In den Schatten Belhankas
Kapitel 11 - Zur richtigen Zeit am richtigen Ort die richtigen Worte
Einen Augenblick überlegte
Thalio noch, aber eigentlich war er sich schon ziemlich sicher, dass
ihm das Halstuch als Brücke zu dem jungen Fräulein dienen würde.
Das Tuch und die Brosche die es an Ort und Stelle hielt waren
schließlich das womit sie sich von allen anderen ganz bewusst abhob.
Die Moda alla Aureliana ließ einem da eigentlich nicht so viel
Spielraum, wollte man sich innerhalb der Grenzen bewegen, die dieses
Jahr als Schick galten.
So weit es ihn betraf gab
es an dem Halstuch nichts…
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In den Schatten Belhankas
Kapitel 10 - Kleider, Schuhe und schöner Tand
Frisch gewaschen und
zurecht gemacht fühlte sich Thalio wieder wie ein Mensch. Auch die
Erinnerungen an die letzte Nacht verblassten langsam, wie er so die
Via Vestigia entlang schlenderte um die Gegebenheiten
auszukundschaften. Er musste wissen wo es welche Besonderheiten zu
finden gab, wollte er doch schließlich in den Augen des Fräuleins
nicht wie ein armer, ahnungsloser Tropf aussehen.
Das alles nahm Zeit in
Anspruch, aber es würde sich schon auszahlen. Schließlich musste
man Zeit wie Geld…
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In den Schatten Belhankas
Kapitel 9 - Schweiß, Druckerschwärze und flüchtige Gedanken
Thalio gähnte herzhaft,
als er die Treppe aus dem Redaktionsstübchen der Gazette zur Straße
nach oben stieg. Der all zu kurze Rest der Nacht war nicht ganz so
verlaufen, wie er sich das vorgestellt hatte, aber irgendwie, das
musste er sich im Nachhinein eingestehen, hätte er das wohl fast
kommen sehen müssen. Er war ja schließlich kein Jungspund mehr, der
noch ganz grün hinter den Ohren war und keine Ahnung von der Welt
hatte.
Das Essen war gut gewesen
und auch der Wein hatte ihm zugesagt. Die…
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In den Schatten Belhankas
Kapitel 8 - Würste, Brötchen und leichter Wein
Nun, gegen eine
Kleinigkeit zum Essen war eigentlich nichts einzuwenden. Ein all zu
ausgiebiges Gelage würde es schon nicht werden. Schließlich wartete
noch Arbeit auf die Schwestern. Ein Blick zum Regal mit den Lettern
verriet zwar, dass der Satz für die andere Seite der Papierbögen
schon erledigt war, aber die Presse druckte trotzdem nicht von
alleine. Thalio nickte zustimmend. „Die kleine Garküche am Ende
der Straße?“
Die drahtigere der beiden
Schwestern sah kurz auf, während sie sich noch…
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Kapitel 7 - Klatsch, Tratsch und ein wenig Wissenswertes
Thalio räusperte sich
noch einmal und gab sein Bestes zumindest ein klein wenig verlegen
auszusehen. „Nun, Ihr habt doch erst unlängst einen Artikel
geschrieben, über die Grazie mit dem Perlenschmuck. Nicht wahr?“
Er hielt kurz inne, wie um zu überlegen, wie er fortfahren solle.
„Ihr wart dabei voll des Lobes, und … nun, ich wollte Euch
fragen, ob Ihr mir nicht noch etwas mehr über das junge Fräulein
erzählen könntet. Also, nur wenn es Euch nicht widerstrebt mir hier
etwas auszuhelfen.“
„Das…
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Kapitel 6 - Lettern, Papier und die Presse welche beides zusammen bringt
Nun, man könnte den
Verfasser des Artikels aus dieser Gazette vielleicht auch finden,
wenn man die Feste abklappert, die heute Nacht noch gefeiert werden
und vielleicht wüsste auch irgendjemand aus dem Kreis von Thalios
Vertrauten etwas über eben jenen oder jene ya Baltari, aber die
naheliegendste Anlaufstelle ist doch wohl immer noch die Redaktion
dieses Schundblattes. Und selbst wenn er die gesuchte Person dort
nicht antreffen sollte, könnte man ihm wohl sagen, wo er findig
werden würde.
Er…
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Kapitel 5 - Quellen, Informaten und Informationen
In Gedanken versunken ließ
auch Thalio wenig später die Flüsterkneipe hinter sich. Wie sollte
er die Sache angehen? Als erstes würde er sich über sein Ziel
gründlich informieren müssen. So viel stand fest. So weit es ihn
anging wollte er keine bösen Überraschungen erleben, wenn er es nur
irgendwie vermeiden konnte. Der Gedanke daran, dass er am Ende
womöglich vor dem Gemälde stand, nur um festzustellen, dass er es
alleine nicht würde abtransportieren können, entlockte ihm…
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Kapitel 4 - Moral, Bedenken und Vorbehalte
Natürlich konnte Thalio
dem folgen, was ihm der fette Hehler da gerade eröffnet hatte. Daran
war ja wirklich nichts schwer zu verstehen. So recht gefallen wollte
es ihm trotzdem nicht. Das lag aber nicht daran, dass er etwa etwas
dagegen gehabt hätte jemanden um ein paar Preziosen zu erleichtern,
der diesen Verlust wohl ohne Probleme verkraften konnte. Vielmehr
bereitete ihm Olgers letzte Forderung Unbehagen.
Wie kam er nur darauf
etwas derartiges zu fordern? Das klang ihm verdächtig so, als ob…
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In den Schatten Belhankas
Kapitel 3 - Geschäfte, Geld und Schwierigkeiten
Wenn es um etwas Geschäftliches ging, bedeutete das bei Olger doch auch fast unausweichlich etwas nicht unbedingt ganz legales und damit auch eine Gelegenheit. Vor allem ergab sich daraus wohl eine Gelegenheit den all zu leeren Geldbeutel wieder etwas zu füllen und so eine Gelegenheit wollte sich Thalio nicht entgehen lassen. Vermutlich hätte er sich auch dann angehört was der alte Gauner von ihm wollte, wenn er das Geld nicht gebraucht hätte, schließlich war das auch eine hervorragende…
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Kearnauns kleine Schreibstube
Letternmanufaktur - In den Schatten Belhankas
Einige haben es ja schon bemerkt und abgestimmt, aber ich dachte ich erwähne es trotzdem noch einmal, ich habe den Blog für die erste interaktive Geschichte hier gestartet. Wer will darf gerne einen Blick in Die Schatten Belhankas werfen und mit abstimmen, wie es weiter gehen soll.
Die Abstimmung läuft noch bis Sonntag den 13.September. Dann werde ich je nach Ergebnis das nächste kurze Kapitel schreiben und online stellen. Vielleicht wird der Abstimmungszeitraum in Zukunft auch etwas kürzer…
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