Wow, schon so viele gute Ideen. Ich liebe Input
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Bei einer meiner Gruppen spielen wir meist in einem Seminarraum und haben einen Beamer zu Verfügung.
Wir haben in unserem Keller ein Heimkino, allerdings ist das nur bedingt Besucherfähig, aber wir arbeiten derzeit darauf hin, das nutzen zu können. Demnächst spielt eines unserer Abenteuer auf Maraskan, ich hoffe bis dahin mithilfe der Leinwand und dem Beamer ein Dschungelszenario an die Wand zu bringen
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Ich beginne den Spielabend eigentlich immer mit einem erzählerischen Intro, welches die vergangenen Ereignisse nochmal grob zusammenfasst (wie etwa im Einleitungstext der Star Wars Filme mal als Beispiel ^^).
Das machen bei uns die Spieler. Sollten sie etwas vergessen, lasse ich sie, wenn es wichtige Informationen waren, ggfl. auf KL würfen und sie kriegen die Info noch einmal nach gereicht, oder auch nicht. Mittlerweile sind wir auch dazu übergegangen, dass Informationen innerhalb des Spiels nur ausgespielt weitergegeben werden können. Das heißt "Ich erzähl den anderen mal, was ich erfahren habe!" gibt es nicht mehr. Ich lass sie das wirklich wiedergeben. Ist manchmal ganz wichtig, weil es nach dem "Stille Post Prinzip" läuft und Alrik nur den Teil wiedergibt, den er für wichtig erachtet, die eigentlich wichtige Information aber unter den Tisch fallen lässt *gg*
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Cutszenes sind ebenfalls erzählerische Kurztexte, die eine Handlung ganz abseits des Abenteuers um die Helden erzählt und dabei den Fokus auf z.B. einen NSC legt, der zeitlich oder räumlich von der Gruppe auch mal getrennt sein kann und die Handlung aus einer ganz anderen Sicht aufschlüsselt.
Das finde ich sehr genial. Steckt aber sicher auch viel Arbeit drin, oder? Und funktioniert das immer? Erfahrungsgemäß ist es oft so, dass ich irgendein eigentlich sehr wichtigen Teil super ausarbeite, der dann aber völlig unter den Tisch fällt. zum Beispiel hatte ich neulich eine sehr angeschlagene Heldengruppe kurz vorm Endkampf und hab dann mühevoll und mit viel Recherche eine verfallene Hütte auftauchen lassen, in der Heiltränke versteckt waren und natürlich haben sie die Hütte komplett ignoriert -.-' - Ende vom Lied war ein toter Held --> hat aber zur Stimmung beigetragen, danach waren alle völlig deprimiert
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Gibt ja ganz witzige Kochbücher zu DSA-Gerichten.
Echt? Verdammt, wo ist mein Wunschzettel?!
Für viele NSCs suche ich kleine Bildchen raus, die ich dann vorne an den Meisterschirm hänge.
Darf ich fragen, woher du die nimmst? Ich hab das auch schon Mal versucht, aber von DSA direkt ist die Auswahl ja sehr begrenzt. Suche ich zum Beispiel einen Praios-Geweihten, dann finde ich nur drei oder vier Stereo-Typen. Oder nimmst du einfach nur Bilder, die auch fernab von DSA sind. Ein paar Beispiele, gerne auch als PN fänd ich super
Da unsere Kampagne entsprechend umfangreich ist und sich sowas naturgemäß stark aufblähen kann, haben wir für unsere ein Wiki erstellt, in welchem auch abseits der Spielabende immer wieder mal Inhalt landen.
Auch das finde ich sehr schön. Ich mag es ja eigentlich auch sehr geordnet, aber bisher hat mir das richtige Tool dazu gefehlt. Ich muss mal bei einer befreundeten Gruppe anklopfen, die haben soweit ich weiß auch ein kleines Wiki (allerdings er für die Abenteuerplanung, Terminplanung etc.), vielleicht kann ich mir da ein paar Tipps holen.
