• Thorgal

    Du weißt doch das du diese kleinen Anspielungen von mir und besonders den anderen nicht so ernst nehmen sollst.
    Aber das du das damals im Suff zu wem auch immer gesagt hast amüsiert uns alle immer noch.


    Großes Sorry

    No one likes us - We don`t care!

  • Hey, die Cousine meiner Freundin hat seit neustem eine Freundin, mit welcher sie auch schläft ^^ Nun, interessanter Weise (ich würde sie auf ca 25 - 28 schätzen) war sie vorher 5 Jahre mit nem Typen zusammen. Komisch. Das sich der Geschmack so verändern kann. Allerdings kann ich ihr Argument: "Man muss ausprobieren, was einem besser gefällt" nicht wirklich entkräften. Nun ist es nicht so, dass ich mir Sex mit nem Typen garnicht vorstellen kann. Aber, habe ich die Wahl... dann wähle ich immer ne Frau. Und hab ja schließlich selbst ne Freundin.

    Thema Toleranz: Klar, Heterosexuelle und homosexuelle sollten gleichgestellt sein. Auch, wenn ich in einigen Punkten finde, dass das schon nicht ausufern darf. Beispielsweise bin ich nicht sicher, ob Homosexuelle Paare Kinder adoptieren sollten. In so einer Bezeihung fehlt bestimmt entweder die feminine oder die maskuline Seite. Und vermutlich ist die Wahrscheinlichkeit, dass es von Nachteil für das Kind ist, groß. Oder beim Bund. Dann kann ich auch gleich alle Soldaten (Männer und Frauen) in eine Umkleide und eine Dusche stecken.

    Hmm... wenn ich mir das gepostete nochmals durchlese, dann liest es sich etwas offensiv. ist nicht so gemeint. Ich hab nix gegen die angesprochene Minderheit. Und auch zu den angesprochenen Problemen weiß ich keine andere Lösung. Naja... Es geht ja nur ums duschen ;)

  • Zitat

    Hey, die Cousine meiner Freundin hat seit neustem eine Freundin, mit welcher sie auch schläft ^^ Nun, interessanter Weise (ich würde sie auf ca 25 - 28 schätzen) war sie vorher 5 Jahre mit nem Typen zusammen. Komisch. Das sich der Geschmack so verändern kann.

    Wieso Geschmack verändern? Vielleicht war sie ja bisexuell...?

    Wie heißt es so schön: Wer sich auf ein Geschlecht festlegt, verpasst doch nur die Hälfte! Kann ich zwar noch nicht aus eigener Erfahrung bestätigen, aber da könnte was dran sein. :zwinker:

  • Zitat

    Na, da frage doch mal jemand die Alleinerziehenden! Müssen die jetzt alle Zwitter sein?

    Nein, aber alleine ein Kind groß zu ziehen ist auch nicht der richtige Weg, wie ich finde. Natürlich kann man einer Frau, die plötzlich ohne Mann dasteht (oder andersherum) das kind nicht einfach so wegnehmen, aber die konnte sich im Vorraus auch nicht entscheiden, das Kind alleine großzuziehen. Homosexuelle können das. Und ich spreche auch nicht von Verboten, sondern von sollte oder sollte nicht. Ich denke halt, es ist häufig zum Nachteil des Kindes...

    Übrigens war ich auch beim Bund.Und ich kann nicht von mir behaupten, begeistert zu sein, wenn ein Kamerad/in auf meinen Arsch glotzt. Genauso, wie ich es verstehen kann, wenn andere nicht begeistert sind, wenn ich gucke. Aber was will man machen? Gruppenduschen wäre ein Weg, dem ich auch nicht zustimmen würde... ich bin da ziemlich prüde :D

    Statistisch gesehen ist jedes zehnte Säugetier (den Mensch eingeschlossen) homosexuell.-.. na und? Statistik ist eine Hure, die sich jedem hingibt.

    Oh, und Bi... also... nunja.... Nein, lieber Sex mit nur einem Mann... mir :D

  • Zitat von "AugurusAlrant "


    Na, da frage doch mal jemand die Alleinerziehenden! Müssen die jetzt alle Zwitter sein?

    Da pflichte ich Leviathanas tendentiell bei. Daß Kindern von Alleinaerziehenden ein Elternteil fehlt, kann der Gesetzgeber nicht ändern. Beim Adoptionsrecht für Homopaare hat er aber die Wahl. Nach derselben Logik könnte man sonst argumentieren "Es gibt Obdachlose, die keine Sozialhilfe in Anspruch nehmen. Also zahlen wir ab jetzt niemandem mehr Sozialhilfe."

    Meiner Meinung nach kann und muß man vielmehr argumentieren: Da Kinder in ihrer Umgebung gewöhnlich ohnehin genügend männliche und weibliche Bekannte und Vorbilder haben, tragen sie mit aller Wahrscheinlichkeit keinen schweren Schaden davon, nur weil ein bestimmtes Elternteil fehlt. Wichtig ist allein, daß ein Kind, das ansonsten im Heim und ganz ohne elterliche Unterstützung aufwachsen müßte, in einem liebevollen und gesichterten Familienverhältnis aufwachsen kann.

  • Zitat

    in einem liebevollen und gesichterten Familienverhältnis aufwachsen


    Was auch auf homosexuelle Paare zutrifft.
    Zumal heterosexuelle Paare bekanntlich kein Abo auf fehlerlose Erziehung und Seelenliebe für Kinder (oder auch nur den Partner) haben.

    Ich war nicht beim Bund und jeder mit dem, den er/sie liebt. Und wenn eine Freundin von mir, nachdem wir unsd lange aus den Augen verloren haben (mittlerweile leider auch schon wieder), eine Freundin hat statt wie früher den Freund, dann ist das für mich in Ordnung, solange sie damit glücklich ist.

