4. Orkensturm Donnerbach

  • Hi Leute,

    Ich plane gerade ein Abenteuer zum 4. Orkensturm in Donnerbach und hab momentan nur Reich des roten Mondes & Schild des Reiches zur Hand. Momentan überlege ich mir, ob ich mir das Botenszenario hohle. Bisher gibt die Situation keinen Sinn / ich verstehe es nicht. Gibt der Bote zufriedenstellende Antworten?

    Verstehe ich das richtig, dass 400 Orks Donnerbach gestürmt und gehalten haben, nachdem über Wochen absehbar war das Orks an der Grenze im Krieg sind? Meine Probleme damit:

    • Donnerbach ist immer in unmittelbarer Nähe des Orkreichs und sollte eine gewisse Grundbereitschaft haben
    • Donnerbach hat 2.000 Einwohner und sollte eine entsprechende Verteidigerzahl/ Miliz haben.
    • Es gibt eine Magierakademie, die sicherlich zur Wehrhafigkeit beiträgt indem z.B. Verteidiger sofort wieder einsatzbereit sind.
    • Es gibt einen Rondratempel der einen entsprechende Schlagkraft hat. Neben den harten Stahlfakten gibt es noch die entsprechende Grundhaltung, die ich in einer Rondrakratie in allen Bevölkerungsgruppe erwarten würde. Und dann zieht man sich zurück anstatt dem Feind entgegen zu stürmen?
    • In der Stadt und Umgebung wohnen !500! Elfen. Was machen die eigentlich? Elfen und Oks verbindet nicht viel. Bei 500 Elfen sind in meiner Erwartung mindestens 100+ hochgradig Wehrhaft. Ich kann ja noch sehen, dass die Orks die Stadt im Sturm nehmen. Aber nach 1-2 Tagen mit Fulminicti, Bogenschützen etc wäre niemand über. Geschweige denn das ein Ork den Rückweg schafft.

    In a Nutshell würde ich eher erwarten das 4.000 Orks zum Erobern und Halten von Donnerbach, sowie einem Rückwe nötig wären. Liefert das Szenario Erklärungen hierfür? Habe ich ein falsches Bild von den handelnen Verteidigern und ihren Möglichkeiten?

    Gruß Marcel

  • Der Botenartikel ist recht ausführlich, aber lässt auch viel offen, bzw. ungenau. Ich erinnere mich, dass da einiges aus Sicht der Entsatzkräfte geschildert wird und nur begrenzt brauchbar ist für eine Darstellung am Spieltisch für die Ereignisse in Donnerbach selber. Andererseits mag das eine oder andere Hilfreiche drin stehen und ein einzelner Bote sollte für sich stehend so teuer nicht.

    In Aventurien passieren häufig Dinge, die erstaunlich anmuten. Man schaue sich an, mit was für einer Streitmacht Bjaldorn e3robert und womit Bjaldorn dann gehalten wurde.
    Oder bei welchen militärischen Gelegenheiten nicht die volle Bandbreite an Magie und Geweihten genutzt wurde, obwohl entsprechende Personenzahlen vorhanden waren.

    Ich für meinen Teil fand immer diesen gescripteten Durchmarsch-Sieg in Donnerbach für die Orks völlig unpassend angesichts der nicht unbeträchtlichen Möglichkeiten und Macht, den der Rondra-Tempel dort hat, von den Bewohnern (dazu zähle ich auch Elfen) der Stadt selber (und der aus dem Umland), ihrer sonstigen Geweihtenschaft und den Magiern ganz zu schweigen (auch wenn es Heiler ohne erwähnenswerter magischer Offensivkraft sind, aber Verteidiger heilen multipliziert ihre Anzahl, und es so manche Zauber darf man auch ohne Offensivkraft nicht unterschätzen).
    ZUmal die Orks da nicht von einem Tag auf den nächsten überraschend vor der Stadt standen.

    Ich finde den Donnerbach umleiten und durch geheime Gänge rein zu platt. Ich würde es anders angehen, auch an den Zahlen drehen, und vor allem im Ablauf und den Ereignissen viel abändern, damit die Verteidiger nicht so unfähig, passiv und unfähig erscheinen.

  • Es ging nicht um die "Eroberung" des Temepls, sondern um das Artefakt was dort gelagert wurde!
    Im Boten 104 gibt es ein Abenteuerszenario dazu - ich fasse mal zusammen (falls ich nicht wieder die falsche Taste drücke!):

