Sind Psychowraks die Besten?

  • Zugegeben ... ein reißerischer Titel ... aber da er dich angelockt hat, hat er offenbar seinen Zweck erfüllt.

    Was ich in DSA4 zunehmend unglücklicher finde ist, dass man faktisch "belohnt" wird, wenn man sich Nachteile aufhalst. Alles positive, interessante ist so teuer, dass man faktisch nur über einen Berg an Nachteilen die Kosten dafür aufbringen kann. Umgekehrt locken diverse Nachteile (z.B. Neugier) mit geradezu erschreckend niedriger Spielrelevanz (im Gegenteil ... Neugier in mäßigen Dosen ist ein "Nachteil", der sowohl den SL als auch den Spieler in vielen Situationen im wahrsten Sinne des Wortes schon mal das AB retten kann)

    Auch sehr beliebt: Unfähigkeiten (kommen sogar bei den Mitspielern gut an, weil man damit offenbart: Das ist dein Metier, mein Char wird einen Teufel tun, dir da rein zu reden) Oder die Unfähigkeiten decken gerade Gebiete ab, mit denen man sich eh nicht beschäftigen will (Bsp.: Unfähigkeit Merkmal Dämonen). Ein kleiner Trost: Von jeder Unfähigkeit muss der SL erst einmal überzeugt werden (eine Unfähigkeit: Hiebwaffen [Begründung: "Mein Char hat sich nie damit beschäftigt"] habe ich dem Schwertkämpfer doch glatt als SL einmal verweigert. Wie böse. :lol: )

    Bleiben wir mal bei den Magiern: Rückschlag (welch schlimmer Nachteil, wo schon in Stufe 1 die Erfolgswahrscheinlichkeiten aller unmodifizierten Zauber locker die 80% durchbrechen. Zudem erwischt es einen nur mit ZfP*/2 (über das * kann man sich in dem Fall glaube ich noch mal gesondert streiten. Was soll das bei einer misslungenen Probe sein?)

    Niedrige LE: Wenn der Char tot ist, ist er tot. Das wissen der Meister und der Spieler sowieso. Man wird das zu verhindern wissen. Ob man nun 2 LE mehr hat oder nicht. Hol ich mir über den Ausrüstungsvorteil von den gesparten Punkten eine dicke fette Rüstung, ist das selbst für Kämpfer zu verschmerzen.

    Angst vor <XY> mit <XY> geeignet. Nehmen wir irgendetwas, das höchstens mal für Ambiente sorgt oder eh schon gefährlich ist (Skorpione, Spinnen etc.)

    Blutrausch ... (liest sich für mich eher wie ein Vorteil *gg*)

    Gesucht (welch Nachteil, der einem spannende Rollenspielabende ermöglich) Oder er kommt gar nicht erst zum tragen, weil man ohnehin gerade in einer anderen Region ist.

    Krankhafte Reinlichkeit. Auch ohne, dass es auf dem Heldenbogen steht, lassen die allermeisten Spieler ihre Helden krankhaft reinlich wirken (Zwerge mal ausgenommen) ... da wird sich bei jeder passenden oder unpassenden Gelegenheit gewaschen, man parfümiert sich ein und macht sonst irgendeinen Kokolores, der für mich überall hinpasst ... nur nicht ins Mittelalter. So hat man jedoch wenigstens eine Ausrede, warum der eigene Held so ein "Saubermann" ist.

    Miserable Eigenschaft <brauch ich nicht>. Dabei ist <brauch ich nicht> ein Attribut, das der Char einfach nicht braucht. Für adelige habe ich mir FF angewöhnt ("Wie ich soll selbst arbeiten?"), reine Kampfsäue verzichten gern auf CH. Auch nichts, was schmerzt.

    Verpflichtungen: Entweder, sie werden benutzt, um einen in ein Abenteuer zu bringen oder sie spielen keine Rolle. Mir fällt nicht eine Möglichkeit außer Ausschluss von einem spannenden AB ein, wie man dies als tatsächlich empfundenen Nachteil einbauen kann als SL.

    Albino ... man sieht cool aus, NSC fürchten einen. Passt zu vielen Chars gut ins Konzept, imho. Für die 7 GP kauft man sich etwas, dass einem den Bauernpöbel vom Leibe hält (zur Not adelige Abstammung)

    Arkanophobie. Angst vor Magie kann doch nur gesund sein. Es sei denn, man ist selbst Magier.

    Autoritätsgläubig ... geschenkt für alle, die eh mit der Obrigkeit liebäugeln.

    Eingeschränkter Sinn: Geruch. In der Nähe eines Zwerges unbedingt ein Vorteil. Auch sonst gibt es nicht viele Gelegenheiten, wo es sonderlich nachteilig ist ("A Hero never walks alone" *la la la*)

    Goldgier ... ja ... Gold wollen wir alle, oder?

