Hexen

  • *räusper* Das kommt davon, wenn man in Bio nie aufpasst… *hüstel*.
    Ich schau winfach mal ins ZBA, ob ich da eine Entsprechung finde.
    Ich muss mich da eh mal genauer einlesen.

    LG Sany

    Sanyasala fey'ama

    #hexenfanclub ^^:love::saint:

  • Ach, bist entschuldigt. Wenn überhaupt mal in Bio so etwas wie Taxonomie dran kommt, dann ist es meistens eh der Wolf ;) .

    Der Himmel hat dem Menschen als Gegengewicht gegen die vielen Mühseligkeiten des Lebens drei Dinge gegeben: die Hoffnung, den Schlaf und das Lachen.

    - Immanuel Kant

  • Hm, verstehe ich das richtig, dass die Steigerung über den Mindestwert zusätzliche AP kostet?
    Und Wölfe kommen als Vertrautentier nicht infrage (obwohl bei einer halbelfischen Nivesenhexe…^^).
    Ich würde dann bei der Wildkatze bleiben.
    Fluggerät: Weidenrutenkorb.

    LG Sany

    Sanyasala fey'ama

    #hexenfanclub ^^:love::saint:

  • Zitat

    Heißt es bei den Schönen der Nacht nicht ausdrücklich, dass es da sehr viele sogar grundverschiedene Wesenszüge geben kann - genau wie bei Katzen?


    Deshalb mein "meist schon" - ein Hintertürchen ließ ich mir ja nicht ganz ohne Grund offen, denn bei aller grundsätzlichen Einsortierung der Schwesternschaften darf man auch nicht zu sehr normen. Aber das Kräuterweiblein im Wald wäre halt nicht meine erste Assoziation mit einer Nachtschönen. Was nicht heißt, dass sie es nicht doch sein kann, aber es dürfte deren nicht häufigste Lebensart sein.

    So ein Fluggerät wird ja meist auch auf dem Weg zum Treffen genutzt und nicht, um aus Bequemlichkeit darauf zu Hause rumzugurken (da ist ja die Gefahr, mal gesehen zu werden, auch recht hoch).

    Zitat

    Als Meister würde ich dir allerdings, wenn du "nur" bei der Kleinkatze bleibst zugestehen, dass du die von den Werten her besser gestalten kannst, als das in WdG drin steht. Sprich: Im Wertespektrum ist prinzipiell die obere Grenze erlaubt + eventuell "Herausragende Eigenschaften" nach Absprache.


    Das ist durch den Machtvollen Vertrauten auch gedeckelt, denn er muss ja nicht das Tier in extra Large sein, sondern kann das Tier in "nur" besser sein. Das steht auch irgendwo bei der Beschreibung. Ist also völlig konform meines Wissens.

  • Wie wäre eine Kiepe auf Weidengeflecht? Lässt sich gut auf dem Rücken tragen wie ein Rucksack, deine Ausrüstung passt rein und bei Kräutersammlerinnen ist das ein ganz normaler Anblick.

  • Als Tochter der erde müsstest du halt mit einer Kröte (bäh!) rumlaufen

    Oder mit Salamander, (Pfeilgift)frosch bzw. Schildkröte. Schildkröten sind zwar Reptilien und keine Amphibien - aber das ist ja auch DSA und nicht die Realität. :blaeh:

    Ah, ich glaube hier wird ein wenig aneinander vorbei geredet: Die Norwegische Waldkatze ist um einiges größer als unsere mitteleuropäische Hauskatze und kommt durchaus näher an unsere Wildkatze heran, als man vermuten mag...ist nämlich die gleiche Art: Felis silvestris.

    Macht komische Geräusche (Unk!), hat unfassbar viel Fell und wiegt je so viel wie zwei Kurzhaarkatzen: Ich habe zwei neben mir sitzen. :gruntcool_1:

    Zwischendurch ist mir auch mal wieder der Fischotter eingefallen als Vertrautentier (ich mag Fischotter ).

    Gollum!

    Non serviam!

    Beherrscher des Kophtanischen Imperavi nach Zant...
    und lobet Thargunithread, die Herrin der Threadnekromantie!


  • Wie wär's mit einem Chameleon? Wenn man schon so eine exotische Hexe hat, dann kann man sich ein Chameleon gönnen. Außerdem fände ich das ganz passend als machtvoller Vertrauter. Die müssen ja wirklich immer größer und stärker sein.

    insane inside

  • Wofür stünde denn ein Chameleon dann eigentlich? Also so rein persönlichkeitstechnisch. Bei einer Kräuterfrau, allerdings einer immer jungen und verdammt gutaussehenden klingt bei mir doch zwangsläufig das Bild einer Schönen der Nacht an. Welche Schwesternschaft solls jetzt denn dann eigentlich werden - schon festgelegt?

