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Wir hatten eine in der Phileassongruppe, nur die Spielerin und ich als SL wussten, dass "der Novadi" eigentlich eine Frau ist.
Je nach Abenteuer/Kampagne passen Novadis mehr oder weniger gut; wenn ein Novadi passt, dann normalerweise auch eine Achmad´Sunni. Eine Achmad´Sunni ist allerdings eventuell besonders strenggläubig, um auf gar keinen Fall in Frage gestellt zu werden.
Es kommt sehr darauf an, wo die Abenteuer spielen und wie sich die SC-Gruppe zusammensetzt, zu viele Fanatiker tun selten gut.
Allgemein achten wir darauf, dass jeder SC "gruppentauglich" ist, so spiele ich zum Beispiel einen eher weltoffenen, horasischen Praioten anstatt eines verbohrten Dauerhexenverbrenners.
Die Fremdheit eines Novadis in einer überwiegend nichtnovadischen Gruppe kann viele Gelegenheiten für gutes Rollenspiel liefern.
Falls du planst, eine "heimliche" Achmad´Sunni zu spielen, dann kann auch die Enttarnung ein schöner Moment für die Gruppe sein.
Bei uns hatte die Achmad´Sunni entschieden, dass sie nach so vielen gemeinsamen Erlebnissen dieser Gruppe von - inzwischen zu Freunden gewordenen - Abenteurern vertrauen kann und hat einfach am gemeinsamen Bad in einem Teich teilgenommen. Da erkannte selbst der Zwerg, dass es sich um ein Menschenweibchen handelte...
Hatte ich an anderer Stelle schonmal angesprochen. Ich spiele meine Novadi schon seit vielen Jahren, eine Achmad'Sunni wurde sie allerdings erst spät, und dann sehr klassisch als (Blut)Rächerin ihrer Sippe. Anders als Eisvogel sehe ich meine Novadi nicht (mehr) als strenggläubig bis fanatisch, ganz im Gegenteil haben ihre Erfahrungen sie im Laufe ihres Lebens zunehmend toleranter gemacht. Aber das ist eine Entscheidung, die jeder selber treffen muss. Wenn man sie als klassischen, oder besser gesagt als Klischee-Novadi spielen möchte, kommen eigentlich nur Settings in der Khom bzw. im Kalifat in Frage, alles andere bedeutet ständigen Stress und Konfrontation mit der eigenen Gruppe. Den hatte meine Novadi auch, aber sie ist lernfähig
Auf jeden Fall ist die Achmad'Sunni ein Charakter, der zwischen allen möglichen Stühlen sitzt, eine echte Herausforderung für den Spieler. Das ist genau, was mich an ihr bis heute reizt. Zudem wurde sie regeltechnisch wenig festgelegt, was Raum zur Interpretation lässt.
Warum eine Achmad'Sunni heimlich sein soll, erschließt sich mir nicht. Sie kleidet sich als Mann, aber das bedeutet nicht, dass sie wie z.B. ein Phex-Geweihter ihre wahre Identität verbirgt. Man(n) muss vielleicht nur genauer hinsehen 
Die zwei brünstigen Charaktere in deiner Gruppe hätten allerdings mit meiner Achmad'Sunni keinen Spaß. Sie würde ihnen kräftig (nicht nur) auf die Finger hauen, schätze ich 
Es gibt schlicht nicht die Achmad'Suni. Deshalb sind sie all irgendwo anderes. Davon abhängig wie sie dazu gekommen sind oder wo sie aufgewachsen sind. Genauso wenig wie jeder Novadi gleich ist. Da gibt es verschiedene Stämme und Sippen und Regionen, wo sich Rastullah-Gläubige herumtreiben. Wer aus Fasar kommt hat anders gesehen als jemand der in einer kleinen Oase aufgewachsen ist. Das wird ebenso eine Achmad'Suni weit mehr beeinflussen, als dass man sie ab den Tag des Schmucks wie einen Mann behandelt und erzogen hat. Wobei die Stellung der Frau bei novadischen Sippen sehr stark unterscheiden kann.