    Krankheitsanfällig (Für KO-Monster ein Klaks)

    Medium ... wow ... was ein Nachteil ... ich gebe dem SL Möglichkeiten an die Hand, spannende Geschichten zu entwickeln rund um Geister.

    Unstet (Ich kann mich auf nichts konzentrieren, was länger als 4 Stunden dauert? Wow ... dann muss ich mir also meine Rüstung reparieren lassen, anstatt es selbst zu tun? Muss ich mir ein Schwert kaufen, anstatt es selbst zu schmieden? Heißt das, ich werde niemals einen Handwerksbetrieb aufmachen? ... Nein ... wie schrecklich.

    Man könnte unentwegt weiter aufzählen. Fakt ist, dass es einem viel zu leicht gemacht wird, Nachteile nur als GP-Spender zu sehen. Und wenn man dann sieht, was man alles davon kaufen kann im Gegenzug, dann frage ich mich, ob DSA3 da nicht die bessere Regelung hatte, wo man sich einfach Vor- und Nachteile nach Art des Charakters aussuchen konnte ... und nicht nach "benötigten Punkten".

  • Ja, als DSA4 - Neuling ist mir das auch aufgefallen. Gerade bei Charakteren, die auf vielen Gebieten einigermaßen gut dastehen müssen (Krieger z.B ) muss man das Bild entweder auf Kosten der SF mit den GPs abrunden und der Krieger verhält sich dann zwar wie einer, kann aber in Sachen Kampf weniger als der Hirte von nebenan...
    Umgekehrt kann man dann zwar die SF kaufen, aber der Krieger wird zur Kampfsau degradiert, der keinerlei gesellschaftsrelevanten Vorteile hat....
    Und viele Nachteile, die "GP-Spender" wären fallen einem weg...

    Eine andere Möglichkeit wäre es, einfach die "Start-GP" höher zu setzen und die zusätzlichen Punkte in Absprache mit dem Meister in sinnvolle Vor- bzw. Nachteile auszugeben....

  • Positiv, negativ,... was heißt das schon.
    Letztendlich kommt es doch wieder auf die Spielweise der Gruppe und die "Gemeinheit" des Meisters an, ob die Nachteile eines Charaktes tatsächlich solche sind, oder nur als GP-Spender dienen.

    Ein Spieler, der eine hochgezüchtete Kampfmaschine erstellen will kann sich massig Nachteile holen, um seine Kampffertigkeiten entsprechend zu erhöhen. Beispiele hat Septic ja zur Genüge aufgeführt. Wenn er im Spiel die Nachteile ignoriert, der Meister ihm das durchgehen lässt und alle damit leben können. Was solls? Spaß am Spiel zählt schließlich.

    Ich persönlich sehe die Nachteile alles herrliche Möglichkeit einem Charakter ein wenig mehr Tiefe zu verleihen. Es sei dazugesagt, dass ich, sowohl als Spieler als auch als Meister, ein "Hintergrundgeschichtenschreiber" bin. Jeder Charakter in meiner Runde sollte also eine gute Begründung dafür haben, warum er eben jene Vorteile und Nachteile hat, die auf seinem Charakterbogen stehen. Wenn diese Erklärung dann an den Haaren herbeigezogen wird... tja... neuer Charakter bitte ;)

    Bei unserer Gruppe werden Nachteilie auch durchaus ausgespielt.
    - unser arroganter Magier hat sich's mit einigen NPCs schon kräftig versaut aufgrund seiner Hochnäsigkeit
    - unser Zwerg und unser Firungeweihter mit Meeresangst stellen freiwillig keinen Fuß auf ein schwimmendes Gefährt
    -...

    Als Meister ist man dann natürlich auch ein wenig gefordert, ab und an eine Situation zu erschaffen, bei denen die gewählten Nachteile der Gruppencharaktere zum tragen kommen.
    Einen Albino in einem Holzfällerdorf in Andergast z.B. stelle ich mir lustig vor. Der hätte bei mir 100%ig danach einige Brandspuren :gemein:

    Wie gesagt, es liegt im Ermessen der Gruppe und des Meister, wie weit sich die Nachteile von Charakteren auwirken. Letztendlich zählt immer der Spielspaß. Und sollte ein Spieler mal über die Stränge schlagen, eignen sich die Nachteile seines Charakters immer ganz gut dazu ihn wieder auf den Boden zurückzuholen ;)

    The Road goes ever on and on, Down from the door where it began.
    Now far ahead the Road has gone and I must follow, if I can,...

