Kleinigkeiten schnell geklärt (Allgemeines, kein DSA 3)

Zitat von Pyroalchi

Wo erkennt man, welche Professionen Varianten und welche eigenständige Professionen sind? Also ich meine wie unterscheidet man beides in WdH? Die Soldaten und Söldner scheinen ja Varianten zu sein, wie siehts bei Schwertgesellen, Magiern, Druiden, Scharlatanen und z.B. den verschiedenen Phexgeweihten aus?

Wenn es eine Basisprofession gibt, die erst durch gewisse "GP-Pakete" vollständig wird, also alleine nicht gewählt werden darf. Dies wird (wie Milhibethjidan aus Boran schon sagte) durch den Hinweis, dass eine der anschließend aufgeführten Varianten gewählt werden muss und die Tatsache, dass diese Grundprofession keine GP kostet deutlich gemacht.

Einen Veteranen-Scharlatan (Trickbetrüger/Jahrmarktszauberer) habe ich sogar schon einmal gespielt ohne dass Jemand eine Regel ausgegraben hätte, die es verbietet. Und mit den GP bin ich auch überraschend gut hin gekommen.

Wie hast du es da mit den Hauszaubern gehalten?

Puh, das weiß ich gar nicht mehr so genau... aber spontan würde ich die Regeln zum Zweitstudium anwenden, also alle genannten Zauber als Hauszauber gelten lassen. Letztlich ist ein "Veteran" ja nichts anderes als ein etwas anderer Magier mit einer zweiten Ausbildung.

Heyho! Kann mir mal jemand ganz kurz die Regeln für die Ausbildung von Pferden erläutern?
Also es gibt die Abstufungen Ungearbeitet, Unerfahren, Erprobt und Geschult, right?
Ein Erprobtes Tier hat nach den Regeln auf Seite 33 im Zoo Botanica seine Ausbildung aber doch eigentlich abgeschlossen und die jeweiligen Fertigkeiten seiner Ausbildugnsart entsprechend.
Was ist dann der Unterschied zu einem geschulten Tier?

Oder ist auf S. 33 gemeint, dass man von "erprobt" auf die nächste Stufe (also "geschult") je 5 Proben der drei Talente braucht und es dann erst (wenn also die nächste Stufe erreicht wäre) alle Ferigkeiten der Spezialisierung kann... ?

Du wählst das Pferd (Rasse) aus. Dann schaust Du, ab es ländlich oder fundiert ausgebildet sein soll. Sodann, welchen Ausbildungsgrad es haben soll. Bei erprobt ist bei ländlicher Ausbildung Schluss. Zuletzt wird die Ausbildungsart gewählt.
Dann addiert man die einzelnen Werte zusammen: Rasse (s. 148-154) + ländlich oder fundiert geschult bis einschließlich des gewünschten Grades (S. 33, grauer Kasten) + Ausbildungsvariante (S. 31, weißer Kasten).

Was die einzelnen Manöver und Fähigkeiten so bringen, findest Du dann auf S. 12, S. 35, S. 38 und S. 39.
Nein, die Reihenfolge der Pferdeausbildung ist nicht gut gegliedert.^^

Also heißt "geschult" quasi nur, dass es eine Ausbildung erfahren hat und das is keine weitere Abstufung der Ausbildungsvarianten?
Also ist ein "erprobtes" Pferd quasi vollständig ausgebildet und hat entsprechende Fähigkeiten, die in der Tabelle der Ausbildungsvarianten genannt sind?

Das is nach wie vor das, was ich nich ganz raff.

Geschult ist die Krönung der Ausbildung, die letzte Stufe in der langwierigen Ausbildung (die schon beim ungearbeiteten Tier anfängt). Bei einem Streitross ist geschult der letzte Feinschliff, der erst ermöglicht, dass das Streitross auch selber mitkämpfen kann (also die beistehenden Manöver ausführen kann).

Zitat

Also ist ein "erprobtes" Pferd quasi vollständig ausgebildet und hat entsprechende Fähigkeiten, die in der Tabelle der Ausbildungsvarianten genannt sind?