    Spoiler anzeigen

    1026 BF 03.Fir Die Schlacht von Hammer und Amboss östlich Havena gegen Orks, AB103:25 HA308 RSH2:15 RSH6:24 RSH11:19
    Thorwaler eilen zur Hilfe. Sadrak Whassoi gefangengenommen. A122:28
    1026 BF 25.Fir - Finsterkamm: Orkangriff löscht fast die gesamte Marschalltruppe aus. AB102:1 (E.Fir) AB104:11 (25.Fir)
    1026 BF Fir = Weiden: Trallop (Tag) Feste Reichsend (29.Fir) Trallop Braunsfurt AB104 Die Geißel des Nordens
    und Brücke (bis 17.Tsa) Pandlaril und Quelle (2.Phe) Baliho (9.Phe) Trallop [S.11-15+23]
    Feste Rhodenstein (Phe/Per) Trallop (26-30.Per) Insel und Tempelruine (Ing) - Trallop (14.Ing) Neunaugensee (2 Boottage) Donnerbach und Tempelhöhlen
    1026 BF 29.Fir Feste Reichsend von Orks belagern, und wenig später erobert. AB102:1 (29.Fir) AB104:13
    1026 BF 30.Fir Weiler Olats Wall und Brücke von Orks erobert, Feste belagert. AB102:1 (30.Fir) AB104:11
    1026 BF ab 01.Tsa Heldentrutz: Einmarsch des orkischen Heeres. Bevölkerung verschanzt sich. AB102:1 AB104:11 (ab 01.Tsa)HA308
    1026 BF 04.Tsa Bärwalde: Vor Burg Anbalsaith und Dragentodt stehen die Orks. AB102:1 (04.Tsa) AB104:11
    Wie auch Weiler Scheutzen in der Heldentrutz.

    1026 BF 06.Tsa Trallop: Zusammenkunft des Cronrats wegen der Orkgefahr. AB102:3
    1026 BF 08.Tsa An Trallop ziehen orkische Kriegswagen vorbei - weiter südwärts. AB104:11 (08.Tsa) HA308
    1026 BF 10.Tsa bis 17.Phe Orks belagern Trallop. AB103:19 AB104:11f HA308 RSH11:19
    1026 BF 11.Tsa Feste Rhodenstein: Ankunft des Abtmarschalls Brin. AB102:3f AB104:11
    1026 BF 14.Tsa Hollerheide: Orks zerschlagen Tralloper Banner. AB104:11
    1026 BF 15.Tsa Wehrheim: Reichsführung plant die Verteidigung Weidens gegen die Orks. AB102:4 AB104:11
    1026 BF 16.Tsa Nordhag (bis 14.Phex) und Dragentodt (bis 17.Phex) von Orks belagert. AB102:2 (M.Tsa) AB104:11f (16.Tsa bis 17.Phe) HA308
    1026 BF 16.Tsa Weiden: Burgen Distenstein und Moosgrund belagert. AB102:2 AB104:11 HA308
    1026 BF n. 16.Tsa Dörfer Mittenberge und Leinhaus von Orks niedergebrannt. AB102:2 (M.Tsa)
    1026 BF 17.Tsa Wederath von Orks zerstört. AB102:2 AB104:11 HA308f
    1026 BF 17.Tsa Zerstörung der Brücke von Braunsfurt stoppt das orkische Heer. AB104:11 HA309
    1026 BF 20.Tsa bis 09.Phe In Baliho versammeln sich Ritter und ksl. Heer wider den Orks. AB103:19f (07-09.Phe) AB104:12 (20.Tsa)
    1026 BF 21.Tsa bis Ing Orks belagern Rhodenstein (bis Mitte Ingerimm). AB104:12 (21.Tsa) HA309 RSH11:19f
    1026 BF 25.Tsa Vor Moosgrund tauchen orkische Kriegswagen auf. AB104:12
    1026 BF 02.Phe Weiden: Ork-Schamane greift Fee Pandlaril an; diesen wehren 'Helden' ab. AB104:12
    1026 BF 03/04.Phe Trallop: Walpurga durchbricht mit ihren Rittern die Belagerung. AB103:19 (Nacht 03/04.) AB104:12 (03.)
    1026 BF A.Phe Finsterkamm: Bei Bergthann sammeln sich die kaiserlichen Heere. AB103:7 (A.Phe)(16)
    1026 BF 07.Phe Baliho: Ankunft Herzogin Walpurgas und ihrer Ritter. AB103:19 (07.Phe) AB104:12
    1026 BF 09.Phe Die Wagenschlacht von Baliho auf der Ebene von Baliho. AB103:19f AB104:13f HA309 RSH9:59 RSH11:19
    1026 BF 14.Phe Orks brechen die Belagerung Nordhags ab und ziehen gen Greifenfurt. AB104:12 ("nach fast einmonatiger"; 14.Phe)
    1026 BF 15.Phe Reichregentin verlegt den Reichskongress im Perainemond von Gareth nach Trallop. AB103:4 AB104:12 (15.Phe)
    1026 BF 17.Phe Orks lösen Belagerungen Trallops & Dragentodts auf und marschieren gen Heldentrutz. AB104:12
    1026 BF 26.Phe Orks überqueren den Rathil. AB104:12
    1026 BF 26.Phe bis 16.Ing Orks beziehen Stellung am nördlichen Ufer des Rathil ... AB104:23-25 HA309
    1026 BF Phe/Per Die Schlacht an Peraines Nadel befreit Nordhag. AB104:12 (um M.Per) RSH9:33 (Phe/Per, danach weiter zum Rhodenstein)
    1026 BF M.Per Rittern gelingt es die Orks an der Grenze Mgft. Greifenfurts zurückzuschlagen. AB104:12 (M.Per)
    1026 BF ab 15.Per Orks marschieren und stürmen Donnerbacher Tempel... AB104:12 (ab M.Per) HA309 RSH9:48 RSH11:19f
    1026 BF Donnerbach: Orks zerstören das Ordenshaus der Draconiter. A167:13
    1026 BF 20.Per Donnerbach: Bau eines Damms um den Donnerbach zu versiegeln. AB104:12
    1026 BF 25.Per Trallop: Ankunft der Reichsregentin zum Reichskongress auf der Feste. AB104:2
    1026 BF 29.Per Trallop: Sadrak Whassoi wird vorgeführt und "droht" dem Reich. AB104:3f HA309
    1026 BF 30.Per Trallop: Bernfried von E. überreicht Walpurga die Zweite Bärenkrone zum Bund. AB104:5 HA309
    1026 BF 30.Per Trallop stellt sämtliche Boote für einen Entsatz nach Donnerbach zusammen. AB104:12 (30.Per)+15
    1026 BF 14.Ing bis 16.Ing Von Trallop schifft eine "kleine Flotte" nach Donnerbach. AB104:12+25
    1026 BF 16.Ing Die Schlacht um Donnerbach AB104:25 HA309 (16.Ing) RSH11:20 (16.)
    1026 BF 16.Ing Aus dem Donnerbacher Tempel raubt der Aikar die Keule Xarvlesh. AB104:15+25 HA309 A154:20
    1026 BF Ing Die Schlacht vor Rhodenstein zerschlägt die Belagerung, AB105:6f(11) HA309 (nach 16.Ing) RSH9:33
    Weiler Rhodenstein verwüstet. AB105:7