  • allerdings einer immer jungen und verdammt gutaussehenden

    Zu Schöne der Nacht gehört Arroganz in irgendeiner Form dazu - jung und gutaussehend geht auch ohne Arroganz.

    Non serviam!

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  • Bei einer Kräuterfrau, allerdings einer immer jungen und verdammt gutaussehenden klingt bei mir doch zwangsläufig das Bild einer Schönen der Nacht an.

    Also Schöne der Nacht sind wahrscheinlich die Hexen, auf die das klischee der Kräuterfrau am wenigsten passt, eigeborene Hexen sind immer schön und ewig jung und können in allen Schwesternschaften vorkommen. Eigentlich qualifiziert sie nur ihr Seelentier für @Sanyadriell s Idee.

    Ich wäre bei der Tochter der Erde mit einer Wildkatze geblieben.

    Heißt dasn, meine Wolfidee mit der halbelfisch-nivesischen Abstammung und Vorteil Wolfkind zum Eigeboren und Zweistimmigen Gesang ist abgeschmettert? Schade! :D

    Hast du dann alles, was du brauchst? Eine Kiepe tragen übrigens Kräuter- und Holzsucher aller Altersklassen und auch unabhängig vom Geschlecht. Außer vielleicht Greisinnen - wird zu schwer, wen es voll ist ;) .

  • Hesinde und Nandus zum Gruße,

    Zuerst einmal mein Grundkonzept
    Nach langer Zeit hat unser Meister es mir gestattet als nächstes einen Hexer in die Runde zu bringen. Fin tritt nach außen als ein Kräutersammler aus dem Rhorwed-Gebirge auf, gehört aber den Verschwiegenen Schwestern an (Ein verschwiegener Bruder, könnte man so jemanden einen Boronsjünger nennen?)
    Ausgezogen ist er nach einer kleinen Meinungsverschiedenheit mit den schwarzpelzigen Oberen seiner Siedlung und wandert seit dem durch die Lande.

    Meine Frage ist nun: abgesehen von dem Wunsch nach Abenteuern, was treibt so jemanden an? Meine Grundideen war die Suche nach Wegen, seine geliebte Heimat von den Schwarzpelzen zu befreien, und da dachte ich an entweder weiterbildung in richtung Alchemie (also die suche nach neuen rezepten / Pflanzen die vlt dahingehend Verwendung finden) oder was mir gerade eingefallen ist, vlt stößt er ja auf Zauberzeichen, die man verwenden kann um die Orks aus dem Tal (nicht dem Svelttal, das währe etwas zu groß) fernzuhalten.

    wie ist eure meinung zu den beiden "großen Plänen"?

    Meine Charaktere:


    Fin Brodiak, Svelttaler Kräutersammler mit Vogel

    Phelix Lassan, ein kleiner Dieb aus Albenhus

    Der Einstieg in eine kleine Geschichte von mir

  • Abenteurer suchen meistens drei Dinge: Reichtum, Ruhm und Macht. Sie schlagen sich mit kleineren Aufgaben durch, bis sie einen Drachenhort plündern oder einen Heptarchen töten können. Von Geld ließen sich Söldner anwerben, mit den richtigen Verbindungen auch ein kleines Heer von einem Freund bekommen, der einem noch einen Gefallen schuldet, und damit könnte man gegen die Orks vorgehen. Ein gutes Motiv für einen Abenteurer, finde ich. Der Streit mit dem Orkhäuptling ist auch ein guter Grund, erstmal die Heimat zu verlassen.
    Wissen ist Macht und die richtigen Tränke können viel bewegen. Hexen können ihren Kessel schließlich auch als Schahle der Alchemie verzaubern. Eine Weiterbildung scheint mir da angemessen.

  • So etwas wie Krankheiten, die nur für Orks gefährlich sind, gibt es bereits. Umgekehrt sind einige Pflanzen, die Orks verzehren können, für Menschen giftig. Und solche Bannglyphen sind sicher möglich, allerdings nicht durch Menschenhand. Es gibt bei Bannglyphen und -zaubern gegen Lebewesen das grobe Muster, dass nur Wesen, die minimal eine Größenkategorie kleiner sind, davon betroffen werden. Bastrabuns Bann wurde zum Beispiel nicht wirklich von Menschen geschaffen, sondern mittels dem Drachenei des Diamantenen Sultanats -

    Spoiler anzeigen

    Pyrdacors Karfunkel

    Aber möglich ist es sicherlich.

    Non serviam!

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  • Zitat

    Abenteurer suchen meistens drei Dinge: Reichtum, Ruhm und Macht.


    Das halte ich - spätestens ohne das "meistens" - für unterm Strich doch etwas pauschalisierend (und damit meine ich auch nicht "Meine Familie wurde umgebracht und ich will sie rächen."^^).