EDIT: Nein. Ein geschultes Pferd ist das Beste, was es in Sachen Pferd gibt. Besser geht es nicht.

Ausbildungsvariante ist: ist es ein Streitross (und wenn, welches), ist ein Rennpferd, ein Zirkuspferd ...
Ausbildungsart ist: ländlich (geht schneller, aber ist nicht feinfühlig und der spätere "Verschleiß" des Pferdes ist höher) oder fundiert (dauert länger, erfordert deutlich mehr einen Fachmann, aber die daraus entstehenden Boni sind besser und das Pferd ist Jahre länger einsetzbar - daher ist eine fundierte Ausbildung auch teurer).
Ausbildungsgrad ist ungearbeitet, unerfahren, erprobt, geschult.

Zitat

Jo. Ein geschultes Pferd ist das Beste, was es in Sachen Pferd gibt. Besser geht es nicht.

Ich hatte "erprobt" geschrieben

Was ich dann aber nicht verstehe ist, wíe man ein Pferd auf das "geschult"-Niveau bringt.
Im ZOO-Botanica ist nur bis "erprobt" erklärt welche Proben der Zureite dafür benötigt.

Scheint doch kein Kleinigkeit zu sein, sorry ^^°

Und richtig muss es bei mir unter Deinem Zitat heißen, dass nicht ein erprobtes, sondern ein geschultes Pferd das Beste ist, was man haben kann (ich habe das gerade entsprechend editiert). Ich habe geschult und erprobt schon immer verwechselt.^^

Dabei habe ich es im gleichen Beitrag noch richtig geschrieben:

Zitat

Ausbildungsgrad ist ungearbeitet, unerfahren, erprobt, geschult.

In der Stufe erprobt lernt das Tier als Streitross diese Manöver. Es brauchte den ganzen erprobt-Vorgang, um diese Sachen zu lernen und mit dem Ende des erprobt -Daseins gilt das Pferd automatisch als geschult (daher hat geschult nicht extra-Angaben, was es dafür benötigt). Das würde zu den angegebenen Ausbildungszeiten passen (3 Jahre als ungearbeitetes Tier alt, dann folgen 3-6 Monate als ungearbeitetes Tier, darauf 1-1,5 Jahre unerfahren. Das geschulte Tier ist 6-7, passen also 1-2 Jahre in die Ausbildungszeit während der Erprobungszeit).

Ansonsten, ich habe da noch nicht reingeschaut, aber es soll wohl so einige Schwächen und Kritikpunkt des bestehenden Reiterkampfes inklusive der Pferdeausbildung ausbügeln: http://www.dsa4forum.de/viewtopic.php?f=99&t=21631

Zitat

Scheint doch kein Kleinigkeit zu sein, sorry

Kein Problem, wenn noch mehr kommt, lager ich es aus.

Was umfasst der Vorteil 'Herausragender Gesichtssinn'? Alle Gesichtssinne?

Nein, damit ist nur der Sehsinn gemeint. Gesichtssinn ist ein etwas veralteter Ausdruck dafür

Was soll denn der Herausragende Gesichtssinn sein? Mein WdH kennt nur die Herausragende Sinne: Gehör, Sicht, Tastsinn, Geruchssinn (der auch noch den Geschmackssinn mit impliziert).

Im GRW WdH steht das mehrmals bei den Professionen wie zB den Tierkriegern. Ich war da etwas unsicher, ich kannte das auch nur so wie du das hier schilderst, Schattenkatze.

Zum Thema oben:
Ich hätte aus dem Wort "Gesichtssinn" geschlussfolgert, dass man sich besonders gut Gesichter merken kann. Also z.B. das man alle Gesichter, die man im Schankhaus kurz mit einem Blick gestreift hat genau erinnert.

