Ich wünsche mir eine DSA Lizenz für Monopoly. Als Währung sollte man kleine Münzen statt scheine haben. Lediglich die ganz dicken Scheine dürften Nordlandbank-Wechsel sein. Die Straßenzüge entsprächen Regionen und die Straßen Städte aus der Region. Zum Beispiel könnte man Olport, Prem, Thorwal in einen Straßenzug packen
Eine Horde Orks überfällt dich! Wenn der Wurf mit dem du dieses Feld erreicht hast...
bis 7: Die Orks rauben dich aus! Verliere all dein Gold außer deine Norbankwechsel.. sie sind zu blöd dafür!
großer 7: Du schlägst die Schwächlingen in die Flucht und raubst ihre Schätze: Ziehe Wurf-Augenzahl Dukaten ein!
Ach! Das könnte in der Tat cool sein! Noch besser, wenn sie nicht zu nahe am alten Monopoly bleiben und ein paar der Schwächen beseitigen.
*Wünscht mit*
Bitte nicht! Monopoly ist das Gegenteil eines anständig gebalancten Spiels.
Alle Spielenden haben die gleichen Anfangsbedingungen. Von daher ist es schon gebalanced. Du störst dich wahrscheinlich an der Spielerelimination, sprich, dass nicht alle Spieler bis zum Ende mitspielen? Ja, das ist eigentlich nicht mehr zeitgemäß, dafür ist das Spiel an sich aber Kult. Mir weckt es viele Jugenderinnerungen. Ich würde mich drüber freuen
Nein, das finde ich zwar auch unglücklich gelöst, aber es geht mir um einen viel essentielleren Punkt: Es steht nach ca. 30 Minuten (nach Vergabe der Straßen) eigentlich bereits fest, wer das Spiel gewinnt. Nur um dann mehrere Stunden lang stumpf auf diesen Ausgang hinzuspielen.
Aber falls Monopoly eine Kapitalismus-Simulation sein soll, dann ist es natürlich nur allzu verständlich, dass nach Vergabe der Ressourcen die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer werden und sich mehr oder weniger machtlos gegenseitig dabei zuschauen.
Alles anzeigenGenau das sollte es ja sein das "Spiel" sollte nie Spaß machen, sondern den Hass auf den Kapitalismus wecken!
Es gibt gute Möglichkeiten, diesen Determinismus aufzuheben. Daher mein Wunsch nach einer modifizierten Version.
Wunsch Konkretisierung:
Grundstücke können - solange ein Spieler nicht 3 hat - über einen Mechanismus von den Spielern Zwangsabgekauft werden.
Mit Geld ist der Würfelwurf oder das Ergebnis auf dem Feld immer oder meist beeinflussbar.
Eine Vielzahl von mehr Entscheidungen, so dass die Spieler mehr Einfluss auf das Spiel haben.Man könnte btw. sogar mit Charakterbögen spielen und auf den Gesellschafts- und Ereigniskarten Checks erfragen
vielleicht wäre eine Business Version besser
Genau das ist es
Monopoly (Spiel) Steckbrief & Geschichte (screenhaus.de)
Yeah, eine sozialistische Variante mit Zwangsenteignung!
Aber im Ernst: Es gibt so viele Spiele mit ähnlichem Spielprinzip, die einfach um Welten besser sind, warum sollte ich mir da Monopoly zurechtruckeln wollen?
Um den Wünschefaden nicht überzustrapazieren soll die Diskussion hier fortgesetzt werden. Es sollen die Fragen diskutiert werden, ob ein DSA-Lizenzprodukt in diese Richtung wünschenswert ist, welche Alternativen es gibt und wie weit Anpassungen am Spielprinzip gehen sollen/dürfen.
Auf Nurmjo letzten Beitrag möchte ich eingehen:
1. Monopoly ist sehr bekannt und verkauft sich sehr gut. DSA ist in einer ganz anderen Nische beheimatet. Ich sehe Synergien.
2. Einige Leute kann ich eher zu einer Runde Monopoly überreden, was sie kennen, als zu einer Runde DSA, was sie nicht kennen. Hiermit könnte ich eine Brücke schlagen.
3. Früher habe ich sehr viel Monopoly gespielt, heute spiele ich viel (zu wenig) DSA. Ich fände es schön beides ab und zu zu verbinden.
Was gäbe es denn für Alternativen?