Wie der alte Kiesow
selig bediene ich mich schamlos lasse ich mich inspirieren von
irdischen Vorbildern https://www.orkenspalter.de/wcf/images/smi…jione/1f609.png" class="smiley
So erhält das Mädchen am Tag des Schmuckes bei mir nicht den ersten Ohr- bzw. Nasenschmuck (das erschien mir, um ihren Mut und ihre Fähigkeit Schmerzen zu ertragen, zu beweisen ein wenig popelig), sondern bekommt Gesichtstätowierungen, eine - wenn man die Farbe nicht mit einem modernen Gerät sondern die in Ruß getauchte Nadel (ein Dorn von einem Baum oder Strauch) mit einem Hämmerchen in die Haut klopft - sehr schmerzhafte Prozedur.
Gesichtstätowierungen gibt es bei den Berberfrauen. Das Schöne daran ist, dass die Hautbilder „sprechen“, d.h., sie haben eine Bedeutung, die über reine Verzierung hinausgeht.
Zu deiner Frage, wie sich das wohl auswirken mag, wenn ein Mädchen wie ein Junge behandelt wird, gibt es auch ein irdisches Vorbild: Die Bacha Posh in Afghanistan. Familien, in denen es keine Söhne gibt, erklären kurzerhand eine Tochter zum Sohn, schneiden ihm die Haare kurz und stecken es in Jungenkleider. Das Mädchen wird wie ein Junge behandelt und hat dessen Freiheiten und Pflichten. Wenn es in die Pubertät kommt, wird es meistens „zurückverwandelt“, was für die Mädchen sicher eine traumatische Erfahrung bedeutet.
Interessant daran ist, dass sich tatsächlich nicht nur Aussehen, sondern auch Körpersprache und Mimik verändern, „jungenhaft“ werden. Wer es sich nicht vorstellen kann: es gibt darüber eine interessante Dokumentation, die sehr anschaulich zeigt, wie sehr sich die Mädchen verändern, sowohl äußerlich als auch vom Verhalten her.
https://www.orkenspalter.de/Wer%20ist%20das%20M%C3%A4dchen
Wer ist das Mädchen?
Auch spannend: die berühmte aranische Gelehrte Rashida Saba Yasmina*, ihres Zeichens Inhaberin des Lehrstuhls für aventurische Linguistik an der Drachenei-Akademie zu Khunchom forscht seit Jahren zu der Frage: wer war zuerst da – Amazone oder Achmad'Sunni? Eine Frage so ergiebig wie die nach Henne und Ei.
Wer jetzt sagt, dass diese Dame nicht im Wiki zu finden ist, könnte recht haben https://www.orkenspalter.de/wcf/images/smi…jione/1f643.png
Hier könnte man dann auch noch diese Damen anführen um etwas zu klauen, wenn auch nicht 1:1
Klick mich !
Bin ich mal drüber gestolpert und mußte ich dran denken, als ich den Thread gelesen hab.
Laut der Beschreibung ist es wirklich nur Schmuck für Ohr und Nase, denke das es sowas ist wie ein Nasenring mit zusätzlicher Kette zum Ohr hin. Das haben normalerweise die Tänzerinnen dort unten sehr oft getragen.
Wenn man das aber mit den Tag des Schmuckes machen würde, werden sie ja erst mit den 9ten Lebensjahr zum Knaben ausgebildet und müssen nicht mal den Weg der Achmad`Sunni wählen, so wie ich das gelesen habe. Bedeutet dies das die einen normalen Weiblichen Beruf gelernt haben?
Oder doch einen Männlichen das wäre evtl. noch interessant zu wissen.
Ich hoffe das man das da oben lesen kann 
Wusste nicht das des so klappen wird.
Hatte ich an anderer Stelle schonmal angesprochen. Ich spiele meine Novadi schon seit vielen Jahren, eine Achmad'Sunni wurde sie allerdings erst spät, und dann sehr klassisch als (Blut)Rächerin ihrer Sippe. Anders als Eisvogel sehe ich meine Novadi nicht (mehr) als strenggläubig bis fanatisch, ganz im Gegenteil haben ihre Erfahrungen sie im Laufe ihres Lebens zunehmend toleranter gemacht. Aber das ist eine Entscheidung, die jeder selber treffen muss. Wenn man sie als klassischen, oder besser gesagt als Klischee-Novadi spielen möchte, kommen eigentlich nur Settings in der Khom bzw. im Kalifat in Frage, alles andere bedeutet ständigen Stress und Konfrontation mit der eigenen Gruppe. Den hatte meine Novadi auch, aber sie ist lernfähig
Auf jeden Fall ist die Achmad'Sunni ein Charakter, der zwischen allen möglichen Stühlen sitzt, eine echte Herausforderung für den Spieler. Das ist genau, was mich an ihr bis heute reizt. Zudem wurde sie regeltechnisch wenig festgelegt, was Raum zur Interpretation lässt.