Neue Frage:
Wenn man einen Nach- oder Vorteil automatisch bekommt, dieser jedoch ungeeignet ist verfällt dieser dann oder wählt man, wie bei doppelt vergebenen, einen GP-mäßig gleichwertigen?
Beispiele: 1.Thorwaler hat automatisch Jähzorn, dieser ist für Firunsgeweihte ungeeignet.
2. nivesischer Bergmann erhält automatisch "Hitzeresistent", was als Nivese ungeeignet ist.

Verfallen tun sie nicht. Sind ja auch nur ungeeignet, sprich: man sollte ihn eher nicht nehmen, darf aber durchaus. Wenn man sich das anguckt, stellt man ja auch fest, dass bei der Rasse Mittelländer einige Vorteile (z.B. herausragende Balance oder Schlangenmensch) bei den ungeeignten stehen und trotzdem manchmal genommen werden.

Aber natürlich kann man immer mit seinem SL absprechen, dass man ungeeignete Vor- und Nachteile auswechselt, warum auch nicht.

Dann hat man einen jähzornigen Firun-Geweihten, oder spricht mit dem SL ab, ob man ausnahmsweise tauschen darf (aber Rassenachteil ist Rassenachteil, nur weil man eine Weihe anstrebt, wird man ja nicht plötzlich jähzornlos, wenn man die Veranlagung genetisch in sich trägt) oder senkt den Nachteil zumindest schon bei der Generierung und sieht danach zu, ihn abzbauen, wenn man so sehr meint, dass das nicht passt.

Zitat von Storytelling

Das Ding ist ja auch geweiht...ist das wirklich ein Stab? Kann man damit einen Gegner verletzen?

Du hast es doch selbst verlinkt: "Der Efferdsstab ist ein astronomisches Navigationsinstrument, ein Vorläufer von Sextant und Quadrant."
Es handelt sich nicht um eine Waffe (das wäre der Efferdbart, der traditionelle Dreizack der Geweihten) sondern um ein Instrument. Wie genau das Teil nun aussieht kann ich dir leider auch nicht sagen, in Efferds Wogen wird er zumindest im Stichwortverzeichnis nicht aufgeführt.

Allerdings dürfte der Stab als geweihtes Objekt (nicht: geweihte Waffe) in der Lage sein, Dämonen aus Charyptoroths Domäne bei Kontakt leicht zu verletzen. Damit eignet sich der Stab allerdings nur, um schwächere Dämonen kurzzeitig auf Abstand zu halten (wie Kreuze in diversen Vampirfilmen) und kaum, um selbst zum Angriff über zu gehen. Wenn du damit jemanden schlägst, so geht er wohl kaputt.

Frage zu Vor- und Nachteilen:
Einer meiner Spieler hat diesen Link gefunden: https://www.orkenspalter.de/cgi-bin/metstu…e1259107099jfij http://www.metstuebchen.de/cgi-bin/metstu…1260825810cjhcd
Wie das "einfach so runter geschrieben" bereits impliziert, sind das Hausregeln? Habe nirgends etwas gefunden, was diese Aussagen stützt, in den Regelbücher sind die Vor-/Nachteile ja ehr schwammig formuliert, vermutlich, da sie vor allem Charakter formend als wirklich zum Würfeln gedacht sind (So hab ich das zumindest immer verstanden). Auch der "Geistschaden" bei unterdrückten Nachteilen kommt mir irgendwie sehr Videospielig vor (DA -Origins zB)

Bzw. was ist Story DSA? Fand die Seite etwas wüst und habe ihr Konzept nicht ganz verstanden. Hat das überhaupt was mit der P&P Variante zu tun?

Ich habe nur mal kurz in die Links reingeschaut, aber es ist offensichtlich, daß das nicht im geringsten zu den normalen DSA-Regeln paßt. Das sieht so aus, als ob die DSA-Charaktertypen mit einem anderen Regelsystem spielen.

Wie kommst du darauf, das Vor- und Nachteile nicht zum Würfeln gedacht sind? Viele davon bringen bei irgendwelchen Proben Boni oder Mali, andere bei Regeneration, Steigerung und so weiter. Eingenschaften ohne zugeordnete Werte wie „Impulsiv“ oder „Pechmagnet“ sind da m.E. die Ausnahme.