Kleinigkeiten schnell geklärt (Allgemeines, kein DSA 3)

  • Nur wenn sie die entsprechende Ordenstracht tragen, ansonsten müsste man eine mächtige Seelenprüfung (normalerweise kann man damit nur sehen, dass jemand überhaupt geweiht ist) wirken. Sonst kann ein Geweihter des Namenlosen sich problemlos bei Entdeckung durch eine Seelenprüfung als Phexgeweihter ausgeben.

  • Hesindegweihte oder andere Geweihte von Göttern die Magiekundige zulassen könnten das Seelentier überprüfen und somit Rückschlüsse ziehen, eine Ratte als Seelentier ist, naja, suspekt.

  • In den Tulamidenlanden gilt die schlangenfressende Ratte als ein heiliges Tier des Feqz, während eine Göttin, die eine geschuppte Schlange als erwähltes Tier hat, suspekt ist. :D
    Der Geweihte muss sich nur richtig verkaufen und so leicht ist ein Seelentier nicht zu überprüfen, wenn man nicht gerade eine Hexe mit hohen ZfW in Seelentier erkennen ist und die werden selten Geweihte.

    EDIT

    Bei magischen Mitteln würde ich eher auf Respondami, Blick in die Gedanken oder Sensibar zurückgreifen, bei karmalen zusätlich zur Seelenprüfung auf heiliger Befehl oder Eidsegen. Damit kann man den wahren Weihegott halbwegs zuverlässig herausfinden.

    Einmal editiert, zuletzt von Gast (19. Juni 2014 um 17:25)

  • Das Tier heißt auch Mungo, nicht Ratte. ;)

    Und Blick aufs Wesen reicht vollkommen mit 10 oder mehr ZFP*.

  • Der Mungo ist AUCH ein heiliges Tier des Feqz, wie eben auch die Ratte. ;) Der Mungo ist aber natürlich populärer.

    Allerdings ist es für jemanden schon ein hartes Stück, ohne sehr begründeten Verdacht, einen Geweihten mit irgendwelchen Mitteln näher zu untersuchen. Das kann man nicht mal eben machen, das gibt Ärger. Man sollte selbst ein hochrangiger (höherrangig als der Verdächtige) Geweihter sein, um das durchzuführen oder anzuordnen.

  • Das die Ratte ein heiliges Tier des Feqz sein soll höre ich auch zum ersten mal. Sicher, dass du nicht eine (Wüsten-)Springmaus meinst? Das war nämlich Teil der Lösung eines ingame-Rätsels, bei dem wir uns vollkommen verrannt haben... da gab es ein Relief mit unter anderem der besagten Wüstenmaus, die wir für eine Ratte gehalten haben. Und natürlich dachten alle sofort an den Namenlosen statt an Phex.

    Den Mungo schreiben insbesondere die Maraskaner ihrem "Bruder Phex" zu.

  • Nein, ich meine wirklich die Ratte, ich habe das in irgendeinem Regel- oder Hintergrundwerk gelesen. Tulamidische Ratten fressen wohl bisweilen Schlangen... Naja, Ratten fressen bekantermaßen alles. Ich habe keine Werke da, kann also nicht nachschlagen. Erstmal kann ich euch nur das als "Quelle" anbieten (nicht gut, ich weiß. Aber zumindest ist da noch jemand meiner Meinung :D )

    Auch Dschadir sieht gespannt zu, was sich unter der Kleidung von Rukus verbirgt. Als es dann offensichtlich ist, ist es klar woher dieser seinen Namen hat. Auf Wulfens Kommentar, das die Ratte zu töten sei, antwortet er "Nicht in meiner Gegenwart, dies ist ein Heiliges Tier des Feqz und hinzu noch zahm wie es mir scheint" schließlich meint er dann "Wo bringen wir ihn zuerst hin"

  • Seite 108 WdG unter den Heiligen Tieren. Allerdings würde ich bei den Tulamidenlanden immer etwas vorsichtig sein, was allgemeine Aussagen angeht (nicht umsonst, mag da ein "auch" beistehen). Der Reiz der Region ist ja gerade, dass es ganz verschiedene Interpretationen der Götter gibt. Während in Fasar vielleicht die Ratte als Heiliges Tier des Feqz gilt, mag sie in Samra Ausgeburt des Bösen sein (nur beispielhaft, ich habe keine Ahnung, wie die Tulamiden da überall denken ;) )


    EDIT Schattenkatze: Die Diskussion um den Tasfarelel-Paktierer wurde ausgegliedert.

    Der Himmel hat dem Menschen als Gegengewicht gegen die vielen Mühseligkeiten des Lebens drei Dinge gegeben: die Hoffnung, den Schlaf und das Lachen.

    - Immanuel Kant

  • TaW eines Talentes an TaW-Grenze (bedingt durch niedrige Eigenschaften etc.) => 3-fach-Eins? Freisteigerung?

  • Ich würde sagen, die Freisteigerung ruht wie eine besondere Erfahrung oder eine SF, die man durch die Generierung erhält, deren Vorraussetzungen man aber nocht nicht erüllt, bis auch hier die nötigen Vorraussetzungen zum Steigern geschaffen sind. (Persönliche Meinung)

  • Also eigentlich, was Windweber schrieb, ab nach Lust und Laune des SL kann auch Ritter Woltans Antwort eintreten. Aber die Grenze, dass ein Attribut den maximalen TaW deckelt, gilt ja immer. Attribut steigern und dann die Freisteigerung etwas später nachholen ist ja möglich.

  • Nicht ganz immer: Wenn ein Held Attribute einbüßt, zum Beispiel durch hohes Alter, sinkt der Talentwert nicht ab, auch wenn die Vorraussetzungen für den Wert nicht mehr gegeben sind. EIn Talent kann also durchaus höher als sein eigentliches Maximum sein. Ich tendiere trotzdem zum ruhen wie oben beschrieben. :)

  • Ich würde es genauso handhaben, aber wenn der Meister nett sein will, kann er es auch gestatten. Ich meine, ob da jetzt jemand Menschenkenntnis auf 17 oder 18 hat wird Aventurien nicht aus den Angeln heben.

    Hexenfanclub
    Splittermond - das beste Regelwerk

  • Soll es eine einfache, zweckmäßige Konservierung für eine spätere Beisetzung sein (beispielsweise wenn ein Held in den schwarzen Landen verstirbt und in seiner Heimat bestattet werden soll) oder eine kunstvolle Konservierung, nach der der Leichnam tagelang ausgestellt werden kann und nur "wie schlafend" wirkt?

    Im ersten Fall schlage ich einfaches Salz, Alkohol oder (irdisch) Formaldehyd/Formalin vor.
    Ansonsten schützt Alraunen-Absud zumindest Tränke und Kräuterpasten vor dem Verderben

    An magischen Methoden gibt es das Hermetische Siegel und den Zauber Unberührt von Satinav.