Warum eine Achmad'Sunni heimlich sein soll, erschließt sich mir nicht. Sie kleidet sich als Mann, aber das bedeutet nicht, dass sie wie z.B. ein Phex-Geweihter ihre wahre Identität verbirgt. Man(n) muss vielleicht nur genauer hinsehen
Die zwei brünstigen Charaktere in deiner Gruppe hätten allerdings mit meiner Achmad'Sunni keinen Spaß. Sie würde ihnen kräftig (nicht nur) auf die Finger hauen, schätze ich
Ich habe nicht geschrieben (und auch nicht gemeint), dass Achma´Sunni besonders strenggläubig sein müssen. Tut mir Leid, wenn das so rüber kam, dann hätte ich den Punkt besser formulieren sollen.
Wenn sie sich allerdings in einem Umfeld bewegen, welches Zweifel an der Rechtmäßigkeit ihrer männlichen Rolle hegt, kann es eine quasi "natürliche" (Gegen)reaktion sein, die Gebote besonders rigoros einzuhalten. Das soll aber nicht das Template für Achmad´Sunni sein, sondern nur eine der vom Fadenersteller gewünschten Ideen.
Heimlichkeit: im fremden Umfeld, welches das Konzept Achmad´Sunni nicht kannte, befürchtete unsere Novadi, nicht als "Mann" (= Rolle) wahrgenommen zu werden, wenn sie als "Frau" (=biologisches Geschlecht) gesehen würde. Deshalb meist verschleiert usw. , um nicht als Frau erkannt zu werden, Wie beim vorigen Punkt, war das "unsere" Achmad´Sunni, die keinen Anspruch erhebt, das Rollenvorbild sein zu müssen.
Mad Hatter : es gibt sehr viele Möglichkeiten, wann eine Novadi den Weg zur Achmad´Sunni einschlägt. Als (Klein-)Kind von der Familie dazu auserkoren, als Jugendliche selbst die Bestimmung dafür erkannt, als Frau durch äußere Umstände dazu gebracht usw.
Ich finde, dass gerade dieses SC-Konzept besonders viele verschiedene und trotzdem stimmige Interpretationsmöglichkeiten bietet.
Sorry Eisvogel Hätte ich wohl gründlicher lesen müssen 
Renard Spannend. Von den eingeschworenen Jungfrauen hatte ich vorher noch nie etwas gehört. Vielleicht ist es tatsächlich so, dass gerade in extrem patriarchalischen Gesellschaften Auswege vorhanden sein müssen, um deviantes Verhalten zu integrieren.
Mad Hatter Da die Beschreibungen der Stämme in Raschtuls Atem sehr allgemein gehalten sind, kann man sich meiner Meinung nach ziemlich viele Freiheiten nehmen. Solche Fragen wie du sie stellst
Ist es bei dem zweit genannten Stamm so, dass Frauen auch so kämpfen oder geht es da wirklich nur darum das sie mehr machen dürfen wie die Finanzen des Mannes.
werden so weit ich das sehe nirgendwo beantwortet (was ich sehr gut finde) Jeder hat sein eigenes Aventurien, hexturien™ oder Ehnyturien™ unterscheidet sich von Traumwebers Aventurien und das wiederum von dem deinen. Dazu kommt, dass, möchte man keine reinen Abziehfiguren haben, kein Charakter dem anderen gleicht, ganz wie im richtigen Leben
Wenn du also ein Mädchen aus dem Stamm der Beni Szelemjati möchtest das kämpft, so spinne eine schöne Geschichte darum, warum sie sich gegenüber den Eltern durchgesetzt hat oder warum ausgerechnet ihre Sippe den Mädchen besonders viele Freiheiten lässt. Einem neuen Char eine schlüssige Hintergrundgeschichte zu geben finde ich sowieso mit am wichtigsten. Und dabei kannst du deiner Phantasie freien Lauf lassen, solange deine Gruppe es toleriert ist alles in Ordnung
Anregungen zu den Novadis und ein Gefühl für die Atmosphäre findest du auf jeden Fall in der hier sicher schon x-fach empfohlenen Romanserie Drei Nächte in Fasar
Neugier ist oft passend, um sich in anderer Leute Angelegenheiten zu mischen.^^
PT 99 Gesetze könnte bisschen kritisch werden, denn davon abgesehen, dass man sich als Rechtgläubiger dran halten sollte, möchte man sich mit einer solchen PT ganz besonders dran halten. Das Leben wird diesen Novadi aber aus der Khom und seinesgleichen hinaus führen, ins Land der Ungläubigen, mit Ungläubigen Zeit verbringen, von ihnen zugerichtetes Essen von ihren Tellern essen.