    Die Vorgeschichte ist Das vergesene Volk (1026 BF, Tra - Bor):
    1026 BF E.Eff Weiden: Gefechte am Fuße von Finsterkamm (Orks) und Sichelgebirgen (Goblins). AB101:23
    1026 BF A.Tra Auf Albernias Grenzen marschieren die Orks zu. AB101:6
    1026 BF 23.Bor Weiden: Der »Rote Stern von Weiden« zieht über den Himmel. AB101:28 RSH11:19
    1026 BF 01.Hes In Winhall wüten die Orks. Rondratempel niedergebrannt. AB103:24 HA308 RSH6:60 A122:28 A167:56f
    1026 BF 15.Hes Honingen: Orkisches Heer steht vor der Stadt (zieht in der Nacht weiter). AB103:24 HA308 RSH6:23
    1026 BF 18.Hes Honingen: Heerlager erhält Bericht vom Fall Winhalls. AB103:24
    1026 BF 24.Hes Orks ziehen bis zum Gundelwald, können dort vertrieben werden. AB103:24 RSH6:24 RSH11:19
    1026 BF um 24.Hes Grundelwald: Aikar holt sich Tairachs Opfermesser aus einem Heiligtum. AB103:24 A154:20
    1026 BF Hes Traviakloster von Barras Gorbal von Orks geplündert. AB103:24

    Wer nun fragt wie sie so einfach (?) Donnerbach "erobern" konnten müßte genauso fragen wieso die Orks so leicht durch Weidne maschieren konnten - ist ja nicht das erste Mal, oder? ^^ Nun, im Jahr davor reagierte das MR auf Galottas Drohung und befreite Vallusa (u.a. mit Hilfe Weidens). Darauf verstärkte Weiden um Per seine Reichsgrenzen. Und bereits um Ing/Rah machten sich die Orks unbeliebt. :) (Bote 99 & 100 sind da noch interessant.)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Ja, es ging ihnen (also: dem Aikar) um ein Artefakt in Donnerbach (und andere, z.B. in Albernia), und trotzdem wurde dafür mal eben der Donnernach umgeleitet, rein und wieder raus, und ging alles recht schnell und ohne ernsthaften Widerstand, trotz der Möglichkeiten eines der größten Rondra-Tempel. einiger hundert magiebegabter Bewohner und einiger Tausend nicht gänzlich unwehrfähiger Bewohner.
    Da ist schon etwas anderes, als in Weiden einsame Höfe und kleine Dörfer zu brandschatzen.
    In meinen Augen passt das nicht zusammen. Man merkt da recht deutlich dran, dass es OT so gewollt war und es deshalb passiert (der Aikar hat einen Plan, und ab und gelingt ihm was Tolles im Hintergrund, damit man sieht, dass er da ist und wie die Zylonen einen Plan hat).

  • Langsam langsam, die Orks (und Helden) kommen in dem Kurzabenteuer sogar über "DEN"-See!!11elf angefahren. Die ORken dringen von Unten in die Kavernen ein und holen sich Fleischreißer.

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Deswegen ist das Szenario so wichtig; weil es beschreibt wie es passiert, anders als was im Boten steht. (Und das generell alle Magier & Priester gerade im MR in der Bunika-Globule einen Betriebsausflug machen, damit sie den Helden nicht die Show stehlen, wissen wir doch längst.)

    Ich meine die ganzen Angriff zuvor waren Ablenkungsmanöver; niemand kam auf die Idee das der Tempel von Donnerbach das Ziel sei. Um rasch nach Donnerbach zu kommen, wird ja eine Fahrt über den See von Trallop in Kauf genommen.

    Ich biete an heute abend mal genauer nachzulesen ...

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Danke für eure Antworten.

    Ich kann ja verstehen, daß eine Armee aufzustellen Zeit benötigt und man bei kleineren Weilern auch nicht eine extremen Grund zu Eile sieht. Deshalb kann ich zumindest Gründe finden warum die Reaktion auf den Angriff auf Weiden länger gedauert hat.