  • Bei Abenturia und mir im Tanzkurs gibt es ein lesbisches Päärchen. Die eine ist deutlich als "männlicher Teil" zu erkennen, die andere wirkt recht "feminin".
    Beide sind ganz nett, man kann sich gut mit ihnen unterhalten, und ansonsten sind die beiden auch, bis auf die tatsache, dass sie lesbisch sind, ganz normal.
    Und ich kann mir gut vorstellen, dass die beiden einem Kind auch ganz gut Werte vermitteln können...
    (Soviel zum Thema homosexuelle können keine Familie ersetzen/ keine Werte vermitteln. Nur müssten die Kinder aus homosexuellen Paaren leider mit dem Hohn und dem Spott von sogenannten "normalen" Kindern leben, was ich persönlich sehr traurig finde)
    Ich weiss nicht, wie es sonst in homosexuellen Beziehuingen aussieht, aber ich kann mir vorstellen, dass "solche" Leute (das ist nicht abwertend gemeint) eine Beziehung genauso führen wie Heteropaare, dass heisst mit Streit und Versöhnung, den kleinen Problemen im Alltag und alle dem)

  • Echt? Interessant, aber leider sehe ich das anders. Wenn jemand die Neigung verspürt, den Rest seines Lebens mit einem gleichgeschlechtlichen Partner zu verbringen, bitte, wieso nicht.

    Aber ich denke nicht, gleichgeschlechtliche Eltern einem Kind den "geschlechtlich fehlenden Part" vollwertig ersetzen können. Ich will nicht sagen, dass das nie der Fall ist. Aber ich denke, es ist nicht der Regelfall. Und man darf nicht darüber hinwegsehen, dass homosexuelle Beziehungen immer eine Minderheit bleiben werden. Minderheiten haben es immer schwer.

  • Es gibt viele Minderheiten. Dürfen alle Minderheiten keine Kinder haben oder adoptieren, weil die Kinder es dann zu schwer haben würden?
    Man muß Minderheiten ausgrenzen ja nicht noch mehr betonen durch so etwas. Mehr Kinder, aufgewachseen bei Homosexuellen Paaren, würden vielleicht dafür sorgen, daß der Minderheiten-Status etwas sinken könnte.
    Und ich sehe "Vollwertigkeit" - was immer das sein soll: ich habe einen Freundin, die hat ihren Sohn komplett allein aufgezogen und daß es am der Vater fehlt im Sinne, daß in seiner Entwicklung oder Erziehung etwas mangelhaft oder fehlerhaft wäre, ist mir soweit nicht bekannt - bei homosexuellen Paare gegeben, mindestens wie bei Alleinerziehenden, wenn nicht sogar bei heterosexuellen Paaren.

  • Also mal ganz ehrlich, da wird mit zweierlei Maß gemessen. Eheschließungen gehen immer mehr zurück, uneheliche Kinder gibt es zu hauf, und vorallem die alleinerziehenden Mütter. Homosexuellen gestattet man nicht, Kinder zu haben, denn dann fehlt ja eine geschlechtliche Hälfte in der Erziehung. Sind wir mal konsequent, müssten alleinerziehende Mütter ihre Kinder im Kinderheim abgeben, aber sofort, immerhin fehlt da auch der Mann im Haus.

    In meiner jungen Kindheit kannte ich meinen Vater mehr von Fotos oder vom im Bett liegen. 16 Stunden Arbeiten/7 Tage die Woche fast 52 Wochen/Jahr, viel hatte ich von meinem Vater damals nicht, und er hat damit auch herzerfrischend wenig zu meiner grundlegenden Erziehung beigetragen. Hier kommt auch kein Mensch, vorallem kein Politiker, auf die Idee, mir könnte irgendwas fehlen.

    Und ich bin mir sehr sicher, das homosexuelle Eltern genauso gut sind, wie heterosexuelle Eltern. Niemand hat je bewiesen, das es nicht so ist, der Rest ist nur Mundpropaganda, immerhin kommt der Mensch ja ohne Skandale und Tratsch nicht aus. Und würden auch vermehrt solche Paare zum Elternsprechtag aufkreuzen, mehr Präsenz zeigen, dann kann die Gesellschaft ja kaum noch anders als es zu akzeptieren.

    Of course she's gay!

  • Während ich größtenteil mich den Meinungen, die hier aufgeführt werden, anschließe, bleibt mir nur eines im Hals stecken: (bzw. verstehe ich den Sinn dahinter nicht)

    Was sollte denn so großes "Feminine" fehlen, wenn zwei Männer ein Kind erziehen?
    Zärtlichkeit? - Pah!
    Fürsorge? - wohl kaum!

    Bitte um Aufklärung, was die feminine Seite für ein Kind sein soll.

    Was soll eine Signatur, wenn selbst kleine Bilder nicht darin sein dürfen :-/

  • Vielleicht glauben die Verantwortlichen wirklich das Männer nicht zärtlich oder liebevoll sein können, und das wo das doch das Urbild vom FamilienVater ist: Liebevoll und Fürsorglich. Immerhin bringt er das Geld. "Feminine Seite" ist eine genetische Eigenschaft, genauso wie Homosexualität auch ohne Trauma die normale sexuelle Ausrichtung eines Menschen sein kann.

    Und im übrigen: Such mal einen weiblichen Küchen-Chef in einem Restaurant oder einer Großküche. Ich wünsch Euch viel Glück während ich locker im Lotto gewinne ;)

    Of course she's gay!

  • *verdreht die Augen*

    Kindererziehung ist auch ein sehr verantwortungsfreier Bereich. Gratulation.

    Of course she's gay!