Bei besonders strenger und vehementer Auslegung immer und überall (weil man sonst sich schlecht fühlt so richtig nichts mehr gebacken kriegt) legt man sich da durchaus einen sehr großen Stein in den Weg.
Hat er noch andere Ängste?
Kultur: Novadi/Männer oder Achmad'sunni- Wüstenoase (Frauen)
Vorteile außer den genannten vielleicht auch
Ein im Lauf ihres Abenteurerlebens leider erworbener Nachteil meiner Novadi: Meerangst 
Außerdem könnte man nehmen:
Neugier habe ich selbst nur selten als wirklichen Nachteil empfunden, ich persönlich finde Neugier macht einen Char schlauer 
Rachsucht könnte ich nicht spielen (weil im wahren Leben Unfähigkeit: Rachsucht) Deshalb ziehe ich Arroganz vor.
Wenn ihr Verbesserungsvorschläge habt bin ich dafür offen.
Ich finde es schon arg zufällig, wenn "der Einzige der nach der großen Tragödie in Frage kommt", wie ein Gott gezüchteter Idealkämpfer daher kommt. Wie hoch ist schon die Chance, dass sich alle relevanten Vorteile und Fähigkeiten bei so einer Person bis zum Überlaufen stapeln?
Vermutlich gibt es sogar genau diese eine Frau, der das passiert und die (deshalb?) Held wird, aber da geht meiner Meinung nach unglaublich viel Potential verloren.
Die Faszination ist für mich gerade, dass man kämpfen muss um seinen Platz in einer Männerwelt ein zu nehmen, weil man nicht mit Baumstammarmen und zig Kampfsegnungen von Rastullah geboren wurde. Nicht perfekt zu sein, ist das was diese Frauen besonders macht.
Statt einen stupiden und nichtssagenden Ochsen zu generieren, ist es doch viel reizvoller auch die Frau zu betonen. Was wäre aus ihr geworden, wenn das Schicksal sie nicht zum Krieger und Mann gemacht hätte? Wo lägen die Begabungen und Segnungen? Die beiden Seiten im Wettstreit = riesiges Potential fürs Rollenspiel!
Sie könnte beispielsweise gut aussehen oder eine wohlklingende Stimme haben, was sicherlich zu einigen Problemen in der Männerwelt führt (da sich diese schwerer damit tun, sie nicht als Frau wahr zu nehmen). Aber auch im Abenteuerleben wird sie damit sicherlich häufig unerwünschte Aufmerksamkeit vom "falschen" Geschlecht auf sich ziehen. Ähnliches gilt für eine Begabung oder ein leidenschaftliches Hobby. Sie ist darin gut, hätte vielleicht sogar das Potential sehr gut zu sein, aber es ist einfach keine Tätigkeit für novadische Männer. Es gibt aber natürlich auch Fertigkeiten abseits des Kampfes, die einen Mann auszeichnen und die ihr erst durch ihr Schicksal überhaupt möglich werden (also Fertigkeiten und Vorteile etc. die für eine Frau unangebracht wären und die sie in ihrer Kultur normalerweise niemals hätte ausleben können. z.B. die Falkenjagd).
Statt einfach den drölften Idealkämpfer zu erstellen, solltet Du lieber die Besonderheiten dieser einzigartigen Konstellation heraus arbeiten. Eigenschaften gleichmäßiger verteilen (stark, zäh etc. reicht völlig - sie muss nicht die Stärkste, Zäheste und Mutigste... ihrer Stammesgeneration sein). Das DSA 4 hier bestraft, ist durchaus klar und ich meine auch nicht, dass Du die Gute mutwillig zum Krüppel machen sollst, aber fein gesetzte Akzente (-> z.B. eine besonders hohe KK wenn man Schildkampf anstrebt oder max. GE für einen BHK Kämpfer, max. MU für den Gegenhalter...) statt universal gesetzter Kämpferidealwerte auf Max. ist für das Gesamtbild viel besser. Zumal mehr Charme, Klugheit und Co. auch im Abenteuerleben und der Heldendarstellung durchaus Vorteile bringen - es ist also keine "Verschwendung" (und qualifiziert sie natürlich auch in der novadischen Männerwelt zum Anführer bzw. Person mit Einfluss).