    Dennoch stelle ich mir Donnerbach mit seiner rondrianischen Gesellschaft, seiner Größe, den vielen Elfen, den Geweihten, seiner Akademie als einer der wehrhaftesten Städte ohne dicke Stadtmauer vor. Eine Angriff mit nur 400 Kriegern ist ein Alveranskomando.

    Wäre gut zu wissen falls irgendwo die Passivität der Elfen erklärt wird.

    Seht ihr sonst irgendein Problem damit die Orkanzahl einfach auf 4 bis 5 Tausend zu erhöhen?

  • So, liebe Kinder, nun ist Euer Nandus-Professor Eilig für Euch da.

    Als die Reichsregentin den Reichskongress verlegte, kam es vorher zu solchen Worten: "Die Dritte Front im Süden wurde von ihnen (Alamada) nicht geshlossen, Omlad bleibt besetzt. Wenn sich das Reich weiterhin als zu schwach erweist, mehr als die Grenze im Osten zu halten oder mühsam Richtung Perlenmeer zu drängen, dann wird man sich in den Provinzen verstärkt um die eigene Belanger kümmern. ... Die notgedrungene eigenständige Abwehr der Orsk in Albernischen und Weidenschen ist ein weiteres mahnendes Zeichen." (Bote 103, 3) DANN VERLEGEN WIR DEN REICHSKONGRESS NACH TRALLOP!
    "Verzeihung, Trallop ist viel zu unsicher!" Meint ihr? Der Ork scheint die Stadt gescheut zu haben, ist slebst vor Baliho gestrandet und befindet sich auf Weidener Boden auf dem Rückzug." (S.4)

    Bote 104 berichtet ausführlich vom Reichskongres zu Trallop, wo der gefangene Sadrak Whassoi vorgeführt wurde, aber als Stimme des Aikars den Untergang des Menschenreichs der Kaiserin prophezeite. (S.3f) Deswegen wurde am letzten Tage bestimmt: Da sich erwiesen hat, daß der Ork derzeit nicht auf dauerhafte Besetzung des Reichs abzielht, sondern vielmehr uralte Kultstätten und Artefakte sucht, wird die Erforschung orksicher Riten zur Bestimmung etwaiger Angriffsziele Priorität eingeräumt. ... Zudem wird eine Finsterwacht errichtet etfc."

    Spoiler anzeigen

    Kurzszeanrio Die Geißel des Nordens (ab S.11):
    Herbst 1026 BF - Marschall W. geht mit 300 Reitern in die Offensive und versucht im Finsterkamm die Lager der Orks auszuräuchern. Erst im Boron beschließt er den Rückweg.
    Am 25.Firun gerät er und die Reiter in eine Falle, nur der Marschall und paar Getreue entkommen ... gefolgt von den Orks - bis Reichend, das belagert und nach wenigen Tagen fällt.
    30.Firun fällt Weiler Olats Wall, die Feste belagert.
    Ab 1.Tsa 1026 BF rollen riesige Okr-Kiregdwagen über Olat nach Trallop. Gleichzeitig dringen Orks in der Helddentrutz und Bärwalde vor; die Bevölkerung verschanzt sich.
    8.Tsa; die Kriegswagen fahren an Trallop vorbei! Am 10.Tsa ist der Belagersungsring um Trallop geschlossen.
    16.TSA: Die Orks stehen vor vielen wictigen Orten Weidens.
    02.Phex: Einige Schamanen versuchen die Fee Pandlaril zu vernichten ...
    17.Phex: Nach der Niederlage vor Balhio sind die Orks auf dme Rückzug.
    Ab Mitte Peraine: Nachdem keine Hilfe aus Weidne zu erwarten ist, da die Wege nach Donnerbach über den Rathil und durch das Nebelmoor verspeert sind, marschieren die Krogai des Aikar und die Svelltlandorks unter Mardugh Orkahns Sohn Gravash gegren das fast unbefestigte Donnerbach und erstürmen es. Die Elfen verschanzen sich in ihrne Baumhäusern, die Rondra-Gew. um die Fürsterzgew. und den Prinzen Arlan ziehen sich in dne Höhlen hinter dem Wasserfall zusammen, um das Allerheiligste zu schützen. Die Korogai lassen Donnerbsach halbwegs ungeschoren, zwingen aber die gefangene Bevölkerung zu Dammbauarbeiten, um den Donnerbach umzuleiten und hierdurch den Donnerfall zum Versiiegen zu bringen.
    Am 30.Peraine erfährt man in Trallop was in Donnerbach los ist ...
    Die Orks stellten Kupferscheiben am Ufer auf, und der Aiakr führt mit Hilfe eines Dutzends Schamanen und reichlich Opferblut ein mächtiges Tairach-Rutual durch. Am hellichten Tag tritt der Mond blutrot hervor, und im See entsteht eine Ebbe ... so stürmen die Orks die Kavernen des Tempels.

    ZIELE (S.12) des Aikars waren: 1. DIe Keule von Greifenfurt zu bekommen, 2. Verhinderung von Hilfe für Donnerbach (an einer Seeüberquere dachte man nicht), 3. MIt dme Rhodenstein sollter der alte Hauptfeind ausgelöscht und die seit der letzten Schlacht am Rhodenstein offene Rechnung beglichen werden.

