Als ich das gleiche zum ersten mal geschrieben habe wäre viel epischer... da hat Solveys Urenkel als Greis die Geschichte dem Ottjasko erzaehlt. War auch viel detaillierter. Naja, es wird mehr folgen.
Beiträge von Beug
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Die Mühle
EIne eingehendere Beobachtung ergibt, dass es sich bei der sonderbaren Mühle um eine Sägemühle handelt. All Praiosläufe wieder bringen die Orken Holz den Bach entlang, um Bretter für den Ausbau des Gebirgspasses zu erhalten. Nach einigem Hin- und Her bechließen die Helden, die Sägemühle derweil in Ruhe zu lassen, nicht zuletzt, weil es Anzeichen gibt, dass die Helden von einem Orktrupp verfolgt werden. In Eilmärschen versuchen die Helden, den Verfolgern zu entgehen doch eine Konfrontation ist unvermeidlich...
DIe Boronsklamm
Da die Orkischen Streitkräfte von den Helden bisher immer mit Explosionen in Zaum gehlten wurden ha Horge diesen Verfolgungstrupp nicht nur noch vorsichtiger bemessen, sondern auch speziell ausgerüstet. In Überrüstungen aus Schlinger- und Sumpfechsenhaut hat er einen Spezialtrupp aufgestellt, die Helden aufzureiben. Die Übermacht- zwei Dutzend Schwergerüstete Orken scheint erdrückend, doch Wulfhelm hat bei seinen Vermessungen eine schmale Klamm ausgemacht. In dieserwerden die Orken zur Konfrontation gezwungen, wo die Überzahl nicht einsetzbar ist. Während eine Geröllhalde Reiterangriffe verhindert kämpfen Varngorn, Sigwulf und Rohnabwy, Schulter an Schulter und und können so Angriffswelle auf Angriffswelle abhalten, während Sulich und Solvej die Seitenhänge erklimmen. Von dort gelingt es mit Wulfhelms Derographischem Wissen, einen Steinrutsch auszulösen, der die überschwer gerüstete Nachhut der Orktruppe unter sich begräbt. Heldenhaft reiben die Helden die Übriggebliebenen Orken auf, bis auf eine Hand voll, die sich ergeben. In dem epischen Sieg der Helden sehen die Schwarzpelze den Beweis des Sieges der Zwölfe über die Orkgötter, so dass sie diesen abschwören und den Helden anschließen.
DIe Minen
VOn den neuen Verbündeten erfahren die Helden auch, dass die Passstraße schon fast bis zur Nutzbarkeit durch Heeresbewegungene ausgebaut is. Durch die steten Erzeugnisse aus den Minen werden außerdem die orkischen Waffenproduktionsstätten in Kurush- hai, der Orkstadt mit erzen und Kohle versorgt. DIe Helden nehmen nacheinander ein halbes Dutzend Arbeiterlager auseinander und befreien die Zwangsarbeitenden Sklaven. Größtenteils Orks, aber auch Menschen und vereinzelte Zwerge. Die Meisten der Befreiten schließen sich den Helden an- sie werden mit den Waffen, die man in der Boronsklamm und bei den nachfolgenden Kämpfen erbeitet hat ausgestattet. Mit dieser kleinen Streitmacht und dem taktischen geschick der Helden gelingt es nun auch, die Minen zu stürmen und dort weitere Sklaven zu rekrutieren. Die über Felssalten und Abhänge führenden Brücken werden eingerissen, ebenso die Minen und Feldlager der Orken, und die ausgehungerten Sklaven halten sich an den Vorratslagern der Orken schadfrei, die zur Versorgung einer das Gebirge überquerenden Armee angelegt waren. Eine genauere BErechnung erklärt auch die Straße: EIn marschierendes Heer im Orkland zu versorgen ist fast unmöglich, da nirgends Vorräte lagern, die man plündern könnte. Durch die Straße würde eine Armee, insbesondere mit Versorgungswagen und Tross, auf dieser kargen Strecke mehrere Tage einsparen können.... -
Heyho!
Jetzt hatte ich schon ein paar Seiten Abspann- Zusammenfassung geschrieben, und bei einem ungewollten Runterfahren ging irgendwie alles verloren. Trotz Lazarus, was mir in solchen Fällen bisher immer alles retten konnte.
Das ist auch deine Chance, Levi, eine Abschlusszusammenfassung zu bekommen. Sollte sich dann recht schnell lesen lassen und immerhin einen Überblick verschaffen. -
Hiho, dann schreib ich euch einen Abspann, der hoffentlich alle Fragen klärt. Wenn danach immer noch Fragen offen sind, werde ich noch eine Abspann- Zugabe anhängen.
Ich hoffe, ich bekomme das so hin, dass es für alle einigermaßen befriedigend wirkt. -
Hi Leute.
