Morgen,
Nachdem wir gestern im Zuge der G7 auf Arras de Mott angekommen sind (bitte nicht spoilern, man weiss eh immer zu viel über die G7) fiel mir auf das ich u.U. mit meinem Angroschgeweihten recht weit von der "Norm" abweiche.
Im Abenteuer ist es anscheinend so vorgesehen das die Zwerge vor Ort die einzigen sind die nicht an den regelmässigen Andachten teilnehmen müssen und auch sonst nicht voll an alle Klosterregeln gebunden sind weil sie halt Angrosch verehren.
Bei meinem Geweihten bin ich bisher (aufgrund einzelner Textstellen über Rondra/Phex-Anhänger unter den Zwergen) davon ausgegangen das er die Göttlichkeit der Zwölfe anerkennt (Hesinde?). Er fühlt sich nicht an ihre Regeln gebunden aber würde auch im Normalfall nicht gegen einen Ihrer Geweihten oder Ihre Interessen vorgehen. Rondra wird als vollwertige Göttin an der Seite Angroschs akzeptiert (was das Verhältniss zu unserem Ronnie einfach macht).
Somit hatte er auch kein Problem damit den Praios-Andachten beizuwohnen und auch soweit es der Respekt verlangt aktiv beteiligt zu sein. Sicherlich wird er Praios nicht in einem Gebet anrufen, aber dafür gibt es ja Wege.
Sehe ich das zu wenig engstirnig? Sollte ich insgesammt mehr auf die absolute Alleinstellung Angroschs pochen? Das scheint mir in einer Welt in der die Götter numal einfach da sind schwierig.