    (Hm, hat man mal wieder bei DSA vergessen das Aventurien ein magisches "Mittelalter" ist; irgendwie sind keine Zauberer in Donnerbach zu finden.)

    Ergänzend, die einzige Quelle zu Donnerbach vor 2006 dürfte die Elfen/Zwergen-Box von 1996 sein; darin erfahren wir über Donnerbach (S.56-57):
    EW: 1.800, Garnison: 40 Rondra-Gew., 60 Krieger der Rondra, 50 Stadtgardisten. Tempel: Rondra, Travia, Hesinde.
    Donnerbach ist aber nicht der Inbegriff des Rondrianismus, sondern auch der magischen Heilung. Das berühmte "Seminar der efl. Verständigung" besteht zwar nur aus einigen einfachen Holzhäusern in einem Ulmenhain, aber man kann Auelfen und Menschen im gemeinsamen Bemühungen beobachten, die mag. Überlieferungen an die Jugend weiterzugeben. Etwas weiter seewärts hat der Orden des Anconius ein Hautpkloster errichtet; und viele Schüler und Lehrer sind an beidne Instiutionen zu finden.

    Es muß eine gewaltige Streitmacht sein, die der Aikar hier auffährt, schon die Dutzende Schamanen lassen mich aufhorchen (komisch, keine Oger?!).

    Der Stamm der Korogai wird im Lexikon (S.147) auf 10.000 Köpfe geschätzt.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

    3 Mal editiert, zuletzt von zakkarus (17. April 2024 um 20:34)

  • Seht ihr sonst irgendein Problem damit die Orkanzahl einfach auf 4 bis 5 Tausend zu erhöhen?

    Der Aikar sucht seine göttlichen Waffen und Gegenstände zusammen (Stichwort: Er hat einen Plan), schon zu JdG-Zeiten hat er vorrangig auch dafür Greifenfurt belagert). Das ist ihm sicherlich eine große Anzahl seiner Orks wert, allerdings wird auch gerade ganz Weiden angegriffen und in Albernia waren die Orks auch. Es ist die Frage, ob er so viele Kämpfer nur für Donnerbach hat. Aber mehr als ein paar hundert würde ich da in jedem Fall ansetzen, denn das war ihm eines der wichtigsten Ziele.

    Wäre gut zu wissen falls irgendwo die Passivität der Elfen erklärt wird.

    Im Boten-Artikel (nicht dem Szenario einige Seiten vorher) heißt es, die haben alles stehen und liegen lassen und sind sind in die Salamanderwälder gegangen, und das wäre gut so gewesen, da die Orks als alte Feinde nicht gnädig mit ihnen verfahren wären. Die (wenigen) Elfen, die nicht geflohen sind, haben sich mit den menschlichen Bewohner in die Kavernen zurückgezogen und dort versteckt, bzw. sich dort der angreifenden Orks versteckt.
    Hm, ja. Kann man von halten, was man möchte. Ist grundsätzlich nicht ganz verkehrt und ob Elfen gerade kriegerisch oder eher auf Rückzug eingestimmt sind mag auch recht variabel sein, aber insgesamt es sich so etwas einfach gemacht finde ich es schon.
    Ebenso die Aussage, dass die Geweihten, Bewohner Donnerbachs und die Magiebegabten nichts gegen die Hundertschaften Orks und Garde des roten Mondes ausrichten konnten, und dass Magie erst recht nichts hatte bewirken können (warum das so ist, wird nicht weiter ausgeführt). Ork-Schamanen können sicherlich einiges bewirken, aber ob das einige Dutzend oder auch eine dreistellige Zahl Magiebegabter (je nachdem, wie viel Elfen bei Dir verschwinden) einfach Schachmatt setzen können, sei dann doch mal dahin gestellt.

  • Wo hast du die Aussage zu den Magiern her; die kommen gar nicht vor; vergessen oder was auch immer.

    Andererseits hätte jede Reaktion eine wütende Antwort der Orks ausgelöst; und das wollte man wohl nicht riskieren. Es fehlt da klar eine Erklärung - und im Boten endet die Geschichte mit Rhodenstein. Eine genauere Ausarbeitung gab es scheinbar nicht; Szenarien sind leider immer "unvollständig".

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • "[...] doch gegen die Hundertschaften der Korogai und die Garde des roten Mondes vermochten weder Schwert noch Bogen (und erst recht nicht Magie) standzuhalten." Av Bo 104, S. 24, linke Spalte im ersten Absatz.

    Das Szenario einige Seiten weiter hat als letzten und siebten Bestanteil auch Schauplatz Donnerbach. Aber irgend etwas zu tun haben SC da weniger. Kommen mit über den See, dringen in die (schon trocken gelegten) Kavernen ein, verfolgen ein bisschen Orks dort um unbestimmt dadurch irgendwie Tempelschändung verhindern und Verletzte in einer Höhle zu verteidigen und können zuletzt noch mitzukriegen, wie der Aikar Xarvlesh an sich nimmt (nur akustisch! Nicht sehen! Auf gar keinen Fall irgend was tun!).