Aktuell hat es noch keinen Einzug in meiner Gruppe gefunden, aber das wird bald kommen.
Die haben wir schon. Dazu hab ich mir auch die Einsteigerbox von Pathfinder gegönnt, da die so eine schöne abwischbare Battlemap drin hat. Die hab ich mittlerweile schätzen und lieben gelernt. Gerade Wegbeschreibungen, kleine Karten und Lagepläne lassen sich da super gut drauf abbilden und wenn ich sie nicht mehr brauch, einfach wieder abwischen. Für kleinere Sachen habe ich einfach nur ein Blatt mit 1 cm x 1cm Kästchen laminiert. Auch da kann man wunderbar mit Folienstiften arbeiten.
Die garether Ghetto Kids, reden eben wie Ghetto Kids, Alter. Rogolanische Flüche klingen als ob jemand den Toaster zum Fenster im ersten Stock hinaus wirft. Das ist zwar nicht fantasy, wannabe mittelalter Geblubber, aber weckt genau die Emotionen, die ich bei den Spielern haben möchte.
Da fehlt es mir leider noch an "Erfahrung", denn ich hab keine Ahnung, wie ein Garether oder ein Bornländer spricht. Derzeit bilde ich mich ein bisschen mit DSA-Romanen weiter. Aber vielleicht werde ich in Zukunft auch einfach mal hier nachfragen
Also für mich ist Ton ziemlich wichtig. Hintergrundmusik vermittelt meiner Meinung nach in ganz besonderem Maße Stimmungen. Ich habe diesen Ambient-Mixer für mich entdeckt und bin damit total zufrieden!
Also Musik ist wie gesagt verpönt. Kann ich aber auch verstehen, weil man mit Musik unter Umständen immer andere Dinge verbindet. Aber die Idee mit den Sounds zu bestimmten Szenen werde ich mir noch mal zu Gemüte führen, danke für den Link dazu
Auch da habe ich aber noch eine nette Anekdote. Ich hab einen kleinen Sohn und wenn wir bei uns spielen, hab ich das Babyfon immer mit am Tisch stehen. Sollte der Zwerg sich dann mal rühren, dann kann ich über eben dieses eine Spieluhr anschmeißen, die etwa 15 Minuten lang Schlafmusik zum Besten gibt. Das ist immer vorzugsweise immer dann passiert, wenn gerade gekämpft wurde^^ Als wir dann das erste Mal gespielt hatten und der Kleine bei Oma und Opa geblieben ist, haben die Spieler nach einer Stunde festgestellt: irgendwie fehlt uns unsere "Kampfmelodie" Also vielleicht sprechen sie ja wirklich auch sequenzielle Soundeffekte an
Als weiteres Feature gibt es natürlich noch andere Sinneseinflüsse. Bei einem bornländischen Winterabenteuer, das um die Weihnachtszeit gespielt wurde, habe ich beim IT-Verlassen des warmen Wirtshauses in die Eiseskälte die Fenster geöffnet, sodass die körperliche Erfahrung der HeldInnen auch durch die SpielerInnen nachempfunden werden kann.
Oh ich höre schon meine Elfe, die nach fünf Minuten frieren in den Streik übergeht^^
Ich stehe auch mittlerweile als Spielerin den Szenen auf, denn im Stehen kann ich enthusiastischer und engagierter reden, habe ich für mich festgestellt, als bequem im Schaukelstuhl sitzen zu bleiben.
Ja, auch hier spiele ich gerne mit dem ganzen Körper. Bei einem Kobold habe ich zum Beispiel immer wie ein trotziges Kind die Arme verschränkt und die Unterlippe vorgeschoben. Kam sehr gut an und die Spieler gehen automatisch mit und gehen auf bestimmte Gestiken und Mimiken ein. Hier muss ich aber noch an der Konsequenz arbeiten. Ich lass das gerne mal fallen -.-'