  • Würde ich anfangen dich zu zitieren Septic, dann müsste ich dir wirklich in allem zustimmen.
    In der Zwischenzeit bin ich mit dem System schlichtweg sehr unzufrieden.
    Krieger und Magier sind entweder die größten Wracks, oder sie haben jede Menge "tote" Nachteile. *sigh*
    Nachdem wir auf das WoD System umgestiegen sind ist mir das extrem aufgefallen, da es dort nun einmal die freie Entscheidung des Spielers ist ob er ein "Wrack" oder jemanden spielen möchte der wenige bis gar keine Nachteile hat...es ist sogar möglich, was in DSA4 völlig unmöglich ist: Einen Char ohne Nachteile zu bauen!
    Na ja außerdem sind die Nachteile dort eher etwas rollenspielerisches und imho wirklich meist einfach stylischer. Aber ich möchte keinen wirklichen Vergleich anstreben, damit eigentlich nur ausdrücken das es auch anders geht.
    Ich habe bei Fanpro das Gefühl das irgendwann einmal festgestellt wurde, das man noch ein paar "Hammernachteile" (Verpflichtungen - 12 GP!) brauchte damit manche Helden überhaupt bezahlbar werden. Anders kann ich mir manches wirklich nicht erklären.

    In diesem Sinne

    I hate the "suave and debonair" tag. I am neither.

  • Ja!
    Back to the roots!
    Spielt DSA3!

    Ich finde es eh doof, dass ein Magier reicher Abstammung weniger kann als ein ansonsten identischer Armer- er hat ja überhaupt keine bessere Förderung genossen, konnte sich gar kein Verbrauchsmaterial/bessere Ausrüstung/besseren Lehrmeister, bessere Erziehr etc. leisten.
    Nur beispielsweise.
    Das Aufwiegen ist irgendwie schon lächerlich.
    Warum sollte der Einbeinige irgendwie mehr drauf haben als einer mit zwei Beinen?
    Er konnte doch nie Sport machen und wurde nie in die Gesellschaft integriert!
    Manche Nachteile sollten einem doch eher GP abziehen!
    Finde ich.
    Aber in so einem D&D Punktesystem (ja, das war als Beleidigung gegen DSA4 gemeint- mir ist grad ganz zufällig aufgefallen, dass wenn man vergisst bei der 4 die Shift Taste loszulassen DSA$ rauskommt- bezeichnend, oder?)
    Vor allem wurde ja gerade aufgezählt, dass viele Nachteile und schlechte Eigenschaften echt kein spielerischer Nachteil sind!
    Ja, mein Held darf sich zuerst am Schatz bedienen, weil er Goldgierig ist!
    Und wegen der Neugier hat er ihn auch noch selbst gefunden!
    Wobei es die Schlechten Eigenschaften ja schon bei DSA3 zum Ausnutzen gab, weswegen sie in dieser Argumentation außen vor bleiben sollten.

    Was ich vor allem doof finde ist, dass ein Held ohne Nachteile viel uneffektiver ist als einer mit, wodurch die Bezeichnung Nachteile eigentlich nicht passt.
    Lokale Einschränkung oder so wäre mein Vorschlag, oder getarnter Vorteil. Oder Mimikrieigenschaft.

  • Also ich finde ein paar Punkte davon zwar durchaus stimmend und auch einleuchtend, aber finde auch hier mal wieder, dass vieles bewusst schlecht interpretiert wird, bzw. vielleicht einfach mal einen neuen Ansatz braucht, um dann eben diesen Nachteil auch einzubinden.

    Das Generierungspunktsystem ist zwar im Grunde schon ein guter Ansatz meiner Meinung nach, aber insofern überarbeitungswürdig, dass die Verrechnungspunkte meiner Meinung nach sehr häufig falsch gewählt sind und man sich etwas sehr auf die 110 GP fixiert hat und vermutlich nicht mal damit gerechnet dass die meisten Spieler davon auch gleich immer 100 in die Attribute buttern.

    Die Krux ist ja im Grunde, dass viele teure Professionen noch so viele andere Dinge mit sich bringen, die dann noch mal GP kosten. Der Magier oder Krieger sollte zum Beispiel auch noch einen schönen Sozialstatus vorweisen und der Knappe dazu dann noch adelig sein. Bei allen sind dazu auch gleich mehrere Autonachteile drin und am schlimmsten ist es mMn ohnehin bei Elfen, die schon total überfrachtet sind, ohne dass man etwas dazutut.

    Eine Entspannung erhoffe ich mir zumindest durch die anderen VP in DSA 4.1 bei Aktivierung von Talenten, denn wenn ein Knappe für Brettspiel +1 und Lehren +1 mehr Verrechnungspunkte in der Profession aufwendet, als der Tagelöhner für KK+1 kann da etwas nicht stimmen. Die Vor/Nachteilskosten in Verrechnungspunkten halte ich da auch für ziemlich grenzwertig, aber ich würde da gerne erst mal die Überarbeitungen abwarten.

    Dennoch sollte es mMn durchaus möglich sein, auch solche Wege zu wählen, ohne gleich ein Psychowrack dabei zwingend sein zu müssen und würde für eine engere Spanne zwischen verschiedenen Professionen stimmen, bei denen Dinge die durch Geburt entschieden werden wie zum Beispiel auch der SO nicht so krass hereinspielen, da man dafür ja einfach nichts kann.