So hart es auch ist: Ich glaube, jetzt wo ich arbeite schaffe ich es einfach nicht mehr, die selbst vorgegebenen Mindestanforderungen was die Postingfrequenz anbelangt zu erfüllen. Wenn ich dann mal Zeit habe bin ich zu ausgelaugt/ lätschert, um dem FAB die nötige Energie zu widmen. Und es ist keine Besserung in Sicht. Eher tendentiell das Gegenteil. Dass entsprenchendes auch gerade jetzt, wo ich das eh schreiben wollte von mehreren Mitspielern angesprochen wird nehme ich das zum Anlass, mir ernsthaft Gedanken über das Aufhören zu machen. Ich habe eigentlich bis jetzt immer angenommen, mein Motivationsmangel derzeit wäre vorübergehend, aber objektiv betrachtet kann ich mir nicht vorstellen, dass sich das wieder richtig einkriegt.
Ich bin noch nicht ganz sicher über die Art des Endes-
1) Abrupt- am einfachsten aber unbefriedigendsten
2) 7-Meilen Stiefel- jedes noch ausstehende Kapitel wird in einem Spulpost abgehandelt- die Helden haben eingeschränkt noch Aktionsmöglichkeiten. Kann noch etwas länger dauern.
3) Abspann- kurzes Ende in einem Post
4) Meisterwechsel- jmd übernimmt meinen PostenMeinungen/ Wünsche/ Kommentare?
Bis dann! -
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Heyho!
Leider habe ich nicht herausfinden können, wie man hier ein Bild hochladen kann.
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Expedition
Wenn man das Gebäude auskundschaften will ist es vielleicht zielführender, auf dieser Seite des Baches zu bleiben, wo auch das Bauwerk steht.
Außerdem ist es bei dieser Dunkelheit sicherlich ein immenses Risiko, den reißenden Bach zu überqueren- wenn nicht fürs Leben, dann zumindest für das Gepäck.
Solvej kann sich auf den Kopf stellen- auch auf Varngorns Zeichen hin kann sie keine Wache erkennen. Seine Geste, soweit Solvej in der Finsternis eine Geste wahrnehmen kann ist jedenfalls nicht eindeutig zu interpretieren. -
Expedition
Nach einiger Zeit- Satinavs Lauf in der fast vollkommenen Dunkelheit zu verfolgen ist unmöglich- verlassen die beiden Kundschafter die Straße und versuchen, das Gebäude weitläufig zu umgehen. Selbstverständlich werden sie durch den direkt vorbeifließenden Bach, fast schon ein Fluss, gehindert. Eine einzelne Fackel, die man erst aus diesem Winkel sieht, beleuchtet die Brücke, die offenbar vom Gebäude aus überwacht wird. Sie beleuchtet auch ein großes Mühlrad, das sich leicht klappernd in der nicht zu verachtenden Strömung dreht. Es scheint sogar eine Art Schleuse zu geben, mit der man bei niedrigerem Wasserstand den Bachlauf zum optimalen Antrieb des Rades umlenken kann. Technologie, die man hier nicht erwartet hätte. Das Gebäude an sich ist riesig. Nach hinten hat es außerdem eine halboffene Pferdekoppel, von der man gelegentlich das Schnauben eines Ponies hört.
Sinnesschärfe+6
Im Schatten des Gebäudes, soweit man bei dieser Dunkelheit von Schatten reden kann, verbirgt sich eine einzelne Wache, die die Brücke im Blickfeld haben sollte.
Immerhin, aufgrund der absoluten Dunkelheit sollte er euch noch nicht gesehen haben.
(Schleichenprobe und Verstecken Probe, bitte)
Es ist so stockdunkel, dass schon das Zusammenpacken schwer fällt. In dieser Phexgeliebten Finsternis zu reisen wird ein nicht geringes Risiko darstellen, davon abgesehen, dass man ohne Licht zu machen Probleme haben wird, alles Gepäck zu finden und die Tiere zu beladen.
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Hi Leute- leider hatte ich technische Probleme und Zeitmangel durch viel Arbeit. Ach wäre ich doch wieder Student!
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Borons Umhang legt sich über die Helden.
Kaum ist das Praiosmal verschwunden, als auch schon dicke Wolken aufziehen. Es scheint, als würde es wieder etwas regnen. Die Wolken schlucken jedoch alles Licht, das das Madamal auf Dere zu werfen versucht, und dämpft jeden Laut. So fällt den Wachen auch nichts weiteres auf, bis die Kundschafter geweckt werden. Trotz- oder gerade wegen der Wolken ist die Nacht lau, fast schon warm, als die Beiden aufbrechen. In der Finsternis ist es schwer, sich zu orientieren, allein schon die Richtung beizubehalten. Wenn Borons Mantel ganz ausgebreitet ist vermag man kaum die Hand vor Augen erkennen, geschweige denn die Umrisse des fernen Gebäudes.