  • Vielleicht ist es auch eine Idee, noch mehrere Kriegsoger den Orks an die Seite zu stellen. So brauchst vielleicht nicht gerade mehrere Tausend Orks hinzufügen. Und dann noch einige Hände voll Blutkrieger und so gibt's auch noch mehr magisch Begabte auf Seite der Orks. :cool2:

    "Schick doch die Maraskaner, die werden wiedergeboren"

    Ausspruch Helme Haffax bei der Eroberung Medenas im Efferd 1029 BF

  • Den Orks gelang es den Bewohnern (fast 2.000 EW) in Schach zu halten; der Stamm der K. hat über 10.000 Köpfe ... ich denke 3000+ könnte bei Donnerbach eingesetzt worden sein, hunderte (500-900 ?) wären eindeutig zu wenig. Der Aikar hat dies alles geplant, Ablenkung, alle Wege nach Donnerbach besetzt, Rhodenstein belagert/fällt, Artefakt aus dne Kavernen des Tempels zurückholen. Daher kannte er die Stärken und Schwächen Donnerbachs!

    (Aber - es steht absolut nichts über den Rückzug des Aikars; über 1000 Orks wandenr gemütlich mit ihrer Beute zurück ins Orkland - niemand verfolgt sie usw.
    Das find ich so ärgerlich am Boten 105, da gehts nur um Rhodenstein und einen bösen Stier. Das war leider ein unsauberes Ende.

    Es werden leider nie Zahlen genannt, die Orks belagern Trallop und mehrere Burgen! Die Wagenschlacht bei Baliho beenddt den Orkmarsch - wohin auch immer.
    Aus dem Aventurischen Geschichtsbuch:

    Nun, da alle Landwege nach Donnerbach versperrt sind, führt der Aikar Brazoragh persönlich das Hauptheer gegen Donnerbach; unterstützt wird er von den Svelltlandorks unter Garvash Orkhan. Die Stadt fällt im Sturm. Die Verteidiger um Aldare VIII. Donnerhall von Donnerbach ziehen sich in das Rondraheiligtum hinter dem Wasserfall zurück. In den folgenden Tagen zwingen die Korrogai die Gefangenen zu Dammbauarbeiten, um den Donnerbach umzuleiten und dadurch den Donnerfall zum Versiegen zu bringen
    Schlacht um Donnerbach Das Entsatzheer aus Trallop trifft in Donnerbach ein, als der Aikar Brazoragh mit Hilfe eines Rituals das Wasser des Neunaugensees zurückfließen läßt und so die Zugänge zu den unter-irdischen Kavernen freilegt; die Orks dringen in das Heiligtum ein. Zwar können die Kaiserlichen die Orks zurückschlagen, doch der Aikar Brazoragh hat sein Ziel erreicht: Er kann die Tairachkeule Xarvlesh erbeuten und entkommen.

    Ich hab mir mal den Plan Donnerbachs (aus Wetterleuchten) angesehen; wenn die Orks drohten alle Bewohner zu ötenm wenn die Zauberer sich einmischen, wäre dies eine Möglichkeit zu erklären, wieso diese sich heraushielten; Tempel liegt links vom Ort, rechts die Magier (in wie weit dieser Plan im Kopf exestierte; zudem ist Donnerbach bei Wetterleuchten inzwischen befestigt).

    Das im Szenario die Helden mal so locker in die Kavernen eindringen können, der Keule hinterherlaufen müssen ... das ist wieder so ein Heldenmoment, wärend alle Geweihten nur warten das jemand sie rettet (nun verstehe ich wieso Rondras Sternbild stumpf wurde ^^).

    Interessant, ich lese gerade in der Weidener Chronologie 1026-1027 BF; da gibt es noch paar Nebenschauplätze, ua. gibt es noch einen Krieg mit den Goblins.
    Es lohnt sich mal was Marschall Geldor ab 20.Tsa für eine Armee zusammenstellt, die schließlich am 11.Ing die Orks an der Rahila-Furt "teuer" besiegt - und entscheident in der Schlacht um Donnerbach ist!
    Ach, die sind ja doch Zahlen (Bote 104, S.13); achja, DSA hat's ja mit Zahlen :rolleyes: Ernsthaft, für die gesamte Operation benötigt der Aikar nur etwa 1800 Krieger?
    Das Heer vor Donnerbach (ca. 400 Krieger) unter dem Befehl des Aikar persönlich. Abgesehen von der Elitegarde des Roten Mondes und Aikars eigenem KorogaiStamm marschieren mit diesem Heer Svelltlandorks unter Mardugh Orkhans Sohn Garvash. Außerdem mag es sein, dass der Aikar einige Angehörige des 'Vergessenen Volkes' (vgl. das gleichnamige Abenteuer) als Geheimwaffe mitgebracht hat.

    (Vielleicht hätte man besser die Orks gegen Borbarad kämpfen lassen sollen ... ich glaube her fehlt einen Null hinterm "Komma" bei 1800 Kriegern ;)) AUA!

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • In DSA finden ganze Schlachten mit 200-300 Leuten auf jeder Seite statt. Die Welt ist auch weder groß, noch hat es große Bevölkerungszahlen.