    Ich fände es zum Beispiel recht praktikabel viele Doppelbelegungen aus den Regelwerken zu entfernen und das auf der einen wie auf der anderen Seite. Sozialstatus und Titel, aber auch Vermögen können in eine sehr ähnliche Richtung gehen und so Dinge wie Prinzipientreue kein Alkohol und dazu dann noch Unfähigkeit Zechen habe ich auch irgendwie schon ein paar mal gesehen (wenn auch mit anderen Talenten). So kann man sich GP ergaunern, aber auch manchmal doppelt und dreifach zahlen, ohne dass es einen großen Unterschied macht.

    Eigentlich finde ich generell so ein System aber nicht schlecht, denn nachdem ich im relativ freiem Spiel in einigen Gruppen nur auf absolute Superhelden getroffen bin, habe ich auch wenig Lust, dass es kein Gegengewicht gibt. Die Beschränkung ist ja auch mehr eine OT als IT Erklärung. Es sollte nur ein Gegengewicht sein, das ich eigentlich mit nahezu jedem Konzept noch gut bewältigen kann, ohne Dinge mit rein zu nehmen, die ich eigentlich nicht in ein Konzept einarbeiten wollte und es sollte weniger Schlupflöcher geben.

    Aber bei den Nachteilen sehe ich die Sache nicht ganz so krass, auch wenn der SL sich da oftmals viel Arbeit machen muss und manchmal würde ich gar recht krasse Methoden wählen, die wir bei uns mal angedacht hatten für gewisse Nachteile.

    Bei Dingen wie hoher/niedriger LE hängt es ja alleine davon ab, ob man jemanden sterben lassen will (im Sinne von kann hier eher) oder ohnehin rettend eingreifen würde. In der Runde rund um Septic wurde mein Charakter ja letztens vor Greifenfurt im Grunde tot geschlagen und ich muss sagen, dass mir die recht wunderhafte Rettung zum Beispiel gar nicht so gefällt, auch wenn das ansonsten bei dem Charakter nach langer Zeit sehr geschmerzt hätte. Nimmt man Entscheidungen IT an, die zum Beispiel dort auch ein großes Risiko sind und sich auch am Ende so auswirken können, dann kann der Unterschied zwischen +1 LE oder –1 LE durchaus mal entscheidend sein.

    So Sachen wie Ausschluss von Abenteuern ob eines Nachteils haben wir bei uns aber durchaus mal überlegt, solange quasi ein Ersatzcharakter da ist, den man auch mal gerne spielen würde für den Spieler vielleicht sogar gar nicht einmal so blöd. Man sollte es nur so regeln, dass die AP die einem entgehen ungefähr in einem Verhältnis stehen. Wer durch Verpflichtungen 12 GP reinholt, sollte dann entsprechend vielleicht ungefähr so viel verpassen wie jemand der sich hypothetisch ungebildet 12 holen würde. Fände ich zumindest solange ich eben auch einen anderen Charakter spielen würde teilweise besser, als wenn ich trotz einem Nachteil der dem Abenteuer zuwiderläuft da hereingepresst werde. Natürlich sollte so etwas wenn schon im erträglichem Maß ablaufen.

    Auch die anderen Nachteile habe ich in ein paar Abenteuern aber auch schon mal wirkend gesehen. Krankheitsanfällig kann sogar ziemlich fies sein, wenn Krankheiten eben mal richtig genutzt werden und wenn jemand eine Verfolgung abbricht, weil die Kanalisation ja zu dreckig für ihn ist, kann das auch mal entscheidend sein. Wenige Dinge sehe ich wirklich rein als GP Bringer an und viele davon nehme ich auch nur äußerst ungern. Miserable Eigenschaft in kaum gebrauchten Attributen oder kurzatmig (das mit weniger AU) würde ich zum Beispiel kaum nehmen und Gesucht nahm ich immer nur, wenn der SL auch bereit war das einzubauen und daraus auch negative Konsequenzen entstanden. Ist für mich also mehr ein Aufwandsproblem, ob die Dinge richtig rüberkommen.

    Das ganze natürlich unter der Prämisse, das gewisse Kosten mal etwas überdacht werden. Auch wenn alles korrekt umgesetzt wird, wird ein Knappe immer beknackt bleiben, aber wenn man die teilweise extremen Kosten etwas überarbeitet und das ganze dann später alles genau im Spiel umsetzt wäre es für mich vollkommen ok.

    Anderer krasser Vorschlag wäre ansonsten vielleicht einfach GP alleine für Vor und Nachteile sowie andere kaufbare Sachen einzuführen und Rasse, Kultur und Profession als göttergegebene Sache hinzunehmen, die überhaupt nicht in die GP reinspielt...

