ich mich aber irren (siehe z.B. Kamaluq und das Totenreich der Waldmenschen). Fazit: ich habe keine Ahnung, wenn da jemand was weiß, sagt Bescheid!

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  • Nach "Angroschs Kinder" würde ich vermuten, dass die Zwerge alle in Ingerimmes / Angroschs Paradies einfahren, und dort einen mehr oder weniger guten Platz zugewiesen bekommen haben.

    Irgendwo steht aber auch, dass sich ihre Seelen manchmal auf dem Weg verirren. Deshalb wirft man die Leichen auch bevorzugt in einen tiefen Feuerschacht (möglichst direkt zu Angrosch) oder verbrennt sie wenigstens (erheblicher Unterschied zum 12 Götterglauben!). Je weiter man von dieser Art von "Abgang" entfernt ist, desto wahrscheinlicher verliert man sich. Irgendwo im Meer Absaufen ist für einen Zwerg sicher eine schreckliche Vorstellung.

    Mein Zwerg hat deshalb schon seinen Gefährten Anweisungen gegeben, wie sie ihn im Fall des Falles bestatten sollen. Er ist sehr darauf aus bei seinen Ahnen anzukommen. ;)

    Ein konkretes Beispiel für einen Zwergengeist kenne ich aber nicht. Was aber auch nicht so sehr verwundert, denn schließlich leben fast alle Zwerge in ihren Gemeinschaften und werden korrekt hinüberbegleitet. Die paar Abenteurer, Ausgestoßenen, "Weltenbummler", Fernhändler etc. im Abseits, die auch noch "unter Geister schaffenden Bedingungen" sterben müssen, sorgen für sehr geringe Chancen auf "Zwergengeister".

    Unmöglich ist das aber ganz sicher nicht. Eine Art von "Zwergengeist" ist jedoch sogar sehr bekannt: der Tote Zwilling (insbesondere bei Geoden!). Denn dieser geht bisweilen nicht, sondern bleibt im Reif...

  • Meiner Meinung nach ist es wichtig, strikt zwischen den Glaubensvorstellungen gewisser Avneturier und den tatsächlichen Setzungen, was mit Seelen passiert, zu unterscheiden. Nur weil die vier bekanntesten Zwergenvölker eine bestimmte Jenseitsvorstellung haben, die vom Fluff abweicht, heißt das nicht, dass es ihnen tatsächlich nach dem Tode anders ergeht als anderen Spezies.

    Was ganz klar ist, ist, dass die Geister von Zwergen auf Dere verbleiben können. Die Geoden der Brobim, der "wilden Zwerge" sind drauf spezialisiert, mit diesen zu kommunizieren.

    "Die Geoden der anderen Zwergenvölker tragen ihren Schlangenring, um die Seele des verstorbenen Zwillings darin aufnehmen zu können. Die Kultur der Wilden Zwerge praktiziert einen intensiven Ahnenkult. Brobim rufen ihre Ahnen um Hilfe an, und alle Erwachsenen können die eigene Ahnenreihe samt aller Ehrentaten auswendig aufsagen. In einer solcher Gesellschaft gelten die Brobim-Geoden als von allen anerkannte Respektspersonen, da sie die Rolle eines Priesters und Vermittlers zu den Ahnen einnehmen. Im Vergleich zu den Geoden der anderen Zwerge sind ihre Fähigkeiten deutlich geringer." (WdZ316; DSA4.1)

    "Wenige Kinder der Wilden Zwerge fallen dadurch auf, dass sie von den Geistern vor Gefahren gewarnt werden, und einige von ihnen sind mit der Gabe der Magie gesegnet. Dieses Kind wird vom Kreis der Brobim-Geoden aufgenommen und zu einem der ihren ausgebildet." (WdZ317)

    "Unter den Geoden ist der Glaube verbreitet, die rastlose Seele ihres verstorbenen Zwillingsbruders würde in den Schlangenreif des Seelenhüters eingehen, sobald dieser sie gefunden habe. So wären sie bis zu jenem Moment vereint, da die beiden Seelen einen leblosen Zwergenkörper und dessen zu Staub zerfallenen Goldreif zurücklassen, um gemeinsam vor Angrosch zu treten. Solange die Zwillingsseele aber noch nicht gefunden wurde, macht die Weihe der Schlange den Geodenring zu einem besonders einladenden Wohnsitz für Geister aller Art (sozusagen ein ‘Besessenheitsmagnet’). Manche Herren der Erde nutzen diese Eigenschaft, um Elementargeister in ihren Ring zu binden (entsprechende Kontrollproben um 3 Punkte erleichtert), doch es wurde auch schon von Geoden berichtet, die in der Aktivität eines verspielten Mindergeistes die Stimme ihres Bruders zu vernehmen glaubten." (WdZ128)

    Es gibt auch Zwerge, die mit Erzdämonen paktieren und deren Seelen damit in den Niederhöllen landen. So z. B. Bunthul Sohn des Brogar und Perilax Sohn des Pogolosch.

    Zwerge, die nicht im Sinne Ingerimms/Angroschs/Graveshs/Ingras leben kommen meiner Meinung nach genau so in die vierte Sphäre und bleiben bis zu ihrer Wiedergeburt dort wie alle anderen auch. So haben gerade die Seelen der meisten Brobim, roten Zwerge und Tiefenzwerge eher die Möglichkeiten, in der dritten Sphäre zu bleiben, durch einen Pakt in der siebten Sphäre zu landen oder eben ganz normal in die vierte Sphäre zu landen.