    Willkommen auf dem Orki, Ursus. :)

    Die Befreiung der Heimat finde ich, ist dazu ein hehres Ziel Allerdings könnte die typische Abenteuerauswahl dem im Wege stehen. Das gesuchte Wissen oder Verbindungen und unterstützende Freunde finden sich nicht unbedingt weit weg und sich um ganz andere Dinge kümmernd.
    Da würde ich mit dem SL absprechen, ob er das nicht mittel- oder wenigstens langfristig berücksichtigen möchte und Dein Hexer seinerseits sich um solcherlei Dinge immer mal wieder von sich aus bemüht (und nicht nur auf OT vorgekaute Häppchen wartet).

  • Abenteurer suchen meistens drei Dinge: Reichtum, Ruhm und Macht.


    MIr fällt auch kein SC ein, der das wirklich sucht... meine Hafenhure ist ein bisschen kleptomanisch, aber die kommt aus der Gosse, da sind Luxusartikel etwas tolles.

    Wenn mein Hexenkind mal auszieht, dann sage ich ihm natürlich wo sich der befreundete Hexenzirkel von Tante Roslinda befindet, damit der Junge zum nächsten Hexenfest auch weiß wohin er sich wenden kann. Tante Roslinda kann vom Spielleiter dann beliebig viele Nöte haben oder selbst verschwunden sein, dass er dort Abenteueraufhänger einbauen kann.

    Hat der Hexer denn schon einen Vertrauten? Vielleicht sucht er dort etwas besonderes.

    Vielleicht will er auch einfach nur bei anderen Hexenzirkel möglichst viel lernen, um besser gegen seine Orks bestehen zu können. Ohne jetzt gleich etwas ganz bestimmtes zu suchen. Aber eben erst mal ein paar Jahre üben und Praxis Erfahrung sammeln. Er mag neben der Magie unter Umständen seine Kämpferischen Fähigkeiten weiterbilden, sodass der erste Ork, der ihm zu Nahe kommt nicht gleich K.O. schlägt-

    Es könnte irgendeine dritte Person geben, die dem Hexer unschön oder sehr schön mit gespielt hat und die er deshalb sucht. Sei es um mit ihr glücklich zu werden oder um ihr etwas anzutun. Ich denke da an eine strahlende Ritterin, die ihn gegen eine Hand voll Orks verteidigt hat und der deshalb sein Herz an sie verloren hat. Aber die hat eigentlich besseres zu tun, als sich um irgendeinen Waldtypen zu kümmern und vielleicht aus guten Hause und eh schon vergeben.

    I ♡ Yakuban.

  • War wohl etwas arg abstrakt dargestellt, sagen wir die meisten Helden lassen sich einem von diesem Punkten zuordnen, können aber stets nicht nur egoistische sondern auch altruistische Motive (wie die Befreiung ihrer Heimat) haben.
    Ein Ritter, der allen Schwachen beistehen will und darum (unlogischerweise ;) ) ziellos durch die Lande zieht sucht wohl (indirekt) Ruhm und Anerkennung. Für manche Abenteurer kann ihr "Beruf" einer wie alle anderen sein, sie wollen nur genug zum Leben damit verdienen, sie kann man dennoch in den Reichtum einordnen.
    Selbst die, die Abenteurer wurden, weil sie aus ihrer Heimat verjagt wurden brauchen ja auch einen Grund, warum sie sich nicht bei erster Gelegenheit niederlassen und ein kleines Kräuterkundegeschäft eröffnen.

    Natürlich gibt es auch Schelme und Taugenichtse, die aus Spaß in die Welt ziehen, Elfen, die irgendwelchen Prophezeiungen folgen, aber am Ende Jagt jeder Ruhm, Geld und/oder Einfluss nach. Welche Gründe gäbe es noch, um ein solch gefährliches, unbequemes Leben auf sich zu nehmen?

  • Religion, Überzeugung, sich selbst zu finden / zu sich zurück zu finden, ein neues Leben zu beginnen, seinem Schicksal zu begegnen, weg von schlecheten Erinnerungen zu kommen, Verpflichtung, etc. Mir fallen noch 100 weitere ein. Nur einer meiner Charaktere ist tatsächlich diesen 3 Dingen zuzuordnen, und selbst da spielt noch mehr rein als nur das. Charaktere sind vor allem Menschen, die nicht so einschichtig sind um das mit einem der Begriffe anzugeben und selbst wenn das machbar ist, kann sich das je nach Situation / Gegebenheit / Erfahrung ändern oder sogar variieren welchem davon sie genau zuzuordnen sind (auch über die 3 hinaus).

    *IIRC oder IMO je nach Kontext; ich beziehe mich da auf pers./subj. Erfahrung
    "The fatal flaw in every plan is the assumption that you know more than your enemy."