    In RdrM stehen aktuelle Zahlen als im Lexikon. In jedem Fall muss man die Alten, die Jungen, die Frauen, die nicht so vielen nicht kämpfenden und jene, die zum SChutz zurückblieben abziehen, und, was übrig bleibt aufteilen: Kriegszüge nach Albernia und über verschiedene Wege nach Weiden, um verschiedene Punkte anzugreifen. Da wurde schon aufgeteilt. Die Gesamtstreitmacht ist groß, und ich würde mehr als einige hundert nach Donnerbach schicken, ob es für eine glatte Verzehnfachung reicht, sei dahin gestellt.

    Das im Szenario die Helden mal so locker in die Kavernen eindringen können, der Keule hinterherlaufen müssen ... das ist wieder so ein Heldenmoment, wärend alle Geweihten nur warten das jemand sie rettet

    Im Botenartikel ein paar Seiten weiter sind durchaus bekannte Namen beim Entsatzheer, darunter auch Melcher Dragentod, die dann ebenso in die Höhlen kommen (wurden ja gerade trocken gelegt) der immerhin ein Mal mit dem Aikar die Klinge kreuzen darf (da stößt er im Gegensatz zu den SC auf den Aikar in den Kavernen und darf auch mehr als nur die Szene hören).

  • Schade - vom 2.Orkensturm gibt es eine (oder gar zwei?) Ausarbeitungen. Anber hier wäre es besonders sinnvoll gewesen.
    Der Aikar haut mit einem gefählrichen Artefakt ab, niemand verfolgt ihn. Gut, die restliche Orks werden ihn decken - und wohin fliehen sie - nur nach Norden. Die Elfen und Magier winken ihm nach ;)
    Ich schreib's ja, DSA hat was mit Zahlen ^^ Bedenken iwr mal, die Orks nerven das Mittelreich seit Monaten, aber -wie immer- glauben die MR (der Aikar ist ja nicht Borbarad oder Haffax) das sie alles im Griff haben ... beweist: Dies ist keien Simulation sondern ein Rollenspielhintergrund; das Szeanrio ist ja eher als "Helden-Bonus" anzzsehen, sonst würde nach Vergessene Volk auch dieser Krieg an Helden vorbeiziehen. Hey, in Trallop tagt der Reichskongress - da sollten bekannte NSCs bei sein und auf Schiffahrt gehen :)

    Allmählich rege ich mich über die "Trppenstärke" der Orks auf; ein Glück das die nie wieder als im Boten 104, erwähnt wurden.
    Was sind die Weidener für Weicheier sich von 25 Orks belagern zhu lassen, und leider sind die Pfeile ausgegangen.
    Huh, Ork vor der Haustür, hat's ja noch nie in Weiden gegeben. Kommt ja völlig unerwartet. :rolleyes:
    Ich würde die "Zahl" auf jeden Fall verdoppeln; die Vorstellung das paar Orks ausreichen um paar Orte zu belagern ... während Borbarad ganze Heere mit Dämonen aufbauen mußte.
    Gut, wir haben insgesamt etwa 1800 Orks, aufgeteilt in drei Gruppen: Aikar (ca. 400), Baliho (ca. 900+50), Rhodenstein (ca. 500).
    Trallop fürchtet von R. belagert zu werden. Verdammt, ohne eine Karte verliere ich die Übersicht welche Gruppe was wo belagert.
    Jedenfalls belagert eine Gruppe Orks über einen Monat Nordhag. Die Baliho-Gruppe wird stark aufgerieben, was immer das heißen mag. Wo der Aikar die ganze Zeit steckt ...
    Die Belagerungen von Trallop und Dragentodt werden ebenfalls aufgegeben - und ziehen auf Rhodenstein zu. Reste des Baliho-Gruppe gräbt sich am Fluß ein.
    Nun maschiert der Aikar mit etwa 400 Kämpfen gen Donnerbach ...
    Mal paar aktuelle (1999) Zahlen:
    Baliho (3.100 EW, Tempel des Pra, Tra, Phe, Rahja, Kriegerschule)
    Donnerbach (2.100 EW (30% Elfen), Tempel Ron, Hes, Tra; 40 Ron-Gew., 60 Krieger der Rondra; Magierakademie & Anconiter (beide Schwerpunkt Heilung)
    Trallop (3.500 EW, Tempel des Pra, Ron, Phex, Bor, Fir, Tra, Per, Rah; u.a. RItter des Donnerordens)
    Orkland (um 80.000 Orks); Stämme: Korogai (um 20.000), Mokolash (etwa 2.500).
    Es stehen paar Orks vor Orten, die mher als Doppel so viele Bewohner hat, das Geweihte oder gar Magier hat, und die Orks mehr fürchten als Dämonen.
    (Also was heißt das für eigene Abenteurer - ein Ork hält eine Heldengruppe länger auf als ein Fünfgehörnter ;))

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

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    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

    Einmal editiert, zuletzt von zakkarus (19. April 2024 um 10:28)

  • Schade - vom 2.Orkensturm gibt es eine (oder gar zwei?) Ausarbeitungen. Anber hier wäre es besonders sinnvoll gewesen.