"Der Krieger, der sich nicht nur mit Muskeln und Waffe, sondern auch mit Witz und Verstand durch die Welt schlägt"
Vor- und Nachteile sollten sich wie gesagt nicht nur auf den Kämpfer konzentrieren, sondern ein stimmes Gesamtbild erzeugen. Auch hier bringen heraus stechende Einzelfälle mehr, als der göttliche Idealfall der ultimativen Kampfbegabungen. So viel wie nötig um die Kämpferaufgabe zu erfüllen (auf was kannst Du in Deiner Gruppe als Kämpfer unmöglich verzichten?) und dafür so viel "Stimmung" wie möglich mit dem Rest.
Unter dem Strich gewinnst Du so viel mehr!
Edit:
Sollte man, wenn man so erst mit 9 Jahren zum Knaben ausgebildet wird um irgendwann die Familie zu verteidigen die Frauenvariante oder Männervariante bei der Kultur wählen?
Da nur die Männervariante Zugang zur Profession Stammeskrieger ermöglicht, ist diese ganz klar vorgesehen! Eine kämpfende Frau (Kultur) wäre der absolut seltene Ausnahmefall und SL Genehmigungspflichtig, aber z.B. im Fall einer Frauenberuf BGB Stammeskrieger Kombination passend [aufgewachsen und ausgebildet als Frau und dann zum Mann und Krieger geworden]). Eine Achmad ist also auch von der kulturellen Prägung bzw. Fähigkeiten her normalerweise ein Mann.
Ich wollte Nachfragen wie ihr die Vorteile und Nachteile verteilen würdet.
1. Sollte man, wenn man so erst mit 9 Jahren zum Knaben ausgebildet wird um irgendwann die Familie zu verteidigen die Frauenvariante oder Männervariante bei der Kultur wählen?
So erst mit 9 Jahren? Warum nimmst du gerade das 9. Lebensjahr?
In WdH heißt es:
Wenn die Ausbildung im Kindesalter begonnen hat (also im Alter von spätestens 9 Jahren), dann ist sie wie ein Mann erzogen worden. -> Nimm eher die Werte eines Novadi-Mannes.
Ist sie später dazu erzogen worden, nimm die Werte einer Novadi-Frau.
Was ist denn die Hintergrundgeschichte deiner Achmad’sunni?
Wann wurde sie zur Achmad’sunni ausgebildet?
Von wem wurde sie dazu ausgebildet?
Hat sie sich schon gerächt?
Wenn nicht, warum zieht sie mit der Heldentruppe herum?
Ihr einziges Ziel sollte dann eigentlich Rache oder Wiederherstellen der Familienehre sein.
Ich finde den Einstieg ja ein wenig schade. Achmad’sunni bieten so viele Möglichkeiten eines tollen Rollenspiels.
z.b. warum ist es nicht ein Spielerheld, der der 16 jährigen Achmad’sunni das Kämpfen beibringt und sie so zur Achmad’sunni macht?
Das wäre tolles Rollenspiel, imho.
Ich finde den Einstieg ja ein wenig schade. Achmad’sunni bieten so viele Möglichkeiten eines tollen Rollenspiels.
z.b. warum ist es nicht ein Spielerheld, der der 16 jährigen Achmad’sunni das Kämpfen beibringt und sie so zur Achmad’sunni macht?
Das Besondere an der Achmad´sunni ist nicht, dass es eine Frau ist die Kämpfen lernt bzw. kann, sondern das sie Kultur bedingt ein Kerl ohne Lümmel ist. In der gleichberechtigten Welt außerhalb der strengen Novadikultur fehlt diese wichtige Phase der "Verwandlung".
Die Hausmagd die im Spiel zum kämpfenden Mann wird, kann man nur in einer entsprechenden Kampagne im Novadiumfeld umsetzen. Dort ist es in der Tat ein hoch interessantes Erlebnis und ein Mehrwert. In einer normalen Abenteurerrunde fernab der Kultur jedoch ein Verlust, denn sie wird niemals der Mann der sie sein sollte und bleibt eine Frau mit Waffe in der Hand (und ist damit im Rest der Welt absolut gewöhnlich).