Kundschafter:
Orientierung +2
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Keiner der helden verspürt besondere Begeisterung beim Gedanken, diese Nacht noch arbeiten zu müssen, aber es fühlt sich auch keiner so geschlaucht, dass er sich überfordert fühlte, wenn es nun doch noch weiter geht. Es verspricht zwar eine recht klare nacht zu werden, aber die Landschaft hier ist doch mit Hügeln und einzelnen Büschen bestückt, was eine unauffällige Fotbewegung durchaus möglich macht.
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Die beginnende Abenddämmerung bietet für Kundschafter gute Voraussetzungen und Borons Ankunft hüllt die Helden in einen Phexianischen Mantel. Man entdeckt schließlich eine Straße überraschend guter Qualität, durchaus geeignet für Fuhrwerke, Pferde und Armeebewegung. Sicher, die Steine sind nicht in so ein tiefes, stabiles Bett eingelassen wie bei den Reichsstraßen, und die Breite beschränkt sich auf ca. 3 Schritt, aber solcherlei wäre eher als Nebenstraße im Mittelreich zu erwarten als hier in der Wildnis. Die meisten Menschenländer sind nicht mit Steinstraßen solcher Qualität erschlossen.
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Rohnabwy nickt Varngorn zu und erwidert in seiner typischen militärisch knappen Art, seit den beiden Reitern keine Bewegungen auf des Straße mehr gesehen zu haben. Dann begibt er sich mit einem Nicken in die Kuhle, in der man sich schon recht häuslich eingerichtet hat, um sich ein kaltes Nachtmahl zu gönnen.
Wulfhelm nimmt einige Messungen vor. Er peilt dafür immer wieder das ferne Gebäude an, legt ein genau 10 Schritt langes Seil aus, von dessen Enden er jeweils erneut peilt und verschiebt Kügelchen auf sonderbaren Rechenmaschinen und krazt Winkel mit feinem Werkzeug in sein Täfelchen. Danach kann er die Schätzung aussprechen, dass das Gebäude 50 Schritt lang ist- für aventurische Verhältnisse riesig- und noch 4,5 bis 5 Meilen entfernt ist. Eine genauere Messung wäre leicht möglich, wenn Wulfhelm einen ordentlichen, geraden Tisch und einen großen Zeichenbogen hätte- nicht das erste Mal, dass der Kartograph sich solcherlei herbeiwünscht. Ach hätte er doch seinen Wagen mitbringen können!
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Sorry, dzt. Motivationstief bei viel Arbeit
Sextanten gibt es und damit kann Wulfhelm recht genau Strecken bestimmen. V.a. da er regelmäßig entsprechende Aufzeichnungen gemacht hat kennt er mittlerweile recht genau einige relative Positionen von Hügelspitzen/Gipfeln etc. Wenn sich ein Char auf sowas spezialisiert hat soll ers mMn auch können
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Kurze Antwort: Hügelspitze ca. 50Schritt, Mulde ca. 100 Schritt
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Jede Deckung, die die Umgebung bietet ausnutzend verlagern die Helden ihren Standpunkt zum Hügel. Die Senke bietet guten Sichtschutz, wie schon aus der Ferne vermutet, auch für die Tiere, während die Hügelspitze hervorragende Aussicht und ganz gute Sichtdeckung für Späher bietet.
Späher
Der Hügel bietet hervorragende Aussicht auf die Umgebung. Die abendlichen Praiosstrahlen erhellen nicht nur auf besonders majestätische Art die Berggipfel, auch ein großes Gebäude, das einige Marschstunden in Richtung Berge direkt an einem größeren Bach zu liegen scheint. Aus dem Schornstein raucht es, und trotz einer sonderbar anmutenden Architektur scheint das Gebäude stabil. Ein großes Nebengebäude könnte soetwas wie ein Stall sein. Außerdem sieht man einen größeren Haufen Holzstämme am Bachufer liegen und eine steinerne Brücke, die den Bach überspannt und groß genug für einen Wagen zu sein verspricht.
Details sind auf die Entfernung nicht genau zu erkennen.
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Kriegskunst +3
Ein guter Taktiker kann einen sanften Hügel als perfekten Beobachtungsposten ausmachen. Eine flache Senke dahinter gibt Sichtdeckung für die Tiere und vereinzelte Büsche und hohe Gräser geben gute Deckung, während man selbst wohl die Strße sowie den Schornstein in den Blick bekommen wird. Nah genug, um alles zu sehen, weit genug, um zufällige Geräusche durch die Tiere etc. kaum von der Straße aus hören zu können.