    Vom 3. Orkensturm gibt es Ausarbeitungen (der 2. ist schon ein bissel her). Während der 3. in AB eigentlich gar nicht thematisiert wurde außer im JdG, gibt es den 4. eigentlich nur in vorrangig 2 Boten-Artikel und in RSH (SdR, AGF, RdrM).
    Doch Wiki kann auch hier weiter helfen: https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Vierter_Orkensturm/Chronik
    und etwas kürzer hier: https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Vierter_Orkensturm
    Oder die fast zweiseitige chronologische Übersicht im Bo 104, das ist die ausführlichste Darstellung und Übersicht, in der auch zumindest einige Details genannt werden an den verschiedenen Schauplätzen.

    (Auch in borbaradianischen Schlachten standen sich öfter mal nur ein paar Leute gegenüber: Schlacht im Schnee mit keine 900 Leute auf beiden Seiten zusammen, und es gibt noch weitere Schlachten mit der Anzahl an Kämpfern auf dem Feld).

    Huh, Ork vor der Haustür, hat's ja noch nie in Weiden gegeben. Kommt ja völlig unerwartet. :rolleyes:

    Ja, in der Tat. Damit rechnet keiner! Deshalb dauert es so lange, die eigenen Leute zusammenzurufen (nachdem Monate Vorlauf war), Geweihte und Magiebegabte können nichts mehr tun, und den tollen magischen Scheiß können sie immer nur auf der anderen Seite.

  • Ächz, zweiten und dritten Orksturm etc. verwechselt. Naja, woir sprechen ja jetzt über den letzten Orksturm, weil der Bote 104 ja nicht gerade erhellend ist.
    Und Wiki zitiert die selbigen offiziellen Quellen die genauso in meinen Chroniken stehen (da hat mW auch DSA4 keine "Verbesserung/Erklärungen" vorgenommen.

    (Aber seinen wir ehrlich, Aventurien ist ein fantastisch angehauchtes Mittelaltersetting, wo regelmäßig die Autoren die Priester 'echter Gottheiten' (und Wunder) und allerlei Zauberkundige völlig vergessen (ebenso die NT). Was der Aikar da im Namen Tairach geleistet hat, verspottet die ZWÖLF. Wo waren die gerade, Urlaub in Uthuria?)

    Gar nicht darüber nachdenken.

    ALSO: Die Orks-Anzahl entweder verdoppeln oder gar verdreifachen. Wegen den Reichskongress in Trallop sind auch viele höhere Magier etc. von Donnerbach dort zu Gast, nur die Pfleger blieben im Kloster. Die Orks waren ja auch dem RÜckzug - keine Gefahr mehr!? Wieso versuchte Trallop keine Ausfall? Weil sie die wahre Stärke der Orks nicht abschätzen konnten? Einzige für mich einigermaßen logische Erklärung (und wenn wir die Orks mindestens verdoppeln). Dann paßt es ... irgendwie. Werft noch 1-2 Schanene dazu oder Oger - Schamanen ohne Oger gibt's nicht ^^

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    (nach Johann W. von Goethe)

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    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Ich habe das damals garnicht bewusst wahrgenommen. In meiner Wahrnehmung sind die Orks seid dem Jahr des Greifen im Grund passiv unsichtbar. Im dritten Splitterabenteuer war mal was und es gab mal ein Abenteuer da musste man ins Orkland und einen Turm kapput machen. Ist aber schon eine Weile her.

    Früher waren die Orks im Grunde besseres Schwertfutter. In DSA4 war ein Orkkrieger einem menschlichen Krieger in 1-1 überlegen. Ich glaube jetzt in DSA5 ist es wieder etwas ausgeglichener. Orks sind aus menschlicher Sicht furchteinflößende Krieger. Aufgrund ihrer Kultur müsste der Anteil an Kämpfern deutlich höher sein als in menschlichen Kulturen. Aus dem Bauch herraus würde ich sagen, das etwa 10% der Menschen im Mittelreich "für den Kampf befähigt" sind. Dem gegenüber mindestens 33% der Orks, wo der überwiegende Teil Jäger oder Krieger ist.

    Das die Rondrianer sich bei einer Orkinvasion passiv verhalten haben ist nicht zu erklären. Vielleicht hat der Aikar ein großes Wunder gewirkt, gepaart mit dem Überraschungseffekt, hat das zu entsprechendem Resultart geführt.

    Für die Leuin!

  • Um das Wasser des Neunaugense zu senken ruft der Aikar ja ein großes Wunder herauf: Der Vollmond wird am Tag sichtbar, färbt sich blutrot, und führt kurzzeitig Ebbe herbei.

    Aber vorher stürmen seine Krieger, Schmannen und er an Donnerbach eher vorbei, trommeln paar Bewohner zum Dammbau zusammen, und gucken Böse ;)

    (Ich muß die Zahlen in AB104 überlesen haben, sonst wäre ich bei der Chronik irgendwann nachdenklich geworden; spätestens bei der Neulesung von DSA4 wäre ich sicherlich darüber gestolpert. Menno, das ist doch kein Western wo 40 Raufbolde 120 Einwohner einschüchtern können ...)

    Pflicht des Historikers:
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    (nach Johann W. von Goethe)

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    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

    Einmal editiert, zuletzt von zakkarus (19. April 2024 um 16:57)

  • Und setzte die gefangenen Donnerbacher ein, um den Donnerbach umzuleiten. Dies, wie auch alles andere, gefühlt "mal eben so".