    Ja, ein erzwergischer Angrosch-Geweihter würde mir dafür was husten und ein Ambosszwergischer Söldner mir vielleicht die Kniescheiben zertrümmern. Aber ich bin der Überzeugung, dass man mit dem Nekropathia prinzipiell Kontakt zu verstorbenen Zwergen aufnehmen kann.

  • Ich stimme mit @Windweber überein.

    Angroschs Kinder zählt drei widersprüchliche Glaubensvorstellungen der Zwerge auf:

    1. Der unsterbliche Lebensfunke eines Angroschim fährt in Angroschs Hallen ein und bekommt, je nach Lebensweise einen mehr oder weniger schönen Platz zugewiesen.
    2. Der Lebensfunke eines Angroschim fährt nach dem Tod in Angroschs Hallen ein und vereint sich dort wieder mit dem Urfeuer.
    3. Angrosch hat jeden Angroschim mit einer Aufgabe erschaffen und ihm persönlich das Lebensfeuer eingehaucht, dieses wird im Alter verlöschen oder kann auch gewaltsam gelöscht werden. Diese Glaubensauslegung macht Mord unter Angroschim zum größten aller Verbrechen.

    Ihr könnt sehen das 3 Unterschiedlichste Varianten von Angrosch-Priestern gepredigt werden.

    Äußert sich das Ingerimm Vademecum vielleicht deutlicher?!

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    Ergebnis 'Ich'

  • Das hilft alles schonmal sehr, vielen Dank allen!

    Dass Geister von Zwergen in der 3. Sphäre bleiben können, dass, denke ich, ist unbestritten. Zwergische Geisterkämpfer in der Nähe von Shamaham habe ich, meine ich, mal in nem Abenteuer erlebt. Und dass Zwerge eine Seele haben, die sie in die Niederhöllen schleudern können, dafür gibt es auch Beispiele (Brogars Blut meine ich?).

    Gerade die Frage, wo die Seelen der Zwerge, die "regulär" sterben, hingehen, finde ich sehr spannend. Daher die Frage, ob es eine quellenbelegte Geisterbeschwörung eines Zwergengeistes aus der 4. Sphäre gibt. Oder auch nur eine Kommunikation. Und wenn es Zwerge in der vierten Sphäre gibt, in was für einem Totenreich sind sie dann? Borons Hallen wohl kaum, würde ich vermuten, ebenso wenig wie Elfen, Orks oder Achaz.

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  • "Es können mit diesem Ritual nur Seelen gerufen werden, die in Borons Hallen weilen oder körperlos in der Dritten Sphäre oder im Limbus wandeln (eines von beiden trifft auf nahezu alle Verstorbenen der animistischen Kulturen zu), nicht aber aus den Niederhöllen oder einem der zwölfgöttlichen Paradiese" (WdZ161, DSA4.1)

    Wenn nun die allermeisten Anhänger*innen animistischer Religionen in Borons Hallen gehen oder als Geister auf Dere verbleiben, stehen Borons Hallen wohl auch denen offen, die diesen Gott nicht kennen. Ausnahmen sind Anhänger*innen anderer Totengötter, die sich ein Stück der fünften Sphäre sichern konnten - wie z. B. Tairach. Die Brobim würde ich auch bei den animistischen Völkern einordnen. Ihre Geoden sind letztlich ein Mittelding von Schamanen und den sonst bekannten Geoden.

  • "Es können mit diesem Ritual nur Seelen gerufen werden, die in Borons Hallen weilen oder körperlos in der Dritten Sphäre oder im Limbus wandeln (eines von beiden trifft auf nahezu alle Verstorbenen der animistischen Kulturen zu), nicht aber aus den Niederhöllen oder einem der zwölfgöttlichen Paradiese" (WdZ161, DSA4.1)

    Wenn nun die allermeisten Anhänger*innen animistischer Religionen in Borons Hallen gehen oder als Geister auf Dere verbleiben, stehen Borons Hallen wohl auch denen offen, die diesen Gott nicht kennen. Ausnahmen sind Anhänger*innen anderer Totengötter, die sich ein Stück der fünften Sphäre sichern konnten - wie z. B. Tairach. Die Brobim würde ich auch bei den animistischen Völkern einordnen. Ihre Geoden sind letztlich ein Mittelding von Schamanen und den sonst bekannten Geoden.

    Hm, in Ordnung, danke für die Quelle. Ich glaube, hier vermischt sich die Begrifflichkeit für "Borons Hallen" als einmal der vierten Sphäre, und einmal dem Totenreich des Zwölfgötterpantheons. Ich bin immer davon ausgegangen, dass die beiden nicht identisch sind. Z.B. muss man bei einem Besuch mittels Nekropathia entscheiden, in welches Totenreich in der vierten Sphäre (Borons Hallen, Tairachs rote Steppe,...) man geht, und kann ohne Erweiterung nicht zwischen ihnen wechseln. Andererseits glaube ich nicht, dass man mit Rat der Ahnen nur Seelen aus einem fremden Pantheon gerufen werden, deswegen ruft man mit Rat der Ahnen bei dieser Lesart sicher nicht nur Geister aus Borons Hallen... aber hier vermischt sich auch gerade 4.1 und 5, von daher ist das wahrscheinlich unpraktisch...

    Hast Du eine Quelle dafür dass Tairach sich ein Stück der 5. Sphäre gesichert haben soll?

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