  • es ist aber schon seltsam: versucht man einen "normalen" helden zu spielen, muss man nachteile nehmen, die einen eher behindern überhaupt auf abenteuer zu gehen (siehe verpflichtungen). will man also nicht ständig angebunden sein, muss man halt ein hochnäsiges, sich nie die finger schmutzig machendes, goldgieriges, ängliches, psycho AK sein. wobei denn wieder geklärt ist warum der vermeintliche held nicht sesshaft geworden ist.

    allerdings: gerade für RP-anfänger sind nachteile notwendig, um so auch mal zum rollenspielerischen verhalten "gezwungen" zu werden. für die alten hasen ist die ausspielung diverser nachteile ja eh schon normal.

    prinzipiell ist e saber auch bei uns so, dass nachteile nur gp-spender sind. ausgenommen sind die schlechten eigenschaften, die werden witzigerweise immer irgendwie angewand.

    wechselbalgs idee finde ich interessant. erinnert mich an viele computer spiele, wo halt rasse und proffession ausgesucht wurde und dann hat man gespielt....

    funktionless art is simply tolerated vandalism - i am a vandal.

  • Zitat

    In der Runde rund um Septic wurde mein Charakter ja letztens vor Greifenfurt im Grunde tot geschlagen und ich muss sagen, dass mir die recht wunderhafte Rettung zum Beispiel gar nicht so gefällt, auch wenn das ansonsten bei dem Charakter nach langer Zeit sehr geschmerzt hätte. Nimmt man Entscheidungen IT an, die zum Beispiel dort auch ein großes Risiko sind und sich auch am Ende so auswirken können, dann kann der Unterschied zwischen +1 LE oder –1 LE durchaus mal entscheidend sein.


    Meine Info (Zwergenbrot & Schattenkatze) war, dass ihre Chars auf keinen Fall der Möglichkeit ausgesetzt werden sollten, sterben zu können. Außerdem wurden haargenau nach Regel die KR bis zum Tod gezählt. Lediglich über die Frage "Wen heile ich zuerst" wurde OT-Einfluss genommen. An die "Nicht-Sterben"-Regel halte ich mich nun schon seit Jahr und Tag. Ich persönlich komme mit beidem zurecht, präferiere jedoch ohne sie zu spielen. Fakt ist jedenfalls, dass der Nachteil in dieser Konstellation keiner ist. Und auch in meiner DSA3-Gruppe sehe ich vom Gefühl her nur sehr begrenzt Möglichkeiten, zu sterben ...

  • Ich fand es eigentlich eher unrealistisch, dass zig oder gar hunderte Orks von einem Regiment, dass doch in einiger Entfernung auf dem Feldherrenhügel hockt innerhalb von weniger als einer halben Minute vertrieben werden. Sicherlich wurden die Kamprfrunden gezählt, aber ich glaube weder das in weniger als einem Dutzend Kampfrunden ein ganzes Regiment vom Feldherrenhügel, der auch noch attackiert wird, hin zu den Plänklerquartieren kommt, noch das die Orks in der selben Zeit vertrieben werden, die Verletzten entdeckt und ein Heilzauber gewirkt wird oder das eben niemand noch mal jemand drauf tritt oder man getroffen wird, wo einfach eine Breitseite in den Nahkampf gefeuert wird.

    Zumindest empfand ich das ganze als sehr gekünstelt und ich mag es auch nicht, wenn man weiß, dass man sich all dies im Grunde erlauben kann. Sicher sollte man auch nicht sterben nur weil man mal drei 20er würfelt, wenn man eine Leiter hochklettert, aber sich unbedingt einer Horde Orks zu stellen ist ja ein Risiko, das man IT auch recht bewusst auf sich nimmt.

    Gilt diese "Regel" macht es natürlich keinen Unterschied. Gilt sie nicht, wäre man mit Hoher LE bzw. mehr gekauften Punkten um die Frage rum gekommen.

  • Nun gut ... labern wir mal bei Gelegenheit drüber. Hier ist es etwas OT.

    Bislang jedoch bin ich eigentlich noch nicht überzeugt. Das ganze System ist doch auf MinMaxing ausgelegt und bestraft im Grunde jene, die einfach nur normal ihren Charakter erstellen wollen anhand ihrer Vorstellungen. ... Wie oft passiert es etwa, dass man seinen Char gar nicht so sein lassen kann, wie man ihn eigentlich gerne hätte?

  • Kommt durchaus vor, aber habe ich (wenn man von 2-3 GP absieht) ehrlich gesagt wirklich erst bei drei Charakteren die ich erstellt habe gehabt, während es beim Rest ganz gut klappte. Ich hatte das Problem zumindest wirklich immer nur bei den Charakteren, die mit SO und ähnlichen Vorraussetzungen schon 25-30 GP verschlingen, während die Dinge mit weniger Kosten recht gut klappen.

    Da würde ich dann aber wirklich sagen, dass man ansonsten mit GP Grenzen einfach aufhören sollte, oder gewisse Kosten nicht berücksichtigt, wenn es denn alle wollen. Nur möchte ich eben nicht wissen, was viele Leute und manchmal wohl sogar ganze Gruppen daraus machen und ob es den Leuten Spaß macht, die ein bescheidenes Konzept wollen, während manche gerne mal ein Stückchen protzen. ^^

  • hm, ich seh dass nicht so krass.
    zum beispiel goldgier: das is ja nicht nur auf alle schätze zuzurennen die rumliegen sondern auch in einer taverne halt grütze zu essen und am boden zu schlafen. wems gefällt .... das mag ja für einen streuner noch angehen, aber nicht für einen krieger. der hat immerhin einen ruf zu verlieren. is halt reines rp und hat nix mit geld verdienen zum tun. das gleiche gilt beim handeln. "nein, ich kauf mir die fackel nicht, ich muss gold sparen." tja, wenns nu in ein höhlensystem geht und man nur 2 fackeln hat, steht man halt schnell im dunklen

    neugier als abenteuerretter: is oft so, stimmt. aber damit ist nicht nur abenteuerlust sondern auch echte neugier - also ewiges nachbohren. und das kann auch beleidigend oder uasgesprochen dämlichnsein. muss man halt ausspielen.

    miserable eigenschaften ... zB krieger mit ch auf 8, mal im ernst, wie will sich DER auf dem parkett bewegt haben? nwie will der wem befehle geben? zB einem weniger kampferfahrenen mitstreiter? klar - niemand würfelt auf ch im kampf ... muss auch gar nicht. is halt dann einfach so dass ihm nicht so vertraut wird

    das kann man noch ewig so weitertexten, is halt für jeden so wie ers will

  • Und wenn man einfach die Attribute aus der Erschaffung rausnimmt? Erstens war es eh viel lustiger mit Würfeln und zweitens hätte man dann die Möglichkeit, sich seinen Char zu basteln ohne Zwänge von wegen "brauch die GP erstmal für KK,Kl, ect..."
    Man würde in diesem Fall eben nicht von hundertzehn GP ausgehen, sondern von wenigern.....Is mir grad so gekommen. Macht sowas Sinn?

  • Zitat

    Meine Info (Zwergenbrot & Schattenkatze) war, dass ihre Chars auf keinen Fall der Möglichkeit ausgesetzt werden sollten, sterben zu können.

    Durch pures Würfelpech oder Meisterwillkür, bitteschön. Wenn wir uns dumm anstellen, und auch nicht einsehen wollen das es dumm ist, dann muss das Schicksal natürlich seinen Lauf nehmen.

    Of course she's gay!

  • @Atroch: Mich haben zum Beispiel gerade die Würfel extrem genervt, denn Glück ist im Gegensatz zu Regeln etwas was sich auch nicht mit Feintuning auf eine ähnliche Ebene bringen lässt ;) Aber das ist dann Geschmackssache.

    Aber auch so würde ich den Ansatz als nicht so effektiv persönlich sehen, denn wenn jeder ~100 GP ausgibt, so ist das ja noch nichts, was in irgendeine Richtung Gewichte verschiebt. Das geschieht dann erst bei Kultur/Rasse etc... sowie Vor und Nachteilen.

  • @Atroch
    Also das Würfeln war immer das gruseligste an DSA3. Das einzige, was wirklich völlig abgeschafft gehört hat.

    @Istrina
    Will ich gegen meinen Nachteil agieren, dann würfel ich eine geeignete Probe, erschwert um selbigen. Will mein Char obwohl er Geld ausgeben hasst trotzdem ein Einzelzimmer, weil es einfach seinem Stand entspricht, dann würfelt er Selbstbeherrschung erschwert um den Nachteil Goldgier. Bei niedrigen Werten in jenem Nachteil und entsprechend hoher SB kann er also durchaus Geld ausgeben oder sonst wie widerstehen. Nachteile bargen ja schon in DSA3 keine Automatismen.

    Krieger fallen bie mir übrigens definitiv nicht unter "Kampfsäue". Die würde ich als Kämpfer bezeichnen. Von daher galt der CH-Vorschlag zu dieser Profession explizit nicht.

    Zwergenbrot
    Da bin ich mir nicht so sicher. Wenn der Char z.B. nicht anders handeln kann, dann könnte man sehr leicht Situationen herbeiführen, in denen er stirbt. Mit so schweren Verletzungen von Dela hatte ja niemand gerechnet. Nicht einmal ich. Andererseits fand ich, dass darüber sehr gut der Charakter des Krieges deutlich wurde: Es gibt keine Helden. Man kann "nicht sterben" mMn zudem nicht isoliert auf das "Würfelpech" beziehen. Es geht allgemein um das Vermeiden von Situationen an deren Ende unweigerlich der Tod steht oder die den Tod zumindest als möglichen Ausgang haben. Gewisse Chars benötigen da noch mal ein gewisses Quentchen an Extra-Planung, dass es nicht so weit kommt, obwohl es natürlich schöner wäre, einfach "drauf los" zu leiten. Und wenn wir beim Thema sind: wenn die wenigen, berserkierenden Zholochtai schnell zerrieben werden in den Mittelreichischen Truppen, dann ist das eigentlich weniger ein meisterliches Entgegenkommenm sondern eine logische Konsequenz. Die Orks haben sowohl die SChlacht, als auch dne Krieg verloren.

  • Schon zu DSA 3 Zeiten waren die Schlechten Eigenschaften etwas, daß man ausgespielt hat (eigentlich sollte) oder auch nicht.
    Bei DSA 4 ist es ähnlich. Da kriegt man noch ein paar GP wieder, die man in Vorteile stecken kann, auf die man pochen kann (ob mit Erfolg oder nicht, sei mal dahingestellt^^), aber Nachteile kann man (sollte man eigentlich^^) ausspielen oder auch nicht.

    Aber die Nachteile, ihr Kostenerstattungswert und ihre regeltechnischen Auswirkungen, sind schlecht ausgewogen (die übrige Verrechnerei ebenfalls, wenn die Menge der aktivierten (meist auch noch eher "uninteressanten") Talente die Kosten in die Höhe treibt, und nich etwa, Attribute oder einen wirklich guten Fachidioten zu schaffe).
    Die einen bringen doch ordentlich viel GP wieder, ohne sich dabei entsprechend gravierend auszuwirlen (Unstet ist so ein nachteil, der ist einfach ein Witz, erst recht für die GP, die er wieder bringt), ander bringen vergleichsweise wenig an GP, haben abe regeltechnische Auswirkungen, die dann kaum noch einen spielbaren Char übrig lassen.
    Dazu kommt, daß andere Nachteile sehr/zu wenig Raum lassen für das umsetzen (Medium, Meeresangst oder Gesucht etwa) und sie deshalb zu einem mehr oder minder nachteilslosem Nachteil werden.

    Niedrige LeP ... jeder Punkt kann wichtig sein, dicke Rüstungen haben in meinen Augen genügend Nachteile, daß ich da einen Bogen meist drum mache und je weniger LeP man hat, um so eher liegt man am Boden. Gerade für Kämpfer halte ich viel LeP und AuP fürwichtig und würde für einen solchen Char niemals den entsprechenden Nachteil nehmen.

    Im Albino z.B. sehe ich einen großen Nachteil, aber da ist es fast nur am SL, darauf reagieren zu lassen. Daß Leute Abstand halten, sehe ich jetzt nicht als Vorteil, wenn man helfen will, Informationen möchte, Vertrauen bekommen oder einfach nur einen netten Plausch führen möchte.

    Aberschlußendlich ist es ja nicht nur am SL, sondern auch und vor allem Spieler, an seine Nachteile zu denken und sie umzusetzen.

    Zitat

    Meine Info (Zwergenbrot & Schattenkatze) war, dass ihre Chars auf keinen Fall der Möglichkeit ausgesetzt werden sollten, sterben zu können.


    Darüber müssen wir wirklich reden, denn von einer solchen Aussage oder gar Forderung distanziere ich mich strengstens. Das habe ich nie gefordert, das würde ich auch nicht fordern und darauf würde ich micht verlassen. Nicht sterben können, egal, was passiert und was man tut, diese Haltung vertrete ich nicht.
    Wer etwas wissentlich dummes tut oder wissentlich etwas selbstmörderisch gefährliches ... an bloßem Würfelpech auf der einen und Würfelglück auf der anderen Seite einfach so sterben (wie Wechselbalgs sagte, von einer Leier stürzen z.B.), davon halte ich nichts.

    Ein Spiel, daß eine Realität versucht in Zahlen und Werten und Beschreibungen widerzuspiegeln, kann meines Erachtens gar nicht 100% einen Char so darstellen, wie man sich ihn vorstellt. Solange Würfel entscheiden, geht das nicht. Läßt man die Würfel weg, kommen zuviele Superhelden heraus ohne Fehl (noch mehr als jene, die die Nachteile einfach mal außen vorlassen, weil es gerade angeblich Wichtigeres gibt).
    Wer stellt sich seinen Char schon so vor, daß er in seiner Paradedisziplin -zig Mal versagt in Folge, oder wer stellt sich vor, daß etwas, daß man nicht kann, auf einmal ständig gelingt?
    Auch reagiert die Umwelt nicht immer so, wie man sich das vorstellt (selbst wenn man auf entsprechende Zahlen verweisen kann).
    Manche Vor- und Nachteile umschrteiben sehr eng die Auswirkungen, manche zu schwammig, was eine Umsetzung und Anpassung an die Vorstellung zu schwer oder auch zu leicht machen kann.
    Irgendwie kann man immer nur dem gedachten/geplanten Ideal folgen und sich in die Richtung arbeiten, ist so mein Eindruck.

  • Zitat

    Ich finde es eh doof, dass ein Magier reicher Abstammung weniger kann als ein ansonsten identischer Armer- er hat ja überhaupt keine bessere Förderung genossen, konnte sich gar kein Verbrauchsmaterial/bessere Ausrüstung/besseren Lehrmeister, bessere Erziehr etc. leisten.
    Nur beispielsweise.
    Das Aufwiegen ist irgendwie schon lächerlich.

    Da kann ich Beug nur zustimmen. Der Adlige Krieger hat nun mal einfach eine bessere Ausbildung genossen und besser Kontakte etc. als der Hirte/Bauer usw. Und dabei ist der Krieger nur teuer mit Nachteilen zu finanzieren. Dabei ist die Wahrscheinlichkeit für den Alrik-Normalaventurier auch Nachteile zu haben gleich hoch (wenn nicht höher: Abergläubisches Volk, ungebildet, Autoritätsgläubig etc.).
    Bei DSA3 wars doch auch kein Problem, dass da nicht alle Punkte perfekt ausbalanciert waren. Wobei zu glauben, dass System sei nun 'gerecht' im Verteilen, der irrt, wie sich wohl jeder bewusst ist. Man siehe nur mal die Gildenmagier... :blaeh:


    Was das ausspielen und ausgestalten von Nachteilen angeht, liegt dies natürlich stark beim Meister, ob er diese Berücksichtigt oder nicht. Dazu kann ich nur sagen, dass ich mir in meiner Gruppe wirklich wünschen würde, dass Nachteile mal besser zum Tragen kommen. Zumindest bei mir sind die Nachteile die ich auswähle auch welche, von denen ich was haben will ;)
    Außerden haben Nachteile auch schon schöne Aufhänger für ein Abenteuer ergeben :lol:

    The Wolves are out there!

    Immer wenn man bei DSA versucht aus den Vollen zu schöpfen, bricht man sich die Fingerknöchel am Wannenboden.

  • @Septic:
    Dein Eingangspost bringt das regletechnische Problem von DSA 4 voll auf den Punkt. Gratulation zu der nett verpackten Kritik. Aber wie du schon sagst: Ohne diese Nachteile ist es schwierig ein 'Held' zu werden. Man ist ohnehin gezwungen die Regeln manchmal etwas ..auszulegen, damit man eine mit solch z.T. plotgefährdenden Nachteilen beschenkte Gruppe noch in ein Abenteuer integrieren kann. Dann fällt es umso schwerer die Nachteile einmal so richtig als Nachteile fühlen zu lassen! Es macht die Meisterei zumindest nicht einfacher^^
    Im übrigen wird gerne versucht Nachteile auf einen Bereich zu bündeln. MISERABELE EIGENSCHAFT Charisma, UNFÄHIGKEIT GESELLSCHAFT, UNANGENEHME STIMME, SPRACHFEHLER, ANGST VOR MENSCHENMASSEN zielen alle auf die gleiche Klasse und schmälern die 'Kernkompetenz' eines Wildnischarakters überhaupt nicht. Dabei ist jede dieser Nachteile eigentlich schon eine rollenspielerische Herausforderung.

    Naja, das ist das System. Ein Meister ist selbst schuld wenn er so etwas akzeptiert, weil ausspielen kann man so einen Cluster an Nachteilen nicht. Gerade für neue Spieler empfehle ich lieber das grundlegende GP-Bündel zu erhöhen und dafür Limits vorzugeben was Sonderfertigkeiten und dergleichen betrifft. Wenn jemand bewußt die Herausforderung sucht (das kann viel Spaß machen), dann darf er natürlich ;)
    Obwohl ich noch immer viel an DSA 3 gut finde, vermisse ich bestimmt nicht die Würfelorgien beim Steigern. Obwohl die fast rollenspielreifen Einlagen der Spieler hatten auch etwas für sich: "Lass mich doch nochmal würfeln, da waren zu viele Chips-Krümel auf dem Tisch und die Katze hat mich einfach abgelenkt..."
    :gemein:

    Du nennst MICH einen Ork? Schmecke meine Waffe!

    Ich liebe DSA 3

    Nieder mit den Heptarchen!!

  • Ich hatte eigentlich nicht das Steigern an sich gemeint, sondern nur das allererste Auswürfeln der Attribute. So dass der Zwang wegfällt, die GP alle auf die Attribute zu schieben und für Vorteile dann nix mehr da ist, sondern man diese über einen Nachteilebündel finanzieren muss.
    Das Steigern nach Spalten ist mMn ziemlich gut gelöst...

    Ich glaub da lag ein